ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
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und als Partner unserer
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zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
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Aufgrund von Fachkräftemangel, habe ich die letzte Zeit ca. 50 Stunden in der Woche gearbeitet, leider habe ich erst jetzt gemerkt das mir das zuviel war und ich mich nun für 6 Wochen krankschreiben lassen habe, dass habe ich meinem Chef auch direkt so gesagt.
In meiner Krankschreibung möchte ich gerne 3 bis 4 Wochen in den Urlaub zu meiner Regeneration fahren, da meinte mein Chef dazu das das nicht gehen würde und er richtig sauer sei.
Rechtlich kann er doch nichts dagegen machen, oder?
Die 3-4 Wochen möchte ich zu meiner Regeneration nutzen und nicht um Partys zu feiern.
Mein Chef meinte ich könnte das mit meinem Urlaub verrechnen, aber da bin ich absolut dagegen, da ich nunmal gerade krank bin.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich arbeite seit 5 Jahren in einer Praxis als AN, für 40 Stunden in der Woche.
Aufgrund von Fachkräftemangel, habe ich die letzte Zeit ca. 50 Stunden in der Woche gearbeitet, leider habe ich erst jetzt gemerkt das mir das zuviel war und ich mich nun für 6 Wochen krankschreiben lassen habe, dass habe ich meinem Chef auch direkt so gesagt.
In meiner Krankschreibung möchte ich gerne 3 bis 4 Wochen in den Urlaub zu meiner Regeneration fahren, da meinte mein Chef dazu das das nicht gehen würde und er richtig sauer sei.
Rechtlich kann er doch nichts dagegen machen, oder?
Die 3-4 Wochen möchte ich zu meiner Regeneration nutzen und nicht um Partys zu feiern.
Mein Chef meinte ich könnte das mit meinem Urlaub verrechnen, aber da bin ich absolut dagegen, da ich nunmal gerade krank bin.
Während der AU hast du alles zu unterlassen was deiner Gesundung abträglich ist, d.h. wenn die Mehrbelastung bei der Arbeit die AU gefördert hat ist es durchaus sinnhaft, erstmal "weg" zu gehen...
(Und, der Vollständigkeit halber: Zeiten der AU dürfen nicht auf den Erholungsurlaub angerechnet werden...)
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Papa Alpaka schrieb:
Da die Arbeitsunfähigkeit attestiert ist kann dein Chef wenig dagegen tun, außer vielleicht eine Zweitmeinung einfordern.
Während der AU hast du alles zu unterlassen was deiner Gesundung abträglich ist, d.h. wenn die Mehrbelastung bei der Arbeit die AU gefördert hat ist es durchaus sinnhaft, erstmal "weg" zu gehen...
(Und, der Vollständigkeit halber: Zeiten der AU dürfen nicht auf den Erholungsurlaub angerechnet werden...)
Warum nicht 6 Wochen krank geschrieben zuhause und danach 3 bis 4 Wochen Urlaub?
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Ob Du während Deiner Krankschreibung in den Urlaub fahren darfst, musst Du mit dem Arzt klären, der Dich krank geschrieben hat und eventuell auch mit Deiner Krankenkasse. Dein Arbeitgeber hat rechtlich gesehen damit nichts zu tun.
Warum nicht 6 Wochen krank geschrieben zuhause und danach 3 bis 4 Wochen Urlaub?
Gruß redvine
So wie Du Deine Probleme beschreibst und wohl auch kommuniziert hast, wirkt es eher wie ein Erschöpfungssyndrom, wo Du einfach mal eine Pause brauchst. Dafür ist der Erholungsurlaub gedacht oder ggf. auch eine Kur (Psychosomatische Klinik) wenn Du wirklich krank bist oder warst. Was Du machst ist, Deinen Arbeitgeber für Deine Probleme und Deine Erholung bezahlen zu lassen, ohne wirklich eine medizinische oder psychologische Therapie zu machen zu wollen bzw. zu brauchen. So würde das wohl jeder Chef empfinden und zurecht entsprechend sauer reagieren. Vielleicht hast Du Deinen Zustand aber auch nur falsch kommuniziert. Vielleicht ist dieser Beitrag aber auch nicht ehrlich sondern ein fake? Es klingt jedenfalls ziemlich merkwürdig, wenn man das so liest...
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Fakt ist, dass es einen Arbeitgeber nichts angeht warum ein AN krank geschrieben ist. Das ist die Sache des Arztes. Und es ist auch nicht immer sinnvoll dem AG alles mitzuteilen.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
In dem Beitrag stecken aber viele Mutmaßungen.
Fakt ist, dass es einen Arbeitgeber nichts angeht warum ein AN krank geschrieben ist. Das ist die Sache des Arztes. Und es ist auch nicht immer sinnvoll dem AG alles mitzuteilen.
Gruß redvine
Der Begriff Burn-out ist im ICD-10 z.B nicht als anerkannte Krankheit definiert. Er steht unter der Ziffer Z 73.0 im letzten Kapitel: „Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen.“ / „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“
Nach dieser Einstufung ist Burn-out eine Rahmen- oder Zusatzdiagnose und keine voll anerkannte Krankheit.
Was ist denn die zugrundeliegende Erstdiagnose, die die 6-wöchige Arbeitsunfähigkeit begründet?
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o.s. schrieb:
Burn-out ist kein eigenständiges Krankheitsbild.
Der Begriff Burn-out ist im ICD-10 z.B nicht als anerkannte Krankheit definiert. Er steht unter der Ziffer Z 73.0 im letzten Kapitel: „Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen.“ / „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“
Nach dieser Einstufung ist Burn-out eine Rahmen- oder Zusatzdiagnose und keine voll anerkannte Krankheit.
Was ist denn die zugrundeliegende Erstdiagnose, die die 6-wöchige Arbeitsunfähigkeit begründet?
Die Erste Krankschreibung gilt erstmal für 2 Wochen, dann muss ich wieder hin.
Burnout ist nicht die genaue Diagnose, dies habe ich nur gebraucht weil es im Sprachgebrauch häufiger vorkommt.
Medikamente will ich erstmal nicht nehmen, dass kann man sicherlich auch ohne schaffen.
Werde das dann beim nächsten Arztbesuch abklären, ob es ok ist, wenn ich weg fahre.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Der Arzt sagte mir das er mich 6 Wochen ohne Probleme krankschreibt, eventuell bei Bedarf auch länger.
Die Erste Krankschreibung gilt erstmal für 2 Wochen, dann muss ich wieder hin.
Burnout ist nicht die genaue Diagnose, dies habe ich nur gebraucht weil es im Sprachgebrauch häufiger vorkommt.
Medikamente will ich erstmal nicht nehmen, dass kann man sicherlich auch ohne schaffen.
Werde das dann beim nächsten Arztbesuch abklären, ob es ok ist, wenn ich weg fahre.
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tom1350 schrieb:
AT, mal so unter uns. Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, hier nicht und auch nicht vor deinem AG. Kümmere dich jetzt um deine Gesundheit. Gute Besserung :blush: .
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Shakespeare schrieb:
Diese Aussage ist nur bedingt richtig. Krankheiten bzw. Störungen, die im Bereich Lebensbewältigung aufgeführt sind können eine Krankschreibung begründen und müssen von den Kassen anerkannt werden. Aufgrund der Ähnlichkeit zu depressiven Episoden kann der Arzt auch diese angeben, wenn die entsprechenden Symptome auftreten. Stressbedingte Erkrankungen treten immer häufiger auf und sind kein Spass für die betroffenen Menschen.
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kvet schrieb:
Wie viele Überstunden dürfen denn vom Arbeitnehmer geleistet werden? In diesem Falle sind es bei einer 5 Tage Woche 2 Überstunden am Tag, sprich 10 Stunden am Tag. Ist das noch zulässig? Wo ist die Grenze?
Wenn es eine wirksame Überstundenregelung im Arbeitsvertrag gibt.
