• Auf der Suche nach einer neuen
beruflichen Herausforderung mit
Gestalltungsspielraum?
• Du übernimmst gern
Verantwortung und behältst den
Überblick?
• Du hast bereits
Führungserfahrung oder bist bereit
diese Dir anzueignen?
Dann hast Du schon 3 gute Gründe
bei uns durchzustarten – wir
suchen genau Dich!
Wir freuen uns auf Dich.
Wir sind ein familiär geführtes
Unternehmen mit ca. 25 Mitarbeitern
an zwei Praxisstandorten. Neben
einem modernen Arbeitsumfeld mit
flacher ...
beruflichen Herausforderung mit
Gestalltungsspielraum?
• Du übernimmst gern
Verantwortung und behältst den
Überblick?
• Du hast bereits
Führungserfahrung oder bist bereit
diese Dir anzueignen?
Dann hast Du schon 3 gute Gründe
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an zwei Praxisstandorten. Neben
einem modernen Arbeitsumfeld mit
flacher ...
Praktiziert es schon jemand auf den Terminzettel zu schreiben Mittwoch 9.00 bis 11.00 Uhr, wenn der Termin im eigenen Plan um 10.00 Uhr steht? Oder sogar mit etwas mehr Luft Mittwoch 8.00 bis 12.00 Uhr. Wäre eine neue Funktion bei TheOrg, denke ich.
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tom1350 schrieb:
Hallo, als letztens ein Paket abgeholt werden sollte stand da: Wir kommen Mittwoch oder Donnerstag zwischen 8.00 und 17.00 Uhr. Da habe ich erstmal gelacht und mich weiter gefragt, warum wir uns eigentlich bei Hausbesuchsterminen auf die Minute festlegen?
Praktiziert es schon jemand auf den Terminzettel zu schreiben Mittwoch 9.00 bis 11.00 Uhr, wenn der Termin im eigenen Plan um 10.00 Uhr steht? Oder sogar mit etwas mehr Luft Mittwoch 8.00 bis 12.00 Uhr. Wäre eine neue Funktion bei TheOrg, denke ich.
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Inche schrieb:
Hb Termine bekommen immer die Ansage 30min plus minus je nach Praxis Plan u Verkeherslage
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hermi schrieb:
Bei mir auch: "Bandbreite-Termin" plus/minus 25 Minuten.
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christine81 schrieb:
:thumbsdown: :thumbsdown: :thumbsdown: :clap: :sunglasses:
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tom1350 schrieb:
Ja. So sieht das im Alltag aus. Nur gebt ihr auch entsprechende Terminzettel so raus? Wenn ja, wie reagieren die Patienten?
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Lucas schrieb:
Ich gebe sehr selten Terminzettel für die HB Pat raus. Und ich vergebe auch nur "ca. Termine", und das klappt seit 13 Jahren ganz gut. Es hat sich bisher noch keiner beschwert. Sollte es mal wirklich durch Stau/Unfall o.ä. später werden rufe ich an...
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ali schrieb:
Yessss KISS Keep it simple sweetheart
Montags zw 9:15 und 11:15
Mittwochs zw 17 und 19:30
Da bleibt Spielraum.
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RoFo schrieb:
Typischer Zettel bei uns, wenn überhaupt Zettel:
Montags zw 9:15 und 11:15
Mittwochs zw 17 und 19:30
Da bleibt Spielraum.
Typischer Zettel bei uns, wenn überhaupt Zettel:
Montags zw 9:15 und 11:15
Mittwochs zw 17 und 19:30
Da bleibt Spielraum.
Der ist von Hand geschrieben, oder?
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tom1350 schrieb:
RoFo schrieb am 1.2.17 16:31:
Typischer Zettel bei uns, wenn überhaupt Zettel:
Montags zw 9:15 und 11:15
Mittwochs zw 17 und 19:30
Da bleibt Spielraum.
Der ist von Hand geschrieben, oder?
Terminierung geht bei uns schneller und zuverlässiger mit Stift und Papier.
Aber bei HB werden eher keine Termine gemacht, sondern Tag und Zeitraum genannt.
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RoFo schrieb:
Jau.
Terminierung geht bei uns schneller und zuverlässiger mit Stift und Papier.
Aber bei HB werden eher keine Termine gemacht, sondern Tag und Zeitraum genannt.
Jau.
Terminierung geht bei uns schneller und zuverlässiger mit Stift und Papier.
Aber bei HB werden eher keine Termine gemacht, sondern Tag und Zeitraum genannt.
Bei uns das Gleiche.
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Tempelritter schrieb:
RoFo schrieb am 1.2.17 19:48:
Jau.
Terminierung geht bei uns schneller und zuverlässiger mit Stift und Papier.
Aber bei HB werden eher keine Termine gemacht, sondern Tag und Zeitraum genannt.
Bei uns das Gleiche.
