• Auf der Suche nach einer neuen
beruflichen Herausforderung mit
Gestalltungsspielraum?
• Du übernimmst gern
Verantwortung und behältst den
Überblick?
• Du hast bereits
Führungserfahrung oder bist bereit
diese Dir anzueignen?
Dann hast Du schon 3 gute Gründe
bei uns durchzustarten – wir
suchen genau Dich!
Wir freuen uns auf Dich.
Wir sind ein familiär geführtes
Unternehmen mit ca. 25 Mitarbeitern
an zwei Praxisstandorten. Neben
einem modernen Arbeitsumfeld mit
flacher ...
beruflichen Herausforderung mit
Gestalltungsspielraum?
• Du übernimmst gern
Verantwortung und behältst den
Überblick?
• Du hast bereits
Führungserfahrung oder bist bereit
diese Dir anzueignen?
Dann hast Du schon 3 gute Gründe
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Wir sind ein familiär geführtes
Unternehmen mit ca. 25 Mitarbeitern
an zwei Praxisstandorten. Neben
einem modernen Arbeitsumfeld mit
flacher ...
Kurz vorweg: Ich weiß, dass es zu diesem Thema schonmal einen ähnlichen Beitrag gegeben hat, nach einer 3/4 Stunde hab ich es aber aufgegeben zu forschen, weil es mal wieder viel zu ausschweifend und teilweise auch niveaulos wurde und keine klare Antwort dabei rausgekommen ist.
Also...meine derzeitige Situation ist die, dass ich mich in einer anderen Praxis bewerben möchte, da ich in der jetzigen keine berufliche Zukunft sehe. An Fobis habe ich MLD, Vojta Kinder & Erwachsene und demnächst MT. Alles komplett selber bezahlt und den Urlaub der letzten Jahre dafür rausgehauen. Meine Frage ist jetzt: Wie viel kann ich pro Stunde von meinem zukünftigen AG "verlangen"? (bei 40h Woche). Ich hatte nun schon einige Vorstellungsgespräche und bin teilweise schockiert, dass man mit 14 € abgespeist werden soll, obwohl ich im Moment 17,50€ bekomme (nach langen Verhandlungen und ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld). Die Aussagen waren fast immer die selben: deine Fobis interessieren uns nicht, die haben wir selber, das einzige was interessiert ist die Tatsache dass du Kinder behandeln kannst.
Tut mir leid, aber ich bin nicht bereit, für fast 4€ die Stunde weniger zu arbeiten, obwohl man fast 10.000€ in die Fobis gesteckt hat, nur um dann zu hören, dass die keinen interessieren, da der Chef die ja selber hat. Sind 17 bis 18€ denn so viel verlangt? Immerhin bringt KG Neuro ja auch mehr ein als KG.
Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag dankbar! LG Sabi
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Sabi1985 schrieb:
Hallo liebe Kollegen!
Kurz vorweg: Ich weiß, dass es zu diesem Thema schonmal einen ähnlichen Beitrag gegeben hat, nach einer 3/4 Stunde hab ich es aber aufgegeben zu forschen, weil es mal wieder viel zu ausschweifend und teilweise auch niveaulos wurde und keine klare Antwort dabei rausgekommen ist.
Also...meine derzeitige Situation ist die, dass ich mich in einer anderen Praxis bewerben möchte, da ich in der jetzigen keine berufliche Zukunft sehe. An Fobis habe ich MLD, Vojta Kinder & Erwachsene und demnächst MT. Alles komplett selber bezahlt und den Urlaub der letzten Jahre dafür rausgehauen. Meine Frage ist jetzt: Wie viel kann ich pro Stunde von meinem zukünftigen AG "verlangen"? (bei 40h Woche). Ich hatte nun schon einige Vorstellungsgespräche und bin teilweise schockiert, dass man mit 14 € abgespeist werden soll, obwohl ich im Moment 17,50€ bekomme (nach langen Verhandlungen und ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld). Die Aussagen waren fast immer die selben: deine Fobis interessieren uns nicht, die haben wir selber, das einzige was interessiert ist die Tatsache dass du Kinder behandeln kannst.
Tut mir leid, aber ich bin nicht bereit, für fast 4€ die Stunde weniger zu arbeiten, obwohl man fast 10.000€ in die Fobis gesteckt hat, nur um dann zu hören, dass die keinen interessieren, da der Chef die ja selber hat. Sind 17 bis 18€ denn so viel verlangt? Immerhin bringt KG Neuro ja auch mehr ein als KG.
Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag dankbar! LG Sabi
Du kannst definitiv 21,00€ verlangen. Soviel würde ich jemanden mit MT und Vojta bezahlen. Dazu 6 Wochen Urlaub.
Viel Erfolg beim Verhandeln!
Grüße
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Hier ist in den letzten 2 Jahren viel passiert. Es gab mehrere Anhebungen.