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hermi schrieb:
Die Grenze ist genau dort, bei 50 Stunden, wenn 4 x 8 Stunden pro Woche gearbeitet wird.
Wenn es eine wirksame Überstundenregelung im Arbeitsvertrag gibt.
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kvet schrieb:
Wie? Müssen Überstunden expliziert im Arbeitsvertrag stehen? Sonst sind sie nicht rechtens?
Diese Aussage ist nur bedingt richtig. Krankheiten bzw. Störungen, die im Bereich Lebensbewältigung aufgeführt sind können eine Krankschreibung begründen und müssen von den Kassen anerkannt werden.
Aha, na dann. Ich dachte bisher, ...
Nur bin ich der Meinung, dass ein Urlaub nicht hilft, dem Problem auf den Grund zu gehen. Hier würde ich empfehlen, mal über einen grundlegenden Perspektivwechsel bzgl. Privatleben und Beruf nachzudenken und alles, nicht nur die Überstunden, auf den Prüfstand zustellen.
Steckt wirklich eine depressive Episode dahinter, wird der Urlaub möglicherweise viel weniger bringen als man es sich erhofft.
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o.s. schrieb:
Shakespeare schrieb am 13.4.19 19:38: Aufgrund der Ähnlichkeit zu depressiven Episoden kann ... muss ... der Arzt auch diese angeben, wenn die entsprechenden Symptome auftreten. Stressbedingte Erkrankungen treten immer häufiger auf und sind kein Spass für die betroffenen Menschen. Volle Zustimmung.
Diese Aussage ist nur bedingt richtig. Krankheiten bzw. Störungen, die im Bereich Lebensbewältigung aufgeführt sind können eine Krankschreibung begründen und müssen von den Kassen anerkannt werden.
Aha, na dann. Ich dachte bisher, ...
Nur bin ich der Meinung, dass ein Urlaub nicht hilft, dem Problem auf den Grund zu gehen. Hier würde ich empfehlen, mal über einen grundlegenden Perspektivwechsel bzgl. Privatleben und Beruf nachzudenken und alles, nicht nur die Überstunden, auf den Prüfstand zustellen.
Steckt wirklich eine depressive Episode dahinter, wird der Urlaub möglicherweise viel weniger bringen als man es sich erhofft.
Wie viele Überstunden dürfen denn vom Arbeitnehmer geleistet werden? In diesem Falle sind es bei einer 5 Tage Woche 2 Überstunden am Tag, sprich 10 Stunden am Tag. Ist das noch zulässig? Wo ist die Grenze?
Es dürfen soviele Überstunden geleistet werden wie der Arbeitnehmer zu leisten bereit und der Arbeitgeber anzuerkennen bereit ist (freiwillige Mehrarbeit muss ab der entsprechenden Grenze durch den Arbeitgeber unterbunden werden; Unfallverhütungsvorschriften beachten). 50 Arbeitsstunden pro Woche sind zulässig, begrenzt durch §§3 und 14 des Arbeitszeitgesetzes.
Müssen Überstunden expliziert im Arbeitsvertrag stehen? Sonst sind sie nicht rechtens?
Sie müssen nicht explizit schriftlich vereinbart werden, ein simples "Kannst du länger bleiben?"-"Ja"-Gespräch reicht. Guter Stil ist es, Überstunden ungefragt in Freizeit abzugleichen oder auszubezahlen (Zuschläge zeugen von besonders gutem Stil); manche Angestellte lassen ihre Chefs aber auch mit einem "Danke" davonkommen...
...irgendwann kommen dann Dinge wie Arbeitszeitgesetze, Unfallverhütungsvorschriften, Mindestlohn und gute Sitten in's Spiel und führen Überstunden in die Unrechtmäßigkeit; die sind aber meist ebenso geduldig wie die Angestellten die es mitmachen.
§ 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer
Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.
[...]
§ 14 Außergewöhnliche Fälle
[...]
(2) Von den §§ 3 bis 5 [Arbeitszeit, Ruhepausen, Ruhezeit] [...] darf ferner abgewichen werden,
1. wenn eine verhältnismäßig geringe Zahl von Arbeitnehmern vorübergehend mit Arbeiten beschäftigt wird, deren Nichterledigung das Ergebnis der Arbeiten gefährden oder einen unverhältnismäßigen Schaden zur Folge haben würden,
2. bei Forschung und Lehre, bei unaufschiebbaren Vor- und Abschlußarbeiten sowie bei unaufschiebbaren Arbeiten zur Behandlung, Pflege und Betreuung von Personen oder zur Behandlung und Pflege von Tieren an einzelnen Tagen,
wenn dem Arbeitgeber andere Vorkehrungen nicht zugemutet werden können.
(3) Wird von den Befugnissen nach Absatz 1 oder 2 Gebrauch gemacht, darf die Arbeitszeit 48 Stunden wöchentlich im Durchschnitt von sechs Kalendermonaten oder 24 Wochen nicht überschreiten.
Es ist nicht weiter schwierig das auf physiotherapeutische Leistungen hin auszulegen, allerdings ist der Rahmen klar genug um ggf. das lokale Arbeitsgericht den Arbeitgeber auf seine gesetzlichen Vorgaben hinweisen zu lassen... auch wenn "sowas" in jedem halbwegs akzeptablen Arbeitsverhältnis in einem persönlichen Gespräch zwischen Chef und Angestelltem zu klären sein dürfte - Grundlage ist dabei wie so oft, das ihr auf einen gemeinsamen Nenner kommt ;)
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Papa Alpaka schrieb:
kvet schrieb am 13.4.19 19:53:
kvet schrieb am 13.4.19 20:07:
Arbeitszeitgesetz
Wie viele Überstunden dürfen denn vom Arbeitnehmer geleistet werden? In diesem Falle sind es bei einer 5 Tage Woche 2 Überstunden am Tag, sprich 10 Stunden am Tag. Ist das noch zulässig? Wo ist die Grenze?
Es dürfen soviele Überstunden geleistet werden wie der Arbeitnehmer zu leisten bereit und der Arbeitgeber anzuerkennen bereit ist (freiwillige Mehrarbeit muss ab der entsprechenden Grenze durch den Arbeitgeber unterbunden werden; Unfallverhütungsvorschriften beachten). 50 Arbeitsstunden pro Woche sind zulässig, begrenzt durch §§3 und 14 des Arbeitszeitgesetzes.
Müssen Überstunden expliziert im Arbeitsvertrag stehen? Sonst sind sie nicht rechtens?
Sie müssen nicht explizit schriftlich vereinbart werden, ein simples "Kannst du länger bleiben?"-"Ja"-Gespräch reicht. Guter Stil ist es, Überstunden ungefragt in Freizeit abzugleichen oder auszubezahlen (Zuschläge zeugen von besonders gutem Stil); manche Angestellte lassen ihre Chefs aber auch mit einem "Danke" davonkommen...
...irgendwann kommen dann Dinge wie Arbeitszeitgesetze, Unfallverhütungsvorschriften, Mindestlohn und gute Sitten in's Spiel und führen Überstunden in die Unrechtmäßigkeit; die sind aber meist ebenso geduldig wie die Angestellten die es mitmachen.
§ 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer
Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.
[...]
§ 14 Außergewöhnliche Fälle
[...]
(2) Von den §§ 3 bis 5 [Arbeitszeit, Ruhepausen, Ruhezeit] [...] darf ferner abgewichen werden,
1. wenn eine verhältnismäßig geringe Zahl von Arbeitnehmern vorübergehend mit Arbeiten beschäftigt wird, deren Nichterledigung das Ergebnis der Arbeiten gefährden oder einen unverhältnismäßigen Schaden zur Folge haben würden,
2. bei Forschung und Lehre, bei unaufschiebbaren Vor- und Abschlußarbeiten sowie bei unaufschiebbaren Arbeiten zur Behandlung, Pflege und Betreuung von Personen oder zur Behandlung und Pflege von Tieren an einzelnen Tagen,
wenn dem Arbeitgeber andere Vorkehrungen nicht zugemutet werden können.
