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Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
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kleinen und großen Patienten
schätzen unsere Empathie, unser
Fachwissen, unsere
Behandlungserfolge und unser...
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darf mein Chef mir verbieten, dass ich meinen Patienten sage dass ich die Praxis verlasse?
Ich fühlte mich unter Druck gesetzt als mein Chef mir drohte, ich soll unter keinen Umständen mit den Patienten darüber reden.Finde aber dass die Patienten ein Recht darauf haben es zu erfahren,zumal ich schon seit 10 Jahren dort tätig bin,und diese zwei bis dreimal die Woche zu mir kommen.
Weiß natürlich auch, dass das man im Fall einer Kündigung keine Patienten abwirbt.Es geht mir lediglich um die Info!
Vielen Dank,im Vorraus!
[bearbeitet am 05.04.13 05:35]
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iris61 schrieb:
Guten morgen Zusammen,
darf mein Chef mir verbieten, dass ich meinen Patienten sage dass ich die Praxis verlasse?
Ich fühlte mich unter Druck gesetzt als mein Chef mir drohte, ich soll unter keinen Umständen mit den Patienten darüber reden.Finde aber dass die Patienten ein Recht darauf haben es zu erfahren,zumal ich schon seit 10 Jahren dort tätig bin,und diese zwei bis dreimal die Woche zu mir kommen.
Weiß natürlich auch, dass das man im Fall einer Kündigung keine Patienten abwirbt.Es geht mir lediglich um die Info!
Vielen Dank,im Vorraus!
[bearbeitet am 05.04.13 05:35]
Betriebsinterna dürfen, z.B. wenn dieses durch vertragliche Vorgabe oder unmittelbares Direktionsrecht untersagt wurde, nicht weitergegeben werden.
Du solltest dich also daran halten. Der Arbeitgeber möchte vermutlich nicht, wie du schon geschrieben hast, dass Patienten die Praxis wechseln z.B. dorthin, wo du ggf. einen neuen Arbeitsplatz findest. Das muss man verstehen.
Andererseits kann man dich nicht zwingen zu Lügen, wenn man dich konkret darauf anspricht. Du kannst dann zu mindestens sagen, dass du darüber keine Auskunft geben darfst. Dann weiß eh jeder, was Sache ist.
Ein Patientenrecht auf Auskunft gibt es lediglich dahingehend, dass man sie über einen Therapeutenwechsel informiert. Das wäre aus meiner Sicht, allerdings Aufgabe des Praxisinhabers, bzw. im seinen Auftrag, der Rezeptionskraft. Wo siehst du das Problem?
Du solltest immer zu deinen Patienten eine gewisse professionelle Distanz haben. Ein großer Vorteil eines Arbeitsplatzwechsels ist auch immer, dass man einen Neuanfang machen kann. Dazu gehört für mich auch, dass man nicht seine alten Patienten, durch sein ganzes berufliches Leben mitschleppt.
Ich würde es mir allerdings auch nicht nehmen lassen, mich von den Patienten zu denen man eine gute therapeutische Beziehung hatte zum letzten Termin, also so spät wie möglich, zu verabschieden.
Da könnte mich der Arbeitgeber mal sonst wohin verklagen...
Soviel Anstand muss sein. Viel Glück für die Zukunft. Gruß S.
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C. DBO schrieb:
Also ich habe die Kollegen immer gebeten, den Patienten erst mal noch nichts zu sagen um Aufregungen zu vermeiden und wir dass dann gemeinsam in der letzten Woche den Patienten mitteilen - manchmal auch in den letzten 2 Wochen. Dass war bisher eine gute Lösung für alle und wenn dann wirklich mal einer "mitgehen" wollte, dann haben wir dass gemeinsam besprochen - 1 oder 2 Patienten waren dass dann schon mal.
vielen dank für die ausführliche Antwort.
Natürlich hast du Recht, dass man keine persönlich vertraute Bindung zu den Patienten aufbaut und das man den nötigen Abstand finden sollte.Das ist mir schon klar, habe ich auch ,aber es ging mir wie du schon gesagt hast um den Anstand .
Trotzdem hast du mir geholfen, wahrscheinlich werde ich nicht mit meinen AG eine Einigung finden wie wir es den Patienten sagen.
Ist ja auch nicht schlimm, schaff das schon, wollte einfach mal ne Meinung hören.
Schönes Wochenende und nice regrads!
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iris61 schrieb:
Hey Shakespeare,
vielen dank für die ausführliche Antwort.
Natürlich hast du Recht, dass man keine persönlich vertraute Bindung zu den Patienten aufbaut und das man den nötigen Abstand finden sollte.Das ist mir schon klar, habe ich auch ,aber es ging mir wie du schon gesagt hast um den Anstand .
Trotzdem hast du mir geholfen, wahrscheinlich werde ich nicht mit meinen AG eine Einigung finden wie wir es den Patienten sagen.
Ist ja auch nicht schlimm, schaff das schon, wollte einfach mal ne Meinung hören.
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gabriele639 schrieb:
Erfahrungsgemäß sind es nur wenige Patienten, die dem Kollegen in eine neue Praxis folgen. Die meisten kommen weiter in die gewohnte Praxis (wo sie sich wohlfühlen) zu einem anderen MA, den sie vielleicht schon von einer Urlaubs- oder Krankheitsvertretung her kennen. Wenn man als PI dafür sorgt, nette, gut ausgebildete, fachlich hervorragende MA`s zu haben, ist es kein Problem, wenn ein MA mal geht. Einen Patienten in der eigenen Praxis zu halten, wenn "sein Therapeut" geht, ist sowieso nicht möglich. Am besten ist es halt, wenn man sich zusammensetzt und die "Modalitäten" bezüglich der Patientenübergabe oder -information bespricht. So gibt`s keinen Stress und alles geregelt. Früher habe ich auch einen "Patientenschwund" befürchtet, die Erfahrung hat anderes gezeigt. :blush:
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Shakespeare schrieb:
Streng genommen, ist eine Kündigung ein betriebsinterner Vorgang.
Betriebsinterna dürfen, z.B. wenn dieses durch vertragliche Vorgabe oder unmittelbares Direktionsrecht untersagt wurde, nicht weitergegeben werden.
Du solltest dich also daran halten. Der Arbeitgeber möchte vermutlich nicht, wie du schon geschrieben hast, dass Patienten die Praxis wechseln z.B. dorthin, wo du ggf. einen neuen Arbeitsplatz findest. Das muss man verstehen.
Andererseits kann man dich nicht zwingen zu Lügen, wenn man dich konkret darauf anspricht. Du kannst dann zu mindestens sagen, dass du darüber keine Auskunft geben darfst. Dann weiß eh jeder, was Sache ist.
Ein Patientenrecht auf Auskunft gibt es lediglich dahingehend, dass man sie über einen Therapeutenwechsel informiert. Das wäre aus meiner Sicht, allerdings Aufgabe des Praxisinhabers, bzw. im seinen Auftrag, der Rezeptionskraft. Wo siehst du das Problem?
Du solltest immer zu deinen Patienten eine gewisse professionelle Distanz haben. Ein großer Vorteil eines Arbeitsplatzwechsels ist auch immer, dass man einen Neuanfang machen kann. Dazu gehört für mich auch, dass man nicht seine alten Patienten, durch sein ganzes berufliches Leben mitschleppt.
Ich würde es mir allerdings auch nicht nehmen lassen, mich von den Patienten zu denen man eine gute therapeutische Beziehung hatte zum letzten Termin, also so spät wie möglich, zu verabschieden.
Da könnte mich der Arbeitgeber mal sonst wohin verklagen...
Soviel Anstand muss sein. Viel Glück für die Zukunft. Gruß S.
sehr sehr schade, daß dein Chef dir sogar droht...
Wie hast du die letzten 10 Jahre mit ihm gearbeitet?? Wie kann es ein, daß er nach einer so langen Zeit (in der er offenbar sehr zufrieden war..) jetzt ein derartiges Misstrauen an den Tag legt?
Ich sehe die Sachlage anders als Shakespeare:
Mein Arbeitgeber kann mir nicht verbieten, daß ich mit "Kunden" darüber spreche, daß ich zum soundsovielten den Betrieb verlasse. Ob ich kündige/gekündigt werde/in Mutterschutz-Elternzeit gehe oder ein Sabbatjahr mache, spielt dafür keine Rolle.
Allein, DASS ich den Arbeitsplatz wechsel ist auch eine Privatangelegenheit von mir. Und ich kann immer noch selbst entscheiden, ob ich mit Patienten über Privates spreche.
Ganz davon ab habe ich natürlich meinem AG gegenüber bis zum letzten Arbeitstag eine Loyalitätspflicht. Bedeutet, daß es mir nicht erlaubt ist AKTIV Patienten abzuwerben!!
Bedeutet auch, daß ich mit der Ankündigung meines Weggangs natürlich den Patienten versichere, daß sie weiterhin in diesem Betrieb qualitativ hochwertige Therapie erhalten. Von Kollegen, die von mir eine ausführliche Übergabe erhalten etc etc... Also alles dafür tue, dem Betrieb diese Patienten zu erhalten.
Und: selbstverständlich ist es auch eine Frage des Anstands, daß man sich in der letzten/vorletzten Einheit von den Patienten verabschiedet. Wie sieht das wohl für den Patienten aus, wenn plötzlich ein anderer Therapeut da ist und (irgendwie) erfährt er dann, daß man sich still und heimlich aus dem Staub gemacht hat..?
Vielleicht kannst du mit deinem Chef übereinkommen, daß du die Patienten über deinen Weggang informierst, OHNE deinen neuen Arbeitsplatz zu nennen. Das wäre ein Kompromiss, bei dem alle Seiten zufrieden sein können!
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Ich bin die einzige Bobath-Therapeutin in der Praxis gewesen, mein alter Chef hat keine neue eingestellt und schickt mir jetzt sogar Patienten, die bei ihm nicht behandelt werden können, im Gegenzug schicke ich ihm MT-Pat, die ich nicht behandeln kann, so kann's auch gehen!
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dicke schrieb:
So habe ich das auch gemacht, den Pat gesagt, dass ich zum xxx-ten gehe. Auf konkrete Nachfrage habe ich auch gesagt, daß ich mich selbständig mache. Aber eine neue Adresse oder Tel.Nr. habe ich natürlich nicht verteilt. Alle haben die Rezepte dann noch in der Praxis fertiggemacht und mich (bis auf 3) zum nächsten wieder angerufen, in der neuen, meiner eigenen Praxis, hatte Werbung im Gemeindeblättle.
Ich bin die einzige Bobath-Therapeutin in der Praxis gewesen, mein alter Chef hat keine neue eingestellt und schickt mir jetzt sogar Patienten, die bei ihm nicht behandelt werden können, im Gegenzug schicke ich ihm MT-Pat, die ich nicht behandeln kann, so kann's auch gehen!
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chipchap schrieb:
Hallo Iris61,
sehr sehr schade, daß dein Chef dir sogar droht...
Wie hast du die letzten 10 Jahre mit ihm gearbeitet?? Wie kann es ein, daß er nach einer so langen Zeit (in der er offenbar sehr zufrieden war..) jetzt ein derartiges Misstrauen an den Tag legt?
Ich sehe die Sachlage anders als Shakespeare:
Mein Arbeitgeber kann mir nicht verbieten, daß ich mit "Kunden" darüber spreche, daß ich zum soundsovielten den Betrieb verlasse. Ob ich kündige/gekündigt werde/in Mutterschutz-Elternzeit gehe oder ein Sabbatjahr mache, spielt dafür keine Rolle.
Allein, DASS ich den Arbeitsplatz wechsel ist auch eine Privatangelegenheit von mir. Und ich kann immer noch selbst entscheiden, ob ich mit Patienten über Privates spreche.
Ganz davon ab habe ich natürlich meinem AG gegenüber bis zum letzten Arbeitstag eine Loyalitätspflicht. Bedeutet, daß es mir nicht erlaubt ist AKTIV Patienten abzuwerben!!
Bedeutet auch, daß ich mit der Ankündigung meines Weggangs natürlich den Patienten versichere, daß sie weiterhin in diesem Betrieb qualitativ hochwertige Therapie erhalten. Von Kollegen, die von mir eine ausführliche Übergabe erhalten etc etc... Also alles dafür tue, dem Betrieb diese Patienten zu erhalten.
