Was wir bieten:
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
ich bin dabei mich auf die Leitung der Physiotherapie eines Krankenhauses vorzubereiten. Dieses Krankenhaus erwartet ziemliche Innovationen und neue Konzepte.
Alles mit dem Ziel der Gewinnbringung natürlich.
Ich weiss ja, dass die Physis in Kliniken eher als Kostenfaktor gesehen werden, aufgrund der Pauschalen der Krankenkassen, die es eben auch gibt, wenn der Patient keine Physiotherapie bekommt.
Abgesehen von Palliativ und Geriatrie meine ich, wo ja jede Behandlung einzeln abgerechnet werden kann und die Physios endlich auch etwas erwirtschaften.
Zu meinen Fragen:
Wie habt Ihr in Euren Häusern den Spagat zwischen dem Wohl des Patienten, der personellen Unterbesetzung und den Vorgaben der Verwaltung geschafft?
Welche Konzepte habt Ihr erarbeitet, die Eure Abteilung schwarze Zahlen schreiben lässt?
Bin für alle Ideen und Inspirationen dankbar.
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Marc84 schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
ich bin dabei mich auf die Leitung der Physiotherapie eines Krankenhauses vorzubereiten. Dieses Krankenhaus erwartet ziemliche Innovationen und neue Konzepte.
Alles mit dem Ziel der Gewinnbringung natürlich.
Ich weiss ja, dass die Physis in Kliniken eher als Kostenfaktor gesehen werden, aufgrund der Pauschalen der Krankenkassen, die es eben auch gibt, wenn der Patient keine Physiotherapie bekommt.
Abgesehen von Palliativ und Geriatrie meine ich, wo ja jede Behandlung einzeln abgerechnet werden kann und die Physios endlich auch etwas erwirtschaften.
Zu meinen Fragen:
Wie habt Ihr in Euren Häusern den Spagat zwischen dem Wohl des Patienten, der personellen Unterbesetzung und den Vorgaben der Verwaltung geschafft?
Welche Konzepte habt Ihr erarbeitet, die Eure Abteilung schwarze Zahlen schreiben lässt?
Bin für alle Ideen und Inspirationen dankbar.
Kannst mich gern per PN anschreiben.
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Hase C schrieb:
Viele Fragen, viele Möglichkeiten...
Kannst mich gern per PN anschreiben.
Ich habe sechs Jahre das Outsourcing von "Bäderabteilungen" in Krankenhäusern organisiert und begleitet. Das ist alles machbar aber es hängt von vielen Faktoren ab ob die Stellschrauben letztlich dazu führen einen wirtschaftlich erfolgreichen Betrieb zu erhalten.
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Die PT in der Klinik muss helfen, die Prozesse zu beschleunigen, damit das Hamsterrad der Erbringung von neuen Leistungen schneller gedreht werden kann.
Auf der Strecke bleibt der Mensch, sowohl als Patient als auch als MA.
mfg hgb :frowning:
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hgb schrieb:
.. dabei bitte das Urteil des BSG beachten, dass nicht mehr zuläßt, zentrale Bereiche des Krankenhauses in eigene Gesellschaften auszugliedern!
Die PT in der Klinik muss helfen, die Prozesse zu beschleunigen, damit das Hamsterrad der Erbringung von neuen Leistungen schneller gedreht werden kann.
Auf der Strecke bleibt der Mensch, sowohl als Patient als auch als MA.
mfg hgb :frowning:
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Hase C schrieb:
Das Urteil ist mir nicht konkret bekannt, aber ich glaube nicht, daß die PT als "zentraler Bereich" gewertet werden würde...
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don schrieb:
Also ich muss auch sagen das es eine Menge Fragen sind und Du ohne das nötige Know How Schwierigkeiten haben wirst das alles auf die Reihe zu bekommen.
Ich habe sechs Jahre das Outsourcing von "Bäderabteilungen" in Krankenhäusern organisiert und begleitet. Das ist alles machbar aber es hängt von vielen Faktoren ab ob die Stellschrauben letztlich dazu führen einen wirtschaftlich erfolgreichen Betrieb zu erhalten.
Und das Argument, dass PT die Liegezeiten verringert, leuchtet mir ein. Aber zieht sowas denn auch in der Verwaltung? Denn die wollen unterm Strich ja eher Zahlen sehen. Und in der PT gibt es ja da nicht wirklich direkte Zahlen.
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Gehtraining v o r TEP zum Einüben ist zwar lange bekannt, wird aber kaum gemacht.
Dioenstbeginn der PT vor Frühstück der Pat. kommt immer noch vor, verschenkte Arbeitszeit.
Manchmal hilft ein bißchen Nachdenken schon soviel.