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Papa Alpaka schrieb:
...ebenfalls: früher/später Vor-/Nachmittag. Behandlungszeitraum 15-25min, das läppert sich ggf. im Tageslauf...
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Leni C. schrieb:
Anderen Termin ausmachen , wenn Logopädin vor mir terminiert hat . Wenn ich zuerst da war muß sie halt anders terminieren .
Das ist ja schön und gut, aber oft haben die Patienten mehrere Therapien. Was macht ihr, wenn gerade die Logopädin da ist?
Sprich mit den Kollegen, da bricht sich niemand 'nen Zacken aus der Krone. Bei manchen Patienten freut sich die lokale Logopädin wenn ich vorher da war und den Menschen an die Bettkante mobilisiert habe - bei anderen kann sie's nicht gebrauchen wenn die Leute "nach mir" am Ende ihrer Kräfte sind. Andersrum kann ich's bei manchen Menschen richtig gut gebrauchen wenn die Menschen "nach der Logopädie" gerade akustisch verständlich sind :)
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Papa Alpaka schrieb:
B.D. schrieb am 2.2.17 12:05:
Das ist ja schön und gut, aber oft haben die Patienten mehrere Therapien. Was macht ihr, wenn gerade die Logopädin da ist?
Sprich mit den Kollegen, da bricht sich niemand 'nen Zacken aus der Krone. Bei manchen Patienten freut sich die lokale Logopädin wenn ich vorher da war und den Menschen an die Bettkante mobilisiert habe - bei anderen kann sie's nicht gebrauchen wenn die Leute "nach mir" am Ende ihrer Kräfte sind. Andersrum kann ich's bei manchen Menschen richtig gut gebrauchen wenn die Menschen "nach der Logopädie" gerade akustisch verständlich sind :)
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B.D. schrieb:
Das ist ja schön und gut, aber oft haben die Patienten mehrere Therapien. Was macht ihr, wenn gerade die Logopädin da ist?
Die Fahrten sind planbar, die Routen sind planbar, die Beh.zeiten klar definiert. Wozu also solche Zeitintervalle?
Würde ich als Patient nicht haben wollen... Macht hier auch kein Kollege, bei mir sind es 15 Min + -
Hat bisher immer völlig ausgereicht.
Nele
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Warum braucht ihr so lange Pufferzeiten?
Die Fahrten sind planbar, die Routen sind planbar, die Beh.zeiten klar definiert. Wozu also solche Zeitintervalle?
Würde ich als Patient nicht haben wollen... Macht hier auch kein Kollege, bei mir sind es 15 Min + -
Hat bisher immer völlig ausgereicht.
Nele
Ein paar Beispiele:
Ich möchte die Route kurzfristig ändern
Ein Pat fällt aus
Drei Pat fallen aus
Medizinischer Notfall
Ich will noch mehr Patienten in der Praxus terminieren
Ich möchte laufen oder mit Bus fahren
Ich brauche eine ungeplante Pause
Ein Pat hat noch ein zusätzliches HM verordnet bekommen
Und vieles mehr.....
Ach ja....natürlich habe ich nicht die Zeit, ständig alle Patienten bei kleinen Änderungen immer anzurufen.
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RoFo schrieb:
Neli K schrieb am 2.2.17 22:18:
Warum braucht ihr so lange Pufferzeiten?
Die Fahrten sind planbar, die Routen sind planbar, die Beh.zeiten klar definiert. Wozu also solche Zeitintervalle?
Würde ich als Patient nicht haben wollen... Macht hier auch kein Kollege, bei mir sind es 15 Min + -
Hat bisher immer völlig ausgereicht.
Nele
Ein paar Beispiele:
Ich möchte die Route kurzfristig ändern
Ein Pat fällt aus
Drei Pat fallen aus
Medizinischer Notfall
Ich will noch mehr Patienten in der Praxus terminieren
Ich möchte laufen oder mit Bus fahren
Ich brauche eine ungeplante Pause
Ein Pat hat noch ein zusätzliches HM verordnet bekommen
Und vieles mehr.....
Ach ja....natürlich habe ich nicht die Zeit, ständig alle Patienten bei kleinen Änderungen immer anzurufen.
Warum braucht ihr so lange Pufferzeiten?
Die Fahrten sind planbar, die Routen sind planbar, die Beh.zeiten klar definiert. Wozu also solche Zeitintervalle?
[...]
(1) Im Spätsommer sind hier überall Traktoren mit zwei Hängern unterwegs. Das haut ins Zeitkonto. Noch mehr, wenn hinter dem zweiten Hänger noch 2 Vierzigtonner fahren, steil bergauf. 10min weg.
(2) Ich fahre zwischen den HB alles von 10 bis 120km/h (keine Angst, zur nächsten Autobahn sind's 40km und die führt in die falsche Richtung). Auf einer 80km langen Route sind verkehrsbedingt schnell mal 10min weg.
(3) Das Regelbehandlungszeitintervall ist 15-25min. Zweimal die 25min ausgeschöpft und schon sind 20min weg.
