WIR SUCHEN DICH!
Mitten im Zentrum der Stadt wartet
ein großes Team und spannende
Patienten auf Dich!
Wir zeichnen uns durch ein großes,
diverses Team mit einem starken
Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
uns durch verschiedene
Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
Mitten im Zentrum der Stadt wartet
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Patienten auf Dich!
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ich brauche eure Hilfe.
Ich bin jetzt 1,5 Jahre in einer kleinen Praxis. Die Arbeitsweise dort, das zeitliche Management, die Beziehung zu meinem Chef und der anderen Vollzeit kollegin machen mich krank und ich möchte dort selber kündigen. Wie kann ich selber kündigen ohne eine Sperre vom Arbeitsamt zu bekommen für Arbeitslosengeld 1 ? Ich möchte in Ruhe eine gute, neue Stelle suchen und mich nicht auf jede bewerben, wo ich schon weiss dass es ähnlich wird wie bei meiner jetztigen Stelle. Ich kann aber auch nicht noch so lang bei meiner jetztigen Stelle arbeiten, bis ich was passendes neues gefunden habe.
Habt ihr Tipps wie ich die Sperre umgehen kann wenn mir mein Chef nicht kündigen sollte ?
Vielen herzlichen Dank
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich brauche eure Hilfe.
Ich bin jetzt 1,5 Jahre in einer kleinen Praxis. Die Arbeitsweise dort, das zeitliche Management, die Beziehung zu meinem Chef und der anderen Vollzeit kollegin machen mich krank und ich möchte dort selber kündigen. Wie kann ich selber kündigen ohne eine Sperre vom Arbeitsamt zu bekommen für Arbeitslosengeld 1 ? Ich möchte in Ruhe eine gute, neue Stelle suchen und mich nicht auf jede bewerben, wo ich schon weiss dass es ähnlich wird wie bei meiner jetztigen Stelle. Ich kann aber auch nicht noch so lang bei meiner jetztigen Stelle arbeiten, bis ich was passendes neues gefunden habe.
Habt ihr Tipps wie ich die Sperre umgehen kann wenn mir mein Chef nicht kündigen sollte ?
Vielen herzlichen Dank
Glaub mal , er wird dir schon kündigen
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Lass dir eines schon mal gesagt sein ,
es ist sehr unwahrscheinlich , dass es woanders derzeit besser sein wird (:.
Es ist überall die gleiche Schei...
Nur ,dass deine ungeliebte Kollegin od Chef nen anderen Namen haben !
Irgendetwas ist IMMER !!!
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Danny 07 schrieb:
Aber ,lieber Anonymus!
Lass dir eines schon mal gesagt sein ,
es ist sehr unwahrscheinlich , dass es woanders derzeit besser sein wird (:.
Es ist überall die gleiche Schei...
Nur ,dass deine ungeliebte Kollegin od Chef nen anderen Namen haben !
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kvet schrieb:
Du musst dir eine Strategie zurechtlegen, um deinen Chef so zu zermürben, dass er froh ist dich endlich zu entlassen!
Aber ,lieber Anonymus!
Lass dir eines schon mal gesagt sein ,
es ist sehr unwahrscheinlich , dass es woanders derzeit besser sein wird (:.
Es ist überall die gleiche Schei...
Nur ,dass deine ungeliebte Kollegin od Chef nen anderen Namen haben !
Irgendetwas ist IMMER !!!
Es gibt halt AN, die überall anecken und deswegen jede Arbeitsstelle Schei... finden, ohne zu merken, dass sie selbst das Problem sind... :unamused:
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MikeL schrieb:
Danny 07 schrieb am 18.6.19 15:02:
Aber ,lieber Anonymus!
Lass dir eines schon mal gesagt sein ,
es ist sehr unwahrscheinlich , dass es woanders derzeit besser sein wird (:.
Es ist überall die gleiche Schei...
Nur ,dass deine ungeliebte Kollegin od Chef nen anderen Namen haben !
Irgendetwas ist IMMER !!!
Es gibt halt AN, die überall anecken und deswegen jede Arbeitsstelle Schei... finden, ohne zu merken, dass sie selbst das Problem sind... :unamused:
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kvet schrieb:
Du kannst mir diesbezüglich per PN anschreiben!
Aber ,lieber Anonymus!
Lass dir eines schon mal gesagt sein ,
es ist sehr unwahrscheinlich , dass es woanders derzeit besser sein wird (:.
Es ist überall die gleiche Schei...
Nur ,dass deine ungeliebte Kollegin od Chef nen anderen Namen haben !
Irgendetwas ist IMMER !!!
Es gibt halt AN, die überall anecken und deswegen jede Arbeitsstelle Schei... finden, ohne zu merken, dass sie selbst das Problem sind... :unamused:
Was meinst du ,warum so viele Stellen frei sind ?
Weil die Leute nur noch 'verheizt 'werden in diesem Job ..
Sprich , ausgebeutet werden ...
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Danny 07 schrieb:
MikeL schrieb am 18.6.19 16:20:
Danny 07 schrieb am 18.6.19 15:02:
Aber ,lieber Anonymus!
Lass dir eines schon mal gesagt sein ,
es ist sehr unwahrscheinlich , dass es woanders derzeit besser sein wird (:.
Es ist überall die gleiche Schei...
Nur ,dass deine ungeliebte Kollegin od Chef nen anderen Namen haben !