(3) Wird von den Befugnissen nach Absatz 1 oder 2 Gebrauch gemacht, darf die Arbeitszeit 48 Stunden wöchentlich im Durchschnitt von sechs Kalendermonaten oder 24 Wochen nicht überschreiten.
Es ist nicht weiter schwierig das auf physiotherapeutische Leistungen hin auszulegen, allerdings ist der Rahmen klar genug um ggf. das lokale Arbeitsgericht den Arbeitgeber auf seine gesetzlichen Vorgaben hinweisen zu lassen... auch wenn "sowas" in jedem halbwegs akzeptablen Arbeitsverhältnis in einem persönlichen Gespräch zwischen Chef und Angestelltem zu klären sein dürfte - Grundlage ist dabei wie so oft, das ihr auf einen gemeinsamen Nenner kommt ;)
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kvet schrieb:
Und müssen diese Überstunden im Vorfeld angekündigt werden? Und wenn ja, wie viel Tage vorher?
Und müssen diese Überstunden im Vorfeld angekündigt werden? Und wenn ja, wie viel Tage vorher?
...aus unvorhergesehenen Ereignissen ergibt sich die Vorwarnzeit aus dem Ereignis selbst: sobald klar wird das jemand länger bleiben sollte oder muss, muss das kommuniziert werden, idealerweise mit einer Schätzung wieviel später als geplant der Feierabend kommt.
Beispiel: "Jasmin hat sich gerade krank gemeldet - kannst du mir einen Gefallen tun und 3 ihrer Patienten heute Abend noch dranhängen?" (aus der Gesamtsituation ergibt sich: du kannst bedenkenlos "Nein" sagen wenn es für dich nicht stimmig ist)
...aus planbaren Situationen heraus sollen Überstunden spätestens vier Tage vorher angekündigt werden; idealerweise mit noch mehr Vorlaufzeit. Aber: gibt es keine Vereinbarung im Arbeitsvertrag kannst du "Nein" sagen.
(Arbeitsverhältnisse sind für mich auf beiden Seiten ein Leben und Leben lassen: Lassen meine Chefs mir Freiheit in der Gestaltung meiner Arbeit und Arbeitszeiten kann ich bei spontanem Mehrbedarf auch spontan mehr leisten; ist mein Chef ein Paragraphenreiter einseitig zu seinen Gunsten muss ich wohl oder übel mit Paragraphen kontern bis ich mir eine angenehmere Stelle gefunden habe...)
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Papa Alpaka schrieb:
kvet schrieb am 13.4.19 22:05:
Und müssen diese Überstunden im Vorfeld angekündigt werden? Und wenn ja, wie viel Tage vorher?
...aus unvorhergesehenen Ereignissen ergibt sich die Vorwarnzeit aus dem Ereignis selbst: sobald klar wird das jemand länger bleiben sollte oder muss, muss das kommuniziert werden, idealerweise mit einer Schätzung wieviel später als geplant der Feierabend kommt.
Beispiel: "Jasmin hat sich gerade krank gemeldet - kannst du mir einen Gefallen tun und 3 ihrer Patienten heute Abend noch dranhängen?" (aus der Gesamtsituation ergibt sich: du kannst bedenkenlos "Nein" sagen wenn es für dich nicht stimmig ist)
...aus planbaren Situationen heraus sollen Überstunden spätestens vier Tage vorher angekündigt werden; idealerweise mit noch mehr Vorlaufzeit. Aber: gibt es keine Vereinbarung im Arbeitsvertrag kannst du "Nein" sagen.
(Arbeitsverhältnisse sind für mich auf beiden Seiten ein Leben und Leben lassen: Lassen meine Chefs mir Freiheit in der Gestaltung meiner Arbeit und Arbeitszeiten kann ich bei spontanem Mehrbedarf auch spontan mehr leisten; ist mein Chef ein Paragraphenreiter einseitig zu seinen Gunsten muss ich wohl oder übel mit Paragraphen kontern bis ich mir eine angenehmere Stelle gefunden habe...)
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kvet schrieb:
Also, ich empfinde 10 Stunden Arbeit als Physiotherapeut als sehr grenzwertig. Ich persönlich könnte das physisch und psychisch nicht. Dafür ist die Arbeit in ihrer Gesamtheit, und unter den derzeitigen Rahmenbedingungen unzumutbar.
In dem Beitrag stecken aber viele Mutmaßungen.
Fakt ist, dass es einen Arbeitgeber nichts angeht warum ein AN krank geschrieben ist. Das ist die Sache des Arztes. Und es ist auch nicht immer sinnvoll dem AG alles mitzuteilen.
Gruß redvine
Das ist so nicht richtig, es geht den AG schon etwas an ... wenn der AN dauerhaft krank ist, oder immer wieder ausfällt!
Dann ist der AN unproduktiv und sollte aus dem Geschäft entfernt werden ... eine gute Freundin ist Betriebsrätin, ich hatte mich vor kurzem noch wegen soetwas unterhalten... und die Gute hat echt Ahnung!
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vdv schrieb:
redvine schrieb am 13.4.19 15:37:
In dem Beitrag stecken aber viele Mutmaßungen.
Fakt ist, dass es einen Arbeitgeber nichts angeht warum ein AN krank geschrieben ist. Das ist die Sache des Arztes. Und es ist auch nicht immer sinnvoll dem AG alles mitzuteilen.
Gruß redvine
Das ist so nicht richtig, es geht den AG schon etwas an ... wenn der AN dauerhaft krank ist, oder immer wieder ausfällt!
Dann ist der AN unproduktiv und sollte aus dem Geschäft entfernt werden ... eine gute Freundin ist Betriebsrätin, ich hatte mich vor kurzem noch wegen soetwas unterhalten... und die Gute hat echt Ahnung!
... wenn der AN dauerhaft krank ist, oder immer wieder ausfällt!
Dann ist der AN unproduktiv und sollte aus dem Geschäft entfernt werden ...
Damit muss AT rechnen. Aber macht das mit dem Fachkräftemangel schlaflose Nächte. Ich denke nicht.
Für Vollzeit nicht mehr unter 3000€ brutto. Fobis auf AG Kosten. Nach 18:00 Uhr und Samstags nur gegen nochmaligen Aufschlag von 500€ brutto. Überstunden nur mit direktem Ausgleich innerhalb der nächsten Tage. Auf geht's AN. Ihr seid am Zug.
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tom1350 schrieb:
vdv schrieb am 14.4.19 20:30:
... wenn der AN dauerhaft krank ist, oder immer wieder ausfällt!
Dann ist der AN unproduktiv und sollte aus dem Geschäft entfernt werden ...
Damit muss AT rechnen. Aber macht das mit dem Fachkräftemangel schlaflose Nächte. Ich denke nicht.
Für Vollzeit nicht mehr unter 3000€ brutto. Fobis auf AG Kosten. Nach 18:00 Uhr und Samstags nur gegen nochmaligen Aufschlag von 500€ brutto. Überstunden nur mit direktem Ausgleich innerhalb der nächsten Tage. Auf geht's AN. Ihr seid am Zug.
Die Idee, dass nur ein zufriedener Mensch anderen helfen und wirklich "produktiv" arbeiten kann, ist in vielen Köpfen noch nicht so wirklich angekommen. Geld ist nur ein Faktor.
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Shakespeare schrieb:
Viele, vielleicht sogar die meisten stressbedingten Störungen entstehen dort, wo eher gut bezahlt wird. Aber natürlich auch im sozialen Bereich, wo man eigentlich einen eher unterstützenden, empathischen Umgang zwischen Leitungspersonen und Mitarbeitern erwarten würde...
