Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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Ila schrieb:
Wie ich es jetzt ja häufig in diesem Forum lese und auch bei einer Fortbildung festgestellt habe, ist mein aktueller Lohn von 14,50 € ziemlich am unteren Ende anzusiedeln. Ich habe bei meiner Chefin nach einer Gehaltssteigerung angefragt. Das war vor drei Wochen, sie meldet sich nicht. War allerdings auch im Urlaub. Wir sehen uns in der Arbeit nie, weil wir zeitlich entgegengesetzt arbeiten, dies nur zur Erklärung. Habe jetzt ein Job für 18,50 € angeboten bekommen. Würdet ihr der alten Chefin sagen, dass ich ein Angebot habe und schauen wie sie reagiert? Oder einfach kündigen? Es sind natürlich auch noch andere Argumente für und gegen die alte Arbeit, die sich aber ziemlich die Waage halten!
Vielen Dank für eure Antworten!
Altersarmut lässt grüßen. Deine Chefin hat das Thema Fachkräftemangel verpennt. Kündigen, dort wirst Du immer an der kurzen Leine gehalten und musst in 3 Jahren wieder betteln. Ist für ein respektvolles Miteinander keine Grundlage.
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JRK schrieb:
Ein Job für 14,50 Euro die Stunde ist schlichtweg eine Katastrophe. Egal in welchem Business.
Altersarmut lässt grüßen. Deine Chefin hat das Thema Fachkräftemangel verpennt. Kündigen, dort wirst Du immer an der kurzen Leine gehalten und musst in 3 Jahren wieder betteln. Ist für ein respektvolles Miteinander keine Grundlage.
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Extreme Unterschiede können z. B. sein:
- Behandlungstakt 15, 20, 25, 30 Minuten
- Anteil an Privatpatienten 90% oder 5%
- Mietkosten können extrem variieren
- Kredite müssen gestemmt werden oder nicht
- Anzahl der Kranktage im Jahr 5 oder 50
- Rezeptionskraft Ja/Nein
- Reinigungspersonal oder Therapeuten
- teure Software, preiswert oder kostenlose
- Buchhaltung und Kasse teuer extern oder selber
- Hausbesuchsauto oder Fahrrad oder gleich gar nicht
- Ausfallrechnungen stellen oder nicht und eintreiben
- 10% Absetzungen oder keine
- werden auf den Rezepten nach der Behandlung so gut wie keine Unterschriften vergessen oder z.B. jede 10., ebenso Abkassieren von Privatzahlern
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Jan Herrmann schrieb:
Beim Vergleich von Gehältern generell auch die Bedingungen vor Ort vergleichen.
Extreme Unterschiede können z. B. sein:
- Behandlungstakt 15, 20, 25, 30 Minuten
- Anteil an Privatpatienten 90% oder 5%
- Mietkosten können extrem variieren
- Kredite müssen gestemmt werden oder nicht
- Anzahl der Kranktage im Jahr 5 oder 50
- Rezeptionskraft Ja/Nein
- Reinigungspersonal oder Therapeuten
- teure Software, preiswert oder kostenlose
- Buchhaltung und Kasse teuer extern oder selber
- Hausbesuchsauto oder Fahrrad oder gleich gar nicht
- Ausfallrechnungen stellen oder nicht und eintreiben
- 10% Absetzungen oder keine
- werden auf den Rezepten nach der Behandlung so gut wie keine Unterschriften vergessen oder z.B. jede 10., ebenso Abkassieren von Privatzahlern
Bei all diesen Betrachtungen bitte nicht vorschnell pauschal urteilen und die Taktung vergessen. Bei einem 30-Minuten-Takt z. B. sind 14,50 € / h ein recht guter Wert, da ja pro Stunde auch erheblich weniger Einnahmen erzielt werden.
Das ist eine Verallgemeinerung!
Bei Kinder Bobath 30 Minuten Takt 41.90 pro 30 Minuten...!macht fast 84 €
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a schubart schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 26.7.19 07:36:
Bei all diesen Betrachtungen bitte nicht vorschnell pauschal urteilen und die Taktung vergessen. Bei einem 30-Minuten-Takt z. B. sind 14,50 € / h ein recht guter Wert, da ja pro Stunde auch erheblich weniger Einnahmen erzielt werden.
Das ist eine Verallgemeinerung!