Irgendetwas ist IMMER !!!
Es gibt halt AN, die überall anecken und deswegen jede Arbeitsstelle Schei... finden, ohne zu merken, dass sie selbst das Problem sind... :unamused:
Was meinst du ,warum so viele Stellen frei sind ?
Weil die Leute nur noch 'verheizt 'werden in diesem Job ..
Sprich , ausgebeutet werden ...
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JRK schrieb:
Na, da führt der anonyme Teilnehmer mit seiner Bananenfrage wieder alle an der Nase rum.....
Es gibt halt AN, die überall anecken und deswegen jede Arbeitsstelle Schei... finden, ohne zu merken, dass sie selbst das Problem sind... :unamused:
Was meinst du ,warum so viele Stellen frei sind ?
Weil die Leute nur noch 'verheizt 'werden in diesem Job ..
Sprich , ausgebeutet werden ... "
Warum nur hab ich in meinem gesamten Physioarbeitsleben als AN und FM IMMER nur in guten Praxen und Teams gearbeitet ? Klar, andere hab ich gesehen, mich vorgestellt und von gehört....
Also, wie findet Physio gute Arbeitsplätze ?
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ali schrieb:
"Danny 07 schrieb am 18.6.19 16:31:
Es gibt halt AN, die überall anecken und deswegen jede Arbeitsstelle Schei... finden, ohne zu merken, dass sie selbst das Problem sind... :unamused:
Was meinst du ,warum so viele Stellen frei sind ?
Weil die Leute nur noch 'verheizt 'werden in diesem Job ..
Sprich , ausgebeutet werden ... "
Warum nur hab ich in meinem gesamten Physioarbeitsleben als AN und FM IMMER nur in guten Praxen und Teams gearbeitet ? Klar, andere hab ich gesehen, mich vorgestellt und von gehört....
Also, wie findet Physio gute Arbeitsplätze ?
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tom1350 schrieb:
Die Frage ist eigentlich sehr gut. Vielleicht braucht man etwas Zeit sich neu zu orientieren. Ein Umzug, die Selbstständigkeit mit Gründungszuschuss, eine längere Fortbildung, ... Es gibt viele Gründe für ALG I. Vom Regen in die Traufe ist jedenfalls keine gute Idee.
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Papa Alpaka schrieb:
...und du meinst ernsthaft, jemand der sich fragt wie man neben einem Vollzeitjob eine neue Stelle findet bzw eine ALG-Sperre umgeht hat das Zeug um sich durch die Selbstständigkeit zu beißen? Die ganze Woche durcharbeiten und am Freitag Nachmittag merken das man eine Frist verpasst hat (= Wochenende gestrichen, Montag muss das Ding vor dem ersten Patienten eingeworfen sein)?
ALG ist für wirklich Bedürftige gedacht und nicht für jemanden, der sich "nur in Ruhe" eine schöne neue Stelle suchen möchte.
Eine neue Stelle zu finden bedeutet nun mal Zeit- und Energieaufwand.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@AN
ALG ist für wirklich Bedürftige gedacht und nicht für jemanden, der sich "nur in Ruhe" eine schöne neue Stelle suchen möchte.
Eine neue Stelle zu finden bedeutet nun mal Zeit- und Energieaufwand.
Gruß von Monique
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kvet schrieb:
Es ist auch derzeit bei der Vielzahl an freien Stellen sehr schwer eine geeignete Stelle zu finden. So etwas kann Monate dauern. An deiner Stelle würde ich mich krankschreiben lassen, damit du einen freien Kopf bekommst. Das Problem in der heutigen Zeit ist ja nicht mehr das Schreiben von Bewerbungen, und das Warten auf ein Vorstellungsgespräch, sondern das Vorstellungsgespräch als solches. Das bedarf einer guten Vorbereitung und viel Kraft. Das lässt sich nur schlecht nach der Arbeit erledigen. Bei einem Vorstellungsgespräch musst du auf den Punkt fit sein.
sondern das Vorstellungsgespräch als solches. Das bedarf einer guten Vorbereitung und viel Kraft. Das lässt sich nur schlecht nach der Arbeit erledigen. Bei einem Vorstellungsgespräch musst du auf den Punkt fit sein.
Soll ich was dazu schreiben oder nicht...?
Klar ist ein Vorstellungsgespräch eine Herausforderung. Aber vielleicht hilft ja eine Prise Natürlichkeit und Lockerheit, weniger Tun als was auch immer. Und wissen, was Physio will...
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ali schrieb:
kvet schrieb am 18.6.19 21:27:
sondern das Vorstellungsgespräch als solches. Das bedarf einer guten Vorbereitung und viel Kraft. Das lässt sich nur schlecht nach der Arbeit erledigen. Bei einem Vorstellungsgespräch musst du auf den Punkt fit sein.
Soll ich was dazu schreiben oder nicht...?
Klar ist ein Vorstellungsgespräch eine Herausforderung. Aber vielleicht hilft ja eine Prise Natürlichkeit und Lockerheit, weniger Tun als was auch immer. Und wissen, was Physio will...
