Liebe Physiotherapeuten/
Masseur-med. Bademeister/in
wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eure Unterstützung in
unserem Team in Barmbek.
Was Dich erwartet:
Wir sind ein nettes und
familiäresTeam aus
Physiotherapeuten,Osteopathin,
Chiropraktikerin,
Ernährungsberaterin, Homöopathin
und einer Heilpraktikerin.
Bringe dich gern in unser
ganzheitliches Behandlungskonzept
ein.
Du hast deinen eigenen Therapieraum
mit abwechslungsreichem
Patientenklientel.
Mitgestaltung deiner Ar...
Masseur-med. Bademeister/in
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Ich habe dort hospitiert und bin sehr begeistert. Die zu ersetzende Physio hat mir jedoch etwas Angst gemacht und sich mir gegenüber recht geringschätzig verhalten. "dass mir das Ding um die Ohren fliegt", war so einer der Sätze. Ist denn das Arbeiten in dem Bereich wirklich so schwierig? Gibt es Weiterbildungen?
Ich selber praktiziere seit Jahren Achtsamkeit, bin bewandert in Entspannungstechniken und Yogalehrerin und kenne mich auch sehr gut mit psychiatrischen Diagnosen aus.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, nach 13 Jahren Praxistätigkeit überlege ich in einer psychiatrischen Tagesklinik anzufangen. Ich habe v.a. Bewegungs-, Entspannungs- und Achtsamkeitsgruppen, Klientel überwiegend depressiv.
Ich habe dort hospitiert und bin sehr begeistert. Die zu ersetzende Physio hat mir jedoch etwas Angst gemacht und sich mir gegenüber recht geringschätzig verhalten. "dass mir das Ding um die Ohren fliegt", war so einer der Sätze. Ist denn das Arbeiten in dem Bereich wirklich so schwierig? Gibt es Weiterbildungen?
Ich selber praktiziere seit Jahren Achtsamkeit, bin bewandert in Entspannungstechniken und Yogalehrerin und kenne mich auch sehr gut mit psychiatrischen Diagnosen aus.
Die kennt dich und deine Arbeit doch gar nicht.
Außerdem hast du auch eine Probezeit. Dafür idt die da.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, danke erstmal. Ich Arbeit dann nur halbtags dort, also so schlimm ist das dann nicht. Ich sehe mich dann auch nicht als Therapeutin, sondern als Bewegungsprofi, der den Menschen einige heilsame Sport Anregungen gibt. Der Ton dort ist toll. Ich war ja einen Tag dort und konnte mich mit vielen interdiziplinaer austauschen. Ich habe aber dort keine anderen Physio Kollegen . Die ehem Physio wäre wohl gern geblieben, aber bekam nicht mehr als 20 Stunden und liegt im Clinch mit dem Arbeitgeber, weil sie 6 Monate Kündigungsfrist hat und eher raus will. Vielleicht hab ich das abgekriegt? Naja, ich werde nachm Wochenende entscheiden.
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RoFo schrieb:
Laß dir mal blos keine Angst einreden!
Die kennt dich und deine Arbeit doch gar nicht.
Außerdem hast du auch eine Probezeit. Dafür idt die da.
Die bald-ehemalige Physiotherapeutin dort? Wird nicht unbedingt begeistert davon sein, sich bald eine neue Aufgabe suchen zu dürfen; hat vielleicht auch im Laufe ihrer Arbeit dort viele Verhaltensmuster der Klientel übernommen. Taucht man dann noch so tief in die Arbeit ein das man die Herausforderungen der Klientel zu seinen eigenen Problemen macht (analog zum Stockholm-Syndrom) kann das doppelplusungute Folgen haben. Eine Ferndiagnose auf Grundlage deines Posts ist allerdings kein verlässlicher Indikator ;)
Die Arbeit in dem Bereich ist, du wirst diesem Gedankengang vermutlich folgen, für manche Menschen schwierig und für andere Menschen eine jeden Tag auf's Neue spannende Aufgabe. Und ja: Es kann sein das in ein paar Jahren ein Punkt kommt an dem du feststellst, das für dich wieder eine neue Aufgabe ansteht, egal wie gut deine Arbeit in der Tagesklinik aufgenommen wird. Du hast selber schon gemerkt: Auf das, was du vielleicht von der Vorgängerin auf den Weg bekommst ist nicht unbedingt Verlass. Ich würde, wenn noch nicht geschehen, zunächst das ausführliche Gespräch mit den neuen Kollegen suchen, und mich auch einfach mal zum Essen/Kaffee in die Tagesklinik einladen um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Umgangston zwischen Mitarbeitern und Tagesbesuchern bzw. unter den Mitarbeitern bzw. unter den Tagesbesuchern ist -- und dann nochmal das Gespräch mit denjenigen Mitarbeitern suchen die im Umgang mit der Klientel am souveränsten scheinen; diese werden dir schnell eine Einschätzung geben können, ob/wie du zur aktuellen Situation und in die Wunsch-Situation passt, sie werden dir auch sagen können, welche Stichworte für deine Suche nach Weiterbildungen hilfreich sein könnten. Wieder eine Ferndiagnose: Ich vermute, das du aber nicht so dringend eine Weiterbildung brauchst wie dein Kontakt mit der Kollegin dich fühlen lässt...
