Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
Physiotherapiepraxis mit Standort
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mich würde interessieren, ob es bei euch auch so ist, dass ihr während der Arbeit private Gespräche am Handy führt bzw. führen dürft?
Wie wird das vom eurem Arbeitgeber gesehen?
kollegiale Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Lieben Kollegen und Kolleginnen,
mich würde interessieren, ob es bei euch auch so ist, dass ihr während der Arbeit private Gespräche am Handy führt bzw. führen dürft?
Wie wird das vom eurem Arbeitgeber gesehen?
kollegiale Grüße
Ich hab mal in einer Praxis gearbeitet da hingen die Kollegen in jeder freien Minute am Handy und man konnte überhaupt nicht mit denen sprechen.Aber der Chef war halt auch so ein Freak und von daher : "wie der Herr sos Gescherr"
Persönlich würde ich so etwas nicht in meiner Praxis erlauben (in den Pausen der MA ist es natürlich was anderes da können sie ja machen was sie wollen ) aber ansonsten Handy aus
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Kann dies einen Grund für eine fristlose Kündigung darstellen, wenn ich während der Arbeitszeit private Gespräche führe?
Während der Arbeitszeit sind private Dinge grundsätzlich tabu-die können auch mal warten. Ausnahmen für bestimmte wichtige Dinge (Anrufe aus Kita oder ähnlich) können natürlich abgesprochen werden und sollten im vernünftigen Miteinander darstellbar sein.
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Grundsätzlich muss das vorher abgemahnt werden.
Während der Arbeitszeit sind private Dinge grundsätzlich tabu-die können auch mal warten. Ausnahmen für bestimmte wichtige Dinge (Anrufe aus Kita oder ähnlich) können natürlich abgesprochen werden und sollten im vernünftigen Miteinander darstellbar sein.
MfG
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McMiki schrieb:
So lange es nicht in der Behandlung geschieht, sollte der AG sich um wichtigere Dinge kümmern..
Privatgespräche natürlich niemals im Patientenzimmer oder der Kabine,
immer nur im abgetrennten Raum (Pausenraum oder sonstwo wo ungestört), am besten vorher den AG informieren.
Bei uns in Ausfallzeiten kein Problem (wenn ein Patient mal nicht kommt oder man schon 10 Minuten wartet), dann aber natürlich kein privates Geplauder, sondern halt mal einen Termin mit der Autowerkstatt klären, einen Handwerker anrufen, einen Arzttermin klären, privat kurz was fragen etc, das geht sicher, wenn es nur bei Bedarf mal ist.
Dafür ist es jedoch bei uns auch so dass man mal kleines bisschen anhängt bei Bedarf, noch kurz ein paar Termine ausgemacht nach der AZ, mal noch was Wichtiges dokumentiert nach der AZ, das macht man dann so bei uns und für jeden ists ok, eben WEIL wir zwischendurch auch mal nen Kaffee trinken dürfen und lockeren Umgang haben, wenn eine Lücke ist (sofern da keine andere Arbeit drängt oder vorgeht).
Immer ein GEBEN und NEHMEN, bei uns, ich finds :thumbsdown: :blush:
Klar, einer Kündigung muss eine Abmahnung vorausgehen, bin nicht sicher wieviele.
Telefonieren nebenbei während einer Massage geht z.B. überhaupt gar gar nicht, aber auch hier: Abmahnung m.E. erforderlich.
LG
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limone schrieb:
Genau das.
Privatgespräche natürlich niemals im Patientenzimmer oder der Kabine,
immer nur im abgetrennten Raum (Pausenraum oder sonstwo wo ungestört), am besten vorher den AG informieren.
Bei uns in Ausfallzeiten kein Problem (wenn ein Patient mal nicht kommt oder man schon 10 Minuten wartet), dann aber natürlich kein privates Geplauder, sondern halt mal einen Termin mit der Autowerkstatt klären, einen Handwerker anrufen, einen Arzttermin klären, privat kurz was fragen etc, das geht sicher, wenn es nur bei Bedarf mal ist.
Dafür ist es jedoch bei uns auch so dass man mal kleines bisschen anhängt bei Bedarf, noch kurz ein paar Termine ausgemacht nach der AZ, mal noch was Wichtiges dokumentiert nach der AZ, das macht man dann so bei uns und für jeden ists ok, eben WEIL wir zwischendurch auch mal nen Kaffee trinken dürfen und lockeren Umgang haben, wenn eine Lücke ist (sofern da keine andere Arbeit drängt oder vorgeht).
Immer ein GEBEN und NEHMEN, bei uns, ich finds :thumbsdown: :blush:
Klar, einer Kündigung muss eine Abmahnung vorausgehen, bin nicht sicher wieviele.
Telefonieren nebenbei während einer Massage geht z.B. überhaupt gar gar nicht, aber auch hier: Abmahnung m.E. erforderlich.
LG
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McMiki schrieb:
Dürfen denn eure Patienten die Handys in eurer Praxis benutzen?
Bei MLD hats mich noch niemals gestört wenn kurz ein Anruf angenommen wurde, falls ich aber das Gefühl hätte ich laufe nur nebenbei und das Handy hält uns beide von der Arbeit ab, sage ich es natürlich und bitte darum die Sache danach zu machen.
Falls TV läuft beim HB muss der Pat. es bei mir auch ausmachen, und falls das Smartphone ständig läutet aber der Patient "der Behandlung zuliebe" nicht rangehen will, soll er es auch lautlos stellen, darum bitte ich dann schon,
wenn er es denn nicht -und das tun die meisten- von sich aus macht.
LG :wink:
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limone schrieb:
Ja. Aber wenn der Therapeut es nicht möchte oder es nicht geht in der Situation, kann er es auch sagen.
Bei MLD hats mich noch niemals gestört wenn kurz ein Anruf angenommen wurde, falls ich aber das Gefühl hätte ich laufe nur nebenbei und das Handy hält uns beide von der Arbeit ab, sage ich es natürlich und bitte darum die Sache danach zu machen.
Falls TV läuft beim HB muss der Pat. es bei mir auch ausmachen, und falls das Smartphone ständig läutet aber der Patient "der Behandlung zuliebe" nicht rangehen will, soll er es auch lautlos stellen, darum bitte ich dann schon,
wenn er es denn nicht -und das tun die meisten- von sich aus macht.
LG :wink:
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eim schrieb:
Also bei uns gibts keinen Empfang fürs Handynetz .Wir müssen dafür rausgehen.Ich persönlich find es auch nicht schlimm ,den mich würds auch stören wenn ich selber behandelt würde und der Therapeut ständig am Handy hängen würde.Außerdem bin ich zum arbeiten da.
Ich hab mal in einer Praxis gearbeitet da hingen die Kollegen in jeder freien Minute am Handy und man konnte überhaupt nicht mit denen sprechen.Aber der Chef war halt auch so ein Freak und von daher : "wie der Herr sos Gescherr"
Persönlich würde ich so etwas nicht in meiner Praxis erlauben (in den Pausen der MA ist es natürlich was anderes da können sie ja machen was sie wollen ) aber ansonsten Handy aus
Mir ist durchaus bewußt, dass es gerade unter jüngeren Leuten eine immer größere Zahl von Smartphone-Abhängigen gibt, die regelrecht physisch leiden, wenn sie nicht permanent auf irgendwelche Facebook-, Instagram- oder Whatsapp-Nachrichten zeitnah reagieren können. Genausowenig, wie ich Drogenkonsum und Alkoholmisbrauch am Arbeitsplatz dulde, erlaube ich die Nutzung von Handys während der Arbeit. Für dienstbezogene Anrufe haben wir eine Feststation mit mehreren Mobilteilen, die jederzeit genutzt werden können. Sollte natürlich die permanente Smartphone-Erreichbarkeit einer meiner Team-Mitarbeiterinnen für das Schicksal dieses Planeten von herausragender Bedeutung sein, würde ich dieser Mitarbeiterin eine Ausnahmegenehmigung zur privaten Handynutzung während der von mir bezahlten Arbeitszeit erteilen.
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Wurde das Thema "Handy bei der Arbeit" in aller gebotenen Schärfe angesprochen kann also auf die schriftliche Abmahnung verzichtet werden (die Woche würd' ich mir aber noch Zeit nehmen).
Ansonsten: Dienst ist Dienst und Schnaps ist... -- wer sich bei mir auf die Arbeit konzentriert ist schneller fertig bei höherem Gehalt; Spielereien am Telefon werden dann ganz schnell ganz unwichtig -- intrinsisch motiviert. Auch sonst: Das Telefon wird bei Dienstbeginn in den Spind geschlossen bzw. bleibt beim HB im Handschuhfach bzw. das Diensttelefon (zwecks Doku) wird am Patienten transparent genutzt ("Ich dokumentiere [Stand xyz]"; "Darf ich gerade ein Foto davon machen?"). Ich biete meinen Kollegen genügend Arbeit an, aus der sie sich selbst aussuchen dürfen was angesagt ist; alle(!) wissen das es nur einige wenige Dinge gibt die am Ende des Tages erledigt sein _müssen_ (und wenn etwas lang genug liegenbleibt wird es halt zur "Muss"-Aufgabe befördert).
Für private Angelegenheiten gibt es Verwaltungskräfte die gerne zwei VOs fertigtaxieren während sie darauf warten das der Handwerker ans Telefon geht; sie reservieren auch gerne einen Tisch oder bestellen die Freundin zu 16 Uhr an den Baggersee. Wer nicht die Verwaltungskräfte in Anspruch nehmen will zieht sich halt hochprofessionell in den Pausenraum oder die Raucherecke zurück -- in den Gasträumen ist die Aufmerksamkeit 100% beim Gast.
Wer selbst Situationen erwartet in denen ein ausgehender Anruf nötig ist ... zieht sich halt in den Pausenraum zurück. Wer daheim oder im Kindergarten oder in der Schule oder wo-auch-immer eine Situation erwartet die eine sofortige Reaktion erfordert ... geht über die Verwaltungskräfte. Wenn Beate aus dem Büro zu Tina Therapeutin kommt und "Tina, die Erzieherin ist am Apparat" sagt kann Tina _sofort_ alles stehen und liegen lassen (inkl. dem Patienten) und telefonieren gehen, braucht auf dem Weg nach draußen nur Beate "Tschüß" zurufen -- alles andere wird erledigt. Geht aber nur wenn Beate weiß das Tina abbestellt wurde ;)
...ehrlich? Wir reißen uns ein Bein aus um Tina die außerplanmäßige Kindergartenfahrt zu ermöglichen. Wenn sie nicht anruft um sich für den Nachmittag zurückzumelden wird sofort alles so organisiert das sie die nächsten 1-3 Tage überhaupt nicht an die Arbeit denken braucht. Das einzige was ich will: Sie lässt ihr Telefon im Spind und konzentriert sich auf die Arbeit...
