O.P.T. - wir sind eine Praxis für
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
Gesundheit sowie die
Lebensqualität unserer Patienten
zu verbessern und diesen Erfolg
langfristig zu erhalten.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
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Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Mal ganz ehrlich: es dreht sich doch um die Frage, ob ich im Alltagsgeschehen gut für mich sorge. Warum schlucke ich lange Zeit ein Verfahren, mit dem Ich nicht einverstanden bin? Manche Praxen verstehen sich als Dienstleistung und bieten entsprechende Zeiten an. Arbeitszeiten gehören kommuniziert. Redet miteinander und findet eine individuelle Lösung!
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Problem beschreiben
britta109 schrieb:
Was für eine Diskussion!!!
Mal ganz ehrlich: es dreht sich doch um die Frage, ob ich im Alltagsgeschehen gut für mich sorge. Warum schlucke ich lange Zeit ein Verfahren, mit dem Ich nicht einverstanden bin? Manche Praxen verstehen sich als Dienstleistung und bieten entsprechende Zeiten an. Arbeitszeiten gehören kommuniziert. Redet miteinander und findet eine individuelle Lösung!
also, ich finde Aussagen (04. 10. 16) wie von Frau Cordula schon hilfreich (1 von 14), erinnern sie uns doch an unsere wahre Bestimmung.
..."Ich jedenfalls wünsche mir, daß die "Herr Gerry`s" niemals überhand gewinnen werden."...
Flau in der Magengegend wird es mir nur, wenn ich mir vergegenwärtige, dass die "Cordulas" in unserem Berufsstand in den Verbänden Einfluss auf die Verhandlungsstrategie bei Gebührenverhandlungen nehmen könnten.
Betrachtet man die Ergebnisse der letzten 25 Jahre, dürfte dieser Verdacht nicht ganz von der Hand zu weisen sein.
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dass die "Cordulas" in unserem Berufsstand in den Verbänden Einfluss auf die Verhandlungsstrategie bei Gebührenverhandlungen nehmen könnten.
Könnten ?
Genau diese Cordulas haben unseren Abstieg zum "Heilhilfsberuf in der Gesundheitspflege" in den letzten Jahrzehnten verbockt. Innerhalb der Verbände, aber auch außerhalb.
Verbunden mit der entsprechenden Bezahlung.
Edit: Ich hatte mal eine "Cordula" als Auftraggeberin, die wollte tatsächlich, dass ich Zeit-Geschenke
mache.* Hat sie gefordert. Argument: Die anderen Praxen rund-rum würden ebenfalls so lange therapieren.
Was nicht, oder nur sehr eingeschränkt stimmte.
Kein Wort von Qualität.
Der rein quantitative Zeit-Verschenk-Wettbewerb.
Wir waren schnell geschieden.
*Sie hatte sich bei mir gar nicht erkundigt, wie ich meine Behandlungen zeitlich gestalte.
Und auch nicht danach, was medizinisch bei den einzelnen Patienten vielleicht sinnvoll ist.
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 8.10.16 10:08:
dass die "Cordulas" in unserem Berufsstand in den Verbänden Einfluss auf die Verhandlungsstrategie bei Gebührenverhandlungen nehmen könnten.
Könnten ?
Genau diese Cordulas haben unseren Abstieg zum "Heilhilfsberuf in der Gesundheitspflege" in den letzten Jahrzehnten verbockt. Innerhalb der Verbände, aber auch außerhalb.
Verbunden mit der entsprechenden Bezahlung.
Edit: Ich hatte mal eine "Cordula" als Auftraggeberin, die wollte tatsächlich, dass ich Zeit-Geschenke
mache.* Hat sie gefordert. Argument: Die anderen Praxen rund-rum würden ebenfalls so lange therapieren.
Was nicht, oder nur sehr eingeschränkt stimmte.
Kein Wort von Qualität.
Der rein quantitative Zeit-Verschenk-Wettbewerb.
Wir waren schnell geschieden.
*Sie hatte sich bei mir gar nicht erkundigt, wie ich meine Behandlungen zeitlich gestalte.