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Papa Alpaka schrieb:
...wenn du begeistert bist: Warte ein paar Tage und hör dann auf dein Bauchgefühl; v.a. ob du die nötige Resilienz hast um dich gezielt mit depressiven Menschen zu umgeben (ich kann zwar vieles und auch ab und an mal 'nen depressiven Menschen unterstützen, es ist mir aber zuviel Gefühlsarbeit, deren Einfluss wieder abzulegen).
Die bald-ehemalige Physiotherapeutin dort? Wird nicht unbedingt begeistert davon sein, sich bald eine neue Aufgabe suchen zu dürfen; hat vielleicht auch im Laufe ihrer Arbeit dort viele Verhaltensmuster der Klientel übernommen. Taucht man dann noch so tief in die Arbeit ein das man die Herausforderungen der Klientel zu seinen eigenen Problemen macht (analog zum Stockholm-Syndrom) kann das doppelplusungute Folgen haben. Eine Ferndiagnose auf Grundlage deines Posts ist allerdings kein verlässlicher Indikator ;)
Die Arbeit in dem Bereich ist, du wirst diesem Gedankengang vermutlich folgen, für manche Menschen schwierig und für andere Menschen eine jeden Tag auf's Neue spannende Aufgabe. Und ja: Es kann sein das in ein paar Jahren ein Punkt kommt an dem du feststellst, das für dich wieder eine neue Aufgabe ansteht, egal wie gut deine Arbeit in der Tagesklinik aufgenommen wird. Du hast selber schon gemerkt: Auf das, was du vielleicht von der Vorgängerin auf den Weg bekommst ist nicht unbedingt Verlass. Ich würde, wenn noch nicht geschehen, zunächst das ausführliche Gespräch mit den neuen Kollegen suchen, und mich auch einfach mal zum Essen/Kaffee in die Tagesklinik einladen um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Umgangston zwischen Mitarbeitern und Tagesbesuchern bzw. unter den Mitarbeitern bzw. unter den Tagesbesuchern ist -- und dann nochmal das Gespräch mit denjenigen Mitarbeitern suchen die im Umgang mit der Klientel am souveränsten scheinen; diese werden dir schnell eine Einschätzung geben können, ob/wie du zur aktuellen Situation und in die Wunsch-Situation passt, sie werden dir auch sagen können, welche Stichworte für deine Suche nach Weiterbildungen hilfreich sein könnten. Wieder eine Ferndiagnose: Ich vermute, das du aber nicht so dringend eine Weiterbildung brauchst wie dein Kontakt mit der Kollegin dich fühlen lässt...
Würde ich auch anfangen an deiner Stelle !
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, danke euch...Ich habe mich von meiner Seite für ein klares Ja entschieden! Ich hoffe von deren Seite auch. Meine 3 monatige Kündigungsfrist ist so ein Ding, was sehr blöd für die neue Stelle ist.Die ist praktisch sofort frei. Aber ich werde um einen Aufhebungsvertrag bitten.
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Danny 07 schrieb:
Jedenfalls wirst du dich in dieser Fachrichtung nicht 'kaputt 'arbeiten .
Würde ich auch anfangen an deiner Stelle !
Als wären wir "nur" für den Körper und professionell nicht für psychosozial mitbedingte Körperstörungen zu qualifizieren.
In der DDR gab es einen staatlich anerkannten "Fachphysiotherapeuten zur Prophylaxe und Physiotherpie bei funktionellen Störungen und psychischen Erkrankungen" - solides praktisches und erlebensorientiertes Handwerkszeug für Physios dabei. In Sachsen gibt es "wiederbelebt" seit 2007 ein gesetzlich mit dem sächsischen Staatsministerium verankertes Weiterbildungsziel: Fachphysiotherapeut für psychosoziale Medizin.
Ein Ausbildungsgang mit 11 Fachphysiotherapeuten ist gelungen. Die juristische Umsetzung in den Heilmittelrichtlinien nicht!
Dafür gibt es jetzt wenigstens eine präventive Körperwahrnehmungs-und Entspannungsmethode in der von der ZPP als Standardisiertes Verfahren zertifizierten "Konzentrativen Entspannung" nach Wilda-Kiesel (KoE).
Die Physiotherapeuten sollten sich zusammenschließen, um ihr Berufsrecht auf ganzheitliches integratives Handeln abgeleitet von den Richtlinien der ärztlichen und psychotherapeutischen Psychosomatik bezugnehmend und selbstverantortlich im Rahmen ihrer Fachkompetenz durchzusetzen.