[...] Genausowenig, wie ich Drogenkonsum und Alkoholmisbrauch am Arbeitsplatz dulde, erlaube ich die Nutzung von Handys während der Arbeit. [...]
Auch bei gemäßigtem Alkoholkonsum steigt die Chance sich zu vertippen erheblich. Alkohol wird bei mir ausschließlich zur äußerlichen und Flächendesinfektion genutzt, der Blutalkoholpegel hat zwingend bei 0,0 zu liegen ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Abmahnungen sind entbehrlich wenn eine an sich mögliche Verhaltensänderung in der Zukunft nicht zu erwarten ist oder bei schweren Vertragsverletzungen, bei denen dem Arbeitnehmer bewusst sein musste, dass sie zur Kündigung führen, oder wenn durch das Fehlverhalten das Vertrauensverhältnis zwischen den Arbeitsvertragsparteien so erschüttert worden ist, dass es auch durch eine Abmahnung nicht wiederhergestellt werden kann
MikeL schrieb am 28.8.17 21:22:
Wurde das Thema "Handy bei der Arbeit" in aller gebotenen Schärfe angesprochen kann also auf die schriftliche Abmahnung verzichtet werden (die Woche würd' ich mir aber noch Zeit nehmen).
Ansonsten: Dienst ist Dienst und Schnaps ist... -- wer sich bei mir auf die Arbeit konzentriert ist schneller fertig bei höherem Gehalt; Spielereien am Telefon werden dann ganz schnell ganz unwichtig -- intrinsisch motiviert. Auch sonst: Das Telefon wird bei Dienstbeginn in den Spind geschlossen bzw. bleibt beim HB im Handschuhfach bzw. das Diensttelefon (zwecks Doku) wird am Patienten transparent genutzt ("Ich dokumentiere [Stand xyz]"; "Darf ich gerade ein Foto davon machen?"). Ich biete meinen Kollegen genügend Arbeit an, aus der sie sich selbst aussuchen dürfen was angesagt ist; alle(!) wissen das es nur einige wenige Dinge gibt die am Ende des Tages erledigt sein _müssen_ (und wenn etwas lang genug liegenbleibt wird es halt zur "Muss"-Aufgabe befördert).
Für private Angelegenheiten gibt es Verwaltungskräfte die gerne zwei VOs fertigtaxieren während sie darauf warten das der Handwerker ans Telefon geht; sie reservieren auch gerne einen Tisch oder bestellen die Freundin zu 16 Uhr an den Baggersee. Wer nicht die Verwaltungskräfte in Anspruch nehmen will zieht sich halt hochprofessionell in den Pausenraum oder die Raucherecke zurück -- in den Gasträumen ist die Aufmerksamkeit 100% beim Gast.
Wer selbst Situationen erwartet in denen ein ausgehender Anruf nötig ist ... zieht sich halt in den Pausenraum zurück. Wer daheim oder im Kindergarten oder in der Schule oder wo-auch-immer eine Situation erwartet die eine sofortige Reaktion erfordert ... geht über die Verwaltungskräfte. Wenn Beate aus dem Büro zu Tina Therapeutin kommt und "Tina, die Erzieherin ist am Apparat" sagt kann Tina _sofort_ alles stehen und liegen lassen (inkl. dem Patienten) und telefonieren gehen, braucht auf dem Weg nach draußen nur Beate "Tschüß" zurufen -- alles andere wird erledigt. Geht aber nur wenn Beate weiß das Tina abbestellt wurde ;)
...ehrlich? Wir reißen uns ein Bein aus um Tina die außerplanmäßige Kindergartenfahrt zu ermöglichen. Wenn sie nicht anruft um sich für den Nachmittag zurückzumelden wird sofort alles so organisiert das sie die nächsten 1-3 Tage überhaupt nicht an die Arbeit denken braucht. Das einzige was ich will: Sie lässt ihr Telefon im Spind und konzentriert sich auf die Arbeit...
[...] Genausowenig, wie ich Drogenkonsum und Alkoholmisbrauch am Arbeitsplatz dulde, erlaube ich die Nutzung von Handys während der Arbeit. [...]
Auch bei gemäßigtem Alkoholkonsum steigt die Chance sich zu vertippen erheblich. Alkohol wird bei mir ausschließlich zur äußerlichen und Flächendesinfektion genutzt, der Blutalkoholpegel hat zwingend bei 0,0 zu liegen ;)
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limone schrieb:
Love your posts :stuck_out_tongue:
Übrigens. Kündigung im Kleinbetrieb ist sehr einfach gemacht.
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tom1350 schrieb:
In Zeiten von WhatsApp Gruppen werden diese eben auch gerne zur Teamorganisation genutzt. Wenn ich als Chef also erwarte, dass die AN ihr privates Handy dazu nutzt und regelmäßig drauf guckt, drücke ich natürlich auch ein Auge zu, wenn bei Luft zwischen den Behandlungen das Handy hervorgeholt wird. Während der Behandlung hat man eh keine Hand frei.
Übrigens. Kündigung im Kleinbetrieb ist sehr einfach gemacht.
In Zeiten von WhatsApp Gruppen werden diese eben auch gerne zur Teamorganisation genutzt. Wenn ich als Chef also erwarte, dass die AN ihr privates Handy dazu nutzt und regelmäßig drauf guckt, drücke ich natürlich auch ein Auge zu, wenn bei Luft zwischen den Behandlungen das Handy hervorgeholt wird. Während der Behandlung hat man eh keine Hand frei.
Übrigens. Kündigung im Kleinbetrieb ist sehr einfach gemacht.
...und das von dem der sich über seelische und kognitive Überlastung am Arvlbeitsplatz beschwert. Ladet euch einfach weniger Stress auf (und "mal eben aufs Handy gucken" wenn es nicht nötig ist resultiert in gefühltem Sttess wo keiner nötig ist und(!) qualitativ höherwertiger Arbeit weil sich der Kopf auf die anstehende Arbeit fokussieren kann. Andersrum verbiete ich meinen Kollegen, sich in der Freizeit ohne Not um den Arbeitsplatz zu kümmern.
(und, Stimme der Unterdrückten, verzichte doch einfach darauf, den ausbeuterischen Arbeitgebern Tipps zur Entsorgung missliebiger Angestellter zu geben. Oder treib deinen Blutdruck selbst in die Höhe, ist mir auch egal ;))
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 29.8.17 10:26:
In Zeiten von WhatsApp Gruppen werden diese eben auch gerne zur Teamorganisation genutzt. Wenn ich als Chef also erwarte, dass die AN ihr privates Handy dazu nutzt und regelmäßig drauf guckt, drücke ich natürlich auch ein Auge zu, wenn bei Luft zwischen den Behandlungen das Handy hervorgeholt wird. Während der Behandlung hat man eh keine Hand frei.
Übrigens. Kündigung im Kleinbetrieb ist sehr einfach gemacht.
...und das von dem der sich über seelische und kognitive Überlastung am Arvlbeitsplatz beschwert. Ladet euch einfach weniger Stress auf (und "mal eben aufs Handy gucken" wenn es nicht nötig ist resultiert in gefühltem Sttess wo keiner nötig ist und(!) qualitativ höherwertiger Arbeit weil sich der Kopf auf die anstehende Arbeit fokussieren kann. Andersrum verbiete ich meinen Kollegen, sich in der Freizeit ohne Not um den Arbeitsplatz zu kümmern.
(und, Stimme der Unterdrückten, verzichte doch einfach darauf, den ausbeuterischen Arbeitgebern Tipps zur Entsorgung missliebiger Angestellter zu geben. Oder treib deinen Blutdruck selbst in die Höhe, ist mir auch egal ;))
.......
(und, Stimme der Unterdrückten, verzichte doch einfach darauf, den ausbeuterischen Arbeitgebern Tipps zur Entsorgung missliebiger Angestellter zu geben. ;))
:thumbsdown: :smile: :clap:
You're simply the best, Palpaka, seeeeehr schön formuliert.
Meine Meinung zum Thema: ich finde es eigentlich schon absurd, dass diese Frage überhaupt gestellt werden muss. Wenn ich am Patienten bin, dann interessiert mich mein Handy nicht und umgekehrt genauso. Genauso, wenn ich mich mit Freunden treffe oder mich mit meinem Mann irgendwo herumwälze.....Diese Art von "Erweiterung meines Selbst" finde ich schlicht krank. Und ja: ich kenne die "Krankheitssymptome" auch und falle gelegentlich der Versuchung zum Opfer. Das macht es aber nicht besser. Handys sind Kommunikationskiller - außer sie werden ganz bewusst zur Kommunikation eingesetzt - und nicht gleichzeitig mit irgendwas anderem.
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Susulo schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 29.8.17 11:40:
.......
(und, Stimme der Unterdrückten, verzichte doch einfach darauf, den ausbeuterischen Arbeitgebern Tipps zur Entsorgung missliebiger Angestellter zu geben. ;))
:thumbsdown: :smile: :clap:
You're simply the best, Palpaka, seeeeehr schön formuliert.
Meine Meinung zum Thema: ich finde es eigentlich schon absurd, dass diese Frage überhaupt gestellt werden muss. Wenn ich am Patienten bin, dann interessiert mich mein Handy nicht und umgekehrt genauso. Genauso, wenn ich mich mit Freunden treffe oder mich mit meinem Mann irgendwo herumwälze.....Diese Art von "Erweiterung meines Selbst" finde ich schlicht krank. Und ja: ich kenne die "Krankheitssymptome" auch und falle gelegentlich der Versuchung zum Opfer. Das macht es aber nicht besser. Handys sind Kommunikationskiller - außer sie werden ganz bewusst zur Kommunikation eingesetzt - und nicht gleichzeitig mit irgendwas anderem.
Übrigens. Kündigung im Kleinbetrieb ist sehr einfach gemacht.
(und, Stimme der Unterdrückten, verzichte doch einfach darauf, den ausbeuterischen Arbeitgebern Tipps zur Entsorgung missliebiger Angestellter zu geben. Oder treib deinen Blutdruck selbst in die Höhe, ist mir auch egal ;))
Wieder falsch verstanden. Ab und an muss man die Angestellten in Kleinbetrieben daran erinnern, dass es keine Sicherheit dort gibt. Ein kleines bisschen wäre das der Fachkräftemangel. Aber wirkliche "Aufstände" sind nicht zu befürchten, außer Handyverbot oder Fernreise Urlaub wird gestrichen :wink: .
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tom1350 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 29.8.17 11:40:
tom1350 schrieb am 29.8.17 10:26:
Übrigens. Kündigung im Kleinbetrieb ist sehr einfach gemacht.
(und, Stimme der Unterdrückten, verzichte doch einfach darauf, den ausbeuterischen Arbeitgebern Tipps zur Entsorgung missliebiger Angestellter zu geben. Oder treib deinen Blutdruck selbst in die Höhe, ist mir auch egal ;))
Wieder falsch verstanden. Ab und an muss man die Angestellten in Kleinbetrieben daran erinnern, dass es keine Sicherheit dort gibt. Ein kleines bisschen wäre das der Fachkräftemangel. Aber wirkliche "Aufstände" sind nicht zu befürchten, außer Handyverbot oder Fernreise Urlaub wird gestrichen :wink: .