Es ist auch derzeit bei der Vielzahl an freien Stellen sehr schwer eine geeignete Stelle zu finden. So etwas kann Monate dauern. An deiner Stelle würde ich mich krankschreiben lassen, damit du einen freien Kopf bekommst. Das Problem in der heutigen Zeit ist ja nicht mehr das Schreiben von Bewerbungen, und das Warten auf ein Vorstellungsgespräch, sondern das Vorstellungsgespräch als solches. Das bedarf einer guten Vorbereitung und viel Kraft. Das lässt sich nur schlecht nach der Arbeit erledigen. Bei einem Vorstellungsgespräch musst du auf den Punkt fit sein.
Da habe ich als AG aber schlechte Karten . Ich muß ein Bewerbergespräch doch tatsächlich neben meiner ganz normalen Arbeit führen . Habe leider nicht die Chance von irgendjemandem gesponsert zu werden um mich in Ruhe darauf vorzubereiten . Ich bin dann einfach auf den Punkt fit .
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Leni C. schrieb:
kvet schrieb am 18.6.19 21:27:
Es ist auch derzeit bei der Vielzahl an freien Stellen sehr schwer eine geeignete Stelle zu finden. So etwas kann Monate dauern. An deiner Stelle würde ich mich krankschreiben lassen, damit du einen freien Kopf bekommst. Das Problem in der heutigen Zeit ist ja nicht mehr das Schreiben von Bewerbungen, und das Warten auf ein Vorstellungsgespräch, sondern das Vorstellungsgespräch als solches. Das bedarf einer guten Vorbereitung und viel Kraft. Das lässt sich nur schlecht nach der Arbeit erledigen. Bei einem Vorstellungsgespräch musst du auf den Punkt fit sein.
Da habe ich als AG aber schlechte Karten . Ich muß ein Bewerbergespräch doch tatsächlich neben meiner ganz normalen Arbeit führen . Habe leider nicht die Chance von irgendjemandem gesponsert zu werden um mich in Ruhe darauf vorzubereiten . Ich bin dann einfach auf den Punkt fit .
@AN
ALG ist für wirklich Bedürftige gedacht und nicht für jemanden, der sich "nur in Ruhe" eine schöne neue Stelle suchen möchte.
Eine neue Stelle zu finden bedeutet nun mal Zeit- und Energieaufwand.
Gruß von Monique
Amen ...
nicht dass dir noch ein Heiligenschein wächst ...(:
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Danny 07 schrieb:
M0nique schrieb am 18.6.19 20:28:
@AN
ALG ist für wirklich Bedürftige gedacht und nicht für jemanden, der sich "nur in Ruhe" eine schöne neue Stelle suchen möchte.
Eine neue Stelle zu finden bedeutet nun mal Zeit- und Energieaufwand.
Gruß von Monique
Amen ...
nicht dass dir noch ein Heiligenschein wächst ...(:
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M0nique schrieb:
Bezüglich Deiner Antwort hat sich mein Heiligenschein :scream: gerade in drei große Fragezeichen verwandelt
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kvet schrieb:
Du kannst die Gewichtung eines Vorstellungsgespräch auf der Arbeitnehmer und Arbeitgeberseite nicht gleichsetzen. Ein Arbeitgeber hat es da viel leichter. Wenn der Kandidat ihm nicht gefällt, oder die Vita bzw. die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, dann nimmt er, ohne mit der Schulter zu zucken, den nächsten Bewerber. Aber für einen Arbeitnehmer ist dieses Vorstellungsgespräch existenziell. Mit dem Ergebnis dieses Schlagabtausches fällt und steigt die kurzfristige Zukunft des Bewerbers. Das ist Stress pur.Tausend Dinge gehen einem da durch den Kopf. Da einfach von natürlicher Leichtigkeit deinerseits zu sprechen, finde ich oberflächlich, anmassend und nicht gerechtfertigt.
Du kannst die Gewichtung eines Vorstellungsgespräch auf der Arbeitnehmer und Arbeitgeberseite nicht gleichsetzen. Ein Arbeitgeber hat es da viel leichter.
wie kommst du darauf? Ah ja -
Erstens stellt sich hier die Frage, ob es so viele "nächste Bewerber" überhaupt gibt, zweitens ist das als AN doch ganz genauso: wenn es mir nicht gefällt/ unangenehm ist, schaue ich mir was anderes an. Gibt doch genug freie Stellen im Moment.
Glaubst du nicht, dass es für einen PI auch existentiell ist, was für MA er hat und ob er überhaupt für die Praxisgröße, die bezahlt sein will, genug findet? Dass es durchaus existenzbedrohend sein kann, wenn man sich einen richtigen "Deppen" ins Haus holt und es erst zu spät merkt? Dass die Praxis evt monatelang Leerstand hat?
Korrekt. Der Stress entsteht im Kopf. Normalerweise ging ich früher so vor: einmalig mal ne Stunde (von mir aus länger) in mich gegangen: was will ich, was kann ich, was erwarte ich, was will ich nicht?
Damit ist das dann gedanklich durch. Damit kann ich zu 10 Vorstellungsgesprächen gehen. Verstellen brauche ich mich nicht, weil ich das dauerhaft sowieso nicht durchhalten könnte. Entweder es passt, weil ich bin wie ich bin - oder es passt nicht, weil ich bin wie ich bin. Sehr einfach. Ich bin immer sofort gegangen, wenn ich gespürt habe, die andern wollen mir was vorspielen, sind steif, künstlich. Da wurde ich das dann auch und dann ist das Thema erledigt.