Die Idee, dass nur ein zufriedener Mensch anderen helfen und wirklich "produktiv" arbeiten kann, ist in vielen Köpfen noch nicht so wirklich angekommen. Geld ist nur ein Faktor.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Auf der „Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für den Arbeitgeber“ ist die „AU-begründende Diagnose“ nicht vermerkt. Die darf vom Arzt dem AG nicht mitgeteilt werden. Freiwillig kann ein AN diese natürlich seinem AG mitteilen. Dass dies nicht immer sinnvoll ist, ist an dem Diskussionsverlauf hier zu erkennen. Beispielsweise, hat der AG keine Diagnose, dann hat er auch keine Begründung für eine Kündigung.
Gruß redvine
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484 schrieb:
Ich habe nicht gesagt das alles sind. Nein es gibt die und die. Aber am Ende denkt jeder nur an sich. Die Arbeitsbedingungen sind echt scheisse. Und viele Patienten sind faul und wollen fast nur passive Maßnahmen haben. Es ist einfach so. Das ist Realität. Patienten soll ja wieder kommen. Es gibt viele Therapeuten die eben auch nur das machen. Und das ist auch eine Grube warum viele den Job nicht mehr machen wollen. Ich Passe gut auf mich auf. Ich stehe an erster Stelle. Und ich nehme mich mehr zurück am Patienten. Liebe Kollegen macht euch nicht für diesen Hungerlohn kaputt. Ihr habt nur ein Leben. Ich bin da wo ich bin glücklich.
Auf der „Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für den Arbeitgeber“ ist die „AU-begründende Diagnose“ nicht vermerkt. Die darf vom Arzt dem AG nicht mitgeteilt werden. Freiwillig kann ein AN diese natürlich seinem AG mitteilen. Dass dies nicht immer sinnvoll ist, ist an dem Diskussionsverlauf hier zu erkennen. Beispielsweise, hat der AG keine Diagnose, dann hat er auch keine Begründung für eine Kündigung.
Gruß redvine
Für eine Kündigung braucht der AG die Diagnose nicht . Ist der Betrieb unter 10 MA geht auch in der Krankenzeit eine normale fristgerechte Kündigung .
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Leni C. schrieb:
redvine schrieb am 16.4.19 08:55:
Auf der „Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für den Arbeitgeber“ ist die „AU-begründende Diagnose“ nicht vermerkt. Die darf vom Arzt dem AG nicht mitgeteilt werden. Freiwillig kann ein AN diese natürlich seinem AG mitteilen. Dass dies nicht immer sinnvoll ist, ist an dem Diskussionsverlauf hier zu erkennen. Beispielsweise, hat der AG keine Diagnose, dann hat er auch keine Begründung für eine Kündigung.
Gruß redvine
Für eine Kündigung braucht der AG die Diagnose nicht . Ist der Betrieb unter 10 MA geht auch in der Krankenzeit eine normale fristgerechte Kündigung .
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Mit einer passenden Diagnose ist die Kündigung einfacher.
Gruß redvine
Ich habe nicht gesagt das alles sind. Nein es gibt die und die. Aber am Ende denkt jeder nur an sich. Die Arbeitsbedingungen sind echt scheisse. Und viele Patienten sind faul und wollen fast nur passive Maßnahmen haben. Es ist einfach so. Das ist Realität. Patienten soll ja wieder kommen. Es gibt viele Therapeuten die eben auch nur das machen. Und das ist auch eine Grube warum viele den Job nicht mehr machen wollen. Ich Passe gut auf mich auf. Ich stehe an erster Stelle. Und ich nehme mich mehr zurück am Patienten. Liebe Kollegen macht euch nicht für diesen Hungerlohn kaputt. Ihr habt nur ein Leben. Ich bin da wo ich bin glücklich.
Warum machst du dich nicht selbstständig? Dann käm bei deiner happy-go-lucky-Art keiner mehr zu dir und du hättest eine richtig geile Zeit :confused:
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Herbert schrieb:
484 schrieb am 16.4.19 14:59:
Ich habe nicht gesagt das alles sind. Nein es gibt die und die. Aber am Ende denkt jeder nur an sich. Die Arbeitsbedingungen sind echt scheisse. Und viele Patienten sind faul und wollen fast nur passive Maßnahmen haben. Es ist einfach so. Das ist Realität. Patienten soll ja wieder kommen. Es gibt viele Therapeuten die eben auch nur das machen. Und das ist auch eine Grube warum viele den Job nicht mehr machen wollen. Ich Passe gut auf mich auf. Ich stehe an erster Stelle. Und ich nehme mich mehr zurück am Patienten. Liebe Kollegen macht euch nicht für diesen Hungerlohn kaputt. Ihr habt nur ein Leben. Ich bin da wo ich bin glücklich.
Warum machst du dich nicht selbstständig? Dann käm bei deiner happy-go-lucky-Art keiner mehr zu dir und du hättest eine richtig geile Zeit :confused:
Und viele Patienten sind faul und wollen fast nur passive Maßnahmen haben. Es ist einfach so. Das ist Realität. Patienten soll ja wieder kommen. Es gibt viele Therapeuten die eben auch nur das machen.
Nun solche Patienten gibt es. Meiner jahrelangen Erfahrung nach ist es aber nicht die Mehrheit. Im übrigen kann Physio sich Praxen suchen, wo man Rückenwind hat und Patienten therapiert und nicht gepflegt werden...
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ali schrieb:
484 schrieb am 16.4.19 14:59:
Und viele Patienten sind faul und wollen fast nur passive Maßnahmen haben. Es ist einfach so. Das ist Realität. Patienten soll ja wieder kommen. Es gibt viele Therapeuten die eben auch nur das machen.
Nun solche Patienten gibt es. Meiner jahrelangen Erfahrung nach ist es aber nicht die Mehrheit. Im übrigen kann Physio sich Praxen suchen, wo man Rückenwind hat und Patienten therapiert und nicht gepflegt werden...
Wie kann man nur dauerhaft so einen Schmarren von sich geben. Ich glaube fast 80 Prozent der hier Anwesenden möchte Sie nicht zum MitarbeiterIn haben. Diese Herumgejaule, so möchte ich es mal bezeichnen, ist schier unerträglich. Selbstverständlich dürfen Sie sich "schützen" - heisst es ja Arbeitsschutz. Aber die Patienten für generell zu faul darzustellen, ist echt eine Frechheit Ihrerseits. Wenn Sie nicht in der Lage sind, Patienten zur Mitarbeit anzuregen, Fleiss zu Eigenkuration zu erziehen, dann sind dies schon zwei Fakten, die Sie von diesem Beruf fernzuhalten fakturieren. Und wenn Sie einen "Hungerlohn" erhalten und hier nur polarisieren wollen, bravo, für mich ein Anzeichen eines Forentrolls.
Für Sie scheint es nur böse Arbeitgeber zu geben, böse Patienten - eine böse Welt. Wandern Sie doch auf eine Insel aus, aber da lassen´s einfach das Internet weg, aber da haben Sie dann nicht mehr die Gelegenheiten, sich so zu produzieren.
Sorry, werte anderen Mitlesende, jetzt ist mir die Hutschnur geplatzt :smile:
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viento schrieb:
Ich weiss nicht, in welchem Beruf Sie besser "aufgehoben" sind, aber mit Verlaub: Sie sind eindeutig im falschen.
Wie kann man nur dauerhaft so einen Schmarren von sich geben. Ich glaube fast 80 Prozent der hier Anwesenden möchte Sie nicht zum MitarbeiterIn haben. Diese Herumgejaule, so möchte ich es mal bezeichnen, ist schier unerträglich. Selbstverständlich dürfen Sie sich "schützen" - heisst es ja Arbeitsschutz. Aber die Patienten für generell zu faul darzustellen, ist echt eine Frechheit Ihrerseits. Wenn Sie nicht in der Lage sind, Patienten zur Mitarbeit anzuregen, Fleiss zu Eigenkuration zu erziehen, dann sind dies schon zwei Fakten, die Sie von diesem Beruf fernzuhalten fakturieren. Und wenn Sie einen "Hungerlohn" erhalten und hier nur polarisieren wollen, bravo, für mich ein Anzeichen eines Forentrolls.
