Für die PhysioSport 360"° GmbH in
Ratingen suchen wir zum
schnellstmöglichen Zeitpunkt einen
PHYSIOTHERAPEUT - MANUELLE THERAPIE
(W/M/D) VOLL- ODER TEILZEIT, FESTE
ANSTELLUNG.
WIR BIETEN DIR:
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen (finanzielle
Unterstützung und
Fortbildungstage)
- Einen Willkommensbonus von bis zu
3.000€ für das erste Besch...
Ratingen suchen wir zum
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Habe mir eine Erhöhung auf 17,00 Euro ausgehandelt, gerade erfahren, daß neue Kollegin, Berufsanfängerin ohne ZNS Fobi 16,30 verdient...
Sind die 17,00 zu wenig?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich, 15 Jahre Berufserfahrung in Praxen, Abrechnungsfähig ZNS Fobi, etliche kleine Fobis (osteopathischer Bereich, etc...) 20 Minuten Takt, Neuro zu 50% im 30 Min Takt, Heimbesuche mit 5 Min Wegzeit, Rezeptionskraft, die uns fast nicht unterstützen kann aufgrund der Masse an Therapeuten, eine Stunde und 15 Minuten die Woche für Doku, Besprechung, etc.
Habe mir eine Erhöhung auf 17,00 Euro ausgehandelt, gerade erfahren, daß neue Kollegin, Berufsanfängerin ohne ZNS Fobi 16,30 verdient...
Sind die 17,00 zu wenig?
Grüße Monika
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke, was wäre denn angemessen?
20 Euro fänd ich angemessen.
Gerne mehr.
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RoFo schrieb:
Viel zu wenig!
20 Euro fänd ich angemessen.
Gerne mehr.
Ketten unterliegen anderer Steuerlast, so dass sie per se weniger zahlen können/ möchten, da sie umsatzsteuerpflichtig sind und somit 19% mehr an Vater Staat zahlen müssen als als Einzelunternehmer (Freie Berufe im medizinischen Bereich).
Generell schliesse ich mich der Meinung an, dass ein Gehalt zwischen 20 und 25€ drin sein müsste, bei guter Auslastung, vielen HBHs ohne weite Wege und Arbeitseinsatz auch mehr.
Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Wenn Du sagst, dass Du viele Kollegen hast: arbeitest Du in einer Kette oder in einem Einzelunternehmen?
Ketten unterliegen anderer Steuerlast, so dass sie per se weniger zahlen können/ möchten, da sie umsatzsteuerpflichtig sind und somit 19% mehr an Vater Staat zahlen müssen als als Einzelunternehmer (Freie Berufe im medizinischen Bereich).
Generell schliesse ich mich der Meinung an, dass ein Gehalt zwischen 20 und 25€ drin sein müsste, bei guter Auslastung, vielen HBHs ohne weite Wege und Arbeitseinsatz auch mehr.
Grüße
Monika
Oh man, ich fühl mich gerade echt doof. Ich bin echt ne gute AN...Habe fast null Ausfall, suche mir immer Ersatz ohne dazu aufgefordert zu werden, selten krank, erledige viel drumherum...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, ich danke euch. Ich bin echt zu bescheiden, da ich noch die Zeiten kenne, wo ich für 12 Euro die Stunde gearbeitet habe (allerdings vor 15 Jahren im 30 Min Takt mit Top Rezikraft)...
Oh man, ich fühl mich gerade echt doof. Ich bin echt ne gute AN...Habe fast null Ausfall, suche mir immer Ersatz ohne dazu aufgefordert zu werden, selten krank, erledige viel drumherum...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hi, nein, es ist keine Kette. Es sind trotzdem 15 Therapeuten. Es gibt extrem viele Ausfälle durch Krankheit. Kollegen fehlen z.T 6-10 Wochen im Jahr oder mehr...
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JBB schrieb:
Schließe mich dem an 20,-€ + X
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Oh man, da hab ich mich echt verar...lassen...und ich bin noch so dankbar und Chef so grosszügig mit der Erhöhung von 16 auf 17...oh mann
Ketten unterliegen anderer Steuerlast, ... , da sie umsatzsteuerpflichtig sind und somit 19% mehr an Vater Staat zahlen müssen als als Einzelunternehmer (Freie Berufe im medizinischen Bereich). ....
