Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Ihr ahnt es: ich habe den Stuhlkreis https://www.physio.de/forum5/arbeit/krankmeldung-wenn-chef-im-urlaub/17/159177/159177#msg-159177 verlassen.
Mir ist aufgefallen, dass bisher niemand fragte, ob es noch andere, recht unkomplizierte Wege gibt, dren Chef zu erreichen.
Ich wurde als Kind regelmäßig ausgerufen ("Britta ist im Spieleparadies und möchte abgeholt werden") und habe meinen Vater in Südamerika über die Botschaft erreichen müssen. Okay, eine Verhältnismäßigkeit muss gegeben sein. :wink:
Ich kenne Radiosuchsendungen ( "Der Faher mit dem Kennzeichen ALF-007" möchte bitte Familie Tanner anrufen"). Ich habe auch schon die Eltern (Nachbarn) meines Chefs angerufen, weil die K**** dampfte. Und in den 90zigern seinem Hotel ein SOS Fax gesendet.
Allerdings habe ich es auch überlebt, mit anderen Kindern gemeinsam aus einer Flasche Sinalco zu trinken. Meine Eltern wussten nicht, wo ich mich tagsüber rumtrieb. Ich habe das "Seepferdchen" geschafft und mein Kakao hatte manchmal diese eklige Haut.
Ich habe bisher ziemlich wacker überlebt! :sunglasses: :smile: :sunglasses:
Gibt es noch mehr Überlebende auf dieser Insel?
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britta109 schrieb:
und ich kann ihn nicht erreichen! :smile: :flushed: :hushed: :innocent:
Ihr ahnt es: ich habe den Stuhlkreis https://www.physio.de/forum5/arbeit/krankmeldung-wenn-chef-im-urlaub/17/159177/159177#msg-159177 verlassen.
Mir ist aufgefallen, dass bisher niemand fragte, ob es noch andere, recht unkomplizierte Wege gibt, dren Chef zu erreichen.
Ich wurde als Kind regelmäßig ausgerufen ("Britta ist im Spieleparadies und möchte abgeholt werden") und habe meinen Vater in Südamerika über die Botschaft erreichen müssen. Okay, eine Verhältnismäßigkeit muss gegeben sein. :wink:
Ich kenne Radiosuchsendungen ( "Der Faher mit dem Kennzeichen ALF-007" möchte bitte Familie Tanner anrufen"). Ich habe auch schon die Eltern (Nachbarn) meines Chefs angerufen, weil die K**** dampfte. Und in den 90zigern seinem Hotel ein SOS Fax gesendet.
Allerdings habe ich es auch überlebt, mit anderen Kindern gemeinsam aus einer Flasche Sinalco zu trinken. Meine Eltern wussten nicht, wo ich mich tagsüber rumtrieb. Ich habe das "Seepferdchen" geschafft und mein Kakao hatte manchmal diese eklige Haut.
Ich habe bisher ziemlich wacker überlebt! :sunglasses: :smile: :sunglasses:
Gibt es noch mehr Überlebende auf dieser Insel?
