Wir suchen für unsere Praxis in
Pforzheim Kollegen*innen in Voll-
und oder Teilzeit.
Wir zahlen einen Willkommens-/
Wechselbonus. Bieten individuelle
und somit flexible Arbeitszeiten,
mind. 30 Tage Urlaub, jährliche
Gehaltserhöhungen,
Umsatzbeteiligung ,
Fortbildungskostenübernahme sowie
ein Jobrad sind möglich.
Wir freuen uns auf DEINE
persönliche oder elektronische
Bewerbung !
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40Std pro Woche in Rehaklinik, Arbeit im 30Takt, 30 Tage Urlaub,
Bin seit 10 Jahren im Beruf, mit Fobi Lymphdrainage, MT, PNF, und einigen weiteren Kursen. Klinik liegt im nördlichen Bayern
Danke
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Welches Gehalt ist zu bekommen? Bruttomonatslohn bzw. Bruttostundenlohn?
40Std pro Woche in Rehaklinik, Arbeit im 30Takt, 30 Tage Urlaub,
Bin seit 10 Jahren im Beruf, mit Fobi Lymphdrainage, MT, PNF, und einigen weiteren Kursen. Klinik liegt im nördlichen Bayern
Danke
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tom1350 schrieb:
Wieviel hättest du denn gerne?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
So viel wie möglich. Aber ist klar ;dass es Verhandlungssache ist. Meine Vorstellung wären 3500€ brutto. Aber wie realistisch ist das. Und welches Gehalt wäre dann entsprechend meiner Qualifikationen realistisch?
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Helmut Fromberger schrieb:
Darf ich mal fragen wieso Du sowas nicht mit dem potentiellen AG besprichst. Denkst Du wir entscheiden hier über Dein Gehalt?
Dann bist du richtig in der Verantwortung. Bei dem Mangel an Therapeuten, Stress pur.
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Ringgeist schrieb:
No Chance! 2900 in VZ als Stvt. Leitung in Neuroklinik Bad Neustadt/Saale.
Dann bist du richtig in der Verantwortung. Bei dem Mangel an Therapeuten, Stress pur.
No Chance! 2900 in VZ als Stvt. Leitung in Neuroklinik Bad Neustadt/Saale.
Dann bist du richtig in der Verantwortung. Bei dem Mangel an Therapeuten, Stress pur.
...zufällig das gleiche was im Supermarkt 2 Dörfer weiter die Abteilungsleitung Kasse bekommt. Mit Personalverantwortung für 40 Personen (entsprechend 16,5 VZ-Kräfte à 48 Stunden) und richtig Feuer unter'm Hintern wenn am Samstag nachmittag nicht genug Kassen besetzt sind weil Kündigungen mit Urlauben zusammengefallen sind während die eine Hälfte der übrigen Kassiererinnen nicht erreichbar oder krank sind.
Das Mädel ist 28 und eigentlich fertig mit der Welt, sie kennt ihr Büro besser als ihre Wohnung.
Wenn ich mich mit ihr vergleiche bin ich so richtig zufrieden mit den paar Euro etwas die ich mir im Monat weniger zuschreibe, Milchmädchenumrechnung meines Umsatzes.
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Papa Alpaka schrieb:
Ringgeist schrieb am 23.8.16 10:53:
No Chance! 2900 in VZ als Stvt. Leitung in Neuroklinik Bad Neustadt/Saale.
Dann bist du richtig in der Verantwortung. Bei dem Mangel an Therapeuten, Stress pur.
...zufällig das gleiche was im Supermarkt 2 Dörfer weiter die Abteilungsleitung Kasse bekommt. Mit Personalverantwortung für 40 Personen (entsprechend 16,5 VZ-Kräfte à 48 Stunden) und richtig Feuer unter'm Hintern wenn am Samstag nachmittag nicht genug Kassen besetzt sind weil Kündigungen mit Urlauben zusammengefallen sind während die eine Hälfte der übrigen Kassiererinnen nicht erreichbar oder krank sind.
Das Mädel ist 28 und eigentlich fertig mit der Welt, sie kennt ihr Büro besser als ihre Wohnung.