Bei Kinder Bobath 30 Minuten Takt 41.90 pro 30 Minuten...!macht fast 84 €
Am häufigsten wird KG verschrieben und Kinder-Bobath ist nun sehr, sehr selten. Lt. der neuen "up Unternehmen praxis" von 07/2019 steht in der Heilmittel-Hitliste 2018 KG mit knapp 113 Millionen Behandlungen auf Platz 1 und Kinder-Bobath mit 3,5 Millionen Behandlungen auf Platz 12.
Bei z. B. 2x KG a 21,11 € im 30-Minuten-Takt sind es nur 42,22 € pro Stunde als Einnahme. Dann kommen Ausfälle der Patienten, Urlaub und krank der Therapeuten, vergessene Unterschriften,... noch dazu....
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Jan Herrmann schrieb:
Ich hatte nicht vor zu verallgemeinern, habe aber bei Dir (a schubart) den leisen Verdacht, dass Du etwas überzogen populistisch an die Sache herangehst.
Am häufigsten wird KG verschrieben und Kinder-Bobath ist nun sehr, sehr selten. Lt. der neuen "up Unternehmen praxis" von 07/2019 steht in der Heilmittel-Hitliste 2018 KG mit knapp 113 Millionen Behandlungen auf Platz 1 und Kinder-Bobath mit 3,5 Millionen Behandlungen auf Platz 12.
Bei z. B. 2x KG a 21,11 € im 30-Minuten-Takt sind es nur 42,22 € pro Stunde als Einnahme. Dann kommen Ausfälle der Patienten, Urlaub und krank der Therapeuten, vergessene Unterschriften,... noch dazu....
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Jan Herrmann schrieb:
Bei all diesen Betrachtungen bitte nicht vorschnell pauschal urteilen und die Taktung vergessen. Bei einem 30-Minuten-Takt z. B. sind 14,50 € / h ein recht guter Wert, da ja pro Stunde auch erheblich weniger Einnahmen erzielt werden.
Wie ich es jetzt ja häufig in diesem Forum lese und auch bei einer Fortbildung festgestellt habe, ist mein aktueller Lohn von 14,50 € ziemlich am unteren Ende anzusiedeln. Ich habe bei meiner Chefin nach einer Gehaltssteigerung angefragt. Das war vor drei Wochen, sie meldet sich nicht. War allerdings auch im Urlaub. Wir sehen uns in der Arbeit nie, weil wir zeitlich entgegengesetzt arbeiten, dies nur zur Erklärung. Habe jetzt ein Job für 18,50 € angeboten bekommen. Würdet ihr der alten Chefin sagen, dass ich ein Angebot habe und schauen wie sie reagiert? Oder einfach kündigen? Es sind natürlich auch noch andere Argumente für und gegen die alte Arbeit, die sich aber ziemlich die Waage halten!
Vielen Dank für eure Antworten!
Ich glaube das egal wie 14.,5 € nicht mehr zu tolerieren sind . Im Zweifel wenn auch der Rest der Konditionen besser ist kündigen .
Aber nur dann ... wenn es an der jetzigen Stelle toll ist mit Druck Nachverhandeln .aber so wie ich es lese stimmt ja noch mehr nicht ... also mutig Vorran
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Jan Herrmann schrieb:
Das sehe ich anders, s. o.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Jan Hermann, wenn die Mitarbeiter selber putzen, die Software was kostet, es große Absetzungen gibt, sporadisch Rezepte unterschrieben werden und evtl. ein Kredit abgezahlt werden muss und im besten Fall arbeitsmäßig ne ruhige Kugel geschoben wird - ist der Lohn gerechtfertigt? Spitze, diese Infos müssen einem AN vollkommen egal sein! Bei gar nicht so wenigen Aufzählungen hat der/die PI wohl eher Nachholbedarf.
MfG :)
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Jan Herrmann schrieb:
Da gebe ich Dir (Ingo Friedrich ) zum größten Teil recht. Rezeptionskraft, 50 Tage krank, Ausfälle der Patienten und vergessene Unterschriften sind aber ok, oder?
Da gebe ich Dir (Ingo Friedrich ) zum größten Teil recht. Rezeptionskraft, 50 Tage krank, Ausfälle der Patienten und vergessene Unterschriften sind aber ok, oder?
Ich hab ja schon geschrieben, dass der PI in dem Fall Nachholbedarf hat. Die Organisation des Ladens obliegt nicht dem Mitarbeiter. Die Mär, dass man nur noch als PI mit 14,50 zahlbaren Lohn über die Runden kommt ist hoffentlich bald Geschichte.
MfG :)
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 26.7.19 08:28:
Da gebe ich Dir (Ingo Friedrich ) zum größten Teil recht. Rezeptionskraft, 50 Tage krank, Ausfälle der Patienten und vergessene Unterschriften sind aber ok, oder?
Ich hab ja schon geschrieben, dass der PI in dem Fall Nachholbedarf hat. Die Organisation des Ladens obliegt nicht dem Mitarbeiter. Die Mär, dass man nur noch als PI mit 14,50 zahlbaren Lohn über die Runden kommt ist hoffentlich bald Geschichte.
MfG :)
MfG :)
PS: Die meisten Dinge sind komplexer als man zunächst denkt.
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Jan Herrmann schrieb:
Von einer Mär würde ich nicht reden, eher je nach konkreten Bedingungen (s. weiter oben) von Realität, der manch einer sich zu verschließen scheint, aber bei der Hoffnung sind wir mal einer Meinung.
PS: Die meisten Dinge sind komplexer als man zunächst denkt.
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a schubart schrieb:
Ila schrieb am 25.7.19 23:07:
Wie ich es jetzt ja häufig in diesem Forum lese und auch bei einer Fortbildung festgestellt habe, ist mein aktueller Lohn von 14,50 € ziemlich am unteren Ende anzusiedeln. Ich habe bei meiner Chefin nach einer Gehaltssteigerung angefragt. Das war vor drei Wochen, sie meldet sich nicht. War allerdings auch im Urlaub. Wir sehen uns in der Arbeit nie, weil wir zeitlich entgegengesetzt arbeiten, dies nur zur Erklärung. Habe jetzt ein Job für 18,50 € angeboten bekommen. Würdet ihr der alten Chefin sagen, dass ich ein Angebot habe und schauen wie sie reagiert? Oder einfach kündigen? Es sind natürlich auch noch andere Argumente für und gegen die alte Arbeit, die sich aber ziemlich die Waage halten!
Vielen Dank für eure Antworten!
Ich glaube das egal wie 14.,5 € nicht mehr zu tolerieren sind . Im Zweifel wenn auch der Rest der Konditionen besser ist kündigen .
Aber nur dann ... wenn es an der jetzigen Stelle toll ist mit Druck Nachverhandeln .aber so wie ich es lese stimmt ja noch mehr nicht ... also mutig Vorran
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Ila schrieb:
Alle Fragen zu den Bedingungen kann ich gar nicht beantworten, da ich ja als Angestellte nicht in alles eingeweiht bin. Aber einerseits 20 Minuten Takt, viele Selbstzahler Angebote wie Kurse und Privatzahler sonstiger Therapien, aber ein schlechte Auslastung der Praxis, das heißt leerstehende Bänke! Aber vielen Dank, ihr habt mir mal eine Frage schon beantwortet. Ich bin nicht zuständig, wenn sie schlecht wirtschaftet. Also Tschüss!
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20er takt
25er takt
30er takt
wenn man von der normalen durchschnittspraxis ausgeht?
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bundy007 schrieb:
was wäre denn grob gesagt fair im
20er takt
25er takt
30er takt
wenn man von der normalen durchschnittspraxis ausgeht?
20 min: >20€
25 min: >17€
30 min: >14€
Aber dann kommt natürlich noch UT, BAV, VWL, Arbeitszeiten (Auch bis abends,...) dazu. Gehalt ist wichtig, aber insgesamt sollte alles zusammen passen.
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dän schrieb:
Wenn wir von einer KG/Neuro/Ly/MT-Mischung ausgehen:
20 min: >20€
25 min: >17€
30 min: >14€
Aber dann kommt natürlich noch UT, BAV, VWL, Arbeitszeiten (Auch bis abends,...) dazu. Gehalt ist wichtig, aber insgesamt sollte alles zusammen passen.
Noch etwas präziser wird man mit einer Faustregel. Wenn man seine durchschnittlichen Einnahmen pro Stunde durch 3 teilt bekommt man einen ganz guten Richtwert für einen Brutto-Stundenlohn.
Bsp.: Würde man den ganzen Tag bei vollem Plan und ohne Ausfälle von Patienten immer nur KGs machen.