(4) Telefonkonferenz dauert nicht 5 sondern 20min. 15min weg.
(5) Pflegepersonal stellt noch kurz 'ne Frage, Tauschhandel: Antwort gegen Kaffeetassenfüllung. 10min weg.
(6) Dringlichkeitsanruf: "Papa, kannst du *jetzt* dahin fahren und *das* klären?". 60min weg.
(7) Die Große aus dem Kindergarten holen dauert nicht 5 sondern 30min. 25min weg.
(8) Frau ruft an, sie kommt nicht zum Mittagessen von der Arbeit. 40min weg.
(9) Dringend nötiger Anruf erfordert Fahrt aus dem Funkloch. 10min weg.
...so schnell sind drei Stunden aus einem durchgeplanten Arbeitstag verschwunden. Tut mir echt Leid wenn sich nun jemand darüber aufregt das ich nicht mein Leben nach der terminierten GKV-KG ausrichte. Ein vernünftig bezahlter Therapeut erfordert halt auch Opfer seitens der GKVen und ihrer Vertreter...
[...] Würde ich als Patient nicht haben wollen... [...]
Die Patienten wollen auch 30min KMT wenn KG auf der VO steht. Wir sind nicht bei "Wünsch dir was" sondern bei "So isses...", und wenn HB-Patienten eh nicht groß aus dem Haus können (sonst wäre kein HB verordnungsfähig) reicht auch ein großzügiges Zeitfenster :)
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Papa Alpaka schrieb:
Neli K schrieb am 2.2.17 22:18:
Neli K schrieb am 2.2.17 22:18:
Warum braucht ihr so lange Pufferzeiten?
Die Fahrten sind planbar, die Routen sind planbar, die Beh.zeiten klar definiert. Wozu also solche Zeitintervalle?
[...]
(1) Im Spätsommer sind hier überall Traktoren mit zwei Hängern unterwegs. Das haut ins Zeitkonto. Noch mehr, wenn hinter dem zweiten Hänger noch 2 Vierzigtonner fahren, steil bergauf. 10min weg.
(2) Ich fahre zwischen den HB alles von 10 bis 120km/h (keine Angst, zur nächsten Autobahn sind's 40km und die führt in die falsche Richtung). Auf einer 80km langen Route sind verkehrsbedingt schnell mal 10min weg.
(3) Das Regelbehandlungszeitintervall ist 15-25min. Zweimal die 25min ausgeschöpft und schon sind 20min weg.
(4) Telefonkonferenz dauert nicht 5 sondern 20min. 15min weg.
(5) Pflegepersonal stellt noch kurz 'ne Frage, Tauschhandel: Antwort gegen Kaffeetassenfüllung. 10min weg.
(6) Dringlichkeitsanruf: "Papa, kannst du *jetzt* dahin fahren und *das* klären?". 60min weg.
(7) Die Große aus dem Kindergarten holen dauert nicht 5 sondern 30min. 25min weg.
(8) Frau ruft an, sie kommt nicht zum Mittagessen von der Arbeit. 40min weg.
(9) Dringend nötiger Anruf erfordert Fahrt aus dem Funkloch. 10min weg.
...so schnell sind drei Stunden aus einem durchgeplanten Arbeitstag verschwunden. Tut mir echt Leid wenn sich nun jemand darüber aufregt das ich nicht mein Leben nach der terminierten GKV-KG ausrichte. Ein vernünftig bezahlter Therapeut erfordert halt auch Opfer seitens der GKVen und ihrer Vertreter...
[...] Würde ich als Patient nicht haben wollen... [...]
Die Patienten wollen auch 30min KMT wenn KG auf der VO steht. Wir sind nicht bei "Wünsch dir was" sondern bei "So isses...", und wenn HB-Patienten eh nicht groß aus dem Haus können (sonst wäre kein HB verordnungsfähig) reicht auch ein großzügiges Zeitfenster :)
So lange dem Patienten zur Behandlung keine Zusatzkosten entstehen dürfen gibt es auch nur die Basisleistung. Für mich beeinhaltet das aber nicht Minuten genaue Termine.
Ich denke die Patienten verstehen das.
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tom1350 schrieb:
Bei dem Paketdienst kann man auch engere Abholzeiten buchen. Ist aber eine Extraleistung mit entsprechender Gebühr.
So lange dem Patienten zur Behandlung keine Zusatzkosten entstehen dürfen gibt es auch nur die Basisleistung. Für mich beeinhaltet das aber nicht Minuten genaue Termine.
Ich denke die Patienten verstehen das.
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ali schrieb:
Fahrten (Müllabführtag im Einbahnstrassengebiet) umd Routen ( Parkplatzsuche und längerer Fussweg) sind halt nicht immer gleich, siehe andere Beiträge, meist komm ich auch mit 20 min karrenz aus, aber eben nicht immer und klar möchten EINIGE Patienten gern ein engeres Zeitfenster...