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MikeL schrieb:
In meinen Augen wäre es eine Respektlosigkeit gegenüber dem Patienten, während der Arbeit private Gespräche zu führen. Schon allein das Handy im Behandlungsraum eingeschaltet zu haben und eingehende Nachrichten zu registrieren, lenkt von der Arbeit ab. In meiner Praxis ist in den Behandlungsräumen striktes Handyverbot, die Handys sind daher nicht nur stummgeschaltet, sondern AUS!
Mir ist durchaus bewußt, dass es gerade unter jüngeren Leuten eine immer größere Zahl von Smartphone-Abhängigen gibt, die regelrecht physisch leiden, wenn sie nicht permanent auf irgendwelche Facebook-, Instagram- oder Whatsapp-Nachrichten zeitnah reagieren können. Genausowenig, wie ich Drogenkonsum und Alkoholmisbrauch am Arbeitsplatz dulde, erlaube ich die Nutzung von Handys während der Arbeit. Für dienstbezogene Anrufe haben wir eine Feststation mit mehreren Mobilteilen, die jederzeit genutzt werden können. Sollte natürlich die permanente Smartphone-Erreichbarkeit einer meiner Team-Mitarbeiterinnen für das Schicksal dieses Planeten von herausragender Bedeutung sein, würde ich dieser Mitarbeiterin eine Ausnahmegenehmigung zur privaten Handynutzung während der von mir bezahlten Arbeitszeit erteilen.
also bei uns ist es so, dass wir alle das Handy während der Arbeit nutzen. Aber halt nur ganz kurz, um kurz auf eine Nachricht zu antworten.
Wenn jemand anruft und es länger dauert, muss man sich einfach ausstempeln. Wenn alle eine gute Arbeit machen und die Arbeit schaffen dann ist es auch mal ok, wenn man mal kurz auf sein Handy schaut.
Gruß
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Hallo,
also bei uns ist es so, dass wir alle das Handy während der Arbeit nutzen. Aber halt nur ganz kurz, um kurz auf eine Nachricht zu antworten.
Wenn jemand anruft und es länger dauert, muss man sich einfach ausstempeln. Wenn alle eine gute Arbeit machen und die Arbeit schaffen dann ist es auch mal ok, wenn man mal kurz auf sein Handy schaut.
Gruß
Nee, tut mir leid. Aber das geht meiner Meinung nach gar nicht! Wenn jemand vor/nach der Arbeit und während seiner Pausen sein Handy nutzt - das ist Freizeit und da kann jeder machen was er will. Aber während der Arbeitszeit oder gar während der Behandlung?? Das geht gar nicht. Auch nicht mit "ausstempeln". Wer behandelt denn die Patienten solange? Die haben schließlich feste Termine.
Ich nutze als PI mein Handy auch nicht während der Behandlungen, gehe nicht ans Telefon während der Behandlungen. Und dann sollen Angelstellte zwischendurch aufs Handy schauen, Nachrichten beantworten, etc.?
Es wird sich hier immer wieder darüber beschwert, daß Arbeiten im 15- oder 20-Minuten-Takt so anstrengend ist. Daß man dann kaum Zeit hat, sich die Hände zu waschen oder mal einen Schluck zu trinken. Aber Handy geht???
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die neue schrieb:
Trinii schrieb am 29.8.17 14:22:
Hallo,
also bei uns ist es so, dass wir alle das Handy während der Arbeit nutzen. Aber halt nur ganz kurz, um kurz auf eine Nachricht zu antworten.
Wenn jemand anruft und es länger dauert, muss man sich einfach ausstempeln. Wenn alle eine gute Arbeit machen und die Arbeit schaffen dann ist es auch mal ok, wenn man mal kurz auf sein Handy schaut.
Gruß
Nee, tut mir leid. Aber das geht meiner Meinung nach gar nicht! Wenn jemand vor/nach der Arbeit und während seiner Pausen sein Handy nutzt - das ist Freizeit und da kann jeder machen was er will. Aber während der Arbeitszeit oder gar während der Behandlung?? Das geht gar nicht. Auch nicht mit "ausstempeln". Wer behandelt denn die Patienten solange? Die haben schließlich feste Termine.
Ich nutze als PI mein Handy auch nicht während der Behandlungen, gehe nicht ans Telefon während der Behandlungen. Und dann sollen Angelstellte zwischendurch aufs Handy schauen, Nachrichten beantworten, etc.?
Es wird sich hier immer wieder darüber beschwert, daß Arbeiten im 15- oder 20-Minuten-Takt so anstrengend ist. Daß man dann kaum Zeit hat, sich die Hände zu waschen oder mal einen Schluck zu trinken. Aber Handy geht???
Ich wage aber stark zu bezweifeln, dass Du für Deine Patienten vollen Einsatz zeigen kannst, wenn Du glaubst, wärend der Arbeit halt nur ganz kurz auf eine Nachricht antworten zu müssen. Wer schon so denkt, der gestaltet sich seine Behandlungen auch so, dass er möglichst schnell an sein Telefon gehen kann. Dies kann nicht im Sinne des Patienten sein. Im Sinne des PI wäre es auch nicht, weil er nichts mit AN anfangen kann, die permanent über Stress und Burnoutgefühle jammern, die sie sich letztlich selbst mit ihrem pathologischen Erreichbarkeitswahn verursacht haben!
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MikeL schrieb:
Ich habe es in China erlebt, was es bedeutet, wenn sich etwa alle drei Minuten das Handy meldet (nicht bei mir, sondern bei praktich ALLEN meiner Kursteilnehmer, bei den Patienten und meinen Auftraggebern) und man glaubt, nicht mehr ohne sein Smartphone existieren zu können. Viele Chinesen haben soger einen ausklappbaren Ring auf der Rückseite ihres Smartphones, den sie sich über den Mittelfinger ziehen können. So müssen sie das Smartphone nicht mehr aus der Hand legen, wenn sie ihre Finger für etwas anderes frei haben müssen, wie z.B. das Lenkrad beim Autofahren. Wenn man glaubt, wirklich immer ans Telefon gehen zu müssen, sollte man sich vielleicht um einen Job in einem Call-Center bewerben, diese Krankheit aber nicht an seinen Patienten ausleben. Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass es etwa 25 Minuten dauert, bis das Gehirn seine volle Leistung für die Bearbeitung eines komplexen Prozesses bereitstellt. Schlimm genug, dass für eine normale Behandlung weniger als diese 25 Minuten zur Verfügung stehen. Wer sich bei diesen kurzen Zeitfenstern ständig von seinem Smartphone ablenken läßt, kann eigentlich gleich sein Hirn ausschalten. Außerdem ist keiner von uns sooo wichtig, dass er ständig sofort auf Nachrichten antworten müßte! :point_up:
Ich wage aber stark zu bezweifeln, dass Du für Deine Patienten vollen Einsatz zeigen kannst, wenn Du glaubst, wärend der Arbeit halt nur ganz kurz auf eine Nachricht antworten zu müssen. Wer schon so denkt, der gestaltet sich seine Behandlungen auch so, dass er möglichst schnell an sein Telefon gehen kann. Dies kann nicht im Sinne des Patienten sein. Im Sinne des PI wäre es auch nicht, weil er nichts mit AN anfangen kann, die permanent über Stress und Burnoutgefühle jammern, die sie sich letztlich selbst mit ihrem pathologischen Erreichbarkeitswahn verursacht haben!
Hallo,
also bei uns ist es so, dass wir alle das Handy während der Arbeit nutzen. Aber halt nur ganz kurz, um kurz auf eine Nachricht zu antworten.
Wenn jemand anruft und es länger dauert, muss man sich einfach ausstempeln. Wenn alle eine gute Arbeit machen und die Arbeit schaffen dann ist es auch mal ok, wenn man mal kurz auf sein Handy schaut.
Gruß
OK ist das nicht, das gehört in die Freizeit. Bei uns klingelt kein privates Handy in der Arbeitszeit.
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Tempelritter schrieb:
Trinii schrieb am 29.8.17 14:22:
Hallo,
also bei uns ist es so, dass wir alle das Handy während der Arbeit nutzen. Aber halt nur ganz kurz, um kurz auf eine Nachricht zu antworten.
Wenn jemand anruft und es länger dauert, muss man sich einfach ausstempeln. Wenn alle eine gute Arbeit machen und die Arbeit schaffen dann ist es auch mal ok, wenn man mal kurz auf sein Handy schaut.
Gruß
OK ist das nicht, das gehört in die Freizeit. Bei uns klingelt kein privates Handy in der Arbeitszeit.
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Problem beschreiben
Trinii schrieb:
Hallo,
also bei uns ist es so, dass wir alle das Handy während der Arbeit nutzen. Aber halt nur ganz kurz, um kurz auf eine Nachricht zu antworten.
Wenn jemand anruft und es länger dauert, muss man sich einfach ausstempeln. Wenn alle eine gute Arbeit machen und die Arbeit schaffen dann ist es auch mal ok, wenn man mal kurz auf sein Handy schaut.
Gruß
Hallo Lieben Kollegen und Kolleginnen,
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Wie wird das vom eurem Arbeitgeber gesehen?
kollegiale Grüße
Kündigung
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Lest ihr Beiträge von Physio.de nur während eurer offiziellen Pausen oder auch mal zwischen 2 Patienten.
Und werden Antworten auch nur ausserhalb der Arbeitszeit hier eingestellt?
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mbone schrieb:
Viele Antworten werden über den ganzen Tag verteilt hier eingestellt.
Lest ihr Beiträge von Physio.de nur während eurer offiziellen Pausen oder auch mal zwischen 2 Patienten.
Und werden Antworten auch nur ausserhalb der Arbeitszeit hier eingestellt?
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die neue schrieb:
bin nach wie vor krankgeschrieben. Ich "darf" hier 24 Stunden lang lesen und posten
Mein Arbeitgeber setzt voraus, dass ich mit solchen Dingen verantwortungsvoll umgehe.
Und es bedeutet nicht, dass ich das Teil mit in die Behandlungsraeume nehmen, alle 5 Minuten in die Hand nehme oder staendig waehrend der Arbeitszeit telefoniere. Es bedeutet auch nicht, dass ich deswegen weniger konzentriert arbeite oder mein Patientenkontakt dadurch unterbrochen wird. Ich beantworte auch keine anderen Telefongespraeche (wie z.B. klinik-intern) waehrend der Behandlung.
Also ein wenig Selbst-Disziplin muss schon sein.
Gruss,
Jule
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JuleNZ schrieb:
Mein Telefon liegt stumm auf dem Schreibtisch in meinem Buero. Ich darf sowohl nachschauen, ob ich einen Anruf bekommen habe, wie auch Anrufe taetigen oder auf Nachrichten antworten, wenn ich es moechte.