Im Moment gibt es bundeseinheitliche Vergütungen.
Für eine Kg ca. 21 € , für eine MT ca 25€ zum Beispiel.
Um sich nicht veräppeln und abspeisen zu lassen, ist es unerlässlich diese Dinge zu kennen und sich dahingehend schlau zu machen.
Wenn ich mit Physiokollegen aus Praxen rede, die teilweise dort schon lange arbeiten, erfahre ich meist dass diese keinen blassen Schimmer von der Vergütungsmaterie haben, d.h. keine Ahnung wieviel sie der Praxis erwirtschaften und damit auch an Gehalt bekommen könnten.
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kroetzi schrieb:
Das solche niedrigen Gehälter gezahlt, angeboten und akzeptiert werden ,liegt in den meisten Fällen daran, dass angestellte PTs nicht wissen wie die durch sie erbrachten Leistungen durch die Krankenkassen vergütet werden.
Hier ist in den letzten 2 Jahren viel passiert. Es gab mehrere Anhebungen.
Im Moment gibt es bundeseinheitliche Vergütungen.
Für eine Kg ca. 21 € , für eine MT ca 25€ zum Beispiel.
Um sich nicht veräppeln und abspeisen zu lassen, ist es unerlässlich diese Dinge zu kennen und sich dahingehend schlau zu machen.
Wenn ich mit Physiokollegen aus Praxen rede, die teilweise dort schon lange arbeiten, erfahre ich meist dass diese keinen blassen Schimmer von der Vergütungsmaterie haben, d.h. keine Ahnung wieviel sie der Praxis erwirtschaften und damit auch an Gehalt bekommen könnten.
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dän schrieb:
Hallo Sabi,
Du kannst definitiv 21,00€ verlangen. Soviel würde ich jemanden mit MT und Vojta bezahlen. Dazu 6 Wochen Urlaub.
Viel Erfolg beim Verhandeln!
Grüße
es wird ja immer gern als Grundlage ein Drittel des Umsatzes angegeben. Nach den Erhöhungen hört man das aber seltener, warum wohl?
Deswegen: Machst du ausschließlich Kinder Neuro sind das knapp 84 Euro die Stunde, also fast 28 Euro, sprich das Doppelte des Dir angebotenen, das ist schon krass..
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Hallo Sabi,
es wird ja immer gern als Grundlage ein Drittel des Umsatzes angegeben. Nach den Erhöhungen hört man das aber seltener, warum wohl?
Deswegen: Machst du ausschließlich Kinder Neuro sind das knapp 84 Euro die Stunde, also fast 28 Euro, sprich das Doppelte des Dir angebotenen, das ist schon krass..
Aber man arbeitet als kindertherapeutin
Selten nur eine Kinder Therapie nach der anderen ohne Ausfall.. und selten nur Kinder Therapie
Bin selbst Kinder Therapeutin. Mittags wollen die Muttis nicht kommen und und und .
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a schubart schrieb:
doreens schrieb am 28.7.19 20:12:
Hallo Sabi,
es wird ja immer gern als Grundlage ein Drittel des Umsatzes angegeben. Nach den Erhöhungen hört man das aber seltener, warum wohl?
Deswegen: Machst du ausschließlich Kinder Neuro sind das knapp 84 Euro die Stunde, also fast 28 Euro, sprich das Doppelte des Dir angebotenen, das ist schon krass..
Aber man arbeitet als kindertherapeutin
Selten nur eine Kinder Therapie nach der anderen ohne Ausfall.. und selten nur Kinder Therapie
Bin selbst Kinder Therapeutin. Mittags wollen die Muttis nicht kommen und und und .
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doreens schrieb:
Der Fachkräftemängel im Kinderbereich ist meines Wissens nach noch größer als allgemein. Ja es gibt Therapeuten, die nichts anderes machen und die Pläne sind voll. Die Eltern können kommen, wenn ein Platz frei wird. Ausfallrisiko hat in jeder Praxis der Inhaber, versteh ich also nicht wirklich, das klingt wieder so, dass Angestellte bloß nicht zuviel verlangen sollten um unverschämt zu gelten. Lieber stumm einen anderen Beruf suchen. Es ist echt Zeit für bessere Bedingungen...
Der Fachkräftemängel im Kinderbereich ist meines Wissens nach noch größer als allgemein. Ja es gibt Therapeuten, die nichts anderes machen und die Pläne sind voll. Die Eltern können kommen, wenn ein Platz frei wird. Ausfallrisiko hat in jeder Praxis der Inhaber, versteh ich also nicht wirklich, das klingt wieder so, dass Angestellte bloß nicht zuviel verlangen sollten um unverschämt zu gelten. Lieber stumm einen anderen Beruf suchen. Es ist echt Zeit für bessere Bedingungen...
Also ich bin selbst Arbeitnehmerin.