Als PI gehen dir übrigens auch 1000 Dinge durch den Kopf, wenn du dich für eine/n neue/n MA entscheiden willst. Hier gilt das Gleiche: funktioniert die Natürlichkeit ist das zumindest eine gute Voraussetzung. Sicher nicht die einzige.
Warum hast du denn so wenig Selbstvertrauen? Du beginnst so immer die Spirale nach unten. Trau dir was zu. Entdecke, wo du gut bist. Zeige es. Steh zu deinen Schwächen. Kurz: sei erwachsen! So nimmt dich vermutlich auch jeder PI mit Handkuss - sollten die Rahmenbedingungen auch stimmen. So kannst du auch mit Gehalt eher nach oben als nach unten orientiert sein.
Oh - ich lese grade, du schriebst an ali, nicht an die Allgemeinheit ... nun ja, immerhin hatte ich ali ein Sternchen gegeben, das "berechtigt" dann die Antwort ja ein bisschen. :sunglasses:
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Susulo schrieb:
Liebe kvet, ich gehe davon aus, dass du bislang noch nie selbständig mit Angestellten warst. Im Gegensatz dazu haben PI meist schon beide Seiten eines Vorstellungsgespräches geführt´.
kvet schrieb am 25.6.19 18:42:
Wenn der Kandidat ihm nicht gefällt, oder die Vita bzw. die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, dann nimmt er, ohne mit der Schulter zu zucken, den nächsten Bewerber.
Aber für einen Arbeitnehmer ist dieses Vorstellungsgespräch existenziell. Mit dem Ergebnis dieses Schlagabtausches fällt und steigt die kurzfristige Zukunft des Bewerbers.
Das ist Stress pur.Tausend Dinge gehen einem da durch den Kopf.
Da einfach von natürlicher Leichtigkeit deinerseits zu sprechen, finde ich oberflächlich, anmassend und nicht gerechtfertigt.
Du kannst die Gewichtung eines Vorstellungsgespräch auf der Arbeitnehmer und Arbeitgeberseite nicht gleichsetzen. Ein Arbeitgeber hat es da viel leichter.
wie kommst du darauf? Ah ja -
Erstens stellt sich hier die Frage, ob es so viele "nächste Bewerber" überhaupt gibt, zweitens ist das als AN doch ganz genauso: wenn es mir nicht gefällt/ unangenehm ist, schaue ich mir was anderes an. Gibt doch genug freie Stellen im Moment.
Glaubst du nicht, dass es für einen PI auch existentiell ist, was für MA er hat und ob er überhaupt für die Praxisgröße, die bezahlt sein will, genug findet? Dass es durchaus existenzbedrohend sein kann, wenn man sich einen richtigen "Deppen" ins Haus holt und es erst zu spät merkt? Dass die Praxis evt monatelang Leerstand hat?
Korrekt. Der Stress entsteht im Kopf. Normalerweise ging ich früher so vor: einmalig mal ne Stunde (von mir aus länger) in mich gegangen: was will ich, was kann ich, was erwarte ich, was will ich nicht?
Damit ist das dann gedanklich durch. Damit kann ich zu 10 Vorstellungsgesprächen gehen. Verstellen brauche ich mich nicht, weil ich das dauerhaft sowieso nicht durchhalten könnte. Entweder es passt, weil ich bin wie ich bin - oder es passt nicht, weil ich bin wie ich bin. Sehr einfach. Ich bin immer sofort gegangen, wenn ich gespürt habe, die andern wollen mir was vorspielen, sind steif, künstlich. Da wurde ich das dann auch und dann ist das Thema erledigt.
Als PI gehen dir übrigens auch 1000 Dinge durch den Kopf, wenn du dich für eine/n neue/n MA entscheiden willst. Hier gilt das Gleiche: funktioniert die Natürlichkeit ist das zumindest eine gute Voraussetzung. Sicher nicht die einzige.
Warum hast du denn so wenig Selbstvertrauen? Du beginnst so immer die Spirale nach unten. Trau dir was zu. Entdecke, wo du gut bist. Zeige es. Steh zu deinen Schwächen. Kurz: sei erwachsen! So nimmt dich vermutlich auch jeder PI mit Handkuss - sollten die Rahmenbedingungen auch stimmen. So kannst du auch mit Gehalt eher nach oben als nach unten orientiert sein.
Oh - ich lese grade, du schriebst an ali, nicht an die Allgemeinheit ... nun ja, immerhin hatte ich ali ein Sternchen gegeben, das "berechtigt" dann die Antwort ja ein bisschen. :sunglasses:
Du kannst die Gewichtung eines Vorstellungsgespräch auf der Arbeitnehmer und Arbeitgeberseite nicht gleichsetzen. Ein Arbeitgeber hat es da viel leichter. Wenn der Kandidat ihm nicht gefällt, oder die Vita bzw. die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, dann nimmt er, ohne mit der Schulter zu zucken, den nächsten Bewerber. Aber für einen Arbeitnehmer ist dieses Vorstellungsgespräch existenziell. Mit dem Ergebnis dieses Schlagabtausches fällt und steigt die kurzfristige Zukunft des Bewerbers. Das ist Stress pur.Tausend Dinge gehen einem da durch den Kopf. Da einfach von natürlicher Leichtigkeit deinerseits zu sprechen, finde ich oberflächlich, anmassend und nicht gerechtfertigt.