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Xela schrieb:
Im Osten hatten wir ja nichts. Kein Festnetz, kein Häändy, kein Whatsebb, kein Auto, keine Bananen, keine Ausreise. Und das Land war so klein, dass man denjenigen den man suchte, sowieso ein paar Tage später irgendwo traf. Alles war einfach einfach :smile:
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viento schrieb:
Und liebe Britta109, mein Steuerberater hat mich neulich darauf hingewiesen, dass ich einen zu hohen Taschentuchverbrauch, neben eines zu hohen Toilettenpapierverbrauch in meiner Praxis habe...;)
Hier ne Geschichte von mir:
1983 war ich mit ner Freundin und meinen Eltern in Südfrankreich. Meine Freundin und ich, wir waren 17/18 . Wir machten uns ein paar Tage unabhängig, verbrachten sie in einem kleinen Dorf in der Provence und meine Eltern blieben in Marseille. Wir hatten einen Tag, eine Uhrzeit und einen Treffpunkt ausgemacht. Mein Vater war immer die Präzesion in Person. Meine Eltern kamen nicht. Nicht nach einer Stde, nicht nach 2. Es gab keine Handys. Es gab nicht mal Computer, um vielleicht zu recherchieren , ob irgendwas irgendwo passiert ist. Ich erinnerte mich dann dunkel an den Namen des Hotels, wo sie untergebracht waren. Ich habe dann einen MENSCHEN angesprochen, der ein Telefon hatte, und der für uns, obwohl es gar nicht seine Aufgabe war ( wieso hat er uns Mädels bloß nicht gesagt " eure Eltern sind aber unverantwortlich, so junge Leute alleine Lebenserfahrung sammeln zu lassen. Geht mal zur Polizei, die ist zuständig") ,äh, ja also, der hat die Auskunft angerufen, wir erreichten dass Hotel und erfuhren, dass meinen Eltern in der Nacht das Auto geklaut wurde, sie diverse Formalitäten erledigen müssen und dann mit Leihauto zu uns kommen werden. Haben wir halt noch ein paar Stunden gewartet. Meine Eltern sind dann nach diesem Schock nach Hause und wir zwei Mädels waren noch 4 Tage mit Zug in Paris. Mit Handy wäre dieser Tag wohl kaum mehr als eine müde Erinnerung. So aber spüre ich heute noch, wie wir daran gewachsen sind.
Und das ist nur eine Geschichte von SEHR VIEEN die ich erzählen könnte.
Danke , britta, für das Verlassen dieser unsäglich gewodenen "Chef ist krank" Diskussion. Mir wurde sie auch zu blöd. Soll doch jede/r selber wissen, wie er/sie sich in so einer Situation verhält und eigenständig Lösungen suchen. Und die Konsequenzen abschätzen. Fertig.
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Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Vor 35 Jahren hatte ich mich mit einem Freund zu einem bestimmten Tag am Bahnhof von Avignon verabredet. Der Freund kam nicht. Nachhause rumtelefoniert. Keiner wusste was. Habe zuhause bei mehreren Leuten die Telefonnummer der Polizeistation am Bahnhof hinterlassen, auf der ich freundlicherweise in einer Zelle übernachten durfte (die Polizisten fanden es für eine junge Frau nachts allein im Auto zu gefährlich. Und Geld fürs Hotel hatte ich damals nicht). Drei Tage später kam dann die Info, dass mein Freund einen Unfall hatte und in Lyon im Koma im Krankenhaus liegt.
Gruß von Monique
Das hat die Generation vor euch übers Auto auch gesagt....Fuhrwerk forever! Mit dem Auto wird doch alles viel zu hektisch...
Im Ernst jetzt: das Handy ist ein Werkzeug und macht viele Dinge ganz einfach einfacher. Wenn man es entsprechend nutzt natürlich. Deswegen hat es seinen festen Platz in unserer Gesellschaft und wird ihn auch behalten. Wer das nur negativ sehen kann, sollte sich unter Umständen fragen, ob er die neue Welt schon nicht mehr ganz versteht... hart formuliert.
Ein Positivbeispiel: unser recht rebellisches Patchworkpubertier hatte komischerweise kein Problem mit dem Um- und Zusammenzug von der Stadt ins Dorf. Warum? Weil die Digital Natives heutzutage tatsächlich online extrem guten Kontakt halten. Wär für mich jetzt nix, Stichwort tote Lebenszeit,
aber ohne Flatrate und Internet wäre ihr Sozialleben deutlich zusammen gebrochen. Und nicht nur das: auch die Selbstorganisation funktioniert bestens, Bus- und Bahnfahrpläne sind sofort verfügbar, dem Freundinnenbesuch steht wenig im Weg.
Schon klar, auch bei uns gibt es Diskussionen (und Streit) mit Überkonsum etc.