Grüße
Monika
Aja. Ganz neu sicherlich. Womöglich gestern erst im Bundestag verabschiedet. Wo bitte finde ich eine Rechtgrundlage für diese Information? :scream:
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Xela schrieb:
mosaik schrieb am 25.10.19 21:33: ....
Ketten unterliegen anderer Steuerlast, ... , da sie umsatzsteuerpflichtig sind und somit 19% mehr an Vater Staat zahlen müssen als als Einzelunternehmer (Freie Berufe im medizinischen Bereich). ....
Grüße
Monika
Aja. Ganz neu sicherlich. Womöglich gestern erst im Bundestag verabschiedet. Wo bitte finde ich eine Rechtgrundlage für diese Information? :scream:
Ketten unterliegen anderer Steuerlast, ... , da sie umsatzsteuerpflichtig sind und somit 19% mehr an Vater Staat zahlen müssen als als Einzelunternehmer (Freie Berufe im medizinischen Bereich). ....
Grüße
Monika
Aja. Ganz neu sicherlich. Womöglich gestern erst im Bundestag verabschiedet. Wo bitte finde ich eine Rechtgrundlage für diese Information? :scream:
Der Link unten ist sicherlich ein guter Einstieg in dieses komplexe Thema. Dann bitte an den einzelnen Gesetzen entlanghangeln.
Freier Beruf (Deutschland) – Wikipedia
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Jan Herrmann schrieb:
Xela schrieb am 26.10.19 07:11:
mosaik schrieb am 25.10.19 21:33: ....
Ketten unterliegen anderer Steuerlast, ... , da sie umsatzsteuerpflichtig sind und somit 19% mehr an Vater Staat zahlen müssen als als Einzelunternehmer (Freie Berufe im medizinischen Bereich). ....
Grüße
Monika
Aja. Ganz neu sicherlich. Womöglich gestern erst im Bundestag verabschiedet. Wo bitte finde ich eine Rechtgrundlage für diese Information? :scream:
Der Link unten ist sicherlich ein guter Einstieg in dieses komplexe Thema. Dann bitte an den einzelnen Gesetzen entlanghangeln.
Freier Beruf (Deutschland) – Wikipedia
Wikipedia ist zweifellos eine der besten Quellen überhaupt (wenn ich nicht gerade selber irgendwas reingeschrieben habe).
Ich persönlich finde ja diesen link besser
Link
Umfangreich hier (ab S250 / S.254): Link
Aber warten wir, was mosaik an neuen Erkenntnissen bringt. Ihre Aussage war pauschal und dafür wird sie eine Erklärung haben.
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Xela schrieb:
@Jan
Wikipedia ist zweifellos eine der besten Quellen überhaupt (wenn ich nicht gerade selber irgendwas reingeschrieben habe).
Ich persönlich finde ja diesen link besser
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Umfangreich hier (ab S250 / S.254): Link
Aber warten wir, was mosaik an neuen Erkenntnissen bringt. Ihre Aussage war pauschal und dafür wird sie eine Erklärung haben.
@Jan
Wikipedia ist zweifellos eine der besten Quellen überhaupt (wenn ich nicht gerade selber irgendwas reingeschrieben habe).
Ich persönlich finde ja diesen link besser
Umfangreich hier (ab S250 / S.254):
Aber warten wir, was mosaik an neuen Erkenntnissen bringt. Ihre Aussage war pauschal und dafür wird sie eine Erklärung haben.
Welchen Standpunkt vertrittst Du eigentlich ? Ich denke schon, dass Mosaik mit der Behauptung der höheren Steuerlast bei Ketten Recht hat. Allerdings denke ich, es ist die Gewerbesteuer, die dann dazu kommt.
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Jan Herrmann schrieb:
Xela schrieb am 26.10.19 09:05:
@Jan
Wikipedia ist zweifellos eine der besten Quellen überhaupt (wenn ich nicht gerade selber irgendwas reingeschrieben habe).