Und bei uns regional ist es so das ich als Kinder Therapeutin gut gebucht bin aber damit keine 35 Stunden stelle voll belegt bekomme .
50000 Einwohner in Niedersachsen
4-5 Kinder Therapeuten.
Wie gesagt ich habe gut zu tun viele Dauer Patienten Kinder und Erwachsenen Bobath.
Vielleicht ist es anderswo anders aber ich kann nur aus meiner Sicht berichten
Und ich finde es ist schon einiges besser geworden...!
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a schubart schrieb:
doreens schrieb am 28.7.19 20:54:
Der Fachkräftemängel im Kinderbereich ist meines Wissens nach noch größer als allgemein. Ja es gibt Therapeuten, die nichts anderes machen und die Pläne sind voll. Die Eltern können kommen, wenn ein Platz frei wird. Ausfallrisiko hat in jeder Praxis der Inhaber, versteh ich also nicht wirklich, das klingt wieder so, dass Angestellte bloß nicht zuviel verlangen sollten um unverschämt zu gelten. Lieber stumm einen anderen Beruf suchen. Es ist echt Zeit für bessere Bedingungen...
Also ich bin selbst Arbeitnehmerin.
Und bei uns regional ist es so das ich als Kinder Therapeutin gut gebucht bin aber damit keine 35 Stunden stelle voll belegt bekomme .
50000 Einwohner in Niedersachsen
4-5 Kinder Therapeuten.
Wie gesagt ich habe gut zu tun viele Dauer Patienten Kinder und Erwachsenen Bobath.
Vielleicht ist es anderswo anders aber ich kann nur aus meiner Sicht berichten
Und ich finde es ist schon einiges besser geworden...!
Hallo Sabi,
es wird ja immer gern als Grundlage ein Drittel des Umsatzes angegeben. Nach den Erhöhungen hört man das aber seltener, warum wohl?
Deswegen: Machst du ausschließlich Kinder Neuro sind das knapp 84 Euro die Stunde, also fast 28 Euro, sprich das Doppelte des Dir angebotenen, das ist schon krass..
1. Seltener hörst Du davon, da seit der Erhöhung erst 4 Wochen vergangen sind, vorher war halt mehr Zeit zum Reden.
2. Wenn Du den ganzen Tag Vojta für Kinder machen würdest, dann sollte Dir Dein Chef 28 €/h zahlen. Wir haben auch eine Kinder-Bobath-Therapeutin, welche 2-3 h am Tag Kinder behandelt. Das muss man dann entsprechend berücksichtigen. Zudem Fallen bei uns Kinder häufig kurzfristig aus (so brauchen wir oft 14 Termine für ein 10er Rezept) und dann wird noch ein Termin von 30 Minuten für den Bericht in den Plan eingetragen. Am Ende kommt man dann auf 15 Termine a 30 Minuten. Dann sind die Einnahmen nur noch bei 56 statt 84 €/h. Geteilt durch 3 macht 18,60 € /h. Das ist die Realität, zumindest bei uns.
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Jan Herrmann schrieb:
doreens schrieb am 28.7.19 20:12:
Hallo Sabi,
es wird ja immer gern als Grundlage ein Drittel des Umsatzes angegeben. Nach den Erhöhungen hört man das aber seltener, warum wohl?
Deswegen: Machst du ausschließlich Kinder Neuro sind das knapp 84 Euro die Stunde, also fast 28 Euro, sprich das Doppelte des Dir angebotenen, das ist schon krass..
1. Seltener hörst Du davon, da seit der Erhöhung erst 4 Wochen vergangen sind, vorher war halt mehr Zeit zum Reden.
2. Wenn Du den ganzen Tag Vojta für Kinder machen würdest, dann sollte Dir Dein Chef 28 €/h zahlen. Wir haben auch eine Kinder-Bobath-Therapeutin, welche 2-3 h am Tag Kinder behandelt. Das muss man dann entsprechend berücksichtigen. Zudem Fallen bei uns Kinder häufig kurzfristig aus (so brauchen wir oft 14 Termine für ein 10er Rezept) und dann wird noch ein Termin von 30 Minuten für den Bericht in den Plan eingetragen. Am Ende kommt man dann auf 15 Termine a 30 Minuten. Dann sind die Einnahmen nur noch bei 56 statt 84 €/h. Geteilt durch 3 macht 18,60 € /h. Das ist die Realität, zumindest bei uns.
Hallo Sabi,
es wird ja immer gern als Grundlage ein Drittel des Umsatzes angegeben. Nach den Erhöhungen hört man das aber seltener, warum wohl?
Deswegen: Machst du ausschließlich Kinder Neuro sind das knapp 84 Euro die Stunde, also fast 28 Euro, sprich das Doppelte des Dir angebotenen, das ist schon krass..