Mein Arbeitgeber setzt voraus, dass ich mit solchen Dingen verantwortungsvoll umgehe.
Und es bedeutet nicht, dass ich das Teil mit in die Behandlungsraeume nehmen, alle 5 Minuten in die Hand nehme oder staendig waehrend der Arbeitszeit telefoniere. Es bedeutet auch nicht, dass ich deswegen weniger konzentriert arbeite oder mein Patientenkontakt dadurch unterbrochen wird. Ich beantworte auch keine anderen Telefongespraeche (wie z.B. klinik-intern) waehrend der Behandlung.
Also ein wenig Selbst-Disziplin muss schon sein.
Gruss,
Jule
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MikeL schrieb:
Da ich mein eigener Chef bin, kann mir keiner kündigen. Ich poste hier allerdings nur in meiner Freizeit. Wenn mal ein Patient nicht kommt, ist das auch Freizeit (allerdings bezahlte Freizeit :smile:)!
Bei mir ist das so, dass ich immer wieder "Pufferzeiten" habe - ich kann einfach Patienten nicht am Fließband "bearbeiten", ich brauche Räume für mich, muss manchmal einfach "raus", will mal was lesen, durchaus auch mal ein privates Gespräch mit wem auch immer. Danach hab ich wieder Energie für meine Arbeit. Dieses ganz eigenverantwortliche Einteilen war für mich ein Grund, mich selbständig zu machen.
Wenn ich hier poste, dann grundsätzlich an einem richtigen Computer, weil ich das Getippe auf kleinen Geräte hasse. Und weil sich Gedanken so besser sortieren lassen.
Besitze im übrigen gar kein Smarphone. Mein Handy kann telefonieren und smsen, mir reicht das.
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Susulo schrieb:
passende Frage zum Thema, mbone :blush:
Bei mir ist das so, dass ich immer wieder "Pufferzeiten" habe - ich kann einfach Patienten nicht am Fließband "bearbeiten", ich brauche Räume für mich, muss manchmal einfach "raus", will mal was lesen, durchaus auch mal ein privates Gespräch mit wem auch immer. Danach hab ich wieder Energie für meine Arbeit. Dieses ganz eigenverantwortliche Einteilen war für mich ein Grund, mich selbständig zu machen.
Wenn ich hier poste, dann grundsätzlich an einem richtigen Computer, weil ich das Getippe auf kleinen Geräte hasse. Und weil sich Gedanken so besser sortieren lassen.
Besitze im übrigen gar kein Smarphone. Mein Handy kann telefonieren und smsen, mir reicht das.
Viele Antworten werden über den ganzen Tag verteilt hier eingestellt.
Lest ihr Beiträge von Physio.de nur während eurer offiziellen Pausen oder auch mal zwischen 2 Patienten.
Und werden Antworten auch nur ausserhalb der Arbeitszeit hier eingestellt?
Danke sprichst mir aus der Seele.
Ich bin froh das ich ne korrekte Chefin habe die weiß was sie will. Und wenn ich zwischen zwei Behandlungen mal kurz aufs Handy schaue ,stört das auch nicht meine Konzentration. Und im Zweifelsfall muss ich erreichbar sein wenn die schule oder schulbegleiter anruft. Dann geh ich halt kurz raus. Hab ich vielleicht ein bis zweimal im Jahr... Hat sich noch keiner beschwert.
Für mich ist eine angenehme Familienfreundliche Arbeitsatmosphäre
Sehr wichtig. Nur wenn es uns als Therapeuten gut geht kann ich gut behandeln und in der Behandlung schaut man ja nicht drauf... Brauche doch meine hände.und wenn ich hier ständig Kündigung und Abmahnung lese.. Bin ich froh da zu sein wo ich jetzt bin. Ich brauche auch nicht anonym zu posten. Meine Chefin darf alles lesen was ich schreibe :sunglasses:
Ich brauche keine angst zu haben.
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a schubart schrieb:
mbone schrieb am 30.8.17 12:37:
Viele Antworten werden über den ganzen Tag verteilt hier eingestellt.
Lest ihr Beiträge von Physio.de nur während eurer offiziellen Pausen oder auch mal zwischen 2 Patienten.
Und werden Antworten auch nur ausserhalb der Arbeitszeit hier eingestellt?
Danke sprichst mir aus der Seele.
Ich bin froh das ich ne korrekte Chefin habe die weiß was sie will. Und wenn ich zwischen zwei Behandlungen mal kurz aufs Handy schaue ,stört das auch nicht meine Konzentration. Und im Zweifelsfall muss ich erreichbar sein wenn die schule oder schulbegleiter anruft. Dann geh ich halt kurz raus. Hab ich vielleicht ein bis zweimal im Jahr... Hat sich noch keiner beschwert.
Für mich ist eine angenehme Familienfreundliche Arbeitsatmosphäre
Sehr wichtig. Nur wenn es uns als Therapeuten gut geht kann ich gut behandeln und in der Behandlung schaut man ja nicht drauf... Brauche doch meine hände.und wenn ich hier ständig Kündigung und Abmahnung lese.. Bin ich froh da zu sein wo ich jetzt bin. Ich brauche auch nicht anonym zu posten. Meine Chefin darf alles lesen was ich schreibe :sunglasses:
Ich brauche keine angst zu haben.
Ich poste nur in meiner Freizeit, kann das nur vom heimischen PC aus.
In der Praxis fehlt mir die Ruhe, aber auch das Interesse.
Da bin ich voll mit Arbeitssachen ausgelastet, und wenn mal ein Verschnaufpäuschen, dann wird es genutzt zum Verschnaufen, nicht zu fachlichen Themen.
Die interessieren mich dann zuhause wieder (Themen anderer Therapeuten, berufspolitische Sachen, Fragen von denen ich niemals wusste dass sie interessant sind, Patienten die andere haben, etc) - sowas lese ich zuhause, auch zum 'Runterkommen', zum Abschalten und Inspirieren, Austausch mal ohne Reden wie in der Praxis und einfach mal schauen was es Neues gibt. Meist abends, habe aber auch einen freien Vormittag und zwei halbfreie Nachmittage :thumbsdown: :blush: :blush:
In der Praxis würd ich nie am PC was Privates aufrufen (und das ist das hier ja), außerdem weiß dort keiner meinen Nick und so soll es auch bleiben :wink:
LG
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limone schrieb:
Spannende Frage, ja :stuck_out_tongue:
Ich poste nur in meiner Freizeit, kann das nur vom heimischen PC aus.
In der Praxis fehlt mir die Ruhe, aber auch das Interesse.
Da bin ich voll mit Arbeitssachen ausgelastet, und wenn mal ein Verschnaufpäuschen, dann wird es genutzt zum Verschnaufen, nicht zu fachlichen Themen.
Die interessieren mich dann zuhause wieder (Themen anderer Therapeuten, berufspolitische Sachen, Fragen von denen ich niemals wusste dass sie interessant sind, Patienten die andere haben, etc) - sowas lese ich zuhause, auch zum 'Runterkommen', zum Abschalten und Inspirieren, Austausch mal ohne Reden wie in der Praxis und einfach mal schauen was es Neues gibt. Meist abends, habe aber auch einen freien Vormittag und zwei halbfreie Nachmittage :thumbsdown: :blush: :blush:
In der Praxis würd ich nie am PC was Privates aufrufen (und das ist das hier ja), außerdem weiß dort keiner meinen Nick und so soll es auch bleiben :wink:
LG
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us11 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 28.8.17 20:45:
Hallo Lieben Kollegen und Kolleginnen,
mich würde interessieren, ob es bei euch auch so ist, dass ihr während der Arbeit private Gespräche am Handy führt bzw. führen dürft?
Wie wird das vom eurem Arbeitgeber gesehen?
kollegiale Grüße
Kündigung
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Papa Alpaka schrieb:
Ich stehe für die Kollegen von 05:30-01:30 (und nach Anmeldung auch dazwischen) zur Verfügung; von 9:00-11:45 und 14:00-17:30 auch für GK-Versicherte. Ja, ich habe die Freiheit jederzeit nach Lust und Laune hier vorbeizuschauen oder statt dessen zu arbeiten ;)
Mütter müssen für die Kindergärten und Tagesmütter erreichbar sein, falls ihr Kind krank geworden ist, Patienten sagen -dank WA- gern mal Termine per Handy ab usw. Manche MA haben pflegebedürftige Familienmitglieder, für die sie erreichbar sein müssen und manchmal gibt es einfach Dinge, die wichtig sind.
Manchmal gibt es auch Dinge, die man zu einer bestimmten Zeit erledigen muss. Ein Amt erreiche ich um 20 Uhr nach Feierabend nicht mehr. Warum sollte ich einem MA verbieten, diesen Anruf während der Arbeitszeit zu erledigen? Warum sollte er das vom Diensttelefon aus tun? Die 5 Minuten machen den Kohl nicht fett. Hier geht´s auch ein bisschen um Leben und Leben lassen. Verbote erzeugen Unmut, Druck erzeugt Gegendruck.
Wir haben es deshalb immer so gehalten, dass jeder von sich aus sein Handy stumm geschaltet hat, aber immer bei sich hatte und zwischendurch immer mal schauen konnte, ob eine wichtige Nachricht eingegangen war. Wer einen wichtigen Rückruf erwartet hat, hat das so auch klar kommuniziert. Ich sage so etwas auch immer meinen Patienten, damit sie wissen, dass es sein kann, dass ich kurz den Behandlungsraum verlassen muss. Da das nur selten passiert, wissen sie auch, dass das wirklich Ausnahmen sind.
Handys sind dafür gemacht, dass man erreichbar ist.
Nele
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britta109 schrieb:
Wie habt ihr bloß alle eure Kindheit überlebt?
Wie habt ihr bloß alle eure Kindheit überlebt?
Ich weiß früher war alles besser.
In meiner Kindheit konnten die Mütter noch oft vollzeit zu Hause bleiben. Ich arbeite ganztägig mit zwei Kindern und. Eins behindert. Ich würde mir manchmal wünschen nicht ständig erreichbar sein zu müssen... Aber leben ist kein Ponyhof und wünsch dir was.
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a schubart schrieb:
britta109 schrieb am 12.9.17 10:06:
Wie habt ihr bloß alle eure Kindheit überlebt?
Ich weiß früher war alles besser.
In meiner Kindheit konnten die Mütter noch oft vollzeit zu Hause bleiben. Ich arbeite ganztägig mit zwei Kindern und. Eins behindert. Ich würde mir manchmal wünschen nicht ständig erreichbar sein zu müssen... Aber leben ist kein Ponyhof und wünsch dir was.
Aber das Handy wird mitlerweile von vielen Mitmenschen als Körperteil wahrgenommen und die Ausnahme zur Regel deklariert.
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britta109 schrieb:
Ich habe nirgends geschrieben, dass früher alles besser war.
Aber das Handy wird mitlerweile von vielen Mitmenschen als Körperteil wahrgenommen und die Ausnahme zur Regel deklariert.
Handynutzung privat in der Arbeit während der Arbeitszeit ist Zeit die nicht für den AG erbracht wird. Ist doch wie mit Kaffee trinken oder rauchen gehen. Wie streng man das handhabt hängt doch von einer individuellen Betrachtung ab.
Macht doch nicht alles so kompliziert.
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FFGG schrieb:
Ist doch ganz einfach:
Handynutzung privat in der Arbeit während der Arbeitszeit ist Zeit die nicht für den AG erbracht wird. Ist doch wie mit Kaffee trinken oder rauchen gehen. Wie streng man das handhabt hängt doch von einer individuellen Betrachtung ab.
Macht doch nicht alles so kompliziert.
Mit einer Mama, die den ganzen Tag zuhause war, weil Papa genug verdient hat.
Nele
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Neli K schrieb:
"Wie habt ihr bloß alle eure Kindheit überlebt?"
Mit einer Mama, die den ganzen Tag zuhause war, weil Papa genug verdient hat.
Nele
"Wie habt ihr bloß alle eure Kindheit überlebt?"
Mit einer Mama, die den ganzen Tag zuhause war, weil Papa genug verdient hat.
Nele
Und wieder wird eine Ausnahme zur Regel gemacht.
(@Neli K: fühle dich doch bitte in diesem Thread nicht persönlich angesprochen. Gruß Britta109 PS:
aufgewachsen mit 4 Geschwistern, Mutter halbtags am Arbeiten und ein Bruder, der auf der Organtransplationsliste stand)
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britta109 schrieb:
Neli K schrieb am 12.9.17 11:28:
"Wie habt ihr bloß alle eure Kindheit überlebt?"
Mit einer Mama, die den ganzen Tag zuhause war, weil Papa genug verdient hat.
Nele
Und wieder wird eine Ausnahme zur Regel gemacht.
(@Neli K: fühle dich doch bitte in diesem Thread nicht persönlich angesprochen. Gruß Britta109 PS:
aufgewachsen mit 4 Geschwistern, Mutter halbtags am Arbeiten und ein Bruder, der auf der Organtransplationsliste stand)
Natürlich gibt es einige Ausnahmen, wenn ein Patient z. B. Rufbereitschaft hat oder eben ein krankes Kind und erreichbar sein muss. Ansonsten hat das Handy komplett aus zu sein, weil ich das Gesumme bei der Vibration genauso nervig finde. Und während der Arbeit haben die AN immer das Handy aus zu haben. Wenn sie erreichbar sein müssen, dann können sie die Nummer der Praxis angeben und falls es dringend ist, sagt die Rezikraft Bescheid.
In der Pause können sie gern telefonieren oder was auch immer.
Das hat immer sehr gut funktioniert und wurde schon bei der Bewerbung eindeutig klar gestellt.
Und die Ereichbarkeitswahngeplagten hätten dann sicher erst gar nicht angefangen. Aber in der Regel hatte keiner ein Problem damit.
Wenn natürlich der PI selbst Erreichbarkeitswahn hat, ist das nicht durchzusetzen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Bei uns ist es ganz einfach und war es schon immer. Handy ist in der Praxis grundsätzlich für alle aus, auch für mich als PI und auch für Patienten. Ich finde es genauso unerträglich, wenn Patienten im Warteraum lautstark am Handy quatschen.
Natürlich gibt es einige Ausnahmen, wenn ein Patient z. B. Rufbereitschaft hat oder eben ein krankes Kind und erreichbar sein muss. Ansonsten hat das Handy komplett aus zu sein, weil ich das Gesumme bei der Vibration genauso nervig finde. Und während der Arbeit haben die AN immer das Handy aus zu haben. Wenn sie erreichbar sein müssen, dann können sie die Nummer der Praxis angeben und falls es dringend ist, sagt die Rezikraft Bescheid.
In der Pause können sie gern telefonieren oder was auch immer.
Das hat immer sehr gut funktioniert und wurde schon bei der Bewerbung eindeutig klar gestellt.
Und die Ereichbarkeitswahngeplagten hätten dann sicher erst gar nicht angefangen. Aber in der Regel hatte keiner ein Problem damit.
Wenn natürlich der PI selbst Erreichbarkeitswahn hat, ist das nicht durchzusetzen.
Gruß Britt
Wie gesagt alles friedlich. Ich fühle mich auch nicht angegriffen. Es ist immer eine Sache der persönlichen Perspektive...
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a schubart schrieb:
Nur hat ja nicht jede Praxis vollzeit jemanden am Telefon sitzen. Wie schon erwähnt soll es jede Praxis machen wie sie will. Ich als AN kann mir dann überlegen ob ich da arbeiten will. Ich bin alt genug und mein handy summt auch nicht ständig :smile:
Wie gesagt alles friedlich. Ich fühle mich auch nicht angegriffen. Es ist immer eine Sache der persönlichen Perspektive...
Wenn keine Vollzeitkraft die Rezeption besetzt, bleibt ja immer noch Spielraum für Organisation. Z. B., wie oft der AB abgehört wird. Oder für bestimmte Rufnummern einen anderen Klingelton wählen. Oder...
Und es bedarf natürlich konkrete Absprachen mit Kita, Kiga, Schule, Tagesmütern. Ihnen sollte allerdings auch die Kompetenz zugesprochen werden, die man sich selbst wünscht.
Da ich auch alt genug bin, habe ich durchaus schon Dienstleistungen wegen Handynutzung abgebrochen. Der Kunde / Patient nimmt durchaus wahr, ob das Gespräch / Lesen WA notwendig und dringend ist. Dafür dürften die meisten Verständnis haben. Aber manchmal ist eben der Kunde / Patient König.
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britta109 schrieb:
Britt ja ja ebenfalls die Ausnahme betont. Es gibt sicherlich Arbeitssituationen, da ist ein Handy schlicht erforderlich.
Wenn keine Vollzeitkraft die Rezeption besetzt, bleibt ja immer noch Spielraum für Organisation. Z. B., wie oft der AB abgehört wird. Oder für bestimmte Rufnummern einen anderen Klingelton wählen. Oder...
Und es bedarf natürlich konkrete Absprachen mit Kita, Kiga, Schule, Tagesmütern. Ihnen sollte allerdings auch die Kompetenz zugesprochen werden, die man sich selbst wünscht.
Da ich auch alt genug bin, habe ich durchaus schon Dienstleistungen wegen Handynutzung abgebrochen. Der Kunde / Patient nimmt durchaus wahr, ob das Gespräch / Lesen WA notwendig und dringend ist. Dafür dürften die meisten Verständnis haben. Aber manchmal ist eben der Kunde / Patient König.
Ich habe nirgends geschrieben, dass früher alles besser war.
Aber das Handy wird mitlerweile von vielen Mitmenschen als Körperteil wahrgenommen und die Ausnahme zur Regel deklariert.
Und wenn nicht als Körperteil, dann zuminsdest als mobile Herz-Lungen-Maschine! :grin:
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MikeL schrieb:
britta109 schrieb am 12.9.17 11:10:
Ich habe nirgends geschrieben, dass früher alles besser war.
Aber das Handy wird mitlerweile von vielen Mitmenschen als Körperteil wahrgenommen und die Ausnahme zur Regel deklariert.
Und wenn nicht als Körperteil, dann zuminsdest als mobile Herz-Lungen-Maschine! :grin:
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Neli K schrieb:
Ich würde nicht für einen AG arbeiten, der mir die Kompetenz abspricht, verantwortungsbewusst mit meinem Handy umgehen zu können. Ich habe es meinen MA nie verboten und selbst mein Handy auch immer (auf Vibration gestellt) bei mir.
Mütter müssen für die Kindergärten und Tagesmütter erreichbar sein, falls ihr Kind krank geworden ist, Patienten sagen -dank WA- gern mal Termine per Handy ab usw. Manche MA haben pflegebedürftige Familienmitglieder, für die sie erreichbar sein müssen und manchmal gibt es einfach Dinge, die wichtig sind.
Manchmal gibt es auch Dinge, die man zu einer bestimmten Zeit erledigen muss. Ein Amt erreiche ich um 20 Uhr nach Feierabend nicht mehr. Warum sollte ich einem MA verbieten, diesen Anruf während der Arbeitszeit zu erledigen? Warum sollte er das vom Diensttelefon aus tun? Die 5 Minuten machen den Kohl nicht fett. Hier geht´s auch ein bisschen um Leben und Leben lassen. Verbote erzeugen Unmut, Druck erzeugt Gegendruck.
Wir haben es deshalb immer so gehalten, dass jeder von sich aus sein Handy stumm geschaltet hat, aber immer bei sich hatte und zwischendurch immer mal schauen konnte, ob eine wichtige Nachricht eingegangen war. Wer einen wichtigen Rückruf erwartet hat, hat das so auch klar kommuniziert. Ich sage so etwas auch immer meinen Patienten, damit sie wissen, dass es sein kann, dass ich kurz den Behandlungsraum verlassen muss. Da das nur selten passiert, wissen sie auch, dass das wirklich Ausnahmen sind.
Handys sind dafür gemacht, dass man erreichbar ist.
Nele
nur weil sie es selber nicht zu nutzen wissen/ können oder wollen. Generationen und Bedürfnisse verändern sich, genauso wie übrigens auch der Arbeitsalltag und das Zeitmanagement vieler Personen.
Demzufolge ist es in großen Unternehmen immer mehr üblich, und wird als "Mitarbeiterfreundlichkeit" bezeichnet den Mitarbeitern "organisatorische" Gespräche und Kontakte zu erlauben, dass dies natürlich nicht direkt während einem Kunden oder Patientengespräch stattfindet ist aber durchaus auch jedem Mitarbeiter klar.
Einige dieser Meinungen von vermutlich eher älterer Generation die dies absolut verbieten wollen, kann ich in keinster Zeit nachvollziehen. Gerade in Zeiten von Mitarbeiterknappheit sollte ich nicht so verbohrt sein, und ein generelles Handyverbot fordern. Wir arbeiten in einer Branche die Arbeitszeiten über das Maß der typischen Öffnungszeiten anderer Branchen anbieten.
Wenn sich also eine kleine Lücke, wartezeit, Wartezeit z.b. nach einer MLD-30 Behandlung etc. ergeben, stört es den Praxisbetrieb in keiner Weise wenn Mitarbeiter organisatorische Telefongespräche mit Behörden, FA, Kindergarten, Tagesmutter, Partner zwecks irgendeiner Abstimmung etc. oder auch mal eine kurze Whatsapp über die Abendgestaltung abgeschickt wird. Wenn der Feierabend des Physios ansteht haben in der Regel fast alle dieser Einrichtungen zu, und auch mal eine zusage zu einer Grillfeier die um 20:00 beginnt und der Physio aber bis 20:00 arbeitet sollte ja wohl kein Problem sein.... ich denke die Physios haben schon genug Fingerspitzengefühl dies nicht vor dem Patienten in der Behandlungskabine zu machen.