Ich persönlich finde ja diesen link besser
Umfangreich hier (ab S250 / S.254):
Aber warten wir, was mosaik an neuen Erkenntnissen bringt. Ihre Aussage war pauschal und dafür wird sie eine Erklärung haben.
Welchen Standpunkt vertrittst Du eigentlich ? Ich denke schon, dass Mosaik mit der Behauptung der höheren Steuerlast bei Ketten Recht hat. Allerdings denke ich, es ist die Gewerbesteuer, die dann dazu kommt.
Von Gewerbesteuer war noch gar keine Rede. Soll das heissen, die Mwst. Phantasien sind vom Tisch? Gut.
Gewerbesteuer wird auf die fällige EKST angerechnet, führt bei günstiger Konstellation (Hebesatz) am Ende zu neutralem Steueraufkommen. Bei ungüstiger Konstellation dürften sich schlaue Ketten
eine kleine Firma im Ausland genehmigen, die wenigen Mehrprozente gut zwischen diverse Kosteneinsparmöglichkeiten verbasteln, oder den regionalen Vorteil (die G-steuer bleibt in der Gemeinde) zu nutzen wissen.
Wo haben denn nun Ketten mehr Steuerlast? Das Thema ist aufgeworfen und Mosaik schreibt nichts weiter.... :unamused:
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Xela schrieb:
@Jan
Von Gewerbesteuer war noch gar keine Rede. Soll das heissen, die Mwst. Phantasien sind vom Tisch? Gut.
Gewerbesteuer wird auf die fällige EKST angerechnet, führt bei günstiger Konstellation (Hebesatz) am Ende zu neutralem Steueraufkommen. Bei ungüstiger Konstellation dürften sich schlaue Ketten
eine kleine Firma im Ausland genehmigen, die wenigen Mehrprozente gut zwischen diverse Kosteneinsparmöglichkeiten verbasteln, oder den regionalen Vorteil (die G-steuer bleibt in der Gemeinde) zu nutzen wissen.
Wo haben denn nun Ketten mehr Steuerlast? Das Thema ist aufgeworfen und Mosaik schreibt nichts weiter.... :unamused:
dass ich bisher nichts geschrieben habe, liegt nicht daran, dass ich nicht antworten will, sondern ist alleine der Tatsache geschuldet, dass ich 10 Stunden Zeitunterschied habe.
Umsatzsteuer fällt laut meinem Steuerberater an, wenn ich als Angehöriger eines Freien Berufes nicht mehr die Übersicht über alle Geschehnisse meiner Praxis habe. Im Klartext: eine 2.te Praxis kann man noch überblicken, ab der dritten wird es dann schwierig. So dass man ab da, lt meinem Steuerberater, umsatzsteuerpflichtig wird.
Dass man dies mit der gezahlten Mehrwertsteuer auf Anschaffungen verrechnet ist mir klar. Unterm Strich bleibt prozentual trotzdem weniger ab der dritten Praxis. Da Ketten i.d.R. mehr als drei Praxen haben, haben sie daher prozentual weniger Einnahmen als ein Einzelunternehmer. Da dort allerdings eine Gewinnoptimierung praktiziert wird, geht dies auf Kosten der Gehälter.
Wenn die Ausführungen nicht korrekt sind, bitte ich um Klarstellung. Das deutsche Steuerrecht ist so kompliziert geworden, dass selbst Otto Norm einen Steuerberater braucht. Da ich keine Lust habe, mich dort bis in die Tiefe schlau zu machen, habe ich einen Fachmann engagiert, der dies für mich erledigen soll. Sollte dieser sich irren, bitte ich um Aufklärung.
Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Hallo Xela,
dass ich bisher nichts geschrieben habe, liegt nicht daran, dass ich nicht antworten will, sondern ist alleine der Tatsache geschuldet, dass ich 10 Stunden Zeitunterschied habe.
Umsatzsteuer fällt laut meinem Steuerberater an, wenn ich als Angehöriger eines Freien Berufes nicht mehr die Übersicht über alle Geschehnisse meiner Praxis habe. Im Klartext: eine 2.te Praxis kann man noch überblicken, ab der dritten wird es dann schwierig. So dass man ab da, lt meinem Steuerberater, umsatzsteuerpflichtig wird.