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kvet schrieb:
In Zukunft sind die Patienten dankbar, wenn wir überhaupt noch zum Hausbesuch kommen!
da hast du vollkommen recht und noch einige Punkte dieser Art könnten du und ich hinzufügen.
Jedoch Punkt 4, 6, 7, 8 und ggf. 9 sind rein privater Natur und haben in deiner Arbeitszeit nichts verloren.
Bzw falls doch, dann musst du das auch privat mit dem Patienten bzw. dem Chef (falls du angestellt wärest) klären...
Ansonsten stimme ich zu, dass bei Hausbesuchen viel -sehr viel- dazwischen kommen kann, oft unvorhergesehene Umstände, die eine Behandlung oder den An-/Abfahrtsweg verkürzen oder verlängern.
LG :wink:
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limone schrieb:
Lieber Papa,
da hast du vollkommen recht und noch einige Punkte dieser Art könnten du und ich hinzufügen.
Jedoch Punkt 4, 6, 7, 8 und ggf. 9 sind rein privater Natur und haben in deiner Arbeitszeit nichts verloren.
Bzw falls doch, dann musst du das auch privat mit dem Patienten bzw. dem Chef (falls du angestellt wärest) klären...
Ansonsten stimme ich zu, dass bei Hausbesuchen viel -sehr viel- dazwischen kommen kann, oft unvorhergesehene Umstände, die eine Behandlung oder den An-/Abfahrtsweg verkürzen oder verlängern.
LG :wink:
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anika666 schrieb:
Ich kann dir nur zustimmen! Wenn ich aus bestimmten Gründen deutlich früher oder später dran bin, rufe ich selbstverständlich an. Aber in der Regel kann ich die HB sehr gut planen und bin auch sehr pünktlich.
Warum 25 Min. Behandlungszeit, wenn du nur 15 bezahlt bekommst?
Warum für DIESE HB- Pauschale (teils ohne Km- Geld) solche Strecken? Was macht das für einen Sinn? Das ist reiner Idealismus. Davon kannst du keine Miete bezahlen.
Warum das Theater bei kurzfristig abgesagten HB- Terminen? Dafür gibt´s Ausfallrechnungen.
Warum extra Telefonkonferenzen? Wer bezahlt dir das? Das gehört in eine Beh. hinein und lässt sich meist auch per eMail klären, ohne die Beh.zeit ewig zu verlängern - zu deinen Kosten natürlich.
Trecker und Trucks gibts hier auch zur Genüge. Die Frage ist, warum man dutzende km über Land fahren möchte- zum Nulltarif. In der Stadt ist die Anzahl der Trecker begrenzt.
Warum weiß man nicht vorher, ob man mit dem Bus, dem Fahrrad, dem Auto oder zu Fuß unterwegs sein wird? Ist für mich schlechte Planung.
Familiäre Dinge interessieren Patienten nicht und haben mit der Arbeitsorganisation nichts zu tun. Ebenso der Kaffeeplausch mit Kollegen. Letztlich ist jede Praxis auch ein wirtschaftliches Unternehmen. Kindergartenfahrten sind vorher bekannt und planbar. Ob sie 5 oder 30 Min. dauern liegt in der Hand der Erwachsenen. Auch damit haben die Patienten und der Praxisablauf meiner Meinung nach nichts zu tun.
(Nein, ich bin kein Kinderhasser. Habe selbst 3, zusätzlich 2 Pflegefälle zuhause und bin die Woche über allein.)
Richtig, wir sind nicht bei "Wünsch- dir-was". Aber die Patienten haben die Wahl. Wenn ich von meinem PT gesagt bekommen würde:" Ich komme zwischen 9 und 12 Uhr." würde ich mir eine andere Praxis suchen. Für mich ist das schlechter Service.
HB- Pat. kommen nicht aus dem Haus, aber sie brauchen Pflegedienste, ärztl. Hausbesuche, Fußpflege, Frisör, Haushaltshilfe usw. Sie stehen auch nicht den ganzen Tag zur Verfügung.
Wenn Pflegedienste, Paketdienste, Taxifahrer .... pünktlich sein können, können PT´s das auch.
Nele
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Neli K schrieb:
Dass bei den oben genannten Bedingungen solche Pufferzeiten nötig sind, leuchtet mir ein. Aber wie wirtschaftlich ist das?
Warum 25 Min. Behandlungszeit, wenn du nur 15 bezahlt bekommst?
Warum für DIESE HB- Pauschale (teils ohne Km- Geld) solche Strecken? Was macht das für einen Sinn? Das ist reiner Idealismus. Davon kannst du keine Miete bezahlen.
Warum das Theater bei kurzfristig abgesagten HB- Terminen? Dafür gibt´s Ausfallrechnungen.
Warum extra Telefonkonferenzen? Wer bezahlt dir das? Das gehört in eine Beh. hinein und lässt sich meist auch per eMail klären, ohne die Beh.zeit ewig zu verlängern - zu deinen Kosten natürlich.
