für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hi, mal wieder heisst es in meinem Betrieb ausserhalb der Arbeitszeit zu kommen, um das erleuchtete Wissen unseres Führers (äh Arztes, der unser Praxis vorsteht) zu lauschen. Letztesmal totaler Basic Stoff, den ich schon vor 20 Jahren in der Ausbildung gelernt habe oder Sachen, die ich gar nicht machen darf (Akupunktur). Letztes mal Riesendrama, dass ich die Frechheit besitze mir das als Überstunden aufzuschreiben, wo ich doch dankbar sein sollte, dass mir soviel Wissen zuteil wird. Dieses Mal bittet man aber doch inständig, davon abzusehen und meine lieben devoten Kollegen werden es nicht tun. Ich bin mir nicht sicher. Wieder ein Personalgespräch deswegen führen? Wieder ein Buhmann sein? Wie würdet ihr handeln?
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dän schrieb:
Wenn es keine Überstunden sind, dann wenigstens freiwillig. Wer kommt, der bekommt Überstunden, wer daheim bleibt, eben nicht.
Wird die Anwesenheit nicht vergütet ist sie auch nicht verpflichtend.
Details regelt der Arbeitsvertrag ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Wird die Anwesenheit angeordnet ist sie vergütungspflichtig.
Wird die Anwesenheit nicht vergütet ist sie auch nicht verpflichtend.
Details regelt der Arbeitsvertrag ;)
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Zu den unterschiedlichen Berufen und Kenntnissen PT und Arzt muß ich jetzt nichts ausführen, binden und gemeinsamist hier das Arbeitsrecht. das sollte mab klarstellen, andere "wichtige " Termine vorzuschieben ist eine Notlüge und Ausweichen vor dem Problem, das der AG schafft, denn er verläßt geltendes Recht!!
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. die Bewertung sollte negativ sein, also hier die Erklärung. Der Chef ist hier der Doc, wohl weniGer ein Mitglied eines Teams, sondern wie mab beschrieb, jemand, der sein anscheinend großes Wissen den angeblich Unwissenden weitergibt. Dies mit der von mab gemachten Einschränkung, daß es aus PT-Sicht nichts Neues ist.
Zu den unterschiedlichen Berufen und Kenntnissen PT und Arzt muß ich jetzt nichts ausführen, binden und gemeinsamist hier das Arbeitsrecht. das sollte mab klarstellen, andere "wichtige " Termine vorzuschieben ist eine Notlüge und Ausweichen vor dem Problem, das der AG schafft, denn er verläßt geltendes Recht!!
mfg hgb :wink:
Ich sollte dazu sagen, dass mein Chef eine von sich überzeugte charismatische Koryphae ist, der mich mit seinem Enthusiasmus und positiven Versprechen aus meiner geliebten Praxis gelockt hat, wo ich 11 Jahre es sehr gut und fair hatte.Von allem ist nix wahr geworden. Fehler erkennt man erst hinterher!Die alte Praxis gibts nicht mehr und ich habs mit diesen Menschen zu tun...Leider bin ich wegen meiner Kinder auf vormittags Arbeitszeit angewiesen, sonst würde ich es sofort hinschmeißen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Lieber hgb, ich muss leider sagen, dass mein Chef alle von dir erwähnten Dinge erwartet.Fobi ohne Vergütung und Fobitage, Arbeitsbeginn ab 1.Patient obwohl ich allerhand Geräte anstellen muss, natürlich putzen und Buerokram ohne Ende. Ich habe schon sehr dagegen gekämpft, aber es hat Nerven gekostet und ich habe nichts erreicht. Demnächst werde ich 2 Stunden Ausfall und es wird erwartet, dass ich ueberstunden abbau obwohl ich die für einen wichtigen Geburtstag aufbewahren wollte. Ich denke, ich muss wechseln. Schade nur um den kurzen Arbeitsweg und die guten Arbeitszeiten...
Ich sollte dazu sagen, dass mein Chef eine von sich überzeugte charismatische Koryphae ist, der mich mit seinem Enthusiasmus und positiven Versprechen aus meiner geliebten Praxis gelockt hat, wo ich 11 Jahre es sehr gut und fair hatte.Von allem ist nix wahr geworden. Fehler erkennt man erst hinterher!Die alte Praxis gibts nicht mehr und ich habs mit diesen Menschen zu tun...Leider bin ich wegen meiner Kinder auf vormittags Arbeitszeit angewiesen, sonst würde ich es sofort hinschmeißen.