Und auch nicht danach, was medizinisch bei den einzelnen Patienten vielleicht sinnvoll ist.
warum lasse ich mich zu derartigen Aussagen hinreißen?
Zu der ganzen Taktdiskussion kann ich nur sagen, bei mir hat die Stunde 60 Min.
Und wenn ich 40 Std. in der Woche arbeite, dann sollten auch diese Stunden optimal genutzt werden.
Als überzeugter Therapeut versuche ich immer das Optimum aus der verfügbaren/vergüteten Zeit heraus zu holen.
Es käme mir nie in den Sinn, nur mit 3/5 meiner Befähigung ( so zu sagen mit gebremsten Einsatz ) meine Patienten zu behandeln.
Wenn ich nun im "Ausdauerbereich" und unter Einbeziehung aller Erfahrung und Fobis meine Leistung erbringe, dann will ich auch die entsprechende Vergütung. Denn auch ich bekomme beim Bäcker, "bei frischen Brötchen", keine 5 wenn ich nur 3 bezahle.
Besondere Beachtung bekommt dieses Argument, wenn ich die Brötchenpreis- und die Therapiepreisentwicklung der letzten 20 bis 25 Jahre vergleichend betrachte. (Besonders bei den nicht kostendeckenden Beihilfesätzen.)
Als grundsätzliches Problem sehe ich den übersteigerten Ehrgeiz der Heilhelfer mit/in einer Behandlung Wunder bewirken zu wollen.
Teile ich mir, in Abstimmung mit den informierten Patienten, meine Tages-/Therapieziele realistisch ein, dann wird es auch im 15-er Takt etwas mit der Therapie, ohne Zusatzstress.
Hat eigentlich schon jemand von euch erlebt, dass die Bahn schneller fährt, um euch in der selben Zeit 2/3 (10 Min. Mehrtherapie, ausgehend von 15 Min.) weiter zu bringen?
Also bleibt cool, informiert eure Patienten, legt mit ihnen die Tagesziele im Rahmen der wirtschaftlichen Vorgaben fest und therapiert dann gelassen, entspannt und vor allem gut!
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mocca schrieb:
ja hermi,
warum lasse ich mich zu derartigen Aussagen hinreißen?
Zu der ganzen Taktdiskussion kann ich nur sagen, bei mir hat die Stunde 60 Min.
Und wenn ich 40 Std. in der Woche arbeite, dann sollten auch diese Stunden optimal genutzt werden.
Als überzeugter Therapeut versuche ich immer das Optimum aus der verfügbaren/vergüteten Zeit heraus zu holen.
Es käme mir nie in den Sinn, nur mit 3/5 meiner Befähigung ( so zu sagen mit gebremsten Einsatz ) meine Patienten zu behandeln.
Wenn ich nun im "Ausdauerbereich" und unter Einbeziehung aller Erfahrung und Fobis meine Leistung erbringe, dann will ich auch die entsprechende Vergütung. Denn auch ich bekomme beim Bäcker, "bei frischen Brötchen", keine 5 wenn ich nur 3 bezahle.
Besondere Beachtung bekommt dieses Argument, wenn ich die Brötchenpreis- und die Therapiepreisentwicklung der letzten 20 bis 25 Jahre vergleichend betrachte. (Besonders bei den nicht kostendeckenden Beihilfesätzen.)
Als grundsätzliches Problem sehe ich den übersteigerten Ehrgeiz der Heilhelfer mit/in einer Behandlung Wunder bewirken zu wollen.
Teile ich mir, in Abstimmung mit den informierten Patienten, meine Tages-/Therapieziele realistisch ein, dann wird es auch im 15-er Takt etwas mit der Therapie, ohne Zusatzstress.
Hat eigentlich schon jemand von euch erlebt, dass die Bahn schneller fährt, um euch in der selben Zeit 2/3 (10 Min. Mehrtherapie, ausgehend von 15 Min.) weiter zu bringen?
Also bleibt cool, informiert eure Patienten, legt mit ihnen die Tagesziele im Rahmen der wirtschaftlichen Vorgaben fest und therapiert dann gelassen, entspannt und vor allem gut!
Der letzte Satz hat es in sich: .....und therapiert dann gelassen, entspannt und.....GUT.....!