Wenn ich mich mit ihr vergleiche bin ich so richtig zufrieden mit den paar Euro etwas die ich mir im Monat weniger zuschreibe, Milchmädchenumrechnung meines Umsatzes.
Im Grunde genommen müssen nur die anderen Berufe schlechter dotiert werden (dabei ordentlich stressig sein), dann brauchen wir auch keine bessere Bezahlung...
Ironie aus.
Edit:
Ich warte immer noch auf Großküche (eine Hitze, mein lieber Schwan !), Wäscherei (Waschfrauenhände!),
und Straßenbau (Autobahn im Sommer: noch mehr Hitze ! Dann lieber Großküche!)
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hermi schrieb:
Wenn wir nur tüchtig genug relativieren, stehen wir Physios doch noch ganz gut da....
Im Grunde genommen müssen nur die anderen Berufe schlechter dotiert werden (dabei ordentlich stressig sein), dann brauchen wir auch keine bessere Bezahlung...
Ironie aus.
Edit:
Ich warte immer noch auf Großküche (eine Hitze, mein lieber Schwan !), Wäscherei (Waschfrauenhände!),
und Straßenbau (Autobahn im Sommer: noch mehr Hitze ! Dann lieber Großküche!)
...Wohnungsverwaltungsgesellschaft, regional als die mit den besten Arbeitsbedingungen bekannt: €2.800 nach der Beförderung zum Abteilungsleiter, dabei aber streichen des Arbeitszeitkontos (bisher regelmäßig gefüllt mit 200+ Überstunden), Aufgaben der Abteilungsleitung "on top" zu den bisherigen Aufgaben. Der Kerl wundert sich übrigens über das therapeutische Gehaltsgejammer, die zwei Therapeuten in seinem Arbeitsbereich (ehemals 900 "eigene" Wohneinheiten) erzählen ihm immer, wie andere Verwalter die Dinge handhaben...
...damals bei ZF am Band habe ich zwar in den Wochenendnachtschichten meine €33 die Stunde kassiert, die Vollzeitkollegen mit Berufserfahrung waren aber geistig hinüber. Ob ich auch 'ne Line wolle, wurde ich gefragt, mache die Arbeit leichter... Wurde konsequenterweise auch direkt am Band durchgezogen... Nach der Schicht, 6 Uhr morgens, erst das Feierabendbier, dann nach Hause fahren und weitersaufen...
Ein paar Mit-Aushilfen sind dort versackt, der Rest war mit einem gesetzten Finanzierungsziel da und ist (hoffentlich) wieder rausgekommen :)
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Papa Alpaka schrieb:
Zwei hab ich noch zur Hand ;)
...Wohnungsverwaltungsgesellschaft, regional als die mit den besten Arbeitsbedingungen bekannt: €2.800 nach der Beförderung zum Abteilungsleiter, dabei aber streichen des Arbeitszeitkontos (bisher regelmäßig gefüllt mit 200+ Überstunden), Aufgaben der Abteilungsleitung "on top" zu den bisherigen Aufgaben. Der Kerl wundert sich übrigens über das therapeutische Gehaltsgejammer, die zwei Therapeuten in seinem Arbeitsbereich (ehemals 900 "eigene" Wohneinheiten) erzählen ihm immer, wie andere Verwalter die Dinge handhaben...
...damals bei ZF am Band habe ich zwar in den Wochenendnachtschichten meine €33 die Stunde kassiert, die Vollzeitkollegen mit Berufserfahrung waren aber geistig hinüber. Ob ich auch 'ne Line wolle, wurde ich gefragt, mache die Arbeit leichter... Wurde konsequenterweise auch direkt am Band durchgezogen... Nach der Schicht, 6 Uhr morgens, erst das Feierabendbier, dann nach Hause fahren und weitersaufen...
Ein paar Mit-Aushilfen sind dort versackt, der Rest war mit einem gesetzten Finanzierungsziel da und ist (hoffentlich) wieder rausgekommen :)
Dank braver Angestellter kann der Chef sich natürlich ins Schwimmbad legen. Diese Zeiten werden sich die Ein- Zwei Man Praxen Betreiber nicht rausnehmen können. Und die großen Läden laufen nur noch mit ausländischem Personal, was für keine 2000 brutto malocht.