Andererseits komme auch ich noch aus einer Zeit, als telefonieren noch eine überteuerte Frechheit war. Und ich möchte mich auch nie wieder auf die mühsame Suche nach zehnpfennigmünzenvernichtenden Telefonzellen machen müssen...nie wieder.
Früher war alles anders. Aber sicher nicht immer besser...
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karl rehfuss schrieb:
Seid mir nicht böse, aber was genau bezweckt ihr jetzt mit dieser ohne-Handy-war alles-besser-Nostalgierunde?
Das hat die Generation vor euch übers Auto auch gesagt....Fuhrwerk forever! Mit dem Auto wird doch alles viel zu hektisch...
Im Ernst jetzt: das Handy ist ein Werkzeug und macht viele Dinge ganz einfach einfacher. Wenn man es entsprechend nutzt natürlich. Deswegen hat es seinen festen Platz in unserer Gesellschaft und wird ihn auch behalten. Wer das nur negativ sehen kann, sollte sich unter Umständen fragen, ob er die neue Welt schon nicht mehr ganz versteht... hart formuliert.
Ein Positivbeispiel: unser recht rebellisches Patchworkpubertier hatte komischerweise kein Problem mit dem Um- und Zusammenzug von der Stadt ins Dorf. Warum? Weil die Digital Natives heutzutage tatsächlich online extrem guten Kontakt halten. Wär für mich jetzt nix, Stichwort tote Lebenszeit,
aber ohne Flatrate und Internet wäre ihr Sozialleben deutlich zusammen gebrochen. Und nicht nur das: auch die Selbstorganisation funktioniert bestens, Bus- und Bahnfahrpläne sind sofort verfügbar, dem Freundinnenbesuch steht wenig im Weg.
Schon klar, auch bei uns gibt es Diskussionen (und Streit) mit Überkonsum etc.
Andererseits komme auch ich noch aus einer Zeit, als telefonieren noch eine überteuerte Frechheit war. Und ich möchte mich auch nie wieder auf die mühsame Suche nach zehnpfennigmünzenvernichtenden Telefonzellen machen müssen...nie wieder.
Früher war alles anders. Aber sicher nicht immer besser...
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tom1350 schrieb:
Eine achtmonatige Europarundreise im WoMo ohne Navi ( und Handy ). Wir sind tatsächlich wieder angekommen dank ADAC Atlas. Ab und an Internetcafe gefunden und Lebenszeichen gegeben. Ja ja früher :blush:
nö, früher war eben nicht alles besser! Ohne Handy war vieles (s.o.) viiiiiiieeeeel komplizierter.
Es geht vielmehr darum, dass wir so manch schwierige Situation eben auch ohne Handy meistern konnten.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo karl,
nö, früher war eben nicht alles besser! Ohne Handy war vieles (s.o.) viiiiiiieeeeel komplizierter.
Es geht vielmehr darum, dass wir so manch schwierige Situation eben auch ohne Handy meistern konnten.
Gruß von Monique
PT- egal ob MA, PI, Praktikant, AT, FM oder sonst wer- dürfen auch mal Humor zeigen.
Als aktive Gelände- und Wanderreiterin kann ich sehr wohl die Vorzüge eines Handys erkennen und würde es auch nicht missen wollen. Ich achte im Gegenteil sehr darauf, es dann dabei zu haben. Dennoch kann ich auch mit Wanderkarte und Signalkerze umgehen. Ich erkenne die Wetterseite am Baum und kann die Sterne zuordnen. Ich habe wunderbare Kontakte, wenn ich mal einen anderen Menschen nach einem Weg oder auch mal um Hilfe frage.
Laß uns bitte unsere Freude an unserer Eigenmächtigkeit und unseren Spaß. Und habe deine Freude an einem gelungenen Umzug und an einem neuen Zuhause!
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britta109 schrieb:
Mein Eingangspost ist spaßig gemeint und auch entsprechend gekennzeichnet.
PT- egal ob MA, PI, Praktikant, AT, FM oder sonst wer- dürfen auch mal Humor zeigen.
Als aktive Gelände- und Wanderreiterin kann ich sehr wohl die Vorzüge eines Handys erkennen und würde es auch nicht missen wollen. Ich achte im Gegenteil sehr darauf, es dann dabei zu haben. Dennoch kann ich auch mit Wanderkarte und Signalkerze umgehen. Ich erkenne die Wetterseite am Baum und kann die Sterne zuordnen. Ich habe wunderbare Kontakte, wenn ich mal einen anderen Menschen nach einem Weg oder auch mal um Hilfe frage.
Laß uns bitte unsere Freude an unserer Eigenmächtigkeit und unseren Spaß. Und habe deine Freude an einem gelungenen Umzug und an einem neuen Zuhause!
Im Ernst jetzt: das Handy ist ein Werkzeug und macht viele Dinge ganz einfach einfacher. Wenn man es entsprechend nutzt natürlich. Deswegen hat es seinen festen Platz in unserer Gesellschaft und wird ihn auch behalten. Wer das nur negativ sehen kann, sollte sich unter Umständen fragen, ob er die neue Welt schon nicht mehr ganz versteht... hart formuliert.
Darum gehts gar nicht, denn natürlich ist es genauso, wie du sagst und auch ich nutze mein Mobiltelefon.
Was stört und mich immer stören wird sind Auswüchse wie diese (und sie sind leider die Regel): "woher soll ich wissen, ob heute Fußballtraining ist, mein Akku ist leer und ich hab keinen whatsapp-Zugriff". Tut mir leid, aber die Verblödung und das Ausschalten des eigenen Gehirns, die mangelnde Kreativität/Eigenverantwortung beim Problemlösen nehmen definitiv zu dadurch. Ich finde, das gilt es hin und wieder zu benennen. Nicht mehr und nicht weniger.
Oder wenn jemand im See landet, weil das Navi sagt "rechts abbiegen"..... usw.
Insofern, @tom ... :thumbsdown: - mal ein schöner Beitrag von dir. Wird doch :yum:
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Susulo schrieb:
karl rehfuss schrieb am 3.8.18 10:22:
Im Ernst jetzt: das Handy ist ein Werkzeug und macht viele Dinge ganz einfach einfacher. Wenn man es entsprechend nutzt natürlich. Deswegen hat es seinen festen Platz in unserer Gesellschaft und wird ihn auch behalten. Wer das nur negativ sehen kann, sollte sich unter Umständen fragen, ob er die neue Welt schon nicht mehr ganz versteht... hart formuliert.
Darum gehts gar nicht, denn natürlich ist es genauso, wie du sagst und auch ich nutze mein Mobiltelefon.
Was stört und mich immer stören wird sind Auswüchse wie diese (und sie sind leider die Regel): "woher soll ich wissen, ob heute Fußballtraining ist, mein Akku ist leer und ich hab keinen whatsapp-Zugriff". Tut mir leid, aber die Verblödung und das Ausschalten des eigenen Gehirns, die mangelnde Kreativität/Eigenverantwortung beim Problemlösen nehmen definitiv zu dadurch. Ich finde, das gilt es hin und wieder zu benennen. Nicht mehr und nicht weniger.
Oder wenn jemand im See landet, weil das Navi sagt "rechts abbiegen"..... usw.