Für Sie scheint es nur böse Arbeitgeber zu geben, böse Patienten - eine böse Welt. Wandern Sie doch auf eine Insel aus, aber da lassen´s einfach das Internet weg, aber da haben Sie dann nicht mehr die Gelegenheiten, sich so zu produzieren.
Sorry, werte anderen Mitlesende, jetzt ist mir die Hutschnur geplatzt :smile:
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kvet schrieb:
Sie hat doch Recht. Die meisten Patienten sind faul. Wenn sie 3 x in Rückenlage den Po anheben, dann sehen sie sich schon als Kraftsportler. Und wenn wenn sie die 50 m vom Auto zur Praxis gehen, und wieder zurück, dann sehen sie sich als Ausdauersportler.
Sie hat doch Recht. Die meisten Patienten sind faul. Wenn sie 3 x in Rückenlage den Po anheben, dann sehen sie sich schon als Kraftsportler. Und wenn wenn sie die 50 m vom Auto zur Praxis gehen, und wieder zurück, dann sehen sie sich als Ausdauersportler.
:hushed: Es gibt genauso viele faule oder engagierte Patienten, wie es faule oder engagierte Therapeuten / Beamte / Handwerker/ Schüler / Deutsche / Syrer / Inder / Lehrer / Foristen / was auch immer (m/w/d) gibt.
Warum macht es denn immer so Spaß, irgendwelche Schubladen zu füllen ??? Alles hängt an unserer Wahrnehmung und unserer Interpretation. Hast du am Tag 20 Patienten, 2 davon passen in dein genanntes Schema, 2 sind toll engagiert, 16 sind irgendwo dazwischen. Man nennt es Gauss'sche Normalverteilung. Wer nur die Faulen sehen will, sieht nur die Faulen. Wer nur die Fleißigen sehen will, sieht nur die Fleißigen. Also: zu erst sich selbst anschauen, dann sich der Wirklichkeit stellen.
edit: bin fleißig und verbessere Rechtschreibfehler.
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Susulo schrieb:
kvet schrieb am 24.4.19 09:50:
Sie hat doch Recht. Die meisten Patienten sind faul. Wenn sie 3 x in Rückenlage den Po anheben, dann sehen sie sich schon als Kraftsportler. Und wenn wenn sie die 50 m vom Auto zur Praxis gehen, und wieder zurück, dann sehen sie sich als Ausdauersportler.
:hushed: Es gibt genauso viele faule oder engagierte Patienten, wie es faule oder engagierte Therapeuten / Beamte / Handwerker/ Schüler / Deutsche / Syrer / Inder / Lehrer / Foristen / was auch immer (m/w/d) gibt.
Warum macht es denn immer so Spaß, irgendwelche Schubladen zu füllen ??? Alles hängt an unserer Wahrnehmung und unserer Interpretation. Hast du am Tag 20 Patienten, 2 davon passen in dein genanntes Schema, 2 sind toll engagiert, 16 sind irgendwo dazwischen. Man nennt es Gauss'sche Normalverteilung. Wer nur die Faulen sehen will, sieht nur die Faulen. Wer nur die Fleißigen sehen will, sieht nur die Fleißigen. Also: zu erst sich selbst anschauen, dann sich der Wirklichkeit stellen.
edit: bin fleißig und verbessere Rechtschreibfehler.
Es ist mir auch egal ob mich keiner einstellen will. Ich gehe nicht mehr zurück in die Praxis. Dann gibt es Plan b !!
So wie ich es jetzt mache ist gut und ich fühle mich besser. Meinst du du wirst mir mt viel erreichen. Klar kann kam ventral oder dorsal gleiten machen. Schön ! Und dann nächsten Tag kommt Patienten wieder mit schmerzen. Patienten brauchen aktive Reize. Sonst bleiben sie in ihrem passiven scheiss hängen. Und wenn sie ihre Übungen nicht machen , ist es mir scheiss egal . Dann ist es eben so.
Ich bin nur ein Montor , nicht die Therapeutin die sie immer schön brav massiert .
Ich sehe mein Patienten drei mal und dann nie wieder. Dafür bin ich sehr sehr dankbar . Ich habe es gehasst Jahre lang den Clown zu spielen. Und alles zu machen was Patienten will. Ach könnten Sie mal eben. ????
Aber das muss jeder selber wissen. Meine Kollegen arbeiten genauso wie ich. Es gibt ein Kollegen der redet nur mit dem Patienten. Macht nur Wahrnehmung.
Auch gut ,.... um denken . Das fehlt den Patienten am meisten. Wie sie es dann machen ,... soll mir egal sein.
Ich komme mache die Arbeit und gehe wieder .
Ich arbeite nur 15 h ! Und es geht mir seit paar Monaten sehr gut
Danke liebe vket.
Und ja ich habe recht . Patienten wollen fast nur ihre Massagen oder MT Sachen haben.
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484 schrieb:
Ich mache schon sehr viel aktiv. Habe ich heute auch gemacht. Ich motiviere meine Patienten nicht mehr sondern ich mache es einfach. Ich diskutiere einfach nicht mehr. Ich bin selbstbewusst geworden. Schütze mich mehr . Und es ist gut so wie ich es mache. Ich sage ja gar nichtssagenden es nur schlechte AG und schlechte Patienten gibt.
Es ist mir auch egal ob mich keiner einstellen will. Ich gehe nicht mehr zurück in die Praxis. Dann gibt es Plan b !!
So wie ich es jetzt mache ist gut und ich fühle mich besser. Meinst du du wirst mir mt viel erreichen. Klar kann kam ventral oder dorsal gleiten machen. Schön ! Und dann nächsten Tag kommt Patienten wieder mit schmerzen. Patienten brauchen aktive Reize. Sonst bleiben sie in ihrem passiven scheiss hängen. Und wenn sie ihre Übungen nicht machen , ist es mir scheiss egal . Dann ist es eben so.
Ich bin nur ein Montor , nicht die Therapeutin die sie immer schön brav massiert .
Ich sehe mein Patienten drei mal und dann nie wieder. Dafür bin ich sehr sehr dankbar . Ich habe es gehasst Jahre lang den Clown zu spielen. Und alles zu machen was Patienten will. Ach könnten Sie mal eben. ????
Aber das muss jeder selber wissen. Meine Kollegen arbeiten genauso wie ich. Es gibt ein Kollegen der redet nur mit dem Patienten. Macht nur Wahrnehmung.
Auch gut ,.... um denken . Das fehlt den Patienten am meisten. Wie sie es dann machen ,... soll mir egal sein.
Ich komme mache die Arbeit und gehe wieder .
Ich arbeite nur 15 h ! Und es geht mir seit paar Monaten sehr gut
Danke liebe vket.
Und ja ich habe recht . Patienten wollen fast nur ihre Massagen oder MT Sachen haben.
"Ich sehe nicht die Welt, wie sie ist, sondern wie ich bin".
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hermi schrieb:
Dazu passt:
"Ich sehe nicht die Welt, wie sie ist, sondern wie ich bin".
Ich habe dir ja weiter oben schon mal geantwortet.
Bitte noch mal lesen und versuchen zu verstehen.
So wie du dich hier präsentierst hast du in einem therapeutischen Beruf nichts zu suchen.
Tu dir selbst und deinen Patienten einen Gefallen und suche dir eine andere Arbeit. Dann hätte sich auch das Forum hier für dich erübrigt und allen wäre geholfen.
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mbone schrieb:
@ 484
Ich habe dir ja weiter oben schon mal geantwortet.
Bitte noch mal lesen und versuchen zu verstehen.
So wie du dich hier präsentierst hast du in einem therapeutischen Beruf nichts zu suchen.
Tu dir selbst und deinen Patienten einen Gefallen und suche dir eine andere Arbeit. Dann hätte sich auch das Forum hier für dich erübrigt und allen wäre geholfen.
Bitte die Contenance wahren!
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kvet schrieb:
mbone!
Bitte die Contenance wahren!
mbone!
Bitte die Contenance wahren!