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Das Thema "Physiotherapie in der Psychiatrie/Psychosomatik" ist ein demütigendes Thema für unseren Beruf.
Als wären wir "nur" für den Körper und professionell nicht für psychosozial mitbedingte Körperstörungen zu qualifizieren.
In der DDR gab es einen staatlich anerkannten "Fachphysiotherapeuten zur Prophylaxe und Physiotherpie bei funktionellen Störungen und psychischen Erkrankungen" - solides praktisches und erlebensorientiertes Handwerkszeug für Physios dabei. In Sachsen gibt es "wiederbelebt" seit 2007 ein gesetzlich mit dem sächsischen Staatsministerium verankertes Weiterbildungsziel: Fachphysiotherapeut für psychosoziale Medizin.
Ein Ausbildungsgang mit 11 Fachphysiotherapeuten ist gelungen. Die juristische Umsetzung in den Heilmittelrichtlinien nicht!
Dafür gibt es jetzt wenigstens eine präventive Körperwahrnehmungs-und Entspannungsmethode in der von der ZPP als Standardisiertes Verfahren zertifizierten "Konzentrativen Entspannung" (KoE).
Die Physiotherapeuten sollten sich zusammenschließen, um ihr Berufsrecht auf ganzheitliches integratives Handeln abgeleitet von den Richtlinien der ärztlichen und psychotherapeutischen Psychosomatik bezugnehmend und selbstverantortlich im Rahmen ihrer Fachkompetenz durchzusetzen.
Wer diskutiert mit??
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Stella Patzig schrieb:
Diskussionsthema Physiotherapie in der Psychosomatik/ Psychiatrie (vor allem Kinder-und Jugendpsychiatrie)
Das Thema "Physiotherapie in der Psychiatrie/Psychosomatik" ist ein demütigendes Thema für unseren Beruf.
Als wären wir "nur" für den Körper und professionell nicht für psychosozial mitbedingte Körperstörungen zu qualifizieren.
In der DDR gab es einen staatlich anerkannten "Fachphysiotherapeuten zur Prophylaxe und Physiotherpie bei funktionellen Störungen und psychischen Erkrankungen" - solides praktisches und erlebensorientiertes Handwerkszeug für Physios dabei. In Sachsen gibt es "wiederbelebt" seit 2007 ein gesetzlich mit dem sächsischen Staatsministerium verankertes Weiterbildungsziel: Fachphysiotherapeut für psychosoziale Medizin.
Ein Ausbildungsgang mit 11 Fachphysiotherapeuten ist gelungen. Die juristische Umsetzung in den Heilmittelrichtlinien nicht!
Dafür gibt es jetzt wenigstens eine präventive Körperwahrnehmungs-und Entspannungsmethode in der von der ZPP als Standardisiertes Verfahren zertifizierten "Konzentrativen Entspannung" (KoE).
Die Physiotherapeuten sollten sich zusammenschließen, um ihr Berufsrecht auf ganzheitliches integratives Handeln abgeleitet von den Richtlinien der ärztlichen und psychotherapeutischen Psychosomatik bezugnehmend und selbstverantortlich im Rahmen ihrer Fachkompetenz durchzusetzen.
Wer diskutiert mit??
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Stella Patzig schrieb:
Das Thema "Physiotherapie in der Psychiatrie/Psychosomatik" ist ein demütigendes Thema für unseren beruf.
Als wären wir "nur" für den Körper und professionell nicht für psychosozial mitbedingte Körperstörungen zu qualifizieren.
In der DDR gab es einen staatlich anerkannten "Fachphysiotherapeuten zur Prophylaxe und Physiotherpie bei funktionellen Störungen und psychischen Erkrankungen" - solides praktisches und erlebensorientiertes Handwerkszeug für Physios dabei. In Sachsen gibt es "wiederbelebt" seit 2007 ein gesetzlich mit dem sächsischen Staatsministerium verankertes Weiterbildungsziel: Fachphysiotherapeut für psychosoziale Medizin.
Ein Ausbildungsgang mit 11 Fachphysiotherapeuten ist gelungen. Die juristische Umsetzung in den Heilmittelrichtlinien nicht!
Dafür gibt es jetzt wenigstens eine präventive Körperwahrnehmungs-und Entspannungsmethode in der von der ZPP als Standardisiertes Verfahren zertifizierten "Konzentrativen Entspannung" nach Wilda-Kiesel (KoE).
Die Physiotherapeuten sollten sich zusammenschließen, um ihr Berufsrecht auf ganzheitliches integratives Handeln abgeleitet von den Richtlinien der ärztlichen und psychotherapeutischen Psychosomatik bezugnehmend und selbstverantortlich im Rahmen ihrer Fachkompetenz durchzusetzen.
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