Insofern, @tom ... :thumbsdown: - mal ein schöner Beitrag von dir. Wird doch :yum:
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Susulo schrieb:
Ja, britta :smile:
Hier ne Geschichte von mir:
1983 war ich mit ner Freundin und meinen Eltern in Südfrankreich. Meine Freundin und ich, wir waren 17/18 . Wir machten uns ein paar Tage unabhängig, verbrachten sie in einem kleinen Dorf in der Provence und meine Eltern blieben in Marseille. Wir hatten einen Tag, eine Uhrzeit und einen Treffpunkt ausgemacht. Mein Vater war immer die Präzesion in Person. Meine Eltern kamen nicht. Nicht nach einer Stde, nicht nach 2. Es gab keine Handys. Es gab nicht mal Computer, um vielleicht zu recherchieren , ob irgendwas irgendwo passiert ist. Ich erinnerte mich dann dunkel an den Namen des Hotels, wo sie untergebracht waren. Ich habe dann einen MENSCHEN angesprochen, der ein Telefon hatte, und der für uns, obwohl es gar nicht seine Aufgabe war ( wieso hat er uns Mädels bloß nicht gesagt " eure Eltern sind aber unverantwortlich, so junge Leute alleine Lebenserfahrung sammeln zu lassen. Geht mal zur Polizei, die ist zuständig") ,äh, ja also, der hat die Auskunft angerufen, wir erreichten dass Hotel und erfuhren, dass meinen Eltern in der Nacht das Auto geklaut wurde, sie diverse Formalitäten erledigen müssen und dann mit Leihauto zu uns kommen werden. Haben wir halt noch ein paar Stunden gewartet. Meine Eltern sind dann nach diesem Schock nach Hause und wir zwei Mädels waren noch 4 Tage mit Zug in Paris. Mit Handy wäre dieser Tag wohl kaum mehr als eine müde Erinnerung. So aber spüre ich heute noch, wie wir daran gewachsen sind.
Und das ist nur eine Geschichte von SEHR VIEEN die ich erzählen könnte.
Danke , britta, für das Verlassen dieser unsäglich gewodenen "Chef ist krank" Diskussion. Mir wurde sie auch zu blöd. Soll doch jede/r selber wissen, wie er/sie sich in so einer Situation verhält und eigenständig Lösungen suchen. Und die Konsequenzen abschätzen. Fertig.
Klingelt abends das Hüttentelefon und die Wirtin spricht mich an, weil deutscher Mensch dran, der kein Italienisch kann, ein Vater sucht seinen Sohn, der irgendwo dort unterwegs ist und gibt mir eine Beschreibung desselben.
Tatsächlich ist das dann der einzige Wanderer, dem wir am nächsten Tag begegnen und ich kann ihm übermitteln, daß er unbedingt mal zuhause anrufen soll.
Lustigerweise haben wir zu diesen Zeiten ein Handy uns nur angeschafft, damit z.B. die alten Eltern uns erreichen können, wenn wir wandern, was aber jedenfalls damals überhaupt nicht möglich war...
Ja, das ging alles auch und es war auch möglich in bestimmten Fällen Postkarten zu schreiben (Berlin z.B. Durchsteckschlüssel im HH und kein Telefon...) ach ja
Gutes Schwitzen allerseits wünscht
Eva
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Eva D. schrieb:
Wandern in den Seealpen, schon zu Handyzeiten, aber nirgends Empfang ( abendliches Beobachten von Italienern zumeist, die vor der Hütte, ihr Handy vor sich, in wellenförmige Suchspuren den Empfang suchen).
Klingelt abends das Hüttentelefon und die Wirtin spricht mich an, weil deutscher Mensch dran, der kein Italienisch kann, ein Vater sucht seinen Sohn, der irgendwo dort unterwegs ist und gibt mir eine Beschreibung desselben.
Tatsächlich ist das dann der einzige Wanderer, dem wir am nächsten Tag begegnen und ich kann ihm übermitteln, daß er unbedingt mal zuhause anrufen soll.
Lustigerweise haben wir zu diesen Zeiten ein Handy uns nur angeschafft, damit z.B. die alten Eltern uns erreichen können, wenn wir wandern, was aber jedenfalls damals überhaupt nicht möglich war...
Ja, das ging alles auch und es war auch möglich in bestimmten Fällen Postkarten zu schreiben (Berlin z.B. Durchsteckschlüssel im HH und kein Telefon...) ach ja
Gutes Schwitzen allerseits wünscht
Eva
und ich kann ihn nicht erreichen! :smile: :flushed: :hushed: :innocent:
Ihr ahnt es: ich habe den Stuhlkreis https://www.physio.de/forum5/arbeit/krankmeldung-wenn-chef-im-urlaub/17/159177/159177#msg-159177 verlassen.
Mir ist aufgefallen, dass bisher niemand fragte, ob es noch andere, recht unkomplizierte Wege gibt, dren Chef zu erreichen.
Ich wurde als Kind regelmäßig ausgerufen ("Britta ist im Spieleparadies und möchte abgeholt werden") und habe meinen Vater in Südamerika über die Botschaft erreichen müssen. Okay, eine Verhältnismäßigkeit muss gegeben sein. :wink:
Ich kenne Radiosuchsendungen ( "Der Faher mit dem Kennzeichen ALF-007" möchte bitte Familie Tanner anrufen"). Ich habe auch schon die Eltern (Nachbarn) meines Chefs angerufen, weil die K**** dampfte. Und in den 90zigern seinem Hotel ein SOS Fax gesendet.
Allerdings habe ich es auch überlebt, mit anderen Kindern gemeinsam aus einer Flasche Sinalco zu trinken. Meine Eltern wussten nicht, wo ich mich tagsüber rumtrieb. Ich habe das "Seepferdchen" geschafft und mein Kakao hatte manchmal diese eklige Haut.
Ich habe bisher ziemlich wacker überlebt! :sunglasses: :smile: :sunglasses:
Gibt es noch mehr Überlebende auf dieser Insel?
Ja, ja ....hab auch nur ganz knapp überlebt!
Dreck, Kuhscheiße, Vorzugsmilch, auf Bäume klettern, Fahrradstürze und Rauch vom Baustellenfeuer, hat mich alles nicht umgebracht - aber wenn Oma mit Ihrer Spucke das Taschentuch nass machte und damit in die Nähe meines Gesichts kam - da wurd´s dann echt kritisch!
tpf..., tpf...., tpf....Na, erkennt Ihr das Geräusch???? :smile:
Wenn ich jetzt mal in die Glotze schaue und die Sagrotan-Werbung ansehe, dann wird mir klar, dass jeder verdammte Tag als Kind ohne 20 Desinfektionsmittel ein Nahtoderlebnis gewesen sein muss. :unamused:
Und jetzt schreibe ich einen Brief an meine Patienten! Auf echtem Papier........ganz "old school"
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tpf..., tpf...., tpf....Na, erkennt Ihr das Geräusch???? :smile:
Letzte Woche (hitzebedingt trägt Frau zur Zeit ärmellos) machte mich eine junge Patientin an: "Sie haben ja gar nicht ihre Achseln rasiert, das ist absolutes No-go!" Ach, echt? Meine Beine sind auch nicht rasiert, vom Rest ganz zu schweigen. "Igitt". Komisch, ich finde es normal und mein Mann möchte auch kein Kind im Bett. Aber so ändern sich halt die Zeiten. Wahrscheinlich werde ich das Zeitalter "Haare sind jetzt wieder in" erst im Altenheim erleben. Dann werde ich für die PflegerInnen ne super moderne Alte sein :sunglasses:.
Mann ist das heiß. Die Sommer waren früher auch irgendwie anders...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
VAUPE schrieb: aber wenn Oma mit Ihrer Spucke das Taschentuch nass machte und damit in die Nähe meines Gesichts kam - da wurd´s dann echt kritisch! Baaah, ja, ich kann mich auch noch gut erinnern an die Tupferei. Habe ich mir aber mit 4 Jahren unter lautem Gezeter (kreisch, kratz, hau-um-mich) verbitten können. Oma hat es dann nicht wieder gewagt.