Lieber kvet,
in den letzten 20 Jahren habe ich als AG gut 40 Vorstellungsgespräche geführt.
Für mich gibt es nichts Schlimmeres als Vorstellungsgespräche! Jedes Gespräch dauert gut 2 Stunden (nach Feierabend, bzw. meist am Wochenende, plus vorher Bewerbungsunterlagen sichten und telefonieren.
Und dann stellt sich beim Gespräch plötzlich heraus, dass die in der Stellenanzeige geforderten (und im Telefonat zugesicherten) Fobis nicht vorhanden sind "Ich hab die Fobi nicht, wir hatten das aber auf der Schule einige Stunden". Na suuuper, verschenkte Zeit für mich!
Auch ein Klassiker: "Ich arbeite nur zwischen 9 und 16 Uhr". Auf meine Frage, wer dann die Abendpatienten behandeln soll "Das können/müssen Sie ja selbst machen" (schon mehrfach zu hören gekriegt). Beim vorher geführten Telefonat sagte ich explizit, dass zwei Abende bis 19 Uhr erforderlich sind.
Ebenso beliebt: "Ich bin mir auch noch gar nicht sicher, ob ich auf meiner alten Stelle aufhören will".
Auch mehrmals vorgekommen: "Ich möchte eigentlich lieber angestellt arbeiten". In der Stellenanzeige und im Telefonat war allerdings ausdrücklich von Freier Mitarbeit die Rede.
Bei mir haben bis auf drei noch keine der Bewerber einen gestressten Eindruck gemacht, eher im Gegenteil, die waren vielmehr echt gechillt.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
kvet schrieb am 25.6.19 18:42:
Du kannst die Gewichtung eines Vorstellungsgespräch auf der Arbeitnehmer und Arbeitgeberseite nicht gleichsetzen. Ein Arbeitgeber hat es da viel leichter. Wenn der Kandidat ihm nicht gefällt, oder die Vita bzw. die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, dann nimmt er, ohne mit der Schulter zu zucken, den nächsten Bewerber. Aber für einen Arbeitnehmer ist dieses Vorstellungsgespräch existenziell. Mit dem Ergebnis dieses Schlagabtausches fällt und steigt die kurzfristige Zukunft des Bewerbers. Das ist Stress pur.Tausend Dinge gehen einem da durch den Kopf. Da einfach von natürlicher Leichtigkeit deinerseits zu sprechen, finde ich oberflächlich, anmassend und nicht gerechtfertigt.
Lieber kvet,
in den letzten 20 Jahren habe ich als AG gut 40 Vorstellungsgespräche geführt.
Für mich gibt es nichts Schlimmeres als Vorstellungsgespräche! Jedes Gespräch dauert gut 2 Stunden (nach Feierabend, bzw. meist am Wochenende, plus vorher Bewerbungsunterlagen sichten und telefonieren.
Und dann stellt sich beim Gespräch plötzlich heraus, dass die in der Stellenanzeige geforderten (und im Telefonat zugesicherten) Fobis nicht vorhanden sind "Ich hab die Fobi nicht, wir hatten das aber auf der Schule einige Stunden". Na suuuper, verschenkte Zeit für mich!
Auch ein Klassiker: "Ich arbeite nur zwischen 9 und 16 Uhr". Auf meine Frage, wer dann die Abendpatienten behandeln soll "Das können/müssen Sie ja selbst machen" (schon mehrfach zu hören gekriegt). Beim vorher geführten Telefonat sagte ich explizit, dass zwei Abende bis 19 Uhr erforderlich sind.
Ebenso beliebt: "Ich bin mir auch noch gar nicht sicher, ob ich auf meiner alten Stelle aufhören will".
Auch mehrmals vorgekommen: "Ich möchte eigentlich lieber angestellt arbeiten". In der Stellenanzeige und im Telefonat war allerdings ausdrücklich von Freier Mitarbeit die Rede.
Bei mir haben bis auf drei noch keine der Bewerber einen gestressten Eindruck gemacht, eher im Gegenteil, die waren vielmehr echt gechillt.
Gruß von Monique
@AN
ALG ist für wirklich Bedürftige gedacht und nicht für jemanden, der sich "nur in Ruhe" eine schöne neue Stelle suchen möchte.
Eine neue Stelle zu finden bedeutet nun mal Zeit- und Energieaufwand.
Gruß von Monique
Amen ...
nicht dass dir noch ein Heiligenschein wächst ...(:
@Tollkinchen
Jetzt bekommst Du von Danny bestimmt auch noch die Warnung vor einem Heiligenschein verpasst.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Danny 07 schrieb am 19.6.19 07:28:
M0nique schrieb am 18.6.19 20:28:
@AN
ALG ist für wirklich Bedürftige gedacht und nicht für jemanden, der sich "nur in Ruhe" eine schöne neue Stelle suchen möchte.
Eine neue Stelle zu finden bedeutet nun mal Zeit- und Energieaufwand.
Gruß von Monique
Amen ...
nicht dass dir noch ein Heiligenschein wächst ...(:
@Tollkinchen
Jetzt bekommst Du von Danny bestimmt auch noch die Warnung vor einem Heiligenschein verpasst.
Gruß von Monique
@AN
ALG ist für wirklich Bedürftige gedacht und nicht für jemanden, der sich "nur in Ruhe" eine schöne neue Stelle suchen möchte.