Und: selbstverständlich ist es auch eine Frage des Anstands, daß man sich in der letzten/vorletzten Einheit von den Patienten verabschiedet. Wie sieht das wohl für den Patienten aus, wenn plötzlich ein anderer Therapeut da ist und (irgendwie) erfährt er dann, daß man sich still und heimlich aus dem Staub gemacht hat..?
Vielleicht kannst du mit deinem Chef übereinkommen, daß du die Patienten über deinen Weggang informierst, OHNE deinen neuen Arbeitsplatz zu nennen. Das wäre ein Kompromiss, bei dem alle Seiten zufrieden sein können!
Ging dies nicht, hat er zumindest den Patienten in der letzten Woche gesagt "Frau oder Herr xxxxx ist mein Nachfolger und wird sie in Zukunft weiter behandeln."
Dies haben die Patienten immer als sehr angenehm empfunden. Ich finde es nicht gut, wenn ein MA sang- und klanglos verschwindet. Dafür muss man sich natürlich "im Guten" trennen.
Wenn ich merken würde, dass ein AN abwerben will, der müßte sofort seinen Schlüssel abgeben und das Feld umgehend räumen. Der PI muss dann natürlich die verbleibende Zeit bezahlen, aber das würde ich in Kauf nehmen.
Gruß Britt
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Fand ich n bisserl herb, aber das ist schon sehr lange her.
Bei meiner letzten Praxis war es schade zu gehen, aber die Chefin war da super. Sie hat rechtzeitig angefangen zu suchen, so das ein Nachfolger gefunden wurde, der mich 2 Wochen lang begleitete - bei Hausbesuchen und allem anderen. So konnte er eingearbeitete werden und natürlich wußten die Patienten bescheid, so das es sie nicht "Aus heiterem Himmel" traf.
Man kennt ja auch seine Pappenheimer und es gab ein paar Patienten die an andere Kollegen und nicht den Nachfolger gingen , aber alles in allem war es für alle streßfrei und mit einer guten Übergabe qualitativ ohne Verluste.
Ich denke, es kommt einfach auf die Kommunikation und das miteinander an. Und offen und ehrlich sein...nicht mit offenen Karten auch gegenüber dem Chef oder den MA zu spielen macht Dinge nach meiner Erfahrung nur noch schlimmer...
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kriegerhexe schrieb:
Ich mußte schon mal eine Schweigerklärung extra unterschreiben, als ich eine Praxis verlassen wollte und auch bereits gekündigt hatte.
Fand ich n bisserl herb, aber das ist schon sehr lange her.
Bei meiner letzten Praxis war es schade zu gehen, aber die Chefin war da super. Sie hat rechtzeitig angefangen zu suchen, so das ein Nachfolger gefunden wurde, der mich 2 Wochen lang begleitete - bei Hausbesuchen und allem anderen. So konnte er eingearbeitete werden und natürlich wußten die Patienten bescheid, so das es sie nicht "Aus heiterem Himmel" traf.
Man kennt ja auch seine Pappenheimer und es gab ein paar Patienten die an andere Kollegen und nicht den Nachfolger gingen , aber alles in allem war es für alle streßfrei und mit einer guten Übergabe qualitativ ohne Verluste.
Ich denke, es kommt einfach auf die Kommunikation und das miteinander an. Und offen und ehrlich sein...nicht mit offenen Karten auch gegenüber dem Chef oder den MA zu spielen macht Dinge nach meiner Erfahrung nur noch schlimmer...
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Britt schrieb:
Ich habe es meist so gemacht, dass der ausscheidende Therapeut den Patienten den neuen Therapeuten selbst vorgestellt hat (im Rahmen des Möglichen).
Ging dies nicht, hat er zumindest den Patienten in der letzten Woche gesagt "Frau oder Herr xxxxx ist mein Nachfolger und wird sie in Zukunft weiter behandeln."
Dies haben die Patienten immer als sehr angenehm empfunden. Ich finde es nicht gut, wenn ein MA sang- und klanglos verschwindet. Dafür muss man sich natürlich "im Guten" trennen.
Wenn ich merken würde, dass ein AN abwerben will, der müßte sofort seinen Schlüssel abgeben und das Feld umgehend räumen. Der PI muss dann natürlich die verbleibende Zeit bezahlen, aber das würde ich in Kauf nehmen.
Gruß Britt
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