Von Qualität ist viel zu wenig die Rede.
Als wäre eine Behandlung, die mehr Minuten in Anspruch nimmt, automatisch eine gute Behandlung.
Auf jeden Fall wird von einigen hier unterstellt, dass eine 20-minütige Behandlung besser für
Patient und Therapeut sei, als eine 15-minütige.
Warum ?
Man kann doch, wenn 4 Patienten pro Stunde zu viel sind, 3 x 15 Minuten behandeln.
Und zwischendurch verschnaufen oder Liegengebliebenes abarbeiten.
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hermi schrieb:
@mocca:
Der letzte Satz hat es in sich: .....und therapiert dann gelassen, entspannt und.....GUT.....!
Von Qualität ist viel zu wenig die Rede.
Als wäre eine Behandlung, die mehr Minuten in Anspruch nimmt, automatisch eine gute Behandlung.
Auf jeden Fall wird von einigen hier unterstellt, dass eine 20-minütige Behandlung besser für
Patient und Therapeut sei, als eine 15-minütige.
Warum ?
Man kann doch, wenn 4 Patienten pro Stunde zu viel sind, 3 x 15 Minuten behandeln.
Und zwischendurch verschnaufen oder Liegengebliebenes abarbeiten.
Für den Patienten bedeutet mit Wegezeit und früher da sein vielleicht 30 Minuten Aufwand für 10 Minuten einen gehetzten Therapeuten.
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tom1350 schrieb:
Nein, der Denkfehler ist, oder soll ich besser mangelnde Erfahrung sagen?, dass das Gedöns so unglaublich viel Zeit frißt. In 15 Minutentaktung bleiben effektiv fast immer unter 10 Minuten tatsächliche Behandlung. Das reicht einfach nicht und macht nur unnötigen, besser gesagt unhonorierten Streß für die Therapeuten.
Für den Patienten bedeutet mit Wegezeit und früher da sein vielleicht 30 Minuten Aufwand für 10 Minuten einen gehetzten Therapeuten.
Das "Gedöns" drumherum spar ich mir. Diejenigen die sich von mir versorgen lassen wissen das ich, wenn ich arbeite, auch konzentriert arbeiten möchte statt nur mit der Idee von Arbeit zu flirten. Privates? Soweit neben der Behandlung Raum dafür ist gerne, sonst halt beim Kaffee :)
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Papa Alpaka schrieb:
...ein jeder Patient ist frei sich einen Leistungserbringer mit anderen ("besseren") wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu suchen. Oder sich bei seiner GKV dafür einsetzen, der Physiotherapie mehr Behandlungszeit zuzugestehen. Muss ja nicht alles an mir hängenbleiben, oder?
Das "Gedöns" drumherum spar ich mir. Diejenigen die sich von mir versorgen lassen wissen das ich, wenn ich arbeite, auch konzentriert arbeiten möchte statt nur mit der Idee von Arbeit zu flirten. Privates? Soweit neben der Behandlung Raum dafür ist gerne, sonst halt beim Kaffee :)
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Wenn "Gedöns" soviel Zeit frißt - mehr als 1/3 der Th.-Zeit!!-, ist es dringlich, sich oder die Abläufe neu zu organisieren, damit Th.-Zeit auch eine solche bleiben kann!!
mfg hgb :wink:
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limone schrieb:
"...statt nur mit der Idee von Arbeit zu flirten." Super Satz, danke Papa :stuck_out_tongue:
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mocca schrieb:
hallo,
also, ich finde Aussagen (04. 10. 16) wie von Frau Cordula schon hilfreich (1 von 14), erinnern sie uns doch an unsere wahre Bestimmung.
..."Ich jedenfalls wünsche mir, daß die "Herr Gerry`s" niemals überhand gewinnen werden."...
Flau in der Magengegend wird es mir nur, wenn ich mir vergegenwärtige, dass die "Cordulas" in unserem Berufsstand in den Verbänden Einfluss auf die Verhandlungsstrategie bei Gebührenverhandlungen nehmen könnten.
Betrachtet man die Ergebnisse der letzten 25 Jahre, dürfte dieser Verdacht nicht ganz von der Hand zu weisen sein.
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