Mein Rat: Überlege, ob Du gleiches Geld nicht auf andere Weise verdienen kannst. PT scheint ein Beruf zu sein, in dem gern ausgebeutet wird, wenn ich hier so manchen Beitrag lese. Motivierte Mitarbeiter sind das kostbarste Gut eines funktionierenden Unternehmens, Motivation von MA ist aber kein Lehrgegenstand der Ausbildung und sie ist eben nicht jedem gegeben.
Für Deine Entscheidung wünsche ich Dir Kraft und Glück, Aufschieben wird es nicht lösen!
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
Wenn in Dir eine solche Aversion gegen den AG / Arbeitspaltz besteht, wirst Du Gefahr laufen, eine somatoforme Störung oder gar eine Depression zu entwickeln.
Mein Rat: Überlege, ob Du gleiches Geld nicht auf andere Weise verdienen kannst. PT scheint ein Beruf zu sein, in dem gern ausgebeutet wird, wenn ich hier so manchen Beitrag lese. Motivierte Mitarbeiter sind das kostbarste Gut eines funktionierenden Unternehmens, Motivation von MA ist aber kein Lehrgegenstand der Ausbildung und sie ist eben nicht jedem gegeben.
Für Deine Entscheidung wünsche ich Dir Kraft und Glück, Aufschieben wird es nicht lösen!
mfg hgb :unamused:
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Shakespeare schrieb:
In einem Team gibt es immer Dinge, die von Dir erwartet werden, auch wenn sie Dir fachlich vielleicht wenig bringen und Du dich rechtlich betrachtet, "drücken" könntest. Die Frage ist also, will ich Teil des Teams sein und ein gewisses Engagement auch außerhalb rechtlicher Verpflichtungen und fachlicher Notwendigkeit zeigen, um im Team mindestens persönliche Anerkennung zu bekommen oder ist mir das relativ unwichtig. Wenn Dir das Wohlwollen des Chefs und die Akzeptanz der Kollegen wenig bedeutet, solltest Du Dein Ding machen und nur erscheinen wenn es für Dich Sinn hat. Das Eintragen von Überstunden, wenn es im Betrieb unüblich ist, halte ich für provokant, unabhängig von der juristischen Frage. Dann lieber zuhause bleiben oder freundlich aber bestimmt sagen, dass Du leider einen anderen wichtigen Termin hast. Entscheide dich von Fall zu Fall wie Du dich verhalten willst, wäre meine Idee zum Problem.
Im bestenfalls konnte ich meine Situation verbessern, in keinem Fall die Einstellung meiner Vorgesetzten oder deren Verhalten verändern. Das kostet Kraft und Nerven. Heute wäge ich ab, wo ich meine Rechte einfordere, mich anpasse oder Kompromisse mache. Wenn das Gesamtbild für mich nicht passt gehe ich. Wenn Chef, Kollegen und Bedingungen "top" sind beharre ich auch einmal nicht auf meine Rechte. Ich plädieren nur dafür sich in Ruhe die Gesamtsituation anzuschauen und abzuwägen was man will und was nicht, wo die eigenen Grenzen sind und sich nicht an einem Thema allein festzubeissen. Natürlich darf man das auch anders sehen, eine Sache der Persönlichkeit und der individuellen Lebenserfahrung. Kommunikation heißt nicht Recht zu bekommen sondern Brücken zu bauen. Auch für ein Forum vielleicht mal so ein Gedanke...
PS: Von mir bekommst Du ein "gefällt mir" weil man das so sehen kann wie Du das tust und ich auch früher so gedacht und gehandelt habe.
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Nur auf dem von Dir beschriebenen Weg gelingt die Ausbeutung der schwächeren Glieder des "Teams".
Der eine will Fortbildung ohne Vergütung, der nächste Putz- oder Anmeldearbeiten, der Dritte hat als Arbeitsbeginn den Start an der Bank, so geht es immer weiter und jeder mag sich darauf einlassen, wie er möchte. Die Förderung junger MA läßt nach meiner Erfahrung sehr zu wünschen übrig.