Dass man dies mit der gezahlten Mehrwertsteuer auf Anschaffungen verrechnet ist mir klar. Unterm Strich bleibt prozentual trotzdem weniger ab der dritten Praxis. Da Ketten i.d.R. mehr als drei Praxen haben, haben sie daher prozentual weniger Einnahmen als ein Einzelunternehmer. Da dort allerdings eine Gewinnoptimierung praktiziert wird, geht dies auf Kosten der Gehälter.
Wenn die Ausführungen nicht korrekt sind, bitte ich um Klarstellung. Das deutsche Steuerrecht ist so kompliziert geworden, dass selbst Otto Norm einen Steuerberater braucht. Da ich keine Lust habe, mich dort bis in die Tiefe schlau zu machen, habe ich einen Fachmann engagiert, der dies für mich erledigen soll. Sollte dieser sich irren, bitte ich um Aufklärung.
Grüße
Monika
Sie haben Ihren Steuerberater sicher falsch verstanden. Es wird sich um Gewerbesteuer gehandelt haben und nicht um Umsatzsteuer. Da hätte der Gute natürlich recht.
Eine Entscheidung dazu
Rechtsprechung | Aktuelles BFH-Urteil: Gewerbesteuer droht bald auch Physiotherapeuten
Ich habe meine Läden immer als unselbstständige Niederlassungen deklariert, bin Körperschaften geprüft worden und hatte nie Ärger deswegen. Allerdings bin ich nicht mal ein kleines "Kettchen" :smile:
Kompliziert mit Mehrwertsteuer würde es, wenn man mit zu vielen FM arbeitet. Aber darum ging es hier nicht.
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Xela schrieb:
@Mosaik
Sie haben Ihren Steuerberater sicher falsch verstanden. Es wird sich um Gewerbesteuer gehandelt haben und nicht um Umsatzsteuer. Da hätte der Gute natürlich recht.
Eine Entscheidung dazu
Rechtsprechung | Aktuelles BFH-Urteil: Gewerbesteuer droht bald auch Physiotherapeuten
Ich habe meine Läden immer als unselbstständige Niederlassungen deklariert, bin Körperschaften geprüft worden und hatte nie Ärger deswegen. Allerdings bin ich nicht mal ein kleines "Kettchen" :smile:
Kompliziert mit Mehrwertsteuer würde es, wenn man mit zu vielen FM arbeitet. Aber darum ging es hier nicht.
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Problem beschreiben
mosaik schrieb:
kurze Antwort: ja
Grüße Monika
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Putzfrauen nehmen hier mindestens 15€ die Stunde schwarz auf die Hand. Noch Fragen?
Hier im Raum München geht unter € 20 für Putzhilfen gar nix mehr, wenn man überhaupt eine bekommt
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FFGG schrieb:
tom1350 schrieb am 25.10.19 21:18:
Putzfrauen nehmen hier mindestens 15€ die Stunde schwarz auf die Hand. Noch Fragen?
Hier im Raum München geht unter € 20 für Putzhilfen gar nix mehr, wenn man überhaupt eine bekommt
Putzfrauen nehmen hier mindestens 15€
Hier im Raum München geht unter € 20 für Putzhilfen gar nix mehr, wenn man überhaupt eine bekommt
Wow
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ali schrieb:
FFGG schri:
Putzfrauen nehmen hier mindestens 15€
Hier im Raum München geht unter € 20 für Putzhilfen gar nix mehr, wenn man überhaupt eine bekommt
Wow
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tom1350 schrieb:
Putzfrauen nehmen hier mindestens 15€ die Stunde schwarz auf die Hand. Noch Fragen?
wie lange bist du dort?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich bin da unter einem Jahr. Ich habe das erst heute erfahren mit der Kollegin. Das kann doch echt nicht wahr sein.