Ein bisschen sollten hier auch einige Physios mit der Zeit, der Praktikabilität und der Mitarbeiterfreundlichkeit gehen!!
Wir haben einen Arbeitskräftemangel sowie schlechte Arbeitsbedingungen nicht nur wegen der Bezahlung, auch wegen der Arbeitszeit und hier werden sachen mit Großmutters Argumenten argumentiert die schon seid 10 Jahren in der typischen Arbeitswelt kein Problem sind. Hört euch doch mal in anderen Branchen um, da haben AG den Wandel der Zeit erkannt und stellen Mitarbeiterfreundlichkeit im gesunden Maße vor eine pure Meinungsfixiertheit mit Begründungen die 20 Jahre alt sind... wenn wundert da der Fachkräftemangel, eine solche "Zukunftsfeindliche" und "Anpassungswidrige" Einstellung erkennt schon der Praktikant beim Orientierungspraktikum und entscheidet sich für eine andere Branche...
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... ich denke die Physios haben schon genug Fingerspitzengefühl dies nicht vor dem Patienten in der Behandlungskabine zu machen.
Nun, ich habe es selbst mehrfach anders erlebt.... sei es als Kollege, Beobachter und als Patient. Bei letzterem habe ich entsprechend reagiert. Und um es vorweg zu nehmen: es ging nicht um ein Kind, welches den Kopf unterm Arm hatte. Es gibt überhaupt nicht um ein Kind! Oder Notfall!
Ich glaube nicht, dass es diese emotionale Reaktionen hier gäbe, wenn ein "gesundes" Verhalten mit den Segnungen der Technik vordergründig wäre.
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britta109 schrieb:
Gert Winsa schrieb am 14.9.17 17:24:
... ich denke die Physios haben schon genug Fingerspitzengefühl dies nicht vor dem Patienten in der Behandlungskabine zu machen.
Nun, ich habe es selbst mehrfach anders erlebt.... sei es als Kollege, Beobachter und als Patient. Bei letzterem habe ich entsprechend reagiert. Und um es vorweg zu nehmen: es ging nicht um ein Kind, welches den Kopf unterm Arm hatte. Es gibt überhaupt nicht um ein Kind! Oder Notfall!
Ich glaube nicht, dass es diese emotionale Reaktionen hier gäbe, wenn ein "gesundes" Verhalten mit den Segnungen der Technik vordergründig wäre.
Was ist mit den ganzen Raucher und Kaffeepausen ?? Oder auch der Plausch zwischen Kollegen während der Arbeitszeit, auch wenns nur zwischen Tür und Angel ist ?? Diese Sozialisation zu erlauben aber andere Sozialisation nicht, widerspricht sich, vorausgesetzt es hält sich alles im Rahmen.
Wieviel wird in anderen Berufen, gemailt, eine kurze Private Nachricht geschrieben etc. z.b. Büroberufen, dies schließt nicht nur die Sekretärin ein, sondern auch den Informatiker, Rechtsanwalt, etc. etc. etc.
Bei Physiotherapeuten soll aber 100% Patientenkontakt während der Arbeitszeit drauf stehen... das ist unmenschlich, und gibt es auch in keinem einzigen anderen Beruf.
Was machen denn die ganzen Kollegen die keine Smartphones haben, die halten nie einen Privaten Plausch mit einem Kollegen, oder sogar dem Chef, Kaffee oder Raucherpause, gerade früher galt das als normale Sozialisation. Gerade früher wurde nicht 100% reine abrechenbare Tätigkeit während der Arbeitszeit gefordert oder sogar überwacht.
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Gert Winsa schrieb:
Ich finde auch eine Private Nachricht, ohne einen Notfall während der Arbeitszeit gerechtfertigt, wenn es eine kurze knappe Nachricht ist, und nicht Patienten warten müssen.
Was ist mit den ganzen Raucher und Kaffeepausen ?? Oder auch der Plausch zwischen Kollegen während der Arbeitszeit, auch wenns nur zwischen Tür und Angel ist ?? Diese Sozialisation zu erlauben aber andere Sozialisation nicht, widerspricht sich, vorausgesetzt es hält sich alles im Rahmen.
Wieviel wird in anderen Berufen, gemailt, eine kurze Private Nachricht geschrieben etc. z.b. Büroberufen, dies schließt nicht nur die Sekretärin ein, sondern auch den Informatiker, Rechtsanwalt, etc. etc. etc.
Bei Physiotherapeuten soll aber 100% Patientenkontakt während der Arbeitszeit drauf stehen... das ist unmenschlich, und gibt es auch in keinem einzigen anderen Beruf.
Was machen denn die ganzen Kollegen die keine Smartphones haben, die halten nie einen Privaten Plausch mit einem Kollegen, oder sogar dem Chef, Kaffee oder Raucherpause, gerade früher galt das als normale Sozialisation. Gerade früher wurde nicht 100% reine abrechenbare Tätigkeit während der Arbeitszeit gefordert oder sogar überwacht.
... ich denke die Physios haben schon genug Fingerspitzengefühl dies nicht vor dem Patienten in der Behandlungskabine zu machen.
Nun, ich habe es selbst mehrfach anders erlebt.... sei es als Kollege, Beobachter und als Patient. Bei letzterem habe ich entsprechend reagiert. Und um es vorweg zu nehmen: es ging nicht um ein Kind, welches den Kopf unterm Arm hatte. Es gibt überhaupt nicht um ein Kind! Oder Notfall!
Meine Erfahrung ist, dass die nicht Handynutzer sehr häufig auf ihren Privaten "Plausch" bestehen. Hier wird es als Gesellschaftlich häufig als normal betrachtet, egal ob in der Physio Praxis, an der Supermarktkasse, in der Arztpraxis etc. dass das aktuelle Gespräch, auch unter Kollegen, auch wenn es nicht fachlich ist, zuende geführt wird, selbst wenn der Kunde schon vor einem steht.
Für mich ein unding, ich benutze mein Handy auf der Arbeit, aber sobald ein Kunde vor mir steht, wird das Smartphone zur Seite gelegt ABER ganz genauso das Gespräch mit dem Kollegen beendet und nicht zuende geführt. Für mich ist beides gleich zu bewerten. Kollegen Gespräch, oder auch der Private Plausch mti dem Patienten an der Rezeption, während schon 2 Patienten dahinter warten wird von den allermeisten Kollegen als normal betrachtet, Warum ?? Für mich ist beides in gleichem Maße zu unterbinden sobald ein Patient vo rmir steht.
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Gert Winsa schrieb:
britta109 schrieb am 14.9.17 18:42:
Gert Winsa schrieb am 14.9.17 17:24:
... ich denke die Physios haben schon genug Fingerspitzengefühl dies nicht vor dem Patienten in der Behandlungskabine zu machen.
Nun, ich habe es selbst mehrfach anders erlebt.... sei es als Kollege, Beobachter und als Patient. Bei letzterem habe ich entsprechend reagiert. Und um es vorweg zu nehmen: es ging nicht um ein Kind, welches den Kopf unterm Arm hatte. Es gibt überhaupt nicht um ein Kind! Oder Notfall!
Meine Erfahrung ist, dass die nicht Handynutzer sehr häufig auf ihren Privaten "Plausch" bestehen. Hier wird es als Gesellschaftlich häufig als normal betrachtet, egal ob in der Physio Praxis, an der Supermarktkasse, in der Arztpraxis etc. dass das aktuelle Gespräch, auch unter Kollegen, auch wenn es nicht fachlich ist, zuende geführt wird, selbst wenn der Kunde schon vor einem steht.
Für mich ein unding, ich benutze mein Handy auf der Arbeit, aber sobald ein Kunde vor mir steht, wird das Smartphone zur Seite gelegt ABER ganz genauso das Gespräch mit dem Kollegen beendet und nicht zuende geführt. Für mich ist beides gleich zu bewerten. Kollegen Gespräch, oder auch der Private Plausch mti dem Patienten an der Rezeption, während schon 2 Patienten dahinter warten wird von den allermeisten Kollegen als normal betrachtet, Warum ?? Für mich ist beides in gleichem Maße zu unterbinden sobald ein Patient vo rmir steht.
[...]
Was ist mit den ganzen Raucher und Kaffeepausen ?? Oder auch der Plausch zwischen Kollegen während der Arbeitszeit, auch wenns nur zwischen Tür und Angel ist ?? Diese Sozialisation zu erlauben aber andere Sozialisation nicht, widerspricht sich, vorausgesetzt es hält sich alles im Rahmen.
Wieviel wird in anderen Berufen, gemailt, eine kurze Private Nachricht geschrieben etc. z.b. Büroberufen, dies schließt nicht nur die Sekretärin ein, sondern auch den Informatiker, Rechtsanwalt, etc. etc. etc.
[...]
Was machen denn die ganzen Kollegen die keine Smartphones haben, die halten nie einen Privaten Plausch mit einem Kollegen, oder sogar dem Chef, Kaffee oder Raucherpause, gerade früher galt das als normale Sozialisation. Gerade früher wurde nicht 100% reine abrechenbare Tätigkeit während der Arbeitszeit gefordert oder sogar überwacht.
Wieviel anderswo privates in die Arbeitszeit gemischt wird ist mir egal. Und da Kaffee&Zigarette zwischendurch durchaus nützlich sind um kurze Dienstwege und ein funktionierendes Team zu haben: Warum nicht?
Der Haken: Es gibt einen ziemlich direkten Zusammenhang zwischen Smartphone-Nutzung und Unzufriedenheit (z.B. hier: Link oder hier British children are online more than almost any other developed nation - and are more unhappy as a result ) und einen ähnlich direkten Zusammenhang zwischen der reinen Präsenz des Smartphones und einem Abzug kognitiver Kapazitt (z.B. hier: Link -- Persönlicher Sicherheitshinweis: Smartphones machen doof und hier Schmuggler wollten Auto über Grenzzaun fahren - SPIEGEL ONLINE ).
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Papa Alpaka schrieb:
Gert Winsa schrieb am 14.9.17 19:00:
[...]
Was ist mit den ganzen Raucher und Kaffeepausen ?? Oder auch der Plausch zwischen Kollegen während der Arbeitszeit, auch wenns nur zwischen Tür und Angel ist ?? Diese Sozialisation zu erlauben aber andere Sozialisation nicht, widerspricht sich, vorausgesetzt es hält sich alles im Rahmen.
Wieviel wird in anderen Berufen, gemailt, eine kurze Private Nachricht geschrieben etc. z.b. Büroberufen, dies schließt nicht nur die Sekretärin ein, sondern auch den Informatiker, Rechtsanwalt, etc. etc. etc.
[...]
Was machen denn die ganzen Kollegen die keine Smartphones haben, die halten nie einen Privaten Plausch mit einem Kollegen, oder sogar dem Chef, Kaffee oder Raucherpause, gerade früher galt das als normale Sozialisation. Gerade früher wurde nicht 100% reine abrechenbare Tätigkeit während der Arbeitszeit gefordert oder sogar überwacht.