Eine neue Stelle zu finden bedeutet nun mal Zeit- und Energieaufwand.
Gruß von Monique
Amen ...
nicht dass dir noch ein Heiligenschein wächst ...(:
@Tollkinchen
Jetzt bekommst Du von Danny bestimmt auch noch die Warnung vor einem Heiligenschein verpasst.
Gruß von Monique
Lieber einen Heiligenschein, als einen Sozialschmarotzerstempel... :wink:
Und ich befinde mich ja dann in guter Gesellschaft! :blush:
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Tolkinchen schrieb:
M0nique schrieb am 27.6.19 18:45:
Danny 07 schrieb am 19.6.19 07:28:
M0nique schrieb am 18.6.19 20:28:
@AN
ALG ist für wirklich Bedürftige gedacht und nicht für jemanden, der sich "nur in Ruhe" eine schöne neue Stelle suchen möchte.
Eine neue Stelle zu finden bedeutet nun mal Zeit- und Energieaufwand.
Gruß von Monique
Amen ...
nicht dass dir noch ein Heiligenschein wächst ...(:
@Tollkinchen
Jetzt bekommst Du von Danny bestimmt auch noch die Warnung vor einem Heiligenschein verpasst.
Gruß von Monique
Lieber einen Heiligenschein, als einen Sozialschmarotzerstempel... :wink:
Und ich befinde mich ja dann in guter Gesellschaft! :blush:
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Problem beschreiben
Danny 07 schrieb:
Kündigung provozieren durch Krankenschein !
Glaub mal , er wird dir schon kündigen
Gleicher Fall, wenn du selbst kündigst, was die Zeitspanne angeht - nur daß du zum Termin x was Neues haben mußt, um deine Rechnungen zu bezahlen.
Kurze Denkaufgabe: was macht ein PI, der seine Praxis schließt und sich anstellen lassen will? Der bekommt def. nix vom AA, muß also nebenbei zur Selbstständigkeit+Praxisauflösung den Bewerbungsmarathon erledigen.
Momentan sind die Jobangebote doch riesig und im Idealfall formulierst Du deine Bewerbungen gleich so, daß sich nur AGs melden, die in dein "Beuteschema" passen. Dann kannst du im Vorfeld vielleicht am Telefon oder per Email noch paar Details der potentiellen Stelle erfragen und dann entscheiden, ob du ein Gespräch willst. Alles ist verhandelbar.
Ich hab zB mal in einer Bewerbung geschrieben "Ich bin es gewohnt, so und so zu arbeiten und habe damit immer sehr gute Ergebnisse erzielt", um zu unterstreichen, was ich möchte und das aber auch in ein gutes Licht zu rücken. Und der AG weiß, was er erwarten kann von dir.
Viel Erfolg!
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FFGG schrieb:
oh mann über was hier diskutiert wird....
Sollte dich die Arbeit "krank - arbeitsunfähig" machen wird es evtl. Sonderregelungen beim Amt geben. Grundsätzlich ist es machbar, sich eigenständig um eine berufliche Alternative zu kümmern ohne das die Allgemeinheit (bei der aktuellen Marktlage) dafür aufzukommen hat. Das ist nicht unbedingt bequem.
Viel Erfolg :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@mab: Bei einer Eigenkündigung ist nunmal eine Sperre vorgesehen. Dich kündigen lassen, obwohl dein AG das gar nicht will - ja, so kann man sich eine Versicherungsleistung erschleichen.
Sollte dich die Arbeit "krank - arbeitsunfähig" machen wird es evtl. Sonderregelungen beim Amt geben. Grundsätzlich ist es machbar, sich eigenständig um eine berufliche Alternative zu kümmern ohne das die Allgemeinheit (bei der aktuellen Marktlage) dafür aufzukommen hat. Das ist nicht unbedingt bequem.
Viel Erfolg :)
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tom1350 schrieb:
Man kann aus gesundheitlichen Gründen ohne Sperrung kündigen.
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Neuling schrieb:
So, wie Du es möchtest, kannst du nix umgehen. Eigene Kündigung = Sperrfrist. Es geht also nur über Kündigung durch Chef. Diese wäre fristgerecht vermutlich mit 1 Monat oder länger; genug Zeit, dir was Neues zu suchen. Sicher hast du noch Resturlaub/Überstunden, die deine Zeit dort verkürzen und dir Freiraum für die Bewerbungsgespräche geben. Findest Du nix, bekämst du Alo-Geld. Du müßtest den Chef halt um die Kündigung bitten.
Gleicher Fall, wenn du selbst kündigst, was die Zeitspanne angeht - nur daß du zum Termin x was Neues haben mußt, um deine Rechnungen zu bezahlen.
Kurze Denkaufgabe: was macht ein PI, der seine Praxis schließt und sich anstellen lassen will? Der bekommt def. nix vom AA, muß also nebenbei zur Selbstständigkeit+Praxisauflösung den Bewerbungsmarathon erledigen.
Momentan sind die Jobangebote doch riesig und im Idealfall formulierst Du deine Bewerbungen gleich so, daß sich nur AGs melden, die in dein "Beuteschema" passen. Dann kannst du im Vorfeld vielleicht am Telefon oder per Email noch paar Details der potentiellen Stelle erfragen und dann entscheiden, ob du ein Gespräch willst. Alles ist verhandelbar.