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bundy007 schrieb:
naja, entweder er ist bereit dir und evtl anderen mehr zu zahlen, oder es war taktisch unklug und es wird fix reibereien geben :smile:
Es ist nicht zuviel verlangt, wenn man davon 55000 Euro als Lohn inkl. AG Anteilen haben möchte. Also 4500 Euro/Monat inkl. AG Anteile und damit 3700 Euro Brutto sprich 22 Euro Brutto/Stunde. Zudem ist es wohl ein großes Team, das heißt die laufenden Kosten werden auf viele AN Köpfe verteilt, so dass der Bruttolohn in solchen Einrichtungen meist höher sein könnte als in kleinen Fummelpraxen.
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JRK schrieb:
Eine gute Gesprächsgrundlage ist die Frage nach dem von Dir erwirtschafteten Jahresumsatz. Im 20 min. Takt, KG-ZNS, ausreichend Privat und wenig krank sind das wahrscheinlich 95 000 - 100 000 Euro in VZ.
Es ist nicht zuviel verlangt, wenn man davon 55000 Euro als Lohn inkl. AG Anteilen haben möchte. Also 4500 Euro/Monat inkl. AG Anteile und damit 3700 Euro Brutto sprich 22 Euro Brutto/Stunde. Zudem ist es wohl ein großes Team, das heißt die laufenden Kosten werden auf viele AN Köpfe verteilt, so dass der Bruttolohn in solchen Einrichtungen meist höher sein könnte als in kleinen Fummelpraxen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke JRK...Wir haben auch Ergo und Logo Umsatz. Die sind richtig angestiegen.
Nur bei einer kleinen überschaubaren Selbstständigkeit kommt noch etwas rum. Alles andere ist skrupelloses Verdienen an der Arbeitsleistung der Angestellten.
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tom1350 schrieb:
JRK, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. In diesen großen Filialpraxen ist der Wasserkopf größer. Im Verhältnis mehr Bürokräfte und die Leitung ist nicht mehr oder kaum noch selbst am Patienten. Die durchschnittlichen Krankentage sind höher. Und zu guter Letzt möchte die Firma die Investitionen nach spätestens 15 Jahren wieder drin haben.
Nur bei einer kleinen überschaubaren Selbstständigkeit kommt noch etwas rum. Alles andere ist skrupelloses Verdienen an der Arbeitsleistung der Angestellten.
JRK, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. In diesen großen Filialpraxen ist der Wasserkopf größer. Im Verhältnis mehr Bürokräfte und die Leitung ist nicht mehr oder kaum noch selbst am Patienten. Die durchschnittlichen Krankentage sind höher. Und zu guter Letzt möchte die Firma die Investitionen nach spätestens 15 Jahren wieder drin haben.
Nur bei einer kleinen überschaubaren Selbstständigkeit kommt noch etwas rum. Alles andere ist skrupelloses Verdienen an der Arbeitsleistung der Angestellten.
Interessant wie Du aus persönlichen Einzelerfahrungen zu pauschalen und scheinbar belegbaren Aussagen kommst. Man soll halt nicht vorschnell von sich auf die Allgemeinheit schließen.
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Jan Herrmann schrieb:
tom1350 schrieb am 26.10.19 09:04:
JRK, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. In diesen großen Filialpraxen ist der Wasserkopf größer. Im Verhältnis mehr Bürokräfte und die Leitung ist nicht mehr oder kaum noch selbst am Patienten. Die durchschnittlichen Krankentage sind höher. Und zu guter Letzt möchte die Firma die Investitionen nach spätestens 15 Jahren wieder drin haben.
Nur bei einer kleinen überschaubaren Selbstständigkeit kommt noch etwas rum. Alles andere ist skrupelloses Verdienen an der Arbeitsleistung der Angestellten.
Interessant wie Du aus persönlichen Einzelerfahrungen zu pauschalen und scheinbar belegbaren Aussagen kommst. Man soll halt nicht vorschnell von sich auf die Allgemeinheit schließen.
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bundy007 schrieb:
du bringst so viel mit, verdienst nur 70 cent mehr als deine kollegin, die gerade anfängt und fragst tatsächlich noch, ob du zu wenig verdienst? :smile:
wie lange bist du dort?
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Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Ich glaube, dass ich im Lotto gewinnen werde.