Sei froh dass du mich nicht erleben mußt wenn ich die mal verliere :stuck_out_tongue:
Bis dahin wärs doch ausgesprochen sinnvoll wenn du einfach meinen guten Ratschlag befolgst :smile:
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mbone schrieb:
kvet schrieb am 24.4.19 20:50:
mbone!
Bitte die Contenance wahren!
Sei froh dass du mich nicht erleben mußt wenn ich die mal verliere :stuck_out_tongue:
Bis dahin wärs doch ausgesprochen sinnvoll wenn du einfach meinen guten Ratschlag befolgst :smile:
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o.s. schrieb:
mbone, die Alternative zu Deinem Beitrag wäre gewesen, gar nicht zu antworten, anstatt hier andere Foristen (484) zu beleidigen, die über sich hier Persönliches schreiben. Und auf Deine erwartbare Antwort, „ich habe doch 484 gar nicht beleidigt“, werde ich nicht antworten.
mbone, die Alternative zu Deinem Beitrag wäre gewesen, gar nicht zu antworten, anstatt hier andere Foristen (484) zu beleidigen, die über sich hier Persönliches schreiben. Und auf Deine erwartbare Antwort, „ich habe doch 484 gar nicht beleidigt“, werde ich nicht antworten.
ich habe doch 484 gar nicht beleidigt..... :smile:
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mbone schrieb:
o.s. schrieb am 25.4.19 08:34:
mbone, die Alternative zu Deinem Beitrag wäre gewesen, gar nicht zu antworten, anstatt hier andere Foristen (484) zu beleidigen, die über sich hier Persönliches schreiben. Und auf Deine erwartbare Antwort, „ich habe doch 484 gar nicht beleidigt“, werde ich nicht antworten.
ich habe doch 484 gar nicht beleidigt..... :smile:
Warum habe ich das oben geschrieben?
Herr Bothner und sein Team lassen bei der Forenmoderation viel durchgehen, was in anderen Foren schnell wieder weg wäre.
Ich würde mir wünschen, dass alle "Alteingesessenen" hier ihren Heimvorteil (und das Bild passt meines Erachtens sehr gut) nicht immer ausspielen würden, sondern sich etwas zurücknehmen. Ich denke nämlich, dass sich viele, die hier hauptsächlich mitlesen oder per Tante Google auf das Forum stoßen, sich - um es freundlich zu formulieren - nicht gerade dazu animiert werden, sich zu beteiligen, denn man muss jederzeit damit rechnen, sarkastisch, unfreundlich oder herablassend angegangen zu werden, leider.
Ich würde mir wünschen, dass wir, "Die-schon-länger-hier-Lebenden", etwas gelassener auf Unwissende, Andersdenkende und "Dumme" reagieren.
Wenn sich mehr trauen zu schreiben, wird das Forum gewinnen.
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o.s. schrieb:
@mbone: War klar. :wink:
Warum habe ich das oben geschrieben?
Herr Bothner und sein Team lassen bei der Forenmoderation viel durchgehen, was in anderen Foren schnell wieder weg wäre.
Ich würde mir wünschen, dass alle "Alteingesessenen" hier ihren Heimvorteil (und das Bild passt meines Erachtens sehr gut) nicht immer ausspielen würden, sondern sich etwas zurücknehmen. Ich denke nämlich, dass sich viele, die hier hauptsächlich mitlesen oder per Tante Google auf das Forum stoßen, sich - um es freundlich zu formulieren - nicht gerade dazu animiert werden, sich zu beteiligen, denn man muss jederzeit damit rechnen, sarkastisch, unfreundlich oder herablassend angegangen zu werden, leider.
Ich würde mir wünschen, dass wir, "Die-schon-länger-hier-Lebenden", etwas gelassener auf Unwissende, Andersdenkende und "Dumme" reagieren.
Wenn sich mehr trauen zu schreiben, wird das Forum gewinnen.
Es sei mal dahingestellt, wessen Beiträge hier unterirdischer sind. Eine persönliche Beleidigung finde ich nirgends. Verallgemeinernde Beleidigungen speziell bei 484 allerdings zuhauf.
Das ständige sich gegenseitig Maßregeln, wer sich wann im Ton vergreift, ist auch nicht immer zielführend. Es kann sich immer jemand angegriffen fühlen, obwohl das Gegenüber es vielleicht "gar nicht so meinte" .... ist immer das Problem bei Foren, in denen kaum einer den andern kennt.
Bei 484 denke ich, dass es viele Missverständnisse gibt, weil sie die "Kunst des Schreibens" nicht so beherrscht. Muss dann halt erst mal ausgehalten werden. Muss dann aber auch umgekehrt akzeptiert werden, dass eine durchgängig wohlwollendes Verstehen nicht immer gelingen kann.
Grundsätzlich finde ich es nicht beleidigend, sondern sogar hilfreich, wenn jemand die Berufseignung hinterfragt. Wir sollten das alle immer wieder mal tun. Entweder ich weiß was ich bin und was ich kann oder es gibt manchmal tatsächlich Alternativen, die sowohl Patient als auch Therapeut glücklicher machen. Das ist doch nicht schlimm.
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Susulo schrieb:
@o.s.: 484 ist aber auch "alteingesessen" , das ist dir schon klar, oder? Du kannst bei der Suchfunktion Beiträge von vor 5 Jahren finden und vermutlich noch ältere.
Es sei mal dahingestellt, wessen Beiträge hier unterirdischer sind. Eine persönliche Beleidigung finde ich nirgends. Verallgemeinernde Beleidigungen speziell bei 484 allerdings zuhauf.
Das ständige sich gegenseitig Maßregeln, wer sich wann im Ton vergreift, ist auch nicht immer zielführend. Es kann sich immer jemand angegriffen fühlen, obwohl das Gegenüber es vielleicht "gar nicht so meinte" .... ist immer das Problem bei Foren, in denen kaum einer den andern kennt.
Bei 484 denke ich, dass es viele Missverständnisse gibt, weil sie die "Kunst des Schreibens" nicht so beherrscht. Muss dann halt erst mal ausgehalten werden. Muss dann aber auch umgekehrt akzeptiert werden, dass eine durchgängig wohlwollendes Verstehen nicht immer gelingen kann.
Grundsätzlich finde ich es nicht beleidigend, sondern sogar hilfreich, wenn jemand die Berufseignung hinterfragt. Wir sollten das alle immer wieder mal tun. Entweder ich weiß was ich bin und was ich kann oder es gibt manchmal tatsächlich Alternativen, die sowohl Patient als auch Therapeut glücklicher machen. Das ist doch nicht schlimm.
@o.s.: 484 ist aber auch "alteingesessen" , das ist dir schon klar, oder? Du kannst bei der Suchfunktion Beiträge von vor 5 Jahren finden und vermutlich noch ältere.
Ja. Ich bin hier schon seit >10 Jahren.
Nur weil Du sie nicht erkennst, heißt das nicht, dass die Beleidigung nicht da ist.
Stimmt. Allerdings habe ich auf Beleidigungen erst 2-3 mal hingewiesen und habe auch nicht vor, die Frequenz zu erhöhen, also keine Gefahr, dass das Forum darunter leidet.
Es ist wohl eher anders herum: Häufig ist Menschen gar nicht bewusst, dass sie ihre herablassende Meinung nicht verbergen können, sondern sich anderen gegenüber beleidigend äußern.
Ich selbst habe von zwei psychologischen Theorien profitiert:
1. "Transaktionsanalyse" und 2. "Die vier Seiten einer Nachricht" von Schulz von Thun.
Helfen manchmal dabei, zu verstehen, warum Situationen eskalieren oder andere nicht so reagieren, wie man es gern hätte.
Ich verstehe Dich so, bitte korrigiere mich:
Weil jemand wie 484 Deiner Meinung nach hier im Forum nicht die "Kunst des Schreibens" beherrscht, müsste sie es also ertragen, von Euch unfreundlich, gemein, feindselig, fies, ablehnend, gehässig (Anm.: Antonyme von "wohlwollend") behandelt zu werden?