Ich hab zB mal in einer Bewerbung geschrieben "Ich bin es gewohnt, so und so zu arbeiten und habe damit immer sehr gute Ergebnisse erzielt", um zu unterstreichen, was ich möchte und das aber auch in ein gutes Licht zu rücken. Und der AG weiß, was er erwarten kann von dir.
Viel Erfolg!
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MikeL schrieb:
Ich gehe davon aus, dass Du in einem normalen Beschäftigungsverhältnis arbeitest, also maximal 40-Stunden-Woche. Bei dem derzeit gigantischen Angebot an freien Stellen in unserer Branche frage ich mich, warum Du es nicht in Deiner Freizeit schaffst, Dich um eine andere Stelle zu bemühen? Auf gar keinen Fall würde ich versuchen, irgendein krummes Ding zu drehen! :point_up:
Selbstbeschränkendes Denken. Warum hältst Du es nicht für möglich, schnell(stens) eine angemessene Stelle zu bekommen ?
Es ist grad AN Markt in Physioland...
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ali schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 18.6.19 09:34: Ich kann aber auch nicht noch so lang bei meiner jetztigen Stelle arbeiten, bis ich was passendes neues gefunden habe.
Selbstbeschränkendes Denken. Warum hältst Du es nicht für möglich, schnell(stens) eine angemessene Stelle zu bekommen ?
Es ist grad AN Markt in Physioland...
Hallo,
ich brauche eure Hilfe.
Ich bin jetzt 1,5 Jahre in einer kleinen Praxis. Die Arbeitsweise dort, das zeitliche Management, die Beziehung zu meinem Chef und der anderen Vollzeit kollegin machen mich krank und ich möchte dort selber kündigen. Wie kann ich selber kündigen ohne eine Sperre vom Arbeitsamt zu bekommen für Arbeitslosengeld 1 ? Ich möchte in Ruhe eine gute, neue Stelle suchen und mich nicht auf jede bewerben, wo ich schon weiss dass es ähnlich wird wie bei meiner jetztigen Stelle. Ich kann aber auch nicht noch so lang bei meiner jetztigen Stelle arbeiten, bis ich was passendes neues gefunden habe.
Habt ihr Tipps wie ich die Sperre umgehen kann wenn mir mein Chef nicht kündigen sollte ?
Vielen herzlichen Dank
Warum sollte der Chef dir kündigen, weil du gehen willst???
Das kann auch genauso zu einer Sperre führen!
Wozu überhaupt ALG1?
Du willst doch nur die Stelle wechseln.
Dir stehen doch alle Türen offen!
Die Arbeitslosenquote in unserer Branche dürfte sehr gering sein.
Vom Amt hast du also nicht viel zu erwarten. Warum auch?
Warum so kompliziert?
Mach dein Ding und gut is!
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 18.6.19 09:34:
Hallo,
ich brauche eure Hilfe.
Ich bin jetzt 1,5 Jahre in einer kleinen Praxis. Die Arbeitsweise dort, das zeitliche Management, die Beziehung zu meinem Chef und der anderen Vollzeit kollegin machen mich krank und ich möchte dort selber kündigen. Wie kann ich selber kündigen ohne eine Sperre vom Arbeitsamt zu bekommen für Arbeitslosengeld 1 ? Ich möchte in Ruhe eine gute, neue Stelle suchen und mich nicht auf jede bewerben, wo ich schon weiss dass es ähnlich wird wie bei meiner jetztigen Stelle. Ich kann aber auch nicht noch so lang bei meiner jetztigen Stelle arbeiten, bis ich was passendes neues gefunden habe.
Habt ihr Tipps wie ich die Sperre umgehen kann wenn mir mein Chef nicht kündigen sollte ?
Vielen herzlichen Dank
Warum sollte der Chef dir kündigen, weil du gehen willst???
Das kann auch genauso zu einer Sperre führen!
Wozu überhaupt ALG1?
Du willst doch nur die Stelle wechseln.
Dir stehen doch alle Türen offen!
Die Arbeitslosenquote in unserer Branche dürfte sehr gering sein.
Vom Amt hast du also nicht viel zu erwarten. Warum auch?
Warum so kompliziert?
Mach dein Ding und gut is!
Sein eigenes Leben auf Kosten der Allgemeinheit (Alogeld ohne Not in Anspruch nehmen) auf Betrug (sich einfach krankschreiben zu lassen) etc. aufzubauen zeugt von Charakterschwäche, solches Verhalten zu empfehlen erst recht. User wie tom 1350, kvet, Danny 07...einfach ignorieren!
Wenn ich als AN überall das Haar in der Suppe finde, meine von jedem gemobbt zu werden etc sollte auch einmal das eigene Denken und Verhalten reflektiert werden.
@ AT des Eingangspost
Eine neue (gute!) Stelle sollte schnell zu finden sein. Formuliere klar Deine Vorstellungen, schau welche Kompromisse (Ort, Arbeitszeit, ...) Du einzugehen bereit bist, verhandel das für Dich nicht Akzeptable... und revanchiere Dich mit gewissenhafter Arbeit, kollegialem Verhalten, Vorschlägen zur Weiterentwicklung von Team und Praxis etc.
Viel Erfolg!
Ich habe mich selber nach einer Spontankündigung umorientiert und bin mit meiner jetzigen Stelle glücklich ...und das als AN kurz vor der Rente.