Trecker und Trucks gibts hier auch zur Genüge. Die Frage ist, warum man dutzende km über Land fahren möchte- zum Nulltarif. In der Stadt ist die Anzahl der Trecker begrenzt.
Warum weiß man nicht vorher, ob man mit dem Bus, dem Fahrrad, dem Auto oder zu Fuß unterwegs sein wird? Ist für mich schlechte Planung.
Familiäre Dinge interessieren Patienten nicht und haben mit der Arbeitsorganisation nichts zu tun. Ebenso der Kaffeeplausch mit Kollegen. Letztlich ist jede Praxis auch ein wirtschaftliches Unternehmen. Kindergartenfahrten sind vorher bekannt und planbar. Ob sie 5 oder 30 Min. dauern liegt in der Hand der Erwachsenen. Auch damit haben die Patienten und der Praxisablauf meiner Meinung nach nichts zu tun.
(Nein, ich bin kein Kinderhasser. Habe selbst 3, zusätzlich 2 Pflegefälle zuhause und bin die Woche über allein.)
Richtig, wir sind nicht bei "Wünsch- dir-was". Aber die Patienten haben die Wahl. Wenn ich von meinem PT gesagt bekommen würde:" Ich komme zwischen 9 und 12 Uhr." würde ich mir eine andere Praxis suchen. Für mich ist das schlechter Service.
HB- Pat. kommen nicht aus dem Haus, aber sie brauchen Pflegedienste, ärztl. Hausbesuche, Fußpflege, Frisör, Haushaltshilfe usw. Sie stehen auch nicht den ganzen Tag zur Verfügung.
Wenn Pflegedienste, Paketdienste, Taxifahrer .... pünktlich sein können, können PT´s das auch.
Nele
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Neli K schrieb:
Warum braucht ihr so lange Pufferzeiten?
Die Fahrten sind planbar, die Routen sind planbar, die Beh.zeiten klar definiert. Wozu also solche Zeitintervalle?
Würde ich als Patient nicht haben wollen... Macht hier auch kein Kollege, bei mir sind es 15 Min + -
Hat bisher immer völlig ausgereicht.
Nele
"(4) Telefonkonferenz dauert nicht 5 sondern 20min. 15min weg."
Nein. Ich packe mir keine private Telko in eine Zeit in der ich arbeiten möchte. 5 Praxen, 25 PT im Verbund -- da gibt es spontan wachsenden Gesprächsbedarf dem ich auch mal 'ne Behandlung zum Opfer fallen lasse. Für's Große Ganze und die Versorgungssicherheit...
"(6) Dringlichkeitsanruf: "Papa, kannst du *jetzt* dahin fahren und *das* klären?". 60min weg."
Wie auch immer ich es organisiere: Über der Kassenversorgung schwebt stets die Gefahr der willkürlichen Absetzung einer 8000-Euro-Rechnung. In dem Moment in dem ich erfahre das eine, irgendeine GKV geleistete Arbeit nicht bezahlen möchte geht das vor die Erbringung weiterer Leistungen. Die GKVen möchten Versorgungssicherheit? Ich möchte Vergütungssicherheit. Danach können wir uns darüber unterhalten ob eine laufende Tour ohne Unterbrechung durchgezogen werden muss :)
"(7) Die Große aus dem Kindergarten holen dauert nicht 5 sondern 30min. 25min weg."
Sorry, wenn das ein Problem ist stelle ich Familie über Kassenversorgung. Ich werde nicht anfangen den Erzieherinnen zu erzählen wie sie ihre Arbeit zu machen haben und ein "Abholzeitfenster" von 12:00-12:30 beinhaltet das die Verabschiedung der Kinder auch mal ein paar Minuten länger dauert. Ich nehme es in Kauf das ich mal €30 weniger bekomme wenn ich dafür meine Große "aufgeräumt" in Empfang nehmen kann, Druck machen kann ich immernoch wenn je eine unaufschiebbare Behandlung ansteht - für alle anderen HB gilt: Ist es relevant ob ich um 13:40 oder um 14:05 vor der Tür stehe?
"(8) Frau ruft an, sie kommt nicht zum Mittagessen von der Arbeit. 40min weg."
Konflikte in der öffentlichen Gesundheitsfürsorge. Ist meine physiotherapeutische Behandlung wichtiger oder die Beruhigung eines psychiatrischen Notfalls? Es kommt vor das nur eins von beidem bearbeitet werden kann.
"(9) Dringend nötiger Anruf erfordert Fahrt aus dem Funkloch. 10min weg."
Siehe (6) ;)
...in den 168 Stunden die meine Woche bietet schlafe ich mindestens 38, besser 50. Ich genehmige mir regelmäßig 50 Stunden Freizeit. In den restlichen 68-80 Stunden bin ich Physiotherapeut, operativer KiGa-Geschäftsführer, Gesundheitsberater, Wochenendvater für Kinder Alleinerziehender und entwickle Geschäftskonzepte. Wenn die damit einhergehende Planungsunsicherheit den GKV-Leistungsempfängern nicht passt steht es ihnen frei, einen anderen Leistungserbringer zu wählen oder mehr Personal zur Verfügung zu stellen. An welcher Stelle ich beruflich entlastet werde ist mir einigermaßen egal...
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Danke für deine Antwort.
Hast im Schlusseffekt halt aufgeführt dass dein Privatleben oder Geschäftsdinge teils ÜBER deinen Patiententerminen stehen.
Das ist völlig in Ordnung. Jeder kann Prioritäten setzen wie er möchte. Professionelles Verhalten wäre anders.
Aber man muss ja nicht immer professionell sein - gerade wenn man es sich leisten kann. Und du kannst das, als Chef - und finanziell, wie wir schon wissen :innocent:
Viel Erfolg weiterhin,
dennoch sind o.g. Punkte privat bzw können auch drei Stunden später erledigt werden
(wirst du auch von Handwerkern, Anwälten oder Steuerberatern so gerne versetzt? - Glaube kaum dass deine Zeit so wertlos ist...)
:wink:
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limone schrieb:
:stuck_out_tongue_winking_eye: Du musst ja Zeit haben :stuck_out_tongue:
Danke für deine Antwort.
Hast im Schlusseffekt halt aufgeführt dass dein Privatleben oder Geschäftsdinge teils ÜBER deinen Patiententerminen stehen.
Das ist völlig in Ordnung. Jeder kann Prioritäten setzen wie er möchte. Professionelles Verhalten wäre anders.
Aber man muss ja nicht immer professionell sein - gerade wenn man es sich leisten kann. Und du kannst das, als Chef - und finanziell, wie wir schon wissen :innocent:
Viel Erfolg weiterhin,
dennoch sind o.g. Punkte privat bzw können auch drei Stunden später erledigt werden
(wirst du auch von Handwerkern, Anwälten oder Steuerberatern so gerne versetzt? - Glaube kaum dass deine Zeit so wertlos ist...)
:wink:
Professionelles Verhalten wäre anders.
Professionelle Bezahlung wäre auch anders.
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hermi schrieb:
limone schrieb am 3.2.17 21:02:
Professionelles Verhalten wäre anders.
Professionelle Bezahlung wäre auch anders.
nachdem ich mehr als 20 Jahre älter bin als du - hier mal sozusagen ein paar mütterliche Ratschläge meinerseits:
- du hast es nicht nötig, uns immer wieder deutlich zu machen, wie wichtig du bist.
- mach dich nicht immer zum Maßstab aller Dinge bzw. aller Therapeut/innen
- versuch es mal so: Der Durchschnitts-Therapeut (zu denen du natürlich nicht gehörst - die Menge hier aber) hat bei HB eventuell einen realistischen Puffer von +/- 30 Minuten. Klar ist, dass es Tage gibt, wo alles anders ist. Es kann zu einer Häufung von alltäglichen Ärgernissen kommen, du kannst einen Unfall haben, du kannst deinen Traummann/deine Traumfrau treffen, du kannst was auch immer erleben und erleiden. Du kannst gar nicht ankommen. Wir wissen das doch alle.
-wenn du 1:1 lebst, was du schreibst (was ich nicht glaube), dann empfehle ich dir weiterhin, mit deiner Frau nicht nur durchorganisierte Zeit zu verbringen, sondern auch mal Zeit, die du sonst vielleicht hier vergeudest, um uns das Leben (dein Leben!) - zu lehren.
Versteh mich nicht falsch, du bereicherst hier auch viel und du hast was zu sagen. Aber gelegentlich geht es auf die Nerven. Vielleicht musst du einfach noch einige Grenzerfahrungen im Leben machen. Das wird schon....
musste mal raus.
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Susulo schrieb:
Lieber Alpaka,
nachdem ich mehr als 20 Jahre älter bin als du - hier mal sozusagen ein paar mütterliche Ratschläge meinerseits:
- du hast es nicht nötig, uns immer wieder deutlich zu machen, wie wichtig du bist.
- mach dich nicht immer zum Maßstab aller Dinge bzw. aller Therapeut/innen
- versuch es mal so: Der Durchschnitts-Therapeut (zu denen du natürlich nicht gehörst - die Menge hier aber) hat bei HB eventuell einen realistischen Puffer von +/- 30 Minuten. Klar ist, dass es Tage gibt, wo alles anders ist. Es kann zu einer Häufung von alltäglichen Ärgernissen kommen, du kannst einen Unfall haben, du kannst deinen Traummann/deine Traumfrau treffen, du kannst was auch immer erleben und erleiden. Du kannst gar nicht ankommen. Wir wissen das doch alle.