Der Meinung bin ich nicht. Da habe ich ein anderes Menschenbild als Du, Susulo.
Der Ton macht die Musik.
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o.s. schrieb:
Susulo schrieb am 25.4.19 12:35:
Es sei mal dahingestellt, wessen Beiträge hier unterirdischer sind. Eine persönliche Beleidigung finde ich nirgends. (...)
Das ständige sich gegenseitig Maßregeln, wer sich wann im Ton vergreift, ist auch nicht immer zielführend.
Es kann sich immer jemand angegriffen fühlen, obwohl das Gegenüber es vielleicht "gar nicht so meinte" .... ist immer das Problem bei Foren, in denen kaum einer den andern kennt.
Bei 484 denke ich, dass es viele Missverständnisse gibt, weil sie die "Kunst des Schreibens" nicht so beherrscht. Muss dann halt erst mal ausgehalten werden. Muss dann aber auch umgekehrt akzeptiert werden, dass eine durchgängig wohlwollendes Verstehen nicht immer gelingen kann.
Grundsätzlich finde ich es nicht beleidigend, sondern sogar hilfreich, wenn jemand die Berufseignung hinterfragt. (...) Das ist doch nicht schlimm.
@o.s.: 484 ist aber auch "alteingesessen" , das ist dir schon klar, oder? Du kannst bei der Suchfunktion Beiträge von vor 5 Jahren finden und vermutlich noch ältere.
Ja. Ich bin hier schon seit >10 Jahren.
Nur weil Du sie nicht erkennst, heißt das nicht, dass die Beleidigung nicht da ist.
Stimmt. Allerdings habe ich auf Beleidigungen erst 2-3 mal hingewiesen und habe auch nicht vor, die Frequenz zu erhöhen, also keine Gefahr, dass das Forum darunter leidet.
Es ist wohl eher anders herum: Häufig ist Menschen gar nicht bewusst, dass sie ihre herablassende Meinung nicht verbergen können, sondern sich anderen gegenüber beleidigend äußern.
Ich selbst habe von zwei psychologischen Theorien profitiert:
1. "Transaktionsanalyse" und 2. "Die vier Seiten einer Nachricht" von Schulz von Thun.
Helfen manchmal dabei, zu verstehen, warum Situationen eskalieren oder andere nicht so reagieren, wie man es gern hätte.
Ich verstehe Dich so, bitte korrigiere mich:
Weil jemand wie 484 Deiner Meinung nach hier im Forum nicht die "Kunst des Schreibens" beherrscht, müsste sie es also ertragen, von Euch unfreundlich, gemein, feindselig, fies, ablehnend, gehässig (Anm.: Antonyme von "wohlwollend") behandelt zu werden?
Der Meinung bin ich nicht. Da habe ich ein anderes Menschenbild als Du, Susulo.
Der Ton macht die Musik.
- nein, wenn ich sage "ist der Kunst des Schreibens nicht mächtig" heißt das einfach nur, dass es wichtig ist um die eigenen Schwächen zu wissen. Ich kann dann nicht erwarten, dass ich immer verstanden werde. Damit muss ich leben. Dieses Forum ist keine Selbsthilfegruppe. Manche Dinge können gerade in der Öffentlichkeit nicht unwidersprochen bleiben (alle PI sind fiese, böse Ausbeuter, PT ist ein ganz schlimmer Beruf, hier im Forum bekommst du sowieso keine Hilfe, Patienten sind grundsätzlich faul und anspruchsvoll usw.) . Nur weil jemand selbst sich als Opfer sieht, heißt das nicht, dass er/sie immer nur mit Samthandschuhen angefasst werden darf. Das hilft niemanden. Nochmal: wir sind hier nicht, um uns gegenseitig zu therapieren.
- Die Eigenwahrnehmung .... klar.... kann nur geschult werden über ehrliche Rückmeldung. Wurde hier gegeben. Aber auch Fremdwahrnehmung ist ja von Eigenwahrnehmung geprägt. Du findest mich (an anderer Stelle) hochmütig, andere finden mich einfühlsam, anderen bin ich egal - du wirst immer die ganze Palette finden. Der "bunte Strauß" macht es, dass ich mich im Spiegel, den andere mir hinhalten auch erkenne. Mit Macken und Fehlern, aber auch mit aller Schönheit, die in uns ist. Das wünsch ich jedem von uns. Dir, mir, 484 (wie nett, reimt sich sogar...)
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Susulo schrieb:
- Wenn ich mir vorstelle, ich würde als Patient via google hier landen, hätte ich wirklich Angst vor Therapeuten wie 484 und wäre froh und dankbar, dass es Menschen gibt, die das nicht so stehen lassen.
- nein, wenn ich sage "ist der Kunst des Schreibens nicht mächtig" heißt das einfach nur, dass es wichtig ist um die eigenen Schwächen zu wissen. Ich kann dann nicht erwarten, dass ich immer verstanden werde. Damit muss ich leben. Dieses Forum ist keine Selbsthilfegruppe. Manche Dinge können gerade in der Öffentlichkeit nicht unwidersprochen bleiben (alle PI sind fiese, böse Ausbeuter, PT ist ein ganz schlimmer Beruf, hier im Forum bekommst du sowieso keine Hilfe, Patienten sind grundsätzlich faul und anspruchsvoll usw.) . Nur weil jemand selbst sich als Opfer sieht, heißt das nicht, dass er/sie immer nur mit Samthandschuhen angefasst werden darf. Das hilft niemanden. Nochmal: wir sind hier nicht, um uns gegenseitig zu therapieren.
- Die Eigenwahrnehmung .... klar.... kann nur geschult werden über ehrliche Rückmeldung. Wurde hier gegeben. Aber auch Fremdwahrnehmung ist ja von Eigenwahrnehmung geprägt. Du findest mich (an anderer Stelle) hochmütig, andere finden mich einfühlsam, anderen bin ich egal - du wirst immer die ganze Palette finden. Der "bunte Strauß" macht es, dass ich mich im Spiegel, den andere mir hinhalten auch erkenne. Mit Macken und Fehlern, aber auch mit aller Schönheit, die in uns ist. Das wünsch ich jedem von uns. Dir, mir, 484 (wie nett, reimt sich sogar...)
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Problem beschreiben
Shakespeare schrieb:
Ein echter Burnout ist eine Form einer depressiven Erkrankung, mit diversen körperlichen Symptomen und auch z. T. massiven seelischen Problemen. Sie ist nicht mit einer Auszeit oder einer Urlaubsreise heilbar. Hier benötigt man Psychotherapie und oft auch Medikamente. So etwas kann Monate, manchmal bis zu 2 Jahre dauern, bis die vegetativen und hirnphysiologischen Veränderungen wieder ausgeglichen sind.
So wie Du Deine Probleme beschreibst und wohl auch kommuniziert hast, wirkt es eher wie ein Erschöpfungssyndrom, wo Du einfach mal eine Pause brauchst. Dafür ist der Erholungsurlaub gedacht oder ggf. auch eine Kur (Psychosomatische Klinik) wenn Du wirklich krank bist oder warst. Was Du machst ist, Deinen Arbeitgeber für Deine Probleme und Deine Erholung bezahlen zu lassen, ohne wirklich eine medizinische oder psychologische Therapie zu machen zu wollen bzw. zu brauchen. So würde das wohl jeder Chef empfinden und zurecht entsprechend sauer reagieren. Vielleicht hast Du Deinen Zustand aber auch nur falsch kommuniziert. Vielleicht ist dieser Beitrag aber auch nicht ehrlich sondern ein fake? Es klingt jedenfalls ziemlich merkwürdig, wenn man das so liest...
Um die Ernsthaftigkeit zu zeigen könnte AT ja vorschlagen sich noch vom Betriebsarzt untersuchen zu lassen.
BTW: Eine Krankschreibung von direkt 6 Wochen ist absolut unwahrscheinlich. Ich tippe hier fast auf einen fake-Beitrag...