1. 30-Minuten-Takt: 2x KG a 21,11 € sind 42,22 € pro Stunde als Einnahme. -> 14€/h
2. 20-Minuten-Takt: 3x KG a 21,11 € sind 63,33 € pro Stunde als Einnahme. -> 21€/h
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Jan Herrmann schrieb:
Da kann ich nur zustimmen. Endlich mal jemand der sich auskennt und keine Utopien verbreitet.
Noch etwas präziser wird man mit einer Faustregel. Wenn man seine durchschnittlichen Einnahmen pro Stunde durch 3 teilt bekommt man einen ganz guten Richtwert für einen Brutto-Stundenlohn.
Bsp.: Würde man den ganzen Tag bei vollem Plan und ohne Ausfälle von Patienten immer nur KGs machen.
1. 30-Minuten-Takt: 2x KG a 21,11 € sind 42,22 € pro Stunde als Einnahme. -> 14€/h
2. 20-Minuten-Takt: 3x KG a 21,11 € sind 63,33 € pro Stunde als Einnahme. -> 21€/h
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Ingo Friedrich schrieb:
.
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Shakespeare schrieb:
Die Aussage, dass man im 20er Rhythmus 1/3 mehr Umsatz macht als im 30er Rhythmus halte ich für unrealistisch bei einem normalen Therapiemix. Das variiert von Praxis zu Praxis eher um 20%. Berücksichtigen sollte man auch den höheren Raumbedarf und ggf. mehr Rezeptionsaufgaben, die man finanzieren muss, wenn man nicht Pufferzeiten einplanen will. Die Unterschiede im Gehalt sollten so m. E. eher bei 15% als bei 30% liegen. Also bei 20€/20Min. wären das beim 25er Takt 18,50€, beim 30er Takt 17€. Bei guter Auslastung bzw. wenig Ausfall und einem guten Mix an Leistungen kann man da sicherlich noch 1 oder 2€ jeweils draufpacken, je nach den Betriebskosten oder auch Sonderzahlungen der Praxis.
Das in einem Beruf mit starkem Fachkräftemangel, extremen Nachholbedarf bei den Gehältern und weiter langen Wartelisten bzw. kein Verordnungsrückgang. Ganz ehrlich? Es ist eine Schande und jeder Praxisinhaber sollte sich was schämen.
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tom1350 schrieb:
Es zeichnet sich ab, dass die Vergütungserhöhungen zu 1/3 an die Angestellten weiter gegeben werden. Also Westen 10% von 30% und Osten 16% von 50%. Im öffentlichen Dienst gibt es 8% mehr. Die Gehälter allgemein in Deutschland steigen in diesem Zeitraum um ca. 7%.
Das in einem Beruf mit starkem Fachkräftemangel, extremen Nachholbedarf bei den Gehältern und weiter langen Wartelisten bzw. kein Verordnungsrückgang. Ganz ehrlich? Es ist eine Schande und jeder Praxisinhaber sollte sich was schämen.
Es zeichnet sich ab, dass die Vergütungserhöhungen zu 1/3 an die Angestellten weiter gegeben werden. Also Westen 10% von 30% und Osten 16% von 50%. Im öffentlichen Dienst gibt es 8% mehr.....
Es ist eine Schande und jeder Praxisinhaber sollte sich was schämen.
Es entspricht dem Mainstream, anderen Leuten irgendeine "Schande" unterzujubeln - alle sollten sich schämen.
Ich soll mich schämen, wenn ich in die Ferien fliege (Flugscham), meinen 8 Zylinder in die Garage stelle (Autoscham) und die Scheisse meines Pfiffis mit der Plastiktüte einsacke (Plastikscham).
Und jetzt kommt als nächstes die Unternehmer-scham, weil ich die 30% Honorarerhöhung nicht 1zu1 weitergebe.
Nimmt hier einer der Schamverteiler bitte zur Kenntnis, dass sich die KV Richtgröße um 30% erhöhen muss, damit ich 30% verteilen kann? Danke
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Xela schrieb:
tom1350 schrieb am 28.7.19 08:10:
Es zeichnet sich ab, dass die Vergütungserhöhungen zu 1/3 an die Angestellten weiter gegeben werden. Also Westen 10% von 30% und Osten 16% von 50%. Im öffentlichen Dienst gibt es 8% mehr.....