Zu dem Urteil des BSG der link
.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/klinikmanagement/article/853926/ausgliederung-klinik-bsg-pocht-sektorentrennung.html
Hier ging es - auch - um die Erbringung von Leistungen durch die PT der Klinik für ambulante Patienten.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Die Leitungsaufgabe PT besteht z. B. darin, operierenden Verantwortlichen deutlich zu machen, dass mit früher Mobilisation und z. B. entstauender Drainage (MLD) die Wundheilung verbessert werden kann.
Gehtraining v o r TEP zum Einüben ist zwar lange bekannt, wird aber kaum gemacht.
Dioenstbeginn der PT vor Frühstück der Pat. kommt immer noch vor, verschenkte Arbeitszeit.
Manchmal hilft ein bißchen Nachdenken schon soviel.
Zu dem Urteil des BSG der link
.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/klinikmanagement/article/853926/ausgliederung-klinik-bsg-pocht-sektorentrennung.html
Hier ging es - auch - um die Erbringung von Leistungen durch die PT der Klinik für ambulante Patienten.
mfg hgb :wink:
Bädereinrichtungen und KG Abteilungen zählen definitv nicht zu zentralen Einrichtungen innerhalb eines Krankenhauses!
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don schrieb:
Hgb,
Bädereinrichtungen und KG Abteilungen zählen definitv nicht zu zentralen Einrichtungen innerhalb eines Krankenhauses!
Das Urteil kannst Du nachlesen, mit den Verfassern bin ich nicht verwandt oder verschwägert.
Das Ausgliedern dieser Bereiche kenne ich von meinem alten AG, dem hat das Gericht einen Riegel vorgeschoben, sofern damit die Möglichkeit ambulanter Leistungen eröffnet werden soll.
Ob das jetzt generell bei den Kassen zu Diskussioin der Pflegesätze führt, bleibt abzuwarten.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. ich bin aber nicht das Gericht!
Das Urteil kannst Du nachlesen, mit den Verfassern bin ich nicht verwandt oder verschwägert.
Das Ausgliedern dieser Bereiche kenne ich von meinem alten AG, dem hat das Gericht einen Riegel vorgeschoben, sofern damit die Möglichkeit ambulanter Leistungen eröffnet werden soll.
Ob das jetzt generell bei den Kassen zu Diskussioin der Pflegesätze führt, bleibt abzuwarten.
mfg hgb :wink:
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Marc84 schrieb:
Bedeutet dass, dass es Outsourcing nicht mehr gibt???
Und das Argument, dass PT die Liegezeiten verringert, leuchtet mir ein. Aber zieht sowas denn auch in der Verwaltung? Denn die wollen unterm Strich ja eher Zahlen sehen. Und in der PT gibt es ja da nicht wirklich direkte Zahlen.
bei der Klinikverwaltung steht die "Bäderabteilung" immer als Geldvernichtungsabteilung da. Gründe: noch schlechtere Vergütung der PT als in freien Praxen und dafür die hohen Gehälter des öffentlichen Dienstes.
Du kannst nur mit Steigerung im ambulanten Bereich punkten. Und das heißt, Dienstleister werden mit abends länger offen und Erweiterung des Leistungsspektrums. Das erfordert zwar Investitionskosten, läßt sich aber besser kalkulieren als verkürzte Liegezeiten etc. Also: Neben der Optimierung des Bestehenden muß Aktivierung von Innovationen stehen.
Grüße Yo
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Letzteres in Bayern für ca. 180 pauschal am Tag?
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Ringgeist schrieb:
Palli und Geri bringen dir nicht mehr.
Letzteres in Bayern für ca. 180 pauschal am Tag?
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Yo schrieb:
HalloMarc84
bei der Klinikverwaltung steht die "Bäderabteilung" immer als Geldvernichtungsabteilung da. Gründe: noch schlechtere Vergütung der PT als in freien Praxen und dafür die hohen Gehälter des öffentlichen Dienstes.
Du kannst nur mit Steigerung im ambulanten Bereich punkten. Und das heißt, Dienstleister werden mit abends länger offen und Erweiterung des Leistungsspektrums. Das erfordert zwar Investitionskosten, läßt sich aber besser kalkulieren als verkürzte Liegezeiten etc. Also: Neben der Optimierung des Bestehenden muß Aktivierung von Innovationen stehen.
Grüße Yo
Das hat mir schon ein paar Anstöße gegeben.
Ich habe bis dato nicht gewusst, dass eine Klinik ambulant erbrachte Leistungen nur mit einem noch geringeren Satz abrechnen darf. Das bekommt man in der freien Wirtschaft einfach nicht so mit.
Kann mir jemand erklären, warum das so ist? Mir fällt da gar keine Erklärung zu ein. Es werden doch die gleichen Leistungen von gleich ausgebildetem Fachpersonal erbracht. Mit welcher Begründung Soll eine Klinik da weniger bekommen?
Und warum versuchen die Kassen dann nicht gezielt die Patienten in einer Klinik behandeln zu lassen, wenn es doch für sie dort günstiger wäre?
Ich habe die Sätze mal gegoogelt. Was ich gefunden habe, hatte jetzt nicht eine riesige Differenz. Wobei die Sätze ja ohnehin ein Witz sind, dass ich finde, dass selbst 50ct weniger nicht zu billigen sind.
Aber vielleicht gibt es ja eine logische Erklärung, die meine Haltung dazu ändert.
Vielen Dank
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das hat mit der dualen Finanzierung der KH's zu tun. Erbrachte Kassenleistungen werden von der GKV erstattet, daneben erhält eine Klinik aber jährlich noch finanzielle Mittel für Investitionen vom (Bundes-)Land.
Ambulante Einrichtungen, z.B. Praxen, müssen ihre Investitionen selbst finanzieren (von den immens höheren Sätzen...).
Gruß Akka
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Akka schrieb:
Hallo Marc,
das hat mit der dualen Finanzierung der KH's zu tun. Erbrachte Kassenleistungen werden von der GKV erstattet, daneben erhält eine Klinik aber jährlich noch finanzielle Mittel für Investitionen vom (Bundes-)Land.
Ambulante Einrichtungen, z.B. Praxen, müssen ihre Investitionen selbst finanzieren (von den immens höheren Sätzen...).
Gruß Akka
Das BSG Urteil hat die weitere Subventionierung von Krankenhäusern über die Pat. Bindung neben den MVZ's hier unterbunden.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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hgb schrieb:
Das Krankenhaus wird baulich über die Länder gefördert, eine freie PT- oder Arztpraxis nicht, sie haben also höhere Kosten und damit Anspruch auf eine höhere Vergütung.
Das BSG Urteil hat die weitere Subventionierung von Krankenhäusern über die Pat. Bindung neben den MVZ's hier unterbunden.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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Marc84 schrieb:
Ganz lieben Dank für alle Antworten.
Das hat mir schon ein paar Anstöße gegeben.
Ich habe bis dato nicht gewusst, dass eine Klinik ambulant erbrachte Leistungen nur mit einem noch geringeren Satz abrechnen darf. Das bekommt man in der freien Wirtschaft einfach nicht so mit.
Kann mir jemand erklären, warum das so ist? Mir fällt da gar keine Erklärung zu ein. Es werden doch die gleichen Leistungen von gleich ausgebildetem Fachpersonal erbracht. Mit welcher Begründung Soll eine Klinik da weniger bekommen?
Und warum versuchen die Kassen dann nicht gezielt die Patienten in einer Klinik behandeln zu lassen, wenn es doch für sie dort günstiger wäre?
Ich habe die Sätze mal gegoogelt. Was ich gefunden habe, hatte jetzt nicht eine riesige Differenz. Wobei die Sätze ja ohnehin ein Witz sind, dass ich finde, dass selbst 50ct weniger nicht zu billigen sind.
Aber vielleicht gibt es ja eine logische Erklärung, die meine Haltung dazu ändert.
Vielen Dank
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da geht es nicht um die Entlastung der Kassen , sondern der Gedanke ist der, daß der Bürger(Patient) über seine Steuergelder bereits seinen Beitrag dazu geleistet hat , daß ein KH gebaut, erhalten etc. wird. Und diese Vorleistung wird abgezogen. Ein Praxisinhaber hat seine Einrichtung ohne Steuergelder aufgebaut, deshalb mehr Vergütung.
Gruß Yo
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Yo schrieb:
Hallo Marc,
da geht es nicht um die Entlastung der Kassen , sondern der Gedanke ist der, daß der Bürger(Patient) über seine Steuergelder bereits seinen Beitrag dazu geleistet hat , daß ein KH gebaut, erhalten etc. wird. Und diese Vorleistung wird abgezogen. Ein Praxisinhaber hat seine Einrichtung ohne Steuergelder aufgebaut, deshalb mehr Vergütung.
Gruß Yo
während die Praxen diesen quasi über den Umweg der Rezept vergütung mitbekommen!
Vergütung in der Praxis - (minus) Investitionsabschlag = Klinikvergütung
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Alfons4711 schrieb:
nennt sich Investitionsanteil!!! und der wurde bereits in den Bau der Klinik vorabinvestiert!
während die Praxen diesen quasi über den Umweg der Rezept vergütung mitbekommen!
Vergütung in der Praxis - (minus) Investitionsabschlag = Klinikvergütung
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Marc84 schrieb:
Also weil das Land den Bau einer Klinik fördert, müssen die Krankenkassen weniger bezahlen? Klingt für mich nicht besonders logisch.
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