Grüße
Monika
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JRK schrieb:
Kann man glauben, ist aber sehr sehr unwahrscheinlich. Hätte der Mensch einen Rezeptor für Wahrscheinlichkeit, würde er kein Lotto spielen. Im Gegensatz dazu steht die Umsatzsteuerbefreiung in der Therapie, solange man alle Voraussetzungen wie fachlicher Leiter bei Ketten, etc. Erfüllt. Es bleibt trotzdem Umsatzsteuerbefreit. Das ist sogar äußerst wahrscheinlich. Ansonsten wäre es ein Widerspruch in sich.
Urteil des Verwaltungsgerichtes Gießen vom 28.2.2007.
Entscheidend ist der "Stempel der Persönlichkeit" und die ist bei verschiedenen Leitungen nicht gegeben, wird sogar bereits bei Interdisziplinären Einrichtungen abgesprochen.
Also hat Lottospielen immer noch die höhere Wahrscheinlichkeit, bis dass Du mich fundiert widerlegst.
Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
BFH-Urteil vom 14.3.2007
Urteil des Verwaltungsgerichtes Gießen vom 28.2.2007.
Entscheidend ist der "Stempel der Persönlichkeit" und die ist bei verschiedenen Leitungen nicht gegeben, wird sogar bereits bei Interdisziplinären Einrichtungen abgesprochen.
Also hat Lottospielen immer noch die höhere Wahrscheinlichkeit, bis dass Du mich fundiert widerlegst.
Grüße
Monika
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JRK schrieb:
Kein Betreiber einer Physiokette ist gezwungen seine Praxen als Physiokette zu betreiben. Würde das Ganze, warum auch immer, Umsatzsteuerpflichtig werden, nur weil es eine "Physiokette" ist (ab welcher Anzahl an Praxen ist es eine "Kette"?), dann wird man als Betreiber das Ganze natürlich unter den Flaggen von Einzelfirmen aufziehen. Zudem stellt sich die Frage, warum diese Art der Heilkunde dann nicht mehr Ust. Befreit sein soll, während es alle drumherum sind. Erscheint mir überhaupt nicht rechtskonform. Ich hatte als FM teilweise 4 Auftraggeber. Bin ich dann auch eine "FM Physiokette" und Umsatzsteuerpflichtig?
diese Antwort ist aber ganz schön schwammig und unterstellt viel kriminelle Energie.
Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Oh ha,
diese Antwort ist aber ganz schön schwammig und unterstellt viel kriminelle Energie.
Grüße
Monika
... Ich hatte als FM teilweise 4 Auftraggeber. Bin ich dann auch eine "FM Physiokette" und Umsatzsteuerpflichtig?
Ich antworte trotzdem einmal auf diese u. a. durch Polemik und gefährliches Halbwissen gekennzeichnete Antwort. Zuallererst bist Du dann NICHT scheinselbstständig und ersparst Deinem PI (so es nur einer wäre) u. U. Das nachzahlen der von ihm eingesparten Sozialversicherungsbeiträge.
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Jan Herrmann schrieb:
JRK schrieb am 26.10.19 23:17:
... Ich hatte als FM teilweise 4 Auftraggeber. Bin ich dann auch eine "FM Physiokette" und Umsatzsteuerpflichtig?
Ich antworte trotzdem einmal auf diese u. a. durch Polemik und gefährliches Halbwissen gekennzeichnete Antwort. Zuallererst bist Du dann NICHT scheinselbstständig und ersparst Deinem PI (so es nur einer wäre) u. U. Das nachzahlen der von ihm eingesparten Sozialversicherungsbeiträge.
... Ich hatte als FM teilweise 4 Auftraggeber. Bin ich dann auch eine "FM Physiokette" und Umsatzsteuerpflichtig?
Ich antworte trotzdem einmal auf diese u. a. durch Polemik und gefährliches Halbwissen gekennzeichnete Antwort. Zuallererst bist Du dann NICHT scheinselbstständig und ersparst Deinem PI (so es nur einer wäre) u. U. Das nachzahlen der von ihm eingesparten Sozialversicherungsbeiträge.
Gähn.... Die ich als FM mit einer positiven Statusfeststellung natürlich zahle. Monatlich 1350 Euro in Gkv und DRV. Nicht schlecht, oder?