VAUPE schrieb: Wenn ich jetzt mal in die Glotze schaue und die Sagrotan-Werbung ansehe, dann wird mir klar, dass jeder verdammte Tag als Kind ohne 20 Desinfektionsmittel ein Nahtoderlebnis gewesen sein muss. :unamused: Ich komme auch noch heute gnaz ohne Sagrotan aus. Und nein, ich benutze auch kein Handdesinfektionsmittel wenn ich mal ne Klotür in einem Restaurant geöffnet habe. Und - oh Wunder - ich lebe auch noch. Unverschämt, nicht wahr?
tpf..., tpf...., tpf....Na, erkennt Ihr das Geräusch???? :smile:
Letzte Woche (hitzebedingt trägt Frau zur Zeit ärmellos) machte mich eine junge Patientin an: "Sie haben ja gar nicht ihre Achseln rasiert, das ist absolutes No-go!" Ach, echt? Meine Beine sind auch nicht rasiert, vom Rest ganz zu schweigen. "Igitt". Komisch, ich finde es normal und mein Mann möchte auch kein Kind im Bett. Aber so ändern sich halt die Zeiten. Wahrscheinlich werde ich das Zeitalter "Haare sind jetzt wieder in" erst im Altenheim erleben. Dann werde ich für die PflegerInnen ne super moderne Alte sein :sunglasses:.
Mann ist das heiß. Die Sommer waren früher auch irgendwie anders...
Gruß von Monique
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VAUPE schrieb:
britta109 schrieb am 3.8.18 06:36:
und ich kann ihn nicht erreichen! :smile: :flushed: :hushed: :innocent:
Ihr ahnt es: ich habe den Stuhlkreis https://www.physio.de/forum5/arbeit/krankmeldung-wenn-chef-im-urlaub/17/159177/159177#msg-159177 verlassen.
Mir ist aufgefallen, dass bisher niemand fragte, ob es noch andere, recht unkomplizierte Wege gibt, dren Chef zu erreichen.
Ich wurde als Kind regelmäßig ausgerufen ("Britta ist im Spieleparadies und möchte abgeholt werden") und habe meinen Vater in Südamerika über die Botschaft erreichen müssen. Okay, eine Verhältnismäßigkeit muss gegeben sein. :wink:
Ich kenne Radiosuchsendungen ( "Der Faher mit dem Kennzeichen ALF-007" möchte bitte Familie Tanner anrufen"). Ich habe auch schon die Eltern (Nachbarn) meines Chefs angerufen, weil die K**** dampfte. Und in den 90zigern seinem Hotel ein SOS Fax gesendet.
Allerdings habe ich es auch überlebt, mit anderen Kindern gemeinsam aus einer Flasche Sinalco zu trinken. Meine Eltern wussten nicht, wo ich mich tagsüber rumtrieb. Ich habe das "Seepferdchen" geschafft und mein Kakao hatte manchmal diese eklige Haut.
Ich habe bisher ziemlich wacker überlebt! :sunglasses: :smile: :sunglasses:
Gibt es noch mehr Überlebende auf dieser Insel?
Ja, ja ....hab auch nur ganz knapp überlebt!
Dreck, Kuhscheiße, Vorzugsmilch, auf Bäume klettern, Fahrradstürze und Rauch vom Baustellenfeuer, hat mich alles nicht umgebracht - aber wenn Oma mit Ihrer Spucke das Taschentuch nass machte und damit in die Nähe meines Gesichts kam - da wurd´s dann echt kritisch!
tpf..., tpf...., tpf....Na, erkennt Ihr das Geräusch???? :smile:
Wenn ich jetzt mal in die Glotze schaue und die Sagrotan-Werbung ansehe, dann wird mir klar, dass jeder verdammte Tag als Kind ohne 20 Desinfektionsmittel ein Nahtoderlebnis gewesen sein muss. :unamused:
Und jetzt schreibe ich einen Brief an meine Patienten! Auf echtem Papier........ganz "old school"
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