1. Seltener hörst Du davon, da seit der Erhöhung erst 4 Wochen vergangen sind, vorher war halt mehr Zeit zum Reden.
2. Wenn Du den ganzen Tag Vojta für Kinder machen würdest, dann sollte Dir Dein Chef 28 €/h zahlen. Wir haben auch eine Kinder-Bobath-Therapeutin, welche 2-3 h am Tag Kinder behandelt. Das muss man dann entsprechend berücksichtigen. Zudem Fallen bei uns Kinder häufig kurzfristig aus (so brauchen wir oft 14 Termine für ein 10er Rezept) und dann wird noch ein Termin von 30 Minuten für den Bericht in den Plan eingetragen. Am Ende kommt man dann auf 15 Termine a 30 Minuten. Dann sind die Einnahmen nur noch bei 56 statt 84 €/h. Geteilt durch 3 macht 18,60 € /h. Das ist die Realität, zumindest bei uns.
Da bin ich aber froh das meine Realität anders aussieht. Kaum Ausfälle im Kinder Bereich ( ist auch Erziehung der Eltern mit ausfallrechnungen) und
Berichte schreib ich in kurz Form in den letzten 5 Minuten der letzten Behandlung
Und wer zu oft wegen Banalitäten absagt kriegt ne klare Ansage und kann sich im Zweifel ne andere Praxis suchen . Ich muss als Angestellte doch auch ein Interesse haben das es wirtschaftlich läuft
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a schubart schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 2.8.19 17:08:
doreens schrieb am 28.7.19 20:12:
Hallo Sabi,
es wird ja immer gern als Grundlage ein Drittel des Umsatzes angegeben. Nach den Erhöhungen hört man das aber seltener, warum wohl?
Deswegen: Machst du ausschließlich Kinder Neuro sind das knapp 84 Euro die Stunde, also fast 28 Euro, sprich das Doppelte des Dir angebotenen, das ist schon krass..
1. Seltener hörst Du davon, da seit der Erhöhung erst 4 Wochen vergangen sind, vorher war halt mehr Zeit zum Reden.
2. Wenn Du den ganzen Tag Vojta für Kinder machen würdest, dann sollte Dir Dein Chef 28 €/h zahlen. Wir haben auch eine Kinder-Bobath-Therapeutin, welche 2-3 h am Tag Kinder behandelt. Das muss man dann entsprechend berücksichtigen. Zudem Fallen bei uns Kinder häufig kurzfristig aus (so brauchen wir oft 14 Termine für ein 10er Rezept) und dann wird noch ein Termin von 30 Minuten für den Bericht in den Plan eingetragen. Am Ende kommt man dann auf 15 Termine a 30 Minuten. Dann sind die Einnahmen nur noch bei 56 statt 84 €/h. Geteilt durch 3 macht 18,60 € /h. Das ist die Realität, zumindest bei uns.
Da bin ich aber froh das meine Realität anders aussieht. Kaum Ausfälle im Kinder Bereich ( ist auch Erziehung der Eltern mit ausfallrechnungen) und
Berichte schreib ich in kurz Form in den letzten 5 Minuten der letzten Behandlung
Und wer zu oft wegen Banalitäten absagt kriegt ne klare Ansage und kann sich im Zweifel ne andere Praxis suchen . Ich muss als Angestellte doch auch ein Interesse haben das es wirtschaftlich läuft
Hallo Sabi,
es wird ja immer gern als Grundlage ein Drittel des Umsatzes angegeben. Nach den Erhöhungen hört man das aber seltener, warum wohl?
Deswegen: Machst du ausschließlich Kinder Neuro sind das knapp 84 Euro die Stunde, also fast 28 Euro, sprich das Doppelte des Dir angebotenen, das ist schon krass..
1. Seltener hörst Du davon, da seit der Erhöhung erst 4 Wochen vergangen sind, vorher war halt mehr Zeit zum Reden.
2. Wenn Du den ganzen Tag Vojta für Kinder machen würdest, dann sollte Dir Dein Chef 28 €/h zahlen. Wir haben auch eine Kinder-Bobath-Therapeutin, welche 2-3 h am Tag Kinder behandelt. Das muss man dann entsprechend berücksichtigen. Zudem Fallen bei uns Kinder häufig kurzfristig aus (so brauchen wir oft 14 Termine für ein 10er Rezept) und dann wird noch ein Termin von 30 Minuten für den Bericht in den Plan eingetragen. Am Ende kommt man dann auf 15 Termine a 30 Minuten. Dann sind die Einnahmen nur noch bei 56 statt 84 €/h. Geteilt durch 3 macht 18,60 € /h. Das ist die Realität, zumindest bei uns.
Da bin ich aber froh das meine Realität anders aussieht. Kaum Ausfälle im Kinder Bereich ( ist auch Erziehung der Eltern mit ausfallrechnungen) und
Berichte schreib ich in kurz Form in den letzten 5 Minuten der letzten Behandlung
Und wer zu oft wegen Banalitäten absagt kriegt ne klare Ansage und kann sich im Zweifel ne andere Praxis suchen . Ich muss als Angestellte doch auch ein Interesse haben das es wirtschaftlich läuft
Richtig!
Ind solchen Angestellten habe ich schon immer mehr bezahlt.
Und zwar freiwillig, ohne, dass diese mich um Erhöhung bitten müssen.
Das habe ich in den letzten 1,5 Jahren 3x gemacht. Und im Oktober noch mal!
Gehts mir gut, gehts meinen Mitarbeitern gut und umgekehrt!
Besonders die Bobath Position ist für Berliner höchst angenehm seit dem 1.7.19. Wurde auch Zeit!!!!
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RoFo schrieb:
a schubart schrieb am 2.8.19 20:31:
Jan Herrmann schrieb am 2.8.19 17:08:
doreens schrieb am 28.7.19 20:12:
Hallo Sabi,
es wird ja immer gern als Grundlage ein Drittel des Umsatzes angegeben. Nach den Erhöhungen hört man das aber seltener, warum wohl?
Deswegen: Machst du ausschließlich Kinder Neuro sind das knapp 84 Euro die Stunde, also fast 28 Euro, sprich das Doppelte des Dir angebotenen, das ist schon krass..
1. Seltener hörst Du davon, da seit der Erhöhung erst 4 Wochen vergangen sind, vorher war halt mehr Zeit zum Reden.
2. Wenn Du den ganzen Tag Vojta für Kinder machen würdest, dann sollte Dir Dein Chef 28 €/h zahlen. Wir haben auch eine Kinder-Bobath-Therapeutin, welche 2-3 h am Tag Kinder behandelt. Das muss man dann entsprechend berücksichtigen. Zudem Fallen bei uns Kinder häufig kurzfristig aus (so brauchen wir oft 14 Termine für ein 10er Rezept) und dann wird noch ein Termin von 30 Minuten für den Bericht in den Plan eingetragen. Am Ende kommt man dann auf 15 Termine a 30 Minuten. Dann sind die Einnahmen nur noch bei 56 statt 84 €/h. Geteilt durch 3 macht 18,60 € /h. Das ist die Realität, zumindest bei uns.
Da bin ich aber froh das meine Realität anders aussieht. Kaum Ausfälle im Kinder Bereich ( ist auch Erziehung der Eltern mit ausfallrechnungen) und
Berichte schreib ich in kurz Form in den letzten 5 Minuten der letzten Behandlung
Und wer zu oft wegen Banalitäten absagt kriegt ne klare Ansage und kann sich im Zweifel ne andere Praxis suchen . Ich muss als Angestellte doch auch ein Interesse haben das es wirtschaftlich läuft
Richtig!
Ind solchen Angestellten habe ich schon immer mehr bezahlt.
Und zwar freiwillig, ohne, dass diese mich um Erhöhung bitten müssen.
Das habe ich in den letzten 1,5 Jahren 3x gemacht. Und im Oktober noch mal!
Gehts mir gut, gehts meinen Mitarbeitern gut und umgekehrt!
Besonders die Bobath Position ist für Berliner höchst angenehm seit dem 1.7.19. Wurde auch Zeit!!!!
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doreens schrieb:
Hallo Sabi,
es wird ja immer gern als Grundlage ein Drittel des Umsatzes angegeben. Nach den Erhöhungen hört man das aber seltener, warum wohl?
Deswegen: Machst du ausschließlich Kinder Neuro sind das knapp 84 Euro die Stunde, also fast 28 Euro, sprich das Doppelte des Dir angebotenen, das ist schon krass..
Ich kann dir nur aus meiner Sicht erzählen, wie ich für mich das beste rausholen konnte.
Ich habe mit meinem Chef einen „Preis pro Behandlung “ vereinbart, in einem frei verhandelbarem prozentualem Rahmen. Dazu einen festen Stundenlohn für Urlaub und Krankheit. Behandle ich viele Zns Kinder verdiene ich sehr gut, mache ich zur Vertretung die mlds dann ist es halt weniger. Im Durchschnitt verdiene ich aber dadurch sehr gut. Mein Chef und ich sind zufrieden. Achso, und Absagen trage ich dann als persönliches Risiko. Da aber die Kinder in der Regel nachts krank werden und die Mütter direkt morgen Info geben, bekomme ich die Lücken meistens gefüllt. Für mich aber absolut vertretbar.
Viele Grüße
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Turnschwester17 schrieb:
Hallo,
Ich kann dir nur aus meiner Sicht erzählen, wie ich für mich das beste rausholen konnte.
Ich habe mit meinem Chef einen „Preis pro Behandlung “ vereinbart, in einem frei verhandelbarem prozentualem Rahmen. Dazu einen festen Stundenlohn für Urlaub und Krankheit. Behandle ich viele Zns Kinder verdiene ich sehr gut, mache ich zur Vertretung die mlds dann ist es halt weniger. Im Durchschnitt verdiene ich aber dadurch sehr gut. Mein Chef und ich sind zufrieden. Achso, und Absagen trage ich dann als persönliches Risiko. Da aber die Kinder in der Regel nachts krank werden und die Mütter direkt morgen Info geben, bekomme ich die Lücken meistens gefüllt. Für mich aber absolut vertretbar.
Viele Grüße
Hallo liebe Kollegen!
Kurz vorweg: Ich weiß, dass es zu diesem Thema schonmal einen ähnlichen Beitrag gegeben hat, nach einer 3/4 Stunde hab ich es aber aufgegeben zu forschen, weil es mal wieder viel zu ausschweifend und teilweise auch niveaulos wurde und keine klare Antwort dabei rausgekommen ist.
Also...meine derzeitige Situation ist die, dass ich mich in einer anderen Praxis bewerben möchte, da ich in der jetzigen keine berufliche Zukunft sehe. An Fobis habe ich MLD, Vojta Kinder & Erwachsene und demnächst MT. Alles komplett selber bezahlt und den Urlaub der letzten Jahre dafür rausgehauen. Meine Frage ist jetzt: Wie viel kann ich pro Stunde von meinem zukünftigen AG "verlangen"? (bei 40h Woche). Ich hatte nun schon einige Vorstellungsgespräche und bin teilweise schockiert, dass man mit 14 € abgespeist werden soll, obwohl ich im Moment 17,50€ bekomme (nach langen Verhandlungen und ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld). Die Aussagen waren fast immer die selben: deine Fobis interessieren uns nicht, die haben wir selber, das einzige was interessiert ist die Tatsache dass du Kinder behandeln kannst.
Tut mir leid, aber ich bin nicht bereit, für fast 4€ die Stunde weniger zu arbeiten, obwohl man fast 10.000€ in die Fobis gesteckt hat, nur um dann zu hören, dass die keinen interessieren, da der Chef die ja selber hat. Sind 17 bis 18€ denn so viel verlangt? Immerhin bringt KG Neuro ja auch mehr ein als KG.
Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag dankbar! LG Sabi
Ich finde 18€ nicht zu viel verlangt!
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doreens schrieb:
Also zuviel absolut nicht, zuwenig schon eher..
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dän schrieb:
18€ ist ok, könnte aber wie gesagt auch mehr sein.
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a schubart schrieb:
Sabi1985 schrieb am 28.7.19 14:33:
Hallo liebe Kollegen!
Kurz vorweg: Ich weiß, dass es zu diesem Thema schonmal einen ähnlichen Beitrag gegeben hat, nach einer 3/4 Stunde hab ich es aber aufgegeben zu forschen, weil es mal wieder viel zu ausschweifend und teilweise auch niveaulos wurde und keine klare Antwort dabei rausgekommen ist.
Also...meine derzeitige Situation ist die, dass ich mich in einer anderen Praxis bewerben möchte, da ich in der jetzigen keine berufliche Zukunft sehe. An Fobis habe ich MLD, Vojta Kinder & Erwachsene und demnächst MT. Alles komplett selber bezahlt und den Urlaub der letzten Jahre dafür rausgehauen. Meine Frage ist jetzt: Wie viel kann ich pro Stunde von meinem zukünftigen AG "verlangen"? (bei 40h Woche). Ich hatte nun schon einige Vorstellungsgespräche und bin teilweise schockiert, dass man mit 14 € abgespeist werden soll, obwohl ich im Moment 17,50€ bekomme (nach langen Verhandlungen und ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld). Die Aussagen waren fast immer die selben: deine Fobis interessieren uns nicht, die haben wir selber, das einzige was interessiert ist die Tatsache dass du Kinder behandeln kannst.
Tut mir leid, aber ich bin nicht bereit, für fast 4€ die Stunde weniger zu arbeiten, obwohl man fast 10.000€ in die Fobis gesteckt hat, nur um dann zu hören, dass die keinen interessieren, da der Chef die ja selber hat. Sind 17 bis 18€ denn so viel verlangt? Immerhin bringt KG Neuro ja auch mehr ein als KG.
Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag dankbar! LG Sabi
Ich finde 18€ nicht zu viel verlangt!
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Da müssen wir auch hin.
:thumbsdown:
Viel Glück und vor allem durchhalten
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a schubart schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 3.8.19 07:30:
Da müssen wir auch hin.
:thumbsdown:
Viel Glück und vor allem durchhalten
Deine avisierten 40h/Woche angestellt sind viel zuviel. Du hast gute Fortbildungen und kannst Dich auch als freier Mitarbeiter (FM) am Markt anbieten. Das lohnt vor allem deshalb, weil Du eine Neurofobi mitbringst.
Arbeite doch 26h/Woche angestellt für 2000 Euro Brutto = 1400 Euro Netto und mach
13h/Woche freier Mitarbeiter, auch HB, für 40 - 50 Euro/h Brutto. Damit hast Du auch noch Einnahmen als Selbständige und kannst damit deutlich mehr steuerlich absetzen (Handy, Arbeitszimmer, Fahrtkosten, Auto, Fobis, Essen gehen, etc.)
Nach Abzug Deiner Rentenbeiträge (in den ersten 3 Jahren auf Antrag der halbe Regelsatz = 290 Euro/Monat z.Z.) und Steuer kommst Du so nochmal auf ca. 1400 Euro Netto/Monat, da Du aus dieser FM Tätigkeit keine Krankenversicherungsbeiträge zahlen musst, solange die Angestelltensituation zeitlich und finanziell überwiegt.
Die Argumentation in Vorstellungsgesprächen muss weg vom Stundensatz und den Fortbildungen. Das ist viel zu kurz gegriffen und erweckt immer den Anschein einfach austauschbar zu sein. Ein guter Mitarbeiter in einer Praxis ist viel mehr. Du erwirtschaftest mit Deiner Lebenszeit und Deiner Arbeitskraft einen gewissen Umsatz p.a. für den PI. Davon dürfen Deine Gesamtlohnkosten ruhig 50% ausmachen. Darüberhinaus bist Du relativ schnell als guter Therapeut ein Zugpferd und Magnet für die Praxis. Das merkt der PI relativ schnell, da das Feedback auch relativ schnell beim PI landet. Im Guten und im Schlechten. Deshalb immer nach dem Umsatz fragen, den man voraussichtlich erwirtschaftet. Das ist die Grundlage. Theorg hat alle Zahlen.
Also, trau Dich und werde als FM nebenberuflich selbständig. Es ist nicht schwer. Dadurch steigerst Du Dein frei verfügbares Einkommen (also Netto - monatliche Fixkosten) gleich um ein Mehrfaches. Bei Fragen einfach Nachricht an mich.
Das Forum hier wird zu 90% von PI gelesen und kommentiert. Deshalb wird Dir hier niemand zu einer FM raten und jetzt kommen gleich wieder die Risikoanalysten und Bedenkenträger zu Wort. Ich arbeite seit 20 Jahren als FM, nebenberuflich und teilweise hauptberuflich. Zur Zeit wieder nebenberuflich. Glaube mir, es lohnt sich finanziell sehr und ist darüberhinaus viel motivierender.
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JRK schrieb:
@Sabi1985: Leider sind meine Erfahrungen die, dass PI solange warten, bis ein Dummer auf der Matte steht, der für dieses Geld arbeitet. Schließlich muss kein PI unbedingt einen Therapeuten einstellen. Wo kein Therapeut, da kein Patient und wenn der PI größtenteils selbst am Pat. mitarbeitet, ist das Schäfchen im Trockenen.
Deine avisierten 40h/Woche angestellt sind viel zuviel. Du hast gute Fortbildungen und kannst Dich auch als freier Mitarbeiter (FM) am Markt anbieten. Das lohnt vor allem deshalb, weil Du eine Neurofobi mitbringst.
Arbeite doch 26h/Woche angestellt für 2000 Euro Brutto = 1400 Euro Netto und mach
13h/Woche freier Mitarbeiter, auch HB, für 40 - 50 Euro/h Brutto. Damit hast Du auch noch Einnahmen als Selbständige und kannst damit deutlich mehr steuerlich absetzen (Handy, Arbeitszimmer, Fahrtkosten, Auto, Fobis, Essen gehen, etc.)
Nach Abzug Deiner Rentenbeiträge (in den ersten 3 Jahren auf Antrag der halbe Regelsatz = 290 Euro/Monat z.Z.) und Steuer kommst Du so nochmal auf ca. 1400 Euro Netto/Monat, da Du aus dieser FM Tätigkeit keine Krankenversicherungsbeiträge zahlen musst, solange die Angestelltensituation zeitlich und finanziell überwiegt.
Die Argumentation in Vorstellungsgesprächen muss weg vom Stundensatz und den Fortbildungen. Das ist viel zu kurz gegriffen und erweckt immer den Anschein einfach austauschbar zu sein. Ein guter Mitarbeiter in einer Praxis ist viel mehr. Du erwirtschaftest mit Deiner Lebenszeit und Deiner Arbeitskraft einen gewissen Umsatz p.a. für den PI. Davon dürfen Deine Gesamtlohnkosten ruhig 50% ausmachen. Darüberhinaus bist Du relativ schnell als guter Therapeut ein Zugpferd und Magnet für die Praxis. Das merkt der PI relativ schnell, da das Feedback auch relativ schnell beim PI landet. Im Guten und im Schlechten. Deshalb immer nach dem Umsatz fragen, den man voraussichtlich erwirtschaftet. Das ist die Grundlage. Theorg hat alle Zahlen.
Also, trau Dich und werde als FM nebenberuflich selbständig. Es ist nicht schwer. Dadurch steigerst Du Dein frei verfügbares Einkommen (also Netto - monatliche Fixkosten) gleich um ein Mehrfaches. Bei Fragen einfach Nachricht an mich.
Das Forum hier wird zu 90% von PI gelesen und kommentiert. Deshalb wird Dir hier niemand zu einer FM raten und jetzt kommen gleich wieder die Risikoanalysten und Bedenkenträger zu Wort. Ich arbeite seit 20 Jahren als FM, nebenberuflich und teilweise hauptberuflich. Zur Zeit wieder nebenberuflich. Glaube mir, es lohnt sich finanziell sehr und ist darüberhinaus viel motivierender.
Meine Vojta - Therapeuten verdienen übrigends alle mehr als 20,00/h, plus 5 Fobitage, plus Fobiunterstützung, plus 28 Tage Urlaub UND relativ flexiblen Arbeitszeiten...Plus gutem Betriebsklima und internen Fobis :blush:
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Wickie schrieb:
Kaum Ausfälle im Kinderbereich kann ich nicht bestätigen. Ich finde schon dass Kinder deutlich häufiger krank werden als Erwachsene. Klar schreiben wir auch Ausfallrechnungen bei Nichtabsage, bleiben aber noch viele die in der Früh mit Fieber oder MDV oder oder oder aufwachen und wir keine Ausfallrechnung stellen können. Auch gerade schwerstmehrfachbehinderte sind teilweise anfälliger.
Meine Vojta - Therapeuten verdienen übrigends alle mehr als 20,00/h, plus 5 Fobitage, plus Fobiunterstützung, plus 28 Tage Urlaub UND relativ flexiblen Arbeitszeiten...Plus gutem Betriebsklima und internen Fobis :blush:
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tom1350 schrieb:
Danke JRK für den guten Beitrag. Als kleine Ergänzung. Das Bruttogehalt darf mehr als 50% des Umsatzes ausmachen. Schließlich erwirtschaftet der AN mit seiner Hände Arbeit den Umsatz und die Kosten einer Praxis sind hierzu verhältnismäßig klein.
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JRK schrieb:
Das hängt ganz stark von der Anzahl der Mitarbeiter ab und ob es Angestellte für die Terminierung gibt. Der Erstkontakt des Patienten am Telefon mit der Praxis ist eigentlich eine zentrale Position und wird viel zu schlecht vergütet. In einer Praxis mittlerer Größe mit einer VZ Stelle am Telefon/PC und 150 qm Fläche kommen pro Therapeut ganz schnell 20 000 Euro zusätzliche Kosten p.a. Zu den Gesamtlohnkosten eines Therapeuten hinzu. Da sehe ich wenig Spielraum über 50% zu gehen, da Krankheit doppelt reinhaut und da liegen wir statistisch bei 12 - 15 Werktagen p.a.
Und auch von mir Danke JRK für den interessanten Gedankenansatz. Ich kenne auch einige, die so oder ähnlich arbeiten. Das ist grundsätzlich absolut in Ordnung, jedoch ist nicht jeder dafür der Typ. Daher würde ich es auch begrüßen, wenn Angestellte stärker für ihre Interessen, Gehaltsforderungen eintreten.
Dazu finde ich, dass eine so gut qualifizierte Kraft deutlich besser bezahlt werden sollte, als ein Berufsanfänger. In den Foren liest man immer wieder, dass niemand unter 18 Euro die Stunde arbeiten müsste nach den Erhöhungen. Die Frage die du Dir stellen solltest, ob du damit zufrieden bist oder nicht. Falls nicht, sollte egal wie man es rechnet deutliches Potenzial nach oben sein, selbst bei höheren Ausfallquoten etc...
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doreens schrieb:
Hallo
Und auch von mir Danke JRK für den interessanten Gedankenansatz. Ich kenne auch einige, die so oder ähnlich arbeiten. Das ist grundsätzlich absolut in Ordnung, jedoch ist nicht jeder dafür der Typ. Daher würde ich es auch begrüßen, wenn Angestellte stärker für ihre Interessen, Gehaltsforderungen eintreten.
Dazu finde ich, dass eine so gut qualifizierte Kraft deutlich besser bezahlt werden sollte, als ein Berufsanfänger. In den Foren liest man immer wieder, dass niemand unter 18 Euro die Stunde arbeiten müsste nach den Erhöhungen. Die Frage die du Dir stellen solltest, ob du damit zufrieden bist oder nicht. Falls nicht, sollte egal wie man es rechnet deutliches Potenzial nach oben sein, selbst bei höheren Ausfallquoten etc...
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Jan Herrmann schrieb:
Da müssen wir auch hin.
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