Glückwunsch Physioland Deutschland.
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Ringgeist schrieb:
Muss hier keinem PI erklären, was er an mir über die Jahre verdient hat. Das kann jeder selbst kalkulieren bei mtl. ü 6000,00€ brutto.
Dank braver Angestellter kann der Chef sich natürlich ins Schwimmbad legen. Diese Zeiten werden sich die Ein- Zwei Man Praxen Betreiber nicht rausnehmen können. Und die großen Läden laufen nur noch mit ausländischem Personal, was für keine 2000 brutto malocht.
Glückwunsch Physioland Deutschland.
Ich habe jahrelang mindestens 65 Stunden pro Woche gearbeitet mit 3 Wochen Urlaub, rechtzeitig in Immobilien investiert Jahr 1999 und arbeite jetzt noch 25 Stunden pro Woche ja ich habe Burnaut erlebt bin in die Praxis mit beidseitiger Nierenentzünung hatte jahrelang schlaflose Nächte wegen Überlastung bin teilweise um 22 Uhr raus aus der Praxis und morgens um 8 wieder rein. Und jetzt bin ich der Meinung 25h pro Woche reichen aus. Keine Mitarbeiter kein Stress die Zukunft liegt im Physiotherapeutischen Kompetenzzentrum mir geht es gesundheitlich super war seit 3 Jahren nicht mehr krank, mache jetzt auch Projekte in Gastro an denen ich verdiene. Neue Mitarbeiter werde ich nicht mehr beschäftigen.
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di schrieb:
wie der Umsatz war nur mtl 6000 Euro? Das ist wenig für 40 h. Ich möchte dennoch gerne klären, ob Ringgeist nun wirklich was von Stundensatzkalkulation versteht so einfach kann man das gar nicht kalkulieren das ist eben nicht einfach, wenn man alle Kosten berücksichtigt. Und zeitaufwendig eben auch, und wie bekommt man als Mitarbeiter denn einen Überblick welche Kosten der Praxisbetreiber mit Miete, Bg, Abschreibung Umlage, Versicherungen, Fixkosten... und noch vieles mehr denn wirklich hat? Nein als Mitarbeiter kann man keine Stundensatzkalkulation erstellen aber ein paar betriebswirtschaftliche Formeln gibt es schon aber die wenigsten die glauben sie wissen wovon sie reden habe einfach nicht wirklich viel Ahnung leider. Meine Mitarbeiter wurden gut bezahlt wir haben über jeden Statistik geschrieben z.B. für eine 30 Stundenwoche im 30 Minutentakt 1850 Euro mit der Nutzung eines Mittelklassewagens nagelneu so what?
Ich habe jahrelang mindestens 65 Stunden pro Woche gearbeitet mit 3 Wochen Urlaub, rechtzeitig in Immobilien investiert Jahr 1999 und arbeite jetzt noch 25 Stunden pro Woche ja ich habe Burnaut erlebt bin in die Praxis mit beidseitiger Nierenentzünung hatte jahrelang schlaflose Nächte wegen Überlastung bin teilweise um 22 Uhr raus aus der Praxis und morgens um 8 wieder rein. Und jetzt bin ich der Meinung 25h pro Woche reichen aus. Keine Mitarbeiter kein Stress die Zukunft liegt im Physiotherapeutischen Kompetenzzentrum mir geht es gesundheitlich super war seit 3 Jahren nicht mehr krank, mache jetzt auch Projekte in Gastro an denen ich verdiene. Neue Mitarbeiter werde ich nicht mehr beschäftigen.
Alle Angestellten auf die Straße.
Nun wissen wir ein Stück mehr, wo sie alle hin sind. Macht Euren Kram alleine. Das ist für die Menschheit gesünder.
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Ringgeist schrieb:
Auch ich brauche solche Leute nicht mehr als Chefs, bin dieses ewige rumgeheule satt, wie sie sich mit ihren Stunden bis Burnout abrackern und an ihren MAn nichts verdienen, sondern ihretwegen noch drauflegen.