-wenn du 1:1 lebst, was du schreibst (was ich nicht glaube), dann empfehle ich dir weiterhin, mit deiner Frau nicht nur durchorganisierte Zeit zu verbringen, sondern auch mal Zeit, die du sonst vielleicht hier vergeudest, um uns das Leben (dein Leben!) - zu lehren.
Versteh mich nicht falsch, du bereicherst hier auch viel und du hast was zu sagen. Aber gelegentlich geht es auf die Nerven. Vielleicht musst du einfach noch einige Grenzerfahrungen im Leben machen. Das wird schon....
musste mal raus.
Pflegedienste und Ärzte nehmen sich diese Zeitfenster ebenso. Und ich wette bei besonderen Fälen und Situationen ist es enger. BTW das Beispiel mit dem Mittagessen lese ich eher als die Frau eines Patienten... :kissing_closed_eyes:
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ali schrieb:
Hmmm, langsam wird's Zeit Popcorn und Cola rauszuholen. Aber...was is denn an Papas Statements "unprofessionell" er erledigt seine HBs meist in angebenen Zeitfenster und scheint damit Alles unter einen Hut zu bekommen.
Pflegedienste und Ärzte nehmen sich diese Zeitfenster ebenso. Und ich wette bei besonderen Fälen und Situationen ist es enger. BTW das Beispiel mit dem Mittagessen lese ich eher als die Frau eines Patienten... :kissing_closed_eyes:
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
...vielen Dank liebe Susulo, Du sprichst einem Kollegen, der 52 jahre in diesem Beruf ist, aus der Seele (davon war ich 35 Jahr Selbständig) und habe solche Sachen wie sie Papa beschreibt noch nie erleben müssen.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
In meinem o.g. Beispiel handelt es sich nicht um Pufferzeiten, sondern um Termine, die dem Patienten genannt werden.
Unsere HB werden mit 30 Minuten geplant und berechnet. Passt ein Patient nicht in diesen Rahmen, also in 10 Min Weg incl Stau und Parkplatzsuche und Fußweg, dann kann er von uns nicht übernommen werden.
Das nur zur Klarstellung, da hier jetzt Profession und Privat vermischt werden.
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RoFo schrieb:
Hier wird von Pufferzeiten gesprochen.
In meinem o.g. Beispiel handelt es sich nicht um Pufferzeiten, sondern um Termine, die dem Patienten genannt werden.
Unsere HB werden mit 30 Minuten geplant und berechnet. Passt ein Patient nicht in diesen Rahmen, also in 10 Min Weg incl Stau und Parkplatzsuche und Fußweg, dann kann er von uns nicht übernommen werden.
Das nur zur Klarstellung, da hier jetzt Profession und Privat vermischt werden.
Hmmm, langsam wird's Zeit Popcorn und Cola rauszuholen. Aber...was is denn an Papas Statements "unprofessionell" er erledigt seine HBs meist in angebenen Zeitfenster und scheint damit Alles unter einen Hut zu bekommen.
Pflegedienste und Ärzte nehmen sich diese Zeitfenster ebenso. Und ich wette bei besonderen Fälen und Situationen ist es enger. BTW das Beispiel mit dem Mittagessen lese ich eher als die Frau eines Patienten... :kissing_closed_eyes:
ali, wie so oft habe ich deinen post erst jetzt am Nachmittag auf dem Schirm, während die 4 Leute, die nach dir gepostet haben alle heute vormittag schon zu lesen waren :angry:
bin ja nicht sicher, ob du dich auf mich oder auf limone (stichwort unprofessionell) beziehst - Popcorn wäre auf jeden Fall ganz gut. Cola....bin momentan eher bei Thymiantee....
ok, ich finde Alpakas statement nicht unprofessionell, in der Position in der er arbeitet ist es so, wie es ist. Damit hab ich kein Problem und er soll das machen wie er möchte, solange seine Patienten zufrieden sind, ist das ja seine Sache.
Mich nervt einfach gelegentlich, dass er so tut, als wenn alle HME genauso arbeiten müssten wie er - und dass er immer ein bisschen zur Schau stellt, wie viel beschäftigt er ist. Warum denn? Alpaka schreibt ne Menge durchaus hilfreiche und erfreuliche posts, er hat es einfach nicht nötig, sich darüber hinaus als Superman darzustellen.
(@ Alpaka - ist blöd in der 3. Person zu sprechen, wenn du ja mitliest, sorry. Aber ich hab immer noch keine Lösung dafür gefunden, wenn ich mit 2 Leuten gleichzeitig spreche)
Aber, ja gut: sollte vielleicht auch nicht mein Problem sein. So Zeug schreib ich auch nur nachts um 1.00. Ist sonst nicht meine Zeit...
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Susulo schrieb:
ali schrieb am 4.2.17 02:53:
Hmmm, langsam wird's Zeit Popcorn und Cola rauszuholen. Aber...was is denn an Papas Statements "unprofessionell" er erledigt seine HBs meist in angebenen Zeitfenster und scheint damit Alles unter einen Hut zu bekommen.
Pflegedienste und Ärzte nehmen sich diese Zeitfenster ebenso. Und ich wette bei besonderen Fälen und Situationen ist es enger. BTW das Beispiel mit dem Mittagessen lese ich eher als die Frau eines Patienten... :kissing_closed_eyes:
ali, wie so oft habe ich deinen post erst jetzt am Nachmittag auf dem Schirm, während die 4 Leute, die nach dir gepostet haben alle heute vormittag schon zu lesen waren :angry:
bin ja nicht sicher, ob du dich auf mich oder auf limone (stichwort unprofessionell) beziehst - Popcorn wäre auf jeden Fall ganz gut. Cola....bin momentan eher bei Thymiantee....
ok, ich finde Alpakas statement nicht unprofessionell, in der Position in der er arbeitet ist es so, wie es ist. Damit hab ich kein Problem und er soll das machen wie er möchte, solange seine Patienten zufrieden sind, ist das ja seine Sache.
Mich nervt einfach gelegentlich, dass er so tut, als wenn alle HME genauso arbeiten müssten wie er - und dass er immer ein bisschen zur Schau stellt, wie viel beschäftigt er ist. Warum denn? Alpaka schreibt ne Menge durchaus hilfreiche und erfreuliche posts, er hat es einfach nicht nötig, sich darüber hinaus als Superman darzustellen.
(@ Alpaka - ist blöd in der 3. Person zu sprechen, wenn du ja mitliest, sorry. Aber ich hab immer noch keine Lösung dafür gefunden, wenn ich mit 2 Leuten gleichzeitig spreche)
Aber, ja gut: sollte vielleicht auch nicht mein Problem sein. So Zeug schreib ich auch nur nachts um 1.00. Ist sonst nicht meine Zeit...
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Papa Alpaka schrieb:
Ich rekapituliere ;)
"(4) Telefonkonferenz dauert nicht 5 sondern 20min. 15min weg."
Nein. Ich packe mir keine private Telko in eine Zeit in der ich arbeiten möchte. 5 Praxen, 25 PT im Verbund -- da gibt es spontan wachsenden Gesprächsbedarf dem ich auch mal 'ne Behandlung zum Opfer fallen lasse. Für's Große Ganze und die Versorgungssicherheit...
"(6) Dringlichkeitsanruf: "Papa, kannst du *jetzt* dahin fahren und *das* klären?". 60min weg."
Wie auch immer ich es organisiere: Über der Kassenversorgung schwebt stets die Gefahr der willkürlichen Absetzung einer 8000-Euro-Rechnung. In dem Moment in dem ich erfahre das eine, irgendeine GKV geleistete Arbeit nicht bezahlen möchte geht das vor die Erbringung weiterer Leistungen. Die GKVen möchten Versorgungssicherheit? Ich möchte Vergütungssicherheit. Danach können wir uns darüber unterhalten ob eine laufende Tour ohne Unterbrechung durchgezogen werden muss :)
"(7) Die Große aus dem Kindergarten holen dauert nicht 5 sondern 30min. 25min weg."
Sorry, wenn das ein Problem ist stelle ich Familie über Kassenversorgung. Ich werde nicht anfangen den Erzieherinnen zu erzählen wie sie ihre Arbeit zu machen haben und ein "Abholzeitfenster" von 12:00-12:30 beinhaltet das die Verabschiedung der Kinder auch mal ein paar Minuten länger dauert. Ich nehme es in Kauf das ich mal €30 weniger bekomme wenn ich dafür meine Große "aufgeräumt" in Empfang nehmen kann, Druck machen kann ich immernoch wenn je eine unaufschiebbare Behandlung ansteht - für alle anderen HB gilt: Ist es relevant ob ich um 13:40 oder um 14:05 vor der Tür stehe?
"(8) Frau ruft an, sie kommt nicht zum Mittagessen von der Arbeit. 40min weg."
Konflikte in der öffentlichen Gesundheitsfürsorge. Ist meine physiotherapeutische Behandlung wichtiger oder die Beruhigung eines psychiatrischen Notfalls? Es kommt vor das nur eins von beidem bearbeitet werden kann.
"(9) Dringend nötiger Anruf erfordert Fahrt aus dem Funkloch. 10min weg."
Siehe (6) ;)
...in den 168 Stunden die meine Woche bietet schlafe ich mindestens 38, besser 50. Ich genehmige mir regelmäßig 50 Stunden Freizeit. In den restlichen 68-80 Stunden bin ich Physiotherapeut, operativer KiGa-Geschäftsführer, Gesundheitsberater, Wochenendvater für Kinder Alleinerziehender und entwickle Geschäftskonzepte. Wenn die damit einhergehende Planungsunsicherheit den GKV-Leistungsempfängern nicht passt steht es ihnen frei, einen anderen Leistungserbringer zu wählen oder mehr Personal zur Verfügung zu stellen. An welcher Stelle ich beruflich entlastet werde ist mir einigermaßen egal...
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