Alles gut? Nein! Nur...Kompromisse sind überall im Leben gefragt - und ich konnte im Laufe der Zeit für mich schon positive Veränderungen erreichen.
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tom1350 schrieb:
Wenn einen die Arbeitsbedingungen krank machen kann man ohne Sperrzeit zu befürchten selbst kündigen. Das hat nichts mit Allgemeinheit ausnutzen zu tun, sondern dass man sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr vom Chef ausnutzen lassen kann.
Wenn einen die Arbeitsbedingungen krank machen kann man ohne Sperrzeit zu befürchten selbst kündigen. Das hat nichts mit Allgemeinheit ausnutzen zu tun, sondern dass man sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr vom Chef ausnutzen lassen kann.
Ich denke doch, dass die Aussage von AT , dass die Arbeit sie/ihn krank macht nicht im wortwörtlichen Sinn zu verstehen ist sondern ein Ausdruck für eine relativ große Unzufriedenheit.
Wenn ich sage, dass ich dich, lieber Tom 1350, am liebsten auf den Mond schiessen möchte, dann weißt du auch was gemeint ist und mußt nicht wirklich eine Mondlandung befürchten.
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mbone schrieb:
tom1350 schrieb am 22.6.19 10:56:
Wenn einen die Arbeitsbedingungen krank machen kann man ohne Sperrzeit zu befürchten selbst kündigen. Das hat nichts mit Allgemeinheit ausnutzen zu tun, sondern dass man sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr vom Chef ausnutzen lassen kann.
Ich denke doch, dass die Aussage von AT , dass die Arbeit sie/ihn krank macht nicht im wortwörtlichen Sinn zu verstehen ist sondern ein Ausdruck für eine relativ große Unzufriedenheit.
Wenn ich sage, dass ich dich, lieber Tom 1350, am liebsten auf den Mond schiessen möchte, dann weißt du auch was gemeint ist und mußt nicht wirklich eine Mondlandung befürchten.
Geht nicht isoliert
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FFGG schrieb:
Gebe deine IKK Zulassung zurück und kommuniziere das öffentlich in der Tagespresse. Ein Kollege im Großraum Stuttgart hat das gemacht.
Geht nicht isoliert
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gabi66 schrieb:
Zum Thema Sinn des Alogeldes wurde schon viel Gutes geschrieben.
Sein eigenes Leben auf Kosten der Allgemeinheit (Alogeld ohne Not in Anspruch nehmen) auf Betrug (sich einfach krankschreiben zu lassen) etc. aufzubauen zeugt von Charakterschwäche, solches Verhalten zu empfehlen erst recht. User wie tom 1350, kvet, Danny 07...einfach ignorieren!
Wenn ich als AN überall das Haar in der Suppe finde, meine von jedem gemobbt zu werden etc sollte auch einmal das eigene Denken und Verhalten reflektiert werden.
@ AT des Eingangspost
Eine neue (gute!) Stelle sollte schnell zu finden sein. Formuliere klar Deine Vorstellungen, schau welche Kompromisse (Ort, Arbeitszeit, ...) Du einzugehen bereit bist, verhandel das für Dich nicht Akzeptable... und revanchiere Dich mit gewissenhafter Arbeit, kollegialem Verhalten, Vorschlägen zur Weiterentwicklung von Team und Praxis etc.
Viel Erfolg!
Ich habe mich selber nach einer Spontankündigung umorientiert und bin mit meiner jetzigen Stelle glücklich ...und das als AN kurz vor der Rente.
Alles gut? Nein! Nur...Kompromisse sind überall im Leben gefragt - und ich konnte im Laufe der Zeit für mich schon positive Veränderungen erreichen.
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kvet schrieb:
Dieser Beitrag ist an ali gerichtet!
ALG 1 ist für Bedürftige und die Solidargemeinschaft wird durch solche Ausbeuter, die sich 'in Ruhe' eine passende Stelle suchen wollen, extrem geschädigt.
Also an alle die hier so neunmalkluge Ratschläge geben: Erst denken, dann antworten...
Sorry, das ist sonst echt nicht meine Art, aber das musste mal raus
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Tolkinchen schrieb:
Entschuldigung, aber es ist ja wirklich nicht zu glauben was es hier für Tipps gibt "Lass dich krankschreiben", "Chef zermürben bis er kündigt,"... Geht's noch?
ALG 1 ist für Bedürftige und die Solidargemeinschaft wird durch solche Ausbeuter, die sich 'in Ruhe' eine passende Stelle suchen wollen, extrem geschädigt.
Also an alle die hier so neunmalkluge Ratschläge geben: Erst denken, dann antworten...
Sorry, das ist sonst echt nicht meine Art, aber das musste mal raus
sind eure "Ratschläge" wirklich ernst gemeint? Krank schreiben lassen, den Chef zermürben.........
Meine Güte, was habt ihr für ein Menschenbild und wie haltet ihr es nur aus mit so einer Haltung bei der Arbeit.
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Zoe.H schrieb:
Hallo an Danny 07 und Kvet,
sind eure "Ratschläge" wirklich ernst gemeint? Krank schreiben lassen, den Chef zermürben.........
Meine Güte, was habt ihr für ein Menschenbild und wie haltet ihr es nur aus mit so einer Haltung bei der Arbeit.
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