Seit wann sind Leistungen, die in Physioketten erbracht Umsatzsteuerpflichtig? Nur weil der "persönliche Stempel" fehlt?
Absurd.
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JRK schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 27.10.19 08:08:
JRK schrieb am 26.10.19 23:17:
... Ich hatte als FM teilweise 4 Auftraggeber. Bin ich dann auch eine "FM Physiokette" und Umsatzsteuerpflichtig?
Ich antworte trotzdem einmal auf diese u. a. durch Polemik und gefährliches Halbwissen gekennzeichnete Antwort. Zuallererst bist Du dann NICHT scheinselbstständig und ersparst Deinem PI (so es nur einer wäre) u. U. Das nachzahlen der von ihm eingesparten Sozialversicherungsbeiträge.
Gähn.... Die ich als FM mit einer positiven Statusfeststellung natürlich zahle. Monatlich 1350 Euro in Gkv und DRV. Nicht schlecht, oder?
Seit wann sind Leistungen, die in Physioketten erbracht Umsatzsteuerpflichtig? Nur weil der "persönliche Stempel" fehlt?
Absurd.
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Jan Herrmann schrieb:
Bei Unwahrheiten ist der Text oft spannender, da stimmen wir überein.
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JRK schrieb:
Wenn alles nix mehr hilft, wird halt sowas behauptet. Wie mosaik, die die Ust. Pflicht für Ketten einführt. Ich bitte einfach um fundierte Nachweise oder einen Beitrag eines Besitzers mehrerer Praxen. Jan ist auf jeden Fall kein Fan von FM.
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Jan Herrmann schrieb:
Wir haben 2 Praxen, aber eine ist eine GbR mit 2 Inhabern und die andere ist ein Einzelunternehmen von einem der Inhaber. Also ein Spezialfall und definitiv noch keine Kette.
Ansonsten gilt für Praxen, Ketten, ambulante Physiotherapie in Kliniken (Ketten?):
Umsatzsteuer - Physiotherapie | Physiotherapeut - Info vom Steuerberater
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JRK schrieb:
Wenn ich mit den Maßstäben von mosaik jetzt urteilen müsste: "In Dir steckt viel kriminelle Energie".
Ansonsten gilt für Praxen, Ketten, ambulante Physiotherapie in Kliniken (Ketten?):
Umsatzsteuer - Physiotherapie | Physiotherapeut - Info vom Steuerberater
... Jan ist auf jeden Fall kein Fan von FM.
Richtig. Evtl. werde ich ja Fan, aber dazu müsste ich die Angelegenheit zunächst verstehen. Was sind die Vorteile für beide Seiten? Ist es wirklich eine win-win-Situaton?
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Jan Herrmann schrieb:
JRK schrieb am 27.10.19 11:27:
... Jan ist auf jeden Fall kein Fan von FM.
Richtig. Evtl. werde ich ja Fan, aber dazu müsste ich die Angelegenheit zunächst verstehen. Was sind die Vorteile für beide Seiten? Ist es wirklich eine win-win-Situaton?
Die Motivation des PI mit FM zu arbeiten ist für mich nicht so wichtig. Es ist Sache des PIs.
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JRK schrieb:
Ich kann nur für mich sprechen. Da ich mehr als 50% in einem anderen Beruf angestellt tätig bin, ist für mich die FM in der PT besser. Solange ich jemanden finde, der gerne mit FM arbeitet, mache ich das für diesen PI rechtssicher, da ich den Höchstsatz von 1187 Euro monatlich in die DRV schon einzahle und ein Statusfeststellungsverfahren mache.
Die Motivation des PI mit FM zu arbeiten ist für mich nicht so wichtig. Es ist Sache des PIs.
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Jan Herrmann schrieb:
Arbeitsthese: Als Motiv für den PI kann ich mir momentan (verstehe noch zu wenig davon) nur vorstellen, dass er zu viele Räume/Liegen, aber nicht genug Therapeuten hat. Eh die Liegen leer stehen nimmt er dann einen FM.
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JRK schrieb:
Ich glaub Dein Steuerberater liegt einfach falsch.
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