Alle Angestellten auf die Straße.
Nun wissen wir ein Stück mehr, wo sie alle hin sind. Macht Euren Kram alleine. Das ist für die Menschheit gesünder.
da Du sehr viel Ahnung von allem hast würde ich Dir empfehlen "mach Dich selbständig",
entweder alleine oder mit AN :sunglasses:,
die Du dann entweder ausbeutest oder Leistungsgerecht übertariflich bezahlst,
gerne bewerbe ich mich dann bei Dir. :sunglasses:
Jeder AN kann sich doch selbständig machen, also los, nicht nur über die bösen AG schimpfen,
erleben es selbst und kalkulieren, dann können wir auf Augenhöhe "gerne auch im Schwimmbad" diskutieren. :confused:
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lang schrieb:
Hallo Ringgeist,
da Du sehr viel Ahnung von allem hast würde ich Dir empfehlen "mach Dich selbständig",
entweder alleine oder mit AN :sunglasses:,
die Du dann entweder ausbeutest oder Leistungsgerecht übertariflich bezahlst,
gerne bewerbe ich mich dann bei Dir. :sunglasses:
Jeder AN kann sich doch selbständig machen, also los, nicht nur über die bösen AG schimpfen,
erleben es selbst und kalkulieren, dann können wir auf Augenhöhe "gerne auch im Schwimmbad" diskutieren. :confused:
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Ringgeist schrieb:
Beurteilungen schreiben konnten AG ihren Angestellten schon immer. Dabei liegt deren Einschätzungsvermögen oftmals nahe 100% daneben. Auch Maße ich mir nicht an von allem Viel Ahnung zu haben. Es täuscht mich auch nicht der trübe Sinn. Was ich erlebt habe, hat mich auch geprägt. Und ich durfte einige Chefs kennenlernen. Die Hälfte derer hätte ich mir lieber erspart. Mittlerweile können sie mir ganz gestohlen bleiben. Ich brauch diese Leute nicht mehr.Von Arroganz bis Unfähig, vor Allem unfähig Menschen zu führen, hab ich oft erlebt. Und auch solche, denen man mit dem Gericht drohen musste, damit sie ausstehende Löhne bezahlen.
So viel wie möglich. Aber ist klar ;dass es Verhandlungssache ist. Meine Vorstellung wären 3500€ brutto. Aber wie realistisch ist das. Und welches Gehalt wäre dann entsprechend meiner Qualifikationen realistisch?
Die Frau meines Mitarbeiters arbeitet im KH . Erst 15 Jahre in einem bei uns in der Stadt , dann wurde privatisiert und sie war raus weil sie die Konditionen nicht akzeptieren konnte , die weit unter dem lagen , was sie bis dato im öffentlichen Dienst hatte . Dann fand sie nach 2 Jahren der Aushilfe in diversen Praxen ( vor 10 Jahren waren Stellen Mangelware , die Situation gab es tatsächlich :yum: ) eine Stelle in einer großen Klinik in der Nachbarstadt . Ihre Qualifikationen entsprechen deinen . Sie fing mit dem Gehalt wieder ganz unten an , da gab es keinen Verhandlungsspielraum , ÖD ist nicht verhandelbar . Der Vorteil war , daß sie ratz fatz wieder gehaltstechnisch nach oben rutschte und nach 2 Jahren hatte sie wieder annähernd das was sie vorher hatte . Mein MA verdient bei mir in der Praxis etwa 100 € Brutto weniger als sie in der Klinik . Aber es ist nicht zu glauben : das Arbeitsleben bei mir ist 3 x entspannter als in dieser Klinik . Er ist an 3 Tagen die Woche vor ihr zu Hause , 2 Tage arbeitet er bis 18 Uhr . Kein Wochenenddienst , frei haben wie er es sich auswählt und kein Gezicke mit Kollegen deswegen , viel weniger Patienten als sie täglich , keinen Streß mit Kollegen , weil wir vier ein absolutes Team sind . Bei ihr permanent von 15 besetzten Stellen mindestens 5-6 Kollegen nicht da ( Urlaub , krank Fobi ) , Streß mit den Chefärzten weil sie pro Patient manchmal maximal 10 Min. Zeit haben und kein optimales Ergebnis schaffen nach OPs etc.etc. Ich will mit diesem Post nur sagen , daß es nicht so eine große finanzielle Diskrepanz sein muß zwischen Klinik und Praxis . Und ich kenne keine Klinik wo man Gehälter verhandeln kann . Das ist meines Wissens nach dort vorgegeben .
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Leni C. schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 23.8.16 10:11:
So viel wie möglich. Aber ist klar ;dass es Verhandlungssache ist. Meine Vorstellung wären 3500€ brutto. Aber wie realistisch ist das. Und welches Gehalt wäre dann entsprechend meiner Qualifikationen realistisch?
Die Frau meines Mitarbeiters arbeitet im KH . Erst 15 Jahre in einem bei uns in der Stadt , dann wurde privatisiert und sie war raus weil sie die Konditionen nicht akzeptieren konnte , die weit unter dem lagen , was sie bis dato im öffentlichen Dienst hatte . Dann fand sie nach 2 Jahren der Aushilfe in diversen Praxen ( vor 10 Jahren waren Stellen Mangelware , die Situation gab es tatsächlich :yum: ) eine Stelle in einer großen Klinik in der Nachbarstadt . Ihre Qualifikationen entsprechen deinen . Sie fing mit dem Gehalt wieder ganz unten an , da gab es keinen Verhandlungsspielraum , ÖD ist nicht verhandelbar . Der Vorteil war , daß sie ratz fatz wieder gehaltstechnisch nach oben rutschte und nach 2 Jahren hatte sie wieder annähernd das was sie vorher hatte . Mein MA verdient bei mir in der Praxis etwa 100 € Brutto weniger als sie in der Klinik . Aber es ist nicht zu glauben : das Arbeitsleben bei mir ist 3 x entspannter als in dieser Klinik . Er ist an 3 Tagen die Woche vor ihr zu Hause , 2 Tage arbeitet er bis 18 Uhr . Kein Wochenenddienst , frei haben wie er es sich auswählt und kein Gezicke mit Kollegen deswegen , viel weniger Patienten als sie täglich , keinen Streß mit Kollegen , weil wir vier ein absolutes Team sind . Bei ihr permanent von 15 besetzten Stellen mindestens 5-6 Kollegen nicht da ( Urlaub , krank Fobi ) , Streß mit den Chefärzten weil sie pro Patient manchmal maximal 10 Min. Zeit haben und kein optimales Ergebnis schaffen nach OPs etc.etc. Ich will mit diesem Post nur sagen , daß es nicht so eine große finanzielle Diskrepanz sein muß zwischen Klinik und Praxis . Und ich kenne keine Klinik wo man Gehälter verhandeln kann . Das ist meines Wissens nach dort vorgegeben .
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Problem beschreiben
Ringgeist schrieb:
Wenn ÖD kannst du goggeln, EG 6 meist, wenn Privat dann kannst du frei mit dem kaufmännischen Leiter verhandeln. In jedem Fall ist die Bezahlung so schlecht, dass du bei längerfristigen Verbleib später in der Altersarmut landest. Fallbeil oder Strick, du hast die Wahl.
Dauert wohl noch etwas, bis sie merken, dass es in Zeiten von Fachkräftemangel keine Schnäppchen mehr gibt.
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Dauert wohl noch etwas, bis sie merken, dass es in Zeiten von Fachkräftemangel keine Schnäppchen mehr gibt.[/zitat
Nun ja zum einen sollte man aber auch soviel einnehmen, dass sich eine Einstellung lohnt. Und viele Rehakliniken müssen ähnlich wie Praxen auch hart kalkulieren mit den Gehältern. Bei uns in der Praxis werden jetzt alle Angestellten bis auf 1 langjährige abgeschafft und nur noch Selbständige werden dort arbeiten, weil viele PT´s einfach keine Ahnung haben 1. wie Geld verdient wird sie schauen auf ihren Nettolohn und rechnen sich dann den Umsatz aus haha und denken dann noch sie werden ausgenutzt vergessen aber dass sie in Urlaub gehen der kostet,, dass sie krank sind das kostet, dass sie Fortbildungen machen das kostet.
Falsch es wird noch einige Zeit dauern dass angestellte PT´s die einfach nicht den Mut haben sich selbständig zu machen um mehr zu verdienen merken, dass sie den Markt kaputtgemacht haben, weil es irgendwann keine Chefs mehr gibt die so was tragen können und wollen. Warum realisiert man nicht einfach ...die Kassen zahlen schlecht, wenn sie dann zahlen versuchen sie zu kürzen...solange die Kassen so schlecht zahlen gibt es einfach schlechte Gehälter basta daran kann auch nicht der genialste Chef was rütteln Einnahmen - Ausgaben = Gewinn
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di schrieb:
tom1350 schrieb am 23.8.16 11:01:.
Dauert wohl noch etwas, bis sie merken, dass es in Zeiten von Fachkräftemangel keine Schnäppchen mehr gibt.[/zitat
Nun ja zum einen sollte man aber auch soviel einnehmen, dass sich eine Einstellung lohnt. Und viele Rehakliniken müssen ähnlich wie Praxen auch hart kalkulieren mit den Gehältern. Bei uns in der Praxis werden jetzt alle Angestellten bis auf 1 langjährige abgeschafft und nur noch Selbständige werden dort arbeiten, weil viele PT´s einfach keine Ahnung haben 1. wie Geld verdient wird sie schauen auf ihren Nettolohn und rechnen sich dann den Umsatz aus haha und denken dann noch sie werden ausgenutzt vergessen aber dass sie in Urlaub gehen der kostet,, dass sie krank sind das kostet, dass sie Fortbildungen machen das kostet.
Falsch es wird noch einige Zeit dauern dass angestellte PT´s die einfach nicht den Mut haben sich selbständig zu machen um mehr zu verdienen merken, dass sie den Markt kaputtgemacht haben, weil es irgendwann keine Chefs mehr gibt die so was tragen können und wollen. Warum realisiert man nicht einfach ...die Kassen zahlen schlecht, wenn sie dann zahlen versuchen sie zu kürzen...solange die Kassen so schlecht zahlen gibt es einfach schlechte Gehälter basta daran kann auch nicht der genialste Chef was rütteln Einnahmen - Ausgaben = Gewinn
Meine Exchefin hat über Jahre an mir verdient.
Über 90% Auslastung, kaum krank und keine laufenden Mietkosten.
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Ringgeist schrieb:
Da ist aber was an den Haaren herbei gezogen. Wie kann man als PI den AN für seine desolate Lage und miese Bezahlung verantwortlich machen? Find ich absurd.
Meine Exchefin hat über Jahre an mir verdient.
Über 90% Auslastung, kaum krank und keine laufenden Mietkosten.
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Ich bin mindestens so qualifiziert wie du. Mit Profisportler und Rehaerfahrung. Wenn ich bei den letzten Vorstellungsgesprächen bei 40 Stunden mindestens 3000€ brutto, wohlgemerkt in einer Großstadt, gesagt habe, hat mein Gegenüber direkt rote Flecken im Gesicht bekommen.
Dauert wohl noch etwas, bis sie merken, dass es in Zeiten von Fachkräftemangel keine Schnäppchen mehr gibt.
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Problem beschreiben
di schrieb:
Es ist schon immer bekannt, dass man als PT schlecht verdient und dass wir PT´s keiner freien Preisgestaltung unterliegen. Wer ist nun verantwortlich für den Beruf, den man wählt? Jeder selbst oder? Und ich muss auch die Annahme von Ringgeist korrigieren ich befinde mich keineswegs in einer desolaten Lage ich war heute einige Stunden im Freibad und habe als Selbständige eine wunderbare Freizeit. Ich würde aber gerne von Ringeist wissen wie man betriebswirtschaftlich ein Gehalt kalkuliert.
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