Wieviel anderswo privates in die Arbeitszeit gemischt wird ist mir egal. Und da Kaffee&Zigarette zwischendurch durchaus nützlich sind um kurze Dienstwege und ein funktionierendes Team zu haben: Warum nicht?
Der Haken: Es gibt einen ziemlich direkten Zusammenhang zwischen Smartphone-Nutzung und Unzufriedenheit (z.B. hier: Link oder hier British children are online more than almost any other developed nation - and are more unhappy as a result ) und einen ähnlich direkten Zusammenhang zwischen der reinen Präsenz des Smartphones und einem Abzug kognitiver Kapazitt (z.B. hier: Link -- Persönlicher Sicherheitshinweis: Smartphones machen doof und hier Schmuggler wollten Auto über Grenzzaun fahren - SPIEGEL ONLINE ).
1.) Was ist mit den ganzen Raucher und Kaffeepausen ??
2. )Bei Physiotherapeuten soll aber 100% Patientenkontakt während der Arbeitszeit drauf stehen... das ist unmenschlich, und gibt es auch in keinem einzigen anderen Beruf.
3.)Was machen denn die ganzen Kollegen die keine Smartphones haben, .
Deine Argumentationskette find eich schon recht spannend und irgendwie klingt sie auch ein wenig frustriert. Manchmal sollte man sich allerdings auch überlegen, ob man die richtige Arbeit ausübt. Oder im richtigen Team ist.
Zu 1. Pausen sind gesetzlich vorgeschrieben.Aber ich erwarte durchaus (und nicht nur von Schulkindern), dass 45 Min. Konzentration möglich sind.
Zu 2. Ist das deine Wahrnehmung? Von mir wurde es nie erwartet. Vielleicht magst du dir die Arbeit mal in einem OP Saal oder auch von einem Fluglotsen anschauen. Um nur zwei zu nennen.
Zu 3. Die Kollegen haben den Blick frei für die Mitmenschen in ihrem direkten Umfeld. Und lächeln mal. Oder klopfen aufmunternd auf die Schulter oder grüßen und sei es vebal oder mit einem Kopfnicken.Oder einen netten Spruch auf die Lippen oder einem Zwinkern in den Augen...
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britta109 schrieb:
Gert Winsa schrieb am 14.9.17 19:00:
1.) Was ist mit den ganzen Raucher und Kaffeepausen ??
2. )Bei Physiotherapeuten soll aber 100% Patientenkontakt während der Arbeitszeit drauf stehen... das ist unmenschlich, und gibt es auch in keinem einzigen anderen Beruf.
3.)Was machen denn die ganzen Kollegen die keine Smartphones haben, .
Deine Argumentationskette find eich schon recht spannend und irgendwie klingt sie auch ein wenig frustriert. Manchmal sollte man sich allerdings auch überlegen, ob man die richtige Arbeit ausübt. Oder im richtigen Team ist.
Zu 1. Pausen sind gesetzlich vorgeschrieben.Aber ich erwarte durchaus (und nicht nur von Schulkindern), dass 45 Min. Konzentration möglich sind.
Zu 2. Ist das deine Wahrnehmung? Von mir wurde es nie erwartet. Vielleicht magst du dir die Arbeit mal in einem OP Saal oder auch von einem Fluglotsen anschauen. Um nur zwei zu nennen.
Zu 3. Die Kollegen haben den Blick frei für die Mitmenschen in ihrem direkten Umfeld. Und lächeln mal. Oder klopfen aufmunternd auf die Schulter oder grüßen und sei es vebal oder mit einem Kopfnicken.Oder einen netten Spruch auf die Lippen oder einem Zwinkern in den Augen...
Für mich der Hauptgrund für den Fachkräftemangel.
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kvet schrieb:
Unserer Beruf ist körperlich und geistig extremst anstrengend.
Für mich der Hauptgrund für den Fachkräftemangel.
Was ist geschehen? Ich bin mit dem Leiter einer Einrichtung der stationären Behindertenhilfe an einem Aufenthaltsraum vorbeigelaufen; akustisch ging es trotz geschlossener Fenster hoch her, das Personal saß auf dem Sofa; der FSJler hob noch die Hand zum Gruß. Zwei Minuten später kamen wir zur Tür herein und sortierten eine gemischte Auswahl diverser Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Betreuten auseinander. Zwei Heilerziehungspfleger, ein FSJler, ein Physiotherapeut nahmen das bestenfalls zur Kenntnis, spielten aber weiter ein "Drück so schnell es geht den richtigen Knopf"-Spiel.
Konsequenz? Viermal abgemahnt. Und der PT wird in nächster Zeit keine HB fahren bis die Praxen längere Zeit eine ordentliche Arbeitsmoral melden...
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Papa Alpaka schrieb:
Wo wir's gerade davon haben: Gestern hagelte es vier Abmahnungen auf einmal.
Was ist geschehen? Ich bin mit dem Leiter einer Einrichtung der stationären Behindertenhilfe an einem Aufenthaltsraum vorbeigelaufen; akustisch ging es trotz geschlossener Fenster hoch her, das Personal saß auf dem Sofa; der FSJler hob noch die Hand zum Gruß. Zwei Minuten später kamen wir zur Tür herein und sortierten eine gemischte Auswahl diverser Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Betreuten auseinander. Zwei Heilerziehungspfleger, ein FSJler, ein Physiotherapeut nahmen das bestenfalls zur Kenntnis, spielten aber weiter ein "Drück so schnell es geht den richtigen Knopf"-Spiel.
Konsequenz? Viermal abgemahnt. Und der PT wird in nächster Zeit keine HB fahren bis die Praxen längere Zeit eine ordentliche Arbeitsmoral melden...
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MikeL schrieb:
:unamused: Du solltest nicht von Dir auf andere schließen. Vielleicht hast Du einfach nur den falschen Beruf gewählt?
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kvet schrieb:
Wen meinst du damit, Mike L?
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MikeL schrieb:
In dieser Frage liegt bereits die Antwort! :kissing_closed_eyes:
Wo wir's gerade davon haben: Gestern hagelte es vier Abmahnungen auf einmal.
Was ist geschehen? Ich bin mit dem Leiter einer Einrichtung der stationären Behindertenhilfe an einem Aufenthaltsraum vorbeigelaufen; akustisch ging es trotz geschlossener Fenster hoch her, das Personal saß auf dem Sofa; der FSJler hob noch die Hand zum Gruß. Zwei Minuten später kamen wir zur Tür herein und sortierten eine gemischte Auswahl diverser Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Betreuten auseinander. Zwei Heilerziehungspfleger, ein FSJler, ein Physiotherapeut nahmen das bestenfalls zur Kenntnis, spielten aber weiter ein "Drück so schnell es geht den richtigen Knopf"-Spiel.
Konsequenz? Viermal abgemahnt. Und der PT wird in nächster Zeit keine HB fahren bis die Praxen längere Zeit eine ordentliche Arbeitsmoral melden...
Ihr solltet euch schämen... :frowning:
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FFGG schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 16.9.17 08:37:
Wo wir's gerade davon haben: Gestern hagelte es vier Abmahnungen auf einmal.
Was ist geschehen? Ich bin mit dem Leiter einer Einrichtung der stationären Behindertenhilfe an einem Aufenthaltsraum vorbeigelaufen; akustisch ging es trotz geschlossener Fenster hoch her, das Personal saß auf dem Sofa; der FSJler hob noch die Hand zum Gruß. Zwei Minuten später kamen wir zur Tür herein und sortierten eine gemischte Auswahl diverser Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Betreuten auseinander. Zwei Heilerziehungspfleger, ein FSJler, ein Physiotherapeut nahmen das bestenfalls zur Kenntnis, spielten aber weiter ein "Drück so schnell es geht den richtigen Knopf"-Spiel.
Konsequenz? Viermal abgemahnt. Und der PT wird in nächster Zeit keine HB fahren bis die Praxen längere Zeit eine ordentliche Arbeitsmoral melden...
Ihr solltet euch schämen... :frowning:
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Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Viele größere Arbeitgeber haben heutzutage keine falsch/richtig, 0/1, ja/nein mentalität mehr, oder die Einstellung alles was junge Menschen machen/brauchen ist ja schlecht, früher gings ja auch ohne ....
nur weil sie es selber nicht zu nutzen wissen/ können oder wollen. Generationen und Bedürfnisse verändern sich, genauso wie übrigens auch der Arbeitsalltag und das Zeitmanagement vieler Personen.
Demzufolge ist es in großen Unternehmen immer mehr üblich, und wird als "Mitarbeiterfreundlichkeit" bezeichnet den Mitarbeitern "organisatorische" Gespräche und Kontakte zu erlauben, dass dies natürlich nicht direkt während einem Kunden oder Patientengespräch stattfindet ist aber durchaus auch jedem Mitarbeiter klar.
Einige dieser Meinungen von vermutlich eher älterer Generation die dies absolut verbieten wollen, kann ich in keinster Zeit nachvollziehen. Gerade in Zeiten von Mitarbeiterknappheit sollte ich nicht so verbohrt sein, und ein generelles Handyverbot fordern. Wir arbeiten in einer Branche die Arbeitszeiten über das Maß der typischen Öffnungszeiten anderer Branchen anbieten.
Wenn sich also eine kleine Lücke, wartezeit, Wartezeit z.b. nach einer MLD-30 Behandlung etc. ergeben, stört es den Praxisbetrieb in keiner Weise wenn Mitarbeiter organisatorische Telefongespräche mit Behörden, FA, Kindergarten, Tagesmutter, Partner zwecks irgendeiner Abstimmung etc. oder auch mal eine kurze Whatsapp über die Abendgestaltung abgeschickt wird. Wenn der Feierabend des Physios ansteht haben in der Regel fast alle dieser Einrichtungen zu, und auch mal eine zusage zu einer Grillfeier die um 20:00 beginnt und der Physio aber bis 20:00 arbeitet sollte ja wohl kein Problem sein.... ich denke die Physios haben schon genug Fingerspitzengefühl dies nicht vor dem Patienten in der Behandlungskabine zu machen.
Ein bisschen sollten hier auch einige Physios mit der Zeit, der Praktikabilität und der Mitarbeiterfreundlichkeit gehen!!
Wir haben einen Arbeitskräftemangel sowie schlechte Arbeitsbedingungen nicht nur wegen der Bezahlung, auch wegen der Arbeitszeit und hier werden sachen mit Großmutters Argumenten argumentiert die schon seid 10 Jahren in der typischen Arbeitswelt kein Problem sind. Hört euch doch mal in anderen Branchen um, da haben AG den Wandel der Zeit erkannt und stellen Mitarbeiterfreundlichkeit im gesunden Maße vor eine pure Meinungsfixiertheit mit Begründungen die 20 Jahre alt sind... wenn wundert da der Fachkräftemangel, eine solche "Zukunftsfeindliche" und "Anpassungswidrige" Einstellung erkennt schon der Praktikant beim Orientierungspraktikum und entscheidet sich für eine andere Branche...
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POL-EL: Lingen - Emotionaler Einsatz mit Seltenheitswert | Pressemitteilung Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Der Patientin alles gute!!
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britta109 schrieb:
Tja, und so kann es gehen, wenn man / frau nicht erreichbar ist:
POL-EL: Lingen - Emotionaler Einsatz mit Seltenheitswert | Pressemitteilung Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Der Patientin alles gute!!
Tja, und so kann es gehen, wenn man / frau nicht erreichbar ist:
Der Patientin alles gute!!
Also gut, sollte einer meiner Mitarbeiter auf ein Spenderorgan warten, darf er gern sein Handy mit in den Behandlungsraum nehmen! Bei den anderen bleibt das Handy aus und im Aufenthaltsraum deponiert! :sunglasses:
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MikeL schrieb:
britta109 schrieb am 18.9.17 18:35:
Tja, und so kann es gehen, wenn man / frau nicht erreichbar ist:
Der Patientin alles gute!!
Also gut, sollte einer meiner Mitarbeiter auf ein Spenderorgan warten, darf er gern sein Handy mit in den Behandlungsraum nehmen! Bei den anderen bleibt das Handy aus und im Aufenthaltsraum deponiert! :sunglasses:
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Inche schrieb:
Sory mein Handy liegt an meiner rezeption auser in situationen wie im August wenn der Vater 400km weit weg mit Hi im KH liegt da geht man direkt ran.Patienten waren vorab informiert.
**auch das geht mit unseren Verwalterinnen. Das Lächeln ist der Trick ;)
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Papa Alpaka schrieb:
...und all das was ihr gerade nennt (Bedarf an Spenderorgan, akut erkrankter naher Angehöriger) sind gute Gründe, das Telefon dabei zu haben. Wenn der Weg über unsere Verwalter nicht gangbar ist wär das für mich auch völlig in Ordnung -- nur Vier gewinnt und WhatsApp-für-Partyabsprachen** sind für mich keine guten Gründe das Telefon dabei zu haben/in die Hand zu nehmen.
**auch das geht mit unseren Verwalterinnen. Das Lächeln ist der Trick ;)
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anika666 schrieb:
Wäre für mich völlig ok, wenn ich jederzeit direkt über die Rezeption erreichbar wäre. Dem ist aber nicht so.
Im Grund weiß jede/r von uns, was ein angemessener Umgang mit Kommunikation/Handy bei der Arbeit ist und was nicht. THEORETISCH. Die Grenzen sind fließend und leider habe ich den Eindruck, dass die Wahrnehmung ür eigenes assoziales Verhalten verloren geht. Ich schließe mich da nicht mal aus.
Ich denke, warum z.B. Mike L so vehement dagegen ist, sind Entwicklungen wie diese:
- in der Kurzfassung: Big Brother: Wie sich mit Chinas Scoring-System Geld verdienen lässt – netzpolitik.org
-oder wer etwas mehr Muse hat, eine längere Analyse zum gleichen Thema: Freiwillige digitale Knechtschaft. | NachDenkSeiten – Die kritische Website
Diese Entwicklung ist leider in China nun schon politische Realität geworden und wir sind nicht weit davon entfernt. Wenn ich sowas lese, hätte ich Lust, den ganzen Digitalkram in eine Ecke für immer zu verbannen. Tu ich natürlich auch nicht.
Es erfordert sehr viel Disziplin und Selbstreflexion, sozial verträglich mit dem Zeug umzugehen. Heute erst wieder ne Geschichte, dass hier in der Gegend einer mit dem Fahrrad vorbeikam, als ein Motorradfahrer einen Unfall hatte. Statt zu helfen oder Rettungswagen zu holen, hat er einfach nur den Sterbeprozess am Straßenrand auf sein smartphone gebannt..... weiterer Kommentar überflüssig.
OK, was hat das mit "Handy in der arbeit" zu tun? Zunächst gar nix. Aber es bleibt (bei mir) ein Gefühl wie "wehret den Anfängen"....
Und nun für alle die, die gerne noch weiterlesen, eine kleine Geschichte zum Thema "ich muss für meine Kinder immer erreichbar sein".
Also, unsere Jungs (heute erwachsen) haben ihr erstes Mobile mit ca 14 bekommen, waren damit ja schon etwas sozial geächtet .... Jedenfalls machten sie mit 12 und 13 eine kleine Fahhradtour. Als sie nicht wie erwartet nach Hause kamen, machten wir uns natürlich ein bisschen Sorgen und waren auch ein bisschen verärgert (das schwankt dann immer) - jedenfalls kamen sie und berichteten eifrig eine Story, von einem platten Reifen, einem super netten Fahrradfahrer, der vorbeikam und den geflickt hatte, der ihnen alles gezeigt hatte, wie es geht, das sie das jetzt endlich auch selber könnten usw. Fazit: sie waren um eine Erfahrung reicher. Dass man Probleme auch mal ohne Eltern lösen kann. Dass es doch noch recht nette Menschen auf der Welt gibt, auch wenn man sie nicht kennt. Dass Vertrauen auch gut sein kann. Dass nicht immer alles schlimm ist.
All das wäre mit Mobile nicht passiert. Die hätten uns angerufen, wir wären entnervt mit dem Auto hingefahren und hätten die abgeholt. Das ist heute die Norm und es gehen 1000e von Erfahrungen verloren. Mir selbst wurde dieser Nachmittag zum Schlüsselerlebnis und ich hatte zwar auch später mein Hany öfters mit, aber mir nie Streß gemacht, wenn es zu Hause liegen blieb. "Vertrauen ins Leben haben. Ich muss nicht alles kontrollieren. Ich muss nicht immer alles sofort wissen."
Danke an alle, die noch mitgelesen haben.
In diesem Sinne - nachdenkliche Grüße
Susu
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Susulo schrieb:
Hab mir das jetzt mal durchgelesen ... zum Teil reden wir aneinander vorbei. Was annika 666 schreibt oder auch Inche - das ist ja alles "normal" und stört sicher niemand. Das lebe ich auch seit 1996 mal mehr, mal weniger, aber es beruhigt natürlich bei kleinen Kindern, wenn man einigermaßen erreichbar ist.
Im Grund weiß jede/r von uns, was ein angemessener Umgang mit Kommunikation/Handy bei der Arbeit ist und was nicht. THEORETISCH. Die Grenzen sind fließend und leider habe ich den Eindruck, dass die Wahrnehmung ür eigenes assoziales Verhalten verloren geht. Ich schließe mich da nicht mal aus.
Ich denke, warum z.B. Mike L so vehement dagegen ist, sind Entwicklungen wie diese:
- in der Kurzfassung: Big Brother: Wie sich mit Chinas Scoring-System Geld verdienen lässt – netzpolitik.org
-oder wer etwas mehr Muse hat, eine längere Analyse zum gleichen Thema: Freiwillige digitale Knechtschaft. | NachDenkSeiten – Die kritische Website
Diese Entwicklung ist leider in China nun schon politische Realität geworden und wir sind nicht weit davon entfernt. Wenn ich sowas lese, hätte ich Lust, den ganzen Digitalkram in eine Ecke für immer zu verbannen. Tu ich natürlich auch nicht.
Es erfordert sehr viel Disziplin und Selbstreflexion, sozial verträglich mit dem Zeug umzugehen. Heute erst wieder ne Geschichte, dass hier in der Gegend einer mit dem Fahrrad vorbeikam, als ein Motorradfahrer einen Unfall hatte. Statt zu helfen oder Rettungswagen zu holen, hat er einfach nur den Sterbeprozess am Straßenrand auf sein smartphone gebannt..... weiterer Kommentar überflüssig.
OK, was hat das mit "Handy in der arbeit" zu tun? Zunächst gar nix. Aber es bleibt (bei mir) ein Gefühl wie "wehret den Anfängen"....
Und nun für alle die, die gerne noch weiterlesen, eine kleine Geschichte zum Thema "ich muss für meine Kinder immer erreichbar sein".
Also, unsere Jungs (heute erwachsen) haben ihr erstes Mobile mit ca 14 bekommen, waren damit ja schon etwas sozial geächtet .... Jedenfalls machten sie mit 12 und 13 eine kleine Fahhradtour. Als sie nicht wie erwartet nach Hause kamen, machten wir uns natürlich ein bisschen Sorgen und waren auch ein bisschen verärgert (das schwankt dann immer) - jedenfalls kamen sie und berichteten eifrig eine Story, von einem platten Reifen, einem super netten Fahrradfahrer, der vorbeikam und den geflickt hatte, der ihnen alles gezeigt hatte, wie es geht, das sie das jetzt endlich auch selber könnten usw. Fazit: sie waren um eine Erfahrung reicher. Dass man Probleme auch mal ohne Eltern lösen kann. Dass es doch noch recht nette Menschen auf der Welt gibt, auch wenn man sie nicht kennt. Dass Vertrauen auch gut sein kann. Dass nicht immer alles schlimm ist.
All das wäre mit Mobile nicht passiert. Die hätten uns angerufen, wir wären entnervt mit dem Auto hingefahren und hätten die abgeholt. Das ist heute die Norm und es gehen 1000e von Erfahrungen verloren. Mir selbst wurde dieser Nachmittag zum Schlüsselerlebnis und ich hatte zwar auch später mein Hany öfters mit, aber mir nie Streß gemacht, wenn es zu Hause liegen blieb. "Vertrauen ins Leben haben. Ich muss nicht alles kontrollieren. Ich muss nicht immer alles sofort wissen."
Danke an alle, die noch mitgelesen haben.
In diesem Sinne - nachdenkliche Grüße
Susu
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MikeL schrieb:
Danke, Susu für diesen inspirierenden Kommentar. Es ist doch immer wieder schön, dass es noch Menschen gibt, die ein selbstbestimmtes Leben führen und sich nicht von ihrem Handy knechten lassen! :thumbsdown:
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Problem beschreiben
anika666 schrieb:
Ich habe mein Handy auch während der Behandlung in der Tasche und eingeschaltet (altes Nokia, nicht Internetfähig). Ich habe noch zwei relativ junge Kinder und möchte gerne erreichbar sein, falls es Probleme gibt. Ebenfalls kann es sein das mein Mann mich aus organisatorischen Gründen (Kinderbetreuung) erreichen muss. Da bei uns in der Praxis immer der AB läuft und oft erst mit einer größeren Zeitverzögerungen abgehört wird, handhabe ich das so. Da dies ca. 5-6 mal im Jahr vorkommt, halte ich das für vertretbar. Falls dies während einer Behandlung vorkommt, entschuldige ich mich bei meinem Patienten und erkläre die Situation. Alles andere wäre für mich nur akzeptabel, wenn ich direkt per Praxistelefon erreichbar wäre.
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