Der Markt ist schon dabei, das zu regeln. Leider können anscheinend fähige AG ihre Fähigkeiten in Anzeigen nicht gescheit darstellen, also gibt es dazu auch Klagelieder. Doch die sind im Verlauf der Jahre weniger geworden.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren! Das ist meine Einstellung und zu verlieren habe ich bis zum Ende meiner Angestelltentätigkeit mit 65 J. gelernt.
Nur auf dem von Dir beschriebenen Weg gelingt die Ausbeutung der schwächeren Glieder des "Teams".
Der eine will Fortbildung ohne Vergütung, der nächste Putz- oder Anmeldearbeiten, der Dritte hat als Arbeitsbeginn den Start an der Bank, so geht es immer weiter und jeder mag sich darauf einlassen, wie er möchte. Die Förderung junger MA läßt nach meiner Erfahrung sehr zu wünschen übrig.
Der Markt ist schon dabei, das zu regeln. Leider können anscheinend fähige AG ihre Fähigkeiten in Anzeigen nicht gescheit darstellen, also gibt es dazu auch Klagelieder. Doch die sind im Verlauf der Jahre weniger geworden.
mfg hgb :wink:
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Shakespeare schrieb:
Da hast Du natürlich Recht und als generelles Anpassen um es lieben Friedens Willens möchte ich mein Statement nicht verstanden wissen. Dazu habe ich in 30 Berufsjahren zu oft Stress gemacht und gehabt um die erwähnten Unverschämtheiten von Arbeitgebern abzuwehren. Aber hier geht es um eine Fortbildung, für die Therapeuten gerne Erholungsurlaub und Kohle hergeben, manchmal für unglaublichen aufgeblähten Mist. Ob man dann da wo ein Arzt seine Freizeit hergibt Arbeitskampf betreiben will, soll jeder selbst entscheiden. Es war um die Meinung gefragt, wie man sich verhalten solle. Ich würde eben Zuhause bleiben oder einen anderen wichtigeren Termin wahrnehmen, wenn mir ein Thema nicht liegt und nicht hingehen mich ärgern und eventuellen Stress in Kauf nehmen um Überstunden dafür zu bekommen. Zumal in vielen Praxen diese kurzfristig abgebummelt werden müssen, wenn mal ein Patient absagt oder nicht erscheint. Planbare Freizeit springt nur selten dabei heraus! Ich nenne das mal gesunden Pragmatismus. Manchmal macht es auch Spass man lernt ein bisschen und hat mehr davon, als Zuhause auf dem Sofa abzuhängen! Wichtig bleibt die freie Entscheidung über die eigene Freizeit!
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Shakespeare schrieb:
Die Rechtslage hat "Papa...". korrekt dargestellt. Selbstverständlich ist es okay sich darauf zu berufen und sich sein Recht im Betrieb zu erkämpfen. Allerdings muss man dann auch bereit sein die Konsequenzen die damit verbunden sein können auf sich zu nehmen. Physiopraxen sind oft rechtsfreie Räume wo weder Kündigungsschutz, noch Arbeitsrecht geschweige denn Vertragsrecht eine besonders große Rolle spielen. Ich habe Jahrzehnte gegen diese Dinge gekämpft, die nicht nur juristisch sondern auch ethisch gegen meine Grundeinstellung verstoßen haben.
Im bestenfalls konnte ich meine Situation verbessern, in keinem Fall die Einstellung meiner Vorgesetzten oder deren Verhalten verändern. Das kostet Kraft und Nerven. Heute wäge ich ab, wo ich meine Rechte einfordere, mich anpasse oder Kompromisse mache. Wenn das Gesamtbild für mich nicht passt gehe ich. Wenn Chef, Kollegen und Bedingungen "top" sind beharre ich auch einmal nicht auf meine Rechte. Ich plädieren nur dafür sich in Ruhe die Gesamtsituation anzuschauen und abzuwägen was man will und was nicht, wo die eigenen Grenzen sind und sich nicht an einem Thema allein festzubeissen. Natürlich darf man das auch anders sehen, eine Sache der Persönlichkeit und der individuellen Lebenserfahrung. Kommunikation heißt nicht Recht zu bekommen sondern Brücken zu bauen. Auch für ein Forum vielleicht mal so ein Gedanke...
PS: Von mir bekommst Du ein "gefällt mir" weil man das so sehen kann wie Du das tust und ich auch früher so gedacht und gehandelt habe.
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