Dazu hier ein Auszug aus den AU-Richtlinien/Paragraph 5:
(4) Die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit soll nicht für einen mehr als zwei Wochen im Voraus liegenden Zeitraum bescheinigt werden. Ist es auf Grund der Erkrankung oder eines besonderen Krankheitsverlaufs sachgerecht, kann die Arbeitsunfähigkeit bis zur voraussichtlichen Dauer von einem Monat bescheinigt werden. 3Kann zum Zeitpunkt der Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit bereits eingeschätzt werden, dass die Arbeitsunfähigkeit mit Ablauf des bescheinigten Zeitraums enden wird oder tatsächlich geendet hat, ist die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung als Endbescheinigung zu kennzeichnen.
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Problem beschreiben
Tolkinchen schrieb:
Shakespeare, danke. Genau das habe ich auch so gedacht/empfunden.
Um die Ernsthaftigkeit zu zeigen könnte AT ja vorschlagen sich noch vom Betriebsarzt untersuchen zu lassen.
BTW: Eine Krankschreibung von direkt 6 Wochen ist absolut unwahrscheinlich. Ich tippe hier fast auf einen fake-Beitrag...
Dazu hier ein Auszug aus den AU-Richtlinien/Paragraph 5:
(4) Die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit soll nicht für einen mehr als zwei Wochen im Voraus liegenden Zeitraum bescheinigt werden. Ist es auf Grund der Erkrankung oder eines besonderen Krankheitsverlaufs sachgerecht, kann die Arbeitsunfähigkeit bis zur voraussichtlichen Dauer von einem Monat bescheinigt werden. 3Kann zum Zeitpunkt der Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit bereits eingeschätzt werden, dass die Arbeitsunfähigkeit mit Ablauf des bescheinigten Zeitraums enden wird oder tatsächlich geendet hat, ist die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung als Endbescheinigung zu kennzeichnen.
immer dieses Gejammer wenn mal für eine gewisse Zeit mehr arbeiten muss und dann diese Aussage "ich habe mich für 6 Wochen krankschreiben lassen"
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ich wär als Chef auch sauer
immer dieses Gejammer wenn mal für eine gewisse Zeit mehr arbeiten muss und dann diese Aussage "ich habe mich für 6 Wochen krankschreiben lassen"
Ein Chef, der seine Angestellte 50 Stunden arbeiten lässt, handelt fahrlässig, denn es ist nicht
zu begründen.
Andere Praxen haben auch Wartelisten.
Selbst schuld.
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hermi schrieb:
Cranium schrieb am 13.4.19 19:16:
ich wär als Chef auch sauer
immer dieses Gejammer wenn mal für eine gewisse Zeit mehr arbeiten muss und dann diese Aussage "ich habe mich für 6 Wochen krankschreiben lassen"
Ein Chef, der seine Angestellte 50 Stunden arbeiten lässt, handelt fahrlässig, denn es ist nicht
zu begründen.
Andere Praxen haben auch Wartelisten.
Selbst schuld.
jetzt sei doch mal Realist, welcher AN lässt sich dauernd darauf ein Überstunden zu kloppen.
Die Jungen kannst du mit Cash ködern und die Alten zeigen dir den Vogel.
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Cranium schrieb:
ich glaube hier gar nichts mehr
jetzt sei doch mal Realist, welcher AN lässt sich dauernd darauf ein Überstunden zu kloppen.
Die Jungen kannst du mit Cash ködern und die Alten zeigen dir den Vogel.
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Cranium schrieb:
ich wär als Chef auch sauer
immer dieses Gejammer wenn mal für eine gewisse Zeit mehr arbeiten muss und dann diese Aussage "ich habe mich für 6 Wochen krankschreiben lassen"
Im Falle einer ernsthaften Erschöpfungserkrankung muss eine Rehamaßnahme oder wie oben bereits genannt ein Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik angestrebt werden. Danach hört es sich aber, ehrlich gesagt, nicht an.
Wie soll es denn nach dieser Auszeit weitergehen? Dann ist doch für beide Seiten kein vernünftiges und vertrauensvolles Arbeitsverhältnis mehr möglich. Mir scheint die ärztlich verordnete Pause eher eine Flucht vor eigenen verantwortungsvollen Konsequenzen zu sein: ein sachliches Gespräch zu führen oder eine neue Stelle zu suchen. Als "Erziehungsmaßnahme" für (über)fordernde PIs ist sie auf jeden Fall untauglich.
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Aber auch ein AN ist selbst für sich und seine Gesundheit verantwortlich. Habe nicht den Eindruck, dass ihr euch um AT Sorgen machen müsst und beim nächsten Mal macht AT es besser.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Ein PI ist schon noch für seine Praxis selber verantwortlich, hat sich um seine Praxis rechtzeitig zu kümmern. Und ein PI hat auch gegenüber seinen Angestellten eine Fürsorgepflicht, da sich diese in einem abhängigen Verhältnis zu ihm befinden.
Aber auch ein AN ist selbst für sich und seine Gesundheit verantwortlich. Habe nicht den Eindruck, dass ihr euch um AT Sorgen machen müsst und beim nächsten Mal macht AT es besser.
Gruß redvine
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Problem beschreiben
S. Vogt schrieb:
Tut mir leid, AT, ich finde dein Verhalten ausgesprochen unreif und kindisch. Ich frage mich wirklich, warum Mitarbeiter so oft in einen Teenagerstatus zurückfallen. Statt dem Chef aufzuzeigen, dass Du so nicht arbeiten möchtest oder kannst oder dass es nun genug ist, so eine "Bestrafungsaktion" anzuleiern. Wer einen Burnout hat, ist nicht in der Lage "in Urlaub" zu fahren. Der ist krank und braucht Hilfe. Auch wer massiv erschöpft ist, sollte sich zuallererst ausruhen. Urlaub ist eine Aktivität. Da darf sich der Chef mit Recht veräppelt fühlen.
Im Falle einer ernsthaften Erschöpfungserkrankung muss eine Rehamaßnahme oder wie oben bereits genannt ein Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik angestrebt werden. Danach hört es sich aber, ehrlich gesagt, nicht an.
Wie soll es denn nach dieser Auszeit weitergehen? Dann ist doch für beide Seiten kein vernünftiges und vertrauensvolles Arbeitsverhältnis mehr möglich. Mir scheint die ärztlich verordnete Pause eher eine Flucht vor eigenen verantwortungsvollen Konsequenzen zu sein: ein sachliches Gespräch zu führen oder eine neue Stelle zu suchen. Als "Erziehungsmaßnahme" für (über)fordernde PIs ist sie auf jeden Fall untauglich.
was heisst denn die letzte Zeit genau??? Es gibt auch in der Pflege und anderen med. Berufen teils mehr als 5x10 Stunden die Woche. Da musst du konkreter werden.
Und ja, ein Chef wird bei der Ankündigung von 6 Wochen natürlich sauer. Was hast du denn erwartet?
Scheint aber wieder ein AT-Thema zu sein, um hier zu polarisieren. AT+ ungenaue Angaben+ heisses Eisen = Kleinkrieg
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Herbert schrieb:
AT
was heisst denn die letzte Zeit genau??? Es gibt auch in der Pflege und anderen med. Berufen teils mehr als 5x10 Stunden die Woche. Da musst du konkreter werden.
Und ja, ein Chef wird bei der Ankündigung von 6 Wochen natürlich sauer. Was hast du denn erwartet?
Scheint aber wieder ein AT-Thema zu sein, um hier zu polarisieren. AT+ ungenaue Angaben+ heisses Eisen = Kleinkrieg
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Horatio72 schrieb:
Hmm..also aus eigener Erfahrung weiss ich das man in diesem Zustand als letztes an Urlaub denkt. Ich weiss bis heute nicht ob es ein B O gewesen war,aber da lag ich ne woche im Bett und konnte nicht mal aufstehen. Aber auch das hatte sich angekündigt und nicht von heