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Heute komme ich in die Praxis um zu fragen, welche Daten von mir noch gebraucht werden. Der PI sagte mir dann, das ich nur 960€ bekommen würde, da wir das falsch ausgerechnet hätten. Ich sagte, dass das Jahr nunmal 52 Wochen hat und er meinte, das wäre nicht richtig, schließlich wären da auch "die Sonntage" dabei?! Das hätte sein Steuerberater so ausgerechnet. Bin ich jetzt völlig blöd???? Ich kann mir nur vorstellen, dass er mir die Feiertage nicht bezahlen will, aber selbst dann stimmt die Rechnung nicht! Was ist bitte richtig, rechne ich irgendwie falsch?
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anika666 schrieb:
Ich bin kurz davor einen neuen Vertrag zu unterschreiben. Ausgehandelt sind 15€ die Stunde und 12 Tage Urlaub. Die Arbeitszeit beträgt 16 Stunden, mit jeweils 8 Stunden Dienstag und Donnerstag. Errechnetes Gehalt wäre 1040€, bei der Vertragsverhandlung von beiden Seiten so bestätigt.
Heute komme ich in die Praxis um zu fragen, welche Daten von mir noch gebraucht werden. Der PI sagte mir dann, das ich nur 960€ bekommen würde, da wir das falsch ausgerechnet hätten. Ich sagte, dass das Jahr nunmal 52 Wochen hat und er meinte, das wäre nicht richtig, schließlich wären da auch "die Sonntage" dabei?! Das hätte sein Steuerberater so ausgerechnet. Bin ich jetzt völlig blöd???? Ich kann mir nur vorstellen, dass er mir die Feiertage nicht bezahlen will, aber selbst dann stimmt die Rechnung nicht! Was ist bitte richtig, rechne ich irgendwie falsch?
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> 12 tage urlaub , No Go !!! Viel zu wenig.
12 Tage Urlaub bei - wie anika666 schreibt - 2 Arbeitstagen pro Woche sind nach Adam Riese 6 Wochen Urlaub. Das ist absolut nicht zu wenig!
@anika666:
nein, Du bist nicht "blöd". Und natürlich müssen die "Sonntage" mit bezahlt werden.
Nicht jeder Steuerberater versteht sein Handwerk...
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StefanP schrieb:
484 schrieb:
> 12 tage urlaub , No Go !!! Viel zu wenig.
12 Tage Urlaub bei - wie anika666 schreibt - 2 Arbeitstagen pro Woche sind nach Adam Riese 6 Wochen Urlaub. Das ist absolut nicht zu wenig!
@anika666:
nein, Du bist nicht "blöd". Und natürlich müssen die "Sonntage" mit bezahlt werden.
Nicht jeder Steuerberater versteht sein Handwerk...
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484 schrieb:
12 tage urlaub , No Go !!! Viel zu wenig.
Auch kein wirklich schlechtes Gehalt aber eben eine wenig professionelle Handlungsweise dieses AG. Man sollte sich überlegen, was sonst noch so auf einen zukommen kann, wenn man sich auf einen solchen Deal einlässt. Gruß S.
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Das erinnert mich an Vorstellungsgespräche, wo der potentielle AN meint, er möchte x NETTO verdienen. :frowning:
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Wonderwoman schrieb:
Und genau das ist der Grund, weswegen man nicht über Stunden- sondern Monatslöhne verhandelt.
Das erinnert mich an Vorstellungsgespräche, wo der potentielle AN meint, er möchte x NETTO verdienen. :frowning:
Wonderwoman, da hast du völlig recht. Aber ich habe damit nicht angefangen! Weshalb ich auch bei den Vertragsverhandlung auf ein Ausrechnen des Gehalts bestanden habe!
Ich werde auf jeden Fall nochmal mit ihm sprechen, aber mir auch vorbehalten, diesen Vertrag nicht zu unterschreiben.
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anika666 schrieb:
Danke für die schnellen Antworten!
Wonderwoman, da hast du völlig recht. Aber ich habe damit nicht angefangen! Weshalb ich auch bei den Vertragsverhandlung auf ein Ausrechnen des Gehalts bestanden habe!
Ich werde auf jeden Fall nochmal mit ihm sprechen, aber mir auch vorbehalten, diesen Vertrag nicht zu unterschreiben.
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Wonderwoman schrieb:
Nichtunterschreiben ist Dein gutes Recht... viel Erfolg.
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Regina Petry schrieb:
15 € x 16 W/Std. x 52 Wochen (1Jahr) : durch 12 Monate = 1040,00 €
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484 schrieb:
ach soooo Sorry ich habe falsch gelesen. Dann ist es ok , .... das stimmt sefan
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anika666 schrieb:
Kurzes Up-date: Der AG hat sich sehr aufgeschlossen gezeigt. Ich gehe davon aus, das ich den Vertrag mit dem "richtigen" Gehalt bekomme :sunglasses: . Aber Jubel ist erst angesagt, wenn ich tatsächlich unterschrieben habe. Es könnte ja immer noch ein unfähiger Steuerberater dazwischen funken!
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Wonderwoman schrieb:
Was bitte hat da ein Steuerberater mit zu tun???
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anika666 schrieb:
Der hat zusammen mit dem PI den Stundenlohn auf ein Monatsgehalt umgerechnet. Und hat damit seine Unfähigkeit in diesem Bereich bewiesen.
eigentlich eine gute Bezahlung. Genauere Infos über Bundesland, Betriebsart und Initiator der Veränderung fehlen.
Eine Vereinbarung auf festgelegte Arbeitstage in der Woche (hier Di + Do)
sind etwas unglücklich, bzw. eventl. unfair. Da sehr viele Do (je nach BL) Feiertage sind, würde einen AN beigleicher Monatsvergütung bei anderen Wochenarbeitstagen benachteiligen. Auch würde bei Urlaub öfter nur ein Urlaubstag pro Woche anfallen.
Dem AG ist die trickreiche Wahl der bestimmten Arbeitstage durchaus bewusst.
Er wird also versuchen sich und seine anderen AN vor Benachteiligung zu schützen.
Habt ihr wirklich offen mit einander kommuniziert?
gruss mocca :blush:
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mocca schrieb:
hallo anika666,
eigentlich eine gute Bezahlung. Genauere Infos über Bundesland, Betriebsart und Initiator der Veränderung fehlen.
Eine Vereinbarung auf festgelegte Arbeitstage in der Woche (hier Di + Do)
sind etwas unglücklich, bzw. eventl. unfair. Da sehr viele Do (je nach BL) Feiertage sind, würde einen AN beigleicher Monatsvergütung bei anderen Wochenarbeitstagen benachteiligen. Auch würde bei Urlaub öfter nur ein Urlaubstag pro Woche anfallen.
Dem AG ist die trickreiche Wahl der bestimmten Arbeitstage durchaus bewusst.
Er wird also versuchen sich und seine anderen AN vor Benachteiligung zu schützen.
Habt ihr wirklich offen mit einander kommuniziert?
gruss mocca :blush:
Das Bundesland ist BaWü. Es handelt sich um eine Privatpraxis. Die Benachteiligung sehe ich nicht. Würden die Arbeitsstunden auf 5 Tage verteilt werden, müsste der AG, zumindest 2014, mehr Feiertage bezahlen als mit der 2 Tagesregelung. Feiertage 2014 inklusive Januar in BW: 11, bei einer zwei Tage Woche sind nur 4 zu bezahlen. Auch was die Stunden betrifft, ist das annähernd gleich. 2015 ist es glaube ich ähnlich. Ich denke, dass man so dieses blöde hin und her rechnen vermeidet, wenn der AG dies aber anders möchte, habe ich keine Probleme damit, dies anders zu handhaben. Also die Arbeitszeit offiziell auf 5 Tag laufen zu lassen und 30 Tage Urlaub im Vertrag stehen zu haben. Allerdings kann ich auch nur diese beiden Tage so arbeiten, weshalb ich mich auch ganz gerne so festlegen würde. An sich haben wir bisher eine gute Kommunikation gehabt und es liegt mir fern irgendjemand auszuticksen. Und ich erwarte eigentlich schon von einem AG, dass er sich selber Gedanken macht, was er in einen Vertrag schreibt.
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anika666 schrieb:
Hi mocca!
Das Bundesland ist BaWü. Es handelt sich um eine Privatpraxis. Die Benachteiligung sehe ich nicht. Würden die Arbeitsstunden auf 5 Tage verteilt werden, müsste der AG, zumindest 2014, mehr Feiertage bezahlen als mit der 2 Tagesregelung. Feiertage 2014 inklusive Januar in BW: 11, bei einer zwei Tage Woche sind nur 4 zu bezahlen. Auch was die Stunden betrifft, ist das annähernd gleich. 2015 ist es glaube ich ähnlich. Ich denke, dass man so dieses blöde hin und her rechnen vermeidet, wenn der AG dies aber anders möchte, habe ich keine Probleme damit, dies anders zu handhaben. Also die Arbeitszeit offiziell auf 5 Tag laufen zu lassen und 30 Tage Urlaub im Vertrag stehen zu haben. Allerdings kann ich auch nur diese beiden Tage so arbeiten, weshalb ich mich auch ganz gerne so festlegen würde. An sich haben wir bisher eine gute Kommunikation gehabt und es liegt mir fern irgendjemand auszuticksen. Und ich erwarte eigentlich schon von einem AG, dass er sich selber Gedanken macht, was er in einen Vertrag schreibt.
hiermit möchte ich einmal die richtigen Zahlen mitteilen:
das Jahr hat 365 Tage (mal das Schaltjahr nicht berücksichtigt), diese durch 12 Monate ergibt durchschnittlich 30,417 Tage/Monat.
30,417 Tage durch 7 Tage (eine Woche) ergibt, das ein Monat 4,345 Wochen pro Monat hat. Somit errechnet sich der Monatslohn wie folgt:
Wochenstunden x Stundenlohn x 4.35 Wochen = Monatslohn.
Übrigens, die 960 Euro errechnen sich, wenn man den Monat nur mit 4 Wochen rechnet.
Möchte jetzt nicht als Besserwisser gelten - wollte nur einmal die Zahlen erklären. Und kann man von einem Steuer"berater" erwarten, das er die Grundrechenarten beherscht?
Gruß
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ergo4u schrieb:
Hallo Kollegen,
hiermit möchte ich einmal die richtigen Zahlen mitteilen:
das Jahr hat 365 Tage (mal das Schaltjahr nicht berücksichtigt), diese durch 12 Monate ergibt durchschnittlich 30,417 Tage/Monat.
30,417 Tage durch 7 Tage (eine Woche) ergibt, das ein Monat 4,345 Wochen pro Monat hat. Somit errechnet sich der Monatslohn wie folgt:
Wochenstunden x Stundenlohn x 4.35 Wochen = Monatslohn.
Übrigens, die 960 Euro errechnen sich, wenn man den Monat nur mit 4 Wochen rechnet.
Möchte jetzt nicht als Besserwisser gelten - wollte nur einmal die Zahlen erklären. Und kann man von einem Steuer"berater" erwarten, das er die Grundrechenarten beherscht?
Gruß
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Shakespeare schrieb:
Korrekt wäre bei 15€/Stunde: 16 Wochenstunden x 4,33 (so viele Wochen hat der Durchschnittsmonat) ergibt 69,28 Monatsstunden. Diese multipliziert mit 15€ ergäbe ein Monatsgehalt von 1039,20€. Dabei spielen die Sonntage, Feiertage und Urlaubstage keine Rolle, da diese gem. BGB vergütungspflichtig sind. Faktisch hat dein AG also den versprochenen Stundenlohn auf ca. 13,85€ gekürzt. Die genannten Gründe sind Quark und deuten darauf hin, dass er irgendwie keine richtige Peilung hat. Fair wäre gewesen, wenn er dir von Anfang an nur 13,85 oder 14€ angeboten hätte.
Auch kein wirklich schlechtes Gehalt aber eben eine wenig professionelle Handlungsweise dieses AG. Man sollte sich überlegen, was sonst noch so auf einen zukommen kann, wenn man sich auf einen solchen Deal einlässt. Gruß S.
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