Es ist eine Schande und jeder Praxisinhaber sollte sich was schämen.
Es entspricht dem Mainstream, anderen Leuten irgendeine "Schande" unterzujubeln - alle sollten sich schämen.
Ich soll mich schämen, wenn ich in die Ferien fliege (Flugscham), meinen 8 Zylinder in die Garage stelle (Autoscham) und die Scheisse meines Pfiffis mit der Plastiktüte einsacke (Plastikscham).
Und jetzt kommt als nächstes die Unternehmer-scham, weil ich die 30% Honorarerhöhung nicht 1zu1 weitergebe.
Nimmt hier einer der Schamverteiler bitte zur Kenntnis, dass sich die KV Richtgröße um 30% erhöhen muss, damit ich 30% verteilen kann? Danke
Es zeichnet sich ab, dass die Vergütungserhöhungen zu 1/3 an die Angestellten weiter gegeben werden. Also Westen 10% von 30% und Osten 16% von 50%. Im öffentlichen Dienst gibt es 8% mehr.....
Es ist eine Schande und jeder Praxisinhaber sollte sich was schämen.
Es entspricht dem Mainstream, anderen Leuten irgendeine "Schande" unterzujubeln - alle sollten sich schämen.
Ich soll mich schämen, wenn ich in die Ferien fliege (Flugscham), meinen 8 Zylinder in die Garage stelle (Autoscham) und die Scheisse meines Pfiffis mit der Plastiktüte einsacke (Plastikscham).
Und jetzt kommt als nächstes die Unternehmer-scham, weil ich die 30% Honorarerhöhung nicht 1zu1 weitergebe.
Nimmt hier einer der Schamverteiler bitte zur Kenntnis, dass sich die KV Richtgröße um 30% erhöhen muss, damit ich 30% verteilen kann? Danke
Dann würdest Du ja als Gehalt genau die KV Honorare zahlen. Eher unwahrscheinlich. Wenn sich die KV Richtgröße um 30% erhöht, könntest Du wahrscheinlich 50% mehr Gehalt zahlen und profitierst immer noch vom Plus. Nur auf Zahlenbasis mal argumentiert, nicht emotional.
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JRK schrieb:
Xela schrieb am 28.7.19 12:19:
tom1350 schrieb am 28.7.19 08:10:
Es zeichnet sich ab, dass die Vergütungserhöhungen zu 1/3 an die Angestellten weiter gegeben werden. Also Westen 10% von 30% und Osten 16% von 50%. Im öffentlichen Dienst gibt es 8% mehr.....
Es ist eine Schande und jeder Praxisinhaber sollte sich was schämen.
Es entspricht dem Mainstream, anderen Leuten irgendeine "Schande" unterzujubeln - alle sollten sich schämen.
Ich soll mich schämen, wenn ich in die Ferien fliege (Flugscham), meinen 8 Zylinder in die Garage stelle (Autoscham) und die Scheisse meines Pfiffis mit der Plastiktüte einsacke (Plastikscham).
Und jetzt kommt als nächstes die Unternehmer-scham, weil ich die 30% Honorarerhöhung nicht 1zu1 weitergebe.
Nimmt hier einer der Schamverteiler bitte zur Kenntnis, dass sich die KV Richtgröße um 30% erhöhen muss, damit ich 30% verteilen kann? Danke
Dann würdest Du ja als Gehalt genau die KV Honorare zahlen. Eher unwahrscheinlich. Wenn sich die KV Richtgröße um 30% erhöht, könntest Du wahrscheinlich 50% mehr Gehalt zahlen und profitierst immer noch vom Plus. Nur auf Zahlenbasis mal argumentiert, nicht emotional.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
JRK hat sich hier noch nie durch Rechenkünste hervorgetan...
Gruß von Monique
"... jeder Praxisinhaber..."
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Jan Herrmann schrieb:
Das ist einfach nur frech und pubertär, was Du (tom1350) da schreibst.
"... jeder Praxisinhaber..."
andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann.
Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.
Winston Churchill
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Jan Herrmann schrieb:
Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse,
andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann.
Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.
Winston Churchill
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Jan Herrmann schrieb:
Im 20-Minuten-Takt sind 14,50 Euro in der Tat viel zu wenig.
Jammern kann jeder, aber spätestens jetzt kann man in GANZ Deutschland über 18€ verdienen, sogar mehr. Vor allem in den neuen Bundesländern gibt es spätestens seit 01.07.19 keine Ausreden mehr, warum man nicht über 18€ verdienen kann.
Also aufhören zu jammern und rumtelefonieren. Bei 10 Praxen im Umkreis bekommt man wahrscheinlich auf Anhieb 8 Bewerbungsgespräche...
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Heute ist jeder AN selbst schuld, wenn er für unter 18€ arbeiten geht. Den einen ist das Gehalt egal, weil sie nicht Hauptverdiener sind, wieder andere sind zu faul zu wechseln, wiederum andere trauen sich nicht zu wechseln...
Jammern kann jeder, aber spätestens jetzt kann man in GANZ Deutschland über 18€ verdienen, sogar mehr. Vor allem in den neuen Bundesländern gibt es spätestens seit 01.07.19 keine Ausreden mehr, warum man nicht über 18€ verdienen kann.
Also aufhören zu jammern und rumtelefonieren. Bei 10 Praxen im Umkreis bekommt man wahrscheinlich auf Anhieb 8 Bewerbungsgespräche...
Beim 20-Minuten-Takt?
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Jan Herrmann schrieb:
dän schrieb am 28.7.19 22:47:
Heute ist jeder AN selbst schuld, wenn er für unter 18€ arbeiten geht. Den einen ist das Gehalt egal, weil sie nicht Hauptverdiener sind, wieder andere sind zu faul zu wechseln, wiederum andere trauen sich nicht zu wechseln...
Jammern kann jeder, aber spätestens jetzt kann man in GANZ Deutschland über 18€ verdienen, sogar mehr. Vor allem in den neuen Bundesländern gibt es spätestens seit 01.07.19 keine Ausreden mehr, warum man nicht über 18€ verdienen kann.
Also aufhören zu jammern und rumtelefonieren. Bei 10 Praxen im Umkreis bekommt man wahrscheinlich auf Anhieb 8 Bewerbungsgespräche...
Beim 20-Minuten-Takt?
Heute ist jeder AN selbst schuld, wenn er für unter 18€ arbeiten geht. Den einen ist das Gehalt egal, weil sie nicht Hauptverdiener sind, wieder andere sind zu faul zu wechseln, wiederum andere trauen sich nicht zu wechseln...
Jammern kann jeder, aber spätestens jetzt kann man in GANZ Deutschland über 18€ verdienen, sogar mehr. Vor allem in den neuen Bundesländern gibt es spätestens seit 01.07.19 keine Ausreden mehr, warum man nicht über 18€ verdienen kann.
Also aufhören zu jammern und rumtelefonieren. Bei 10 Praxen im Umkreis bekommt man wahrscheinlich auf Anhieb 8 Bewerbungsgespräche...
Beim 20-Minuten-Takt?
ja...
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dän schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 30.7.19 07:46:
dän schrieb am 28.7.19 22:47:
Heute ist jeder AN selbst schuld, wenn er für unter 18€ arbeiten geht. Den einen ist das Gehalt egal, weil sie nicht Hauptverdiener sind, wieder andere sind zu faul zu wechseln, wiederum andere trauen sich nicht zu wechseln...
Jammern kann jeder, aber spätestens jetzt kann man in GANZ Deutschland über 18€ verdienen, sogar mehr. Vor allem in den neuen Bundesländern gibt es spätestens seit 01.07.19 keine Ausreden mehr, warum man nicht über 18€ verdienen kann.
Also aufhören zu jammern und rumtelefonieren. Bei 10 Praxen im Umkreis bekommt man wahrscheinlich auf Anhieb 8 Bewerbungsgespräche...
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ja...
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Jan Herrmann schrieb:
Dann stimme ich zu. Beim 30-Minuten-Takt ist das derzeit eher schwierig bis schlicht nicht möglich.
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dän schrieb:
Heute ist jeder AN selbst schuld, wenn er für unter 18€ arbeiten geht. Den einen ist das Gehalt egal, weil sie nicht Hauptverdiener sind, wieder andere sind zu faul zu wechseln, wiederum andere trauen sich nicht zu wechseln...
Jammern kann jeder, aber spätestens jetzt kann man in GANZ Deutschland über 18€ verdienen, sogar mehr. Vor allem in den neuen Bundesländern gibt es spätestens seit 01.07.19 keine Ausreden mehr, warum man nicht über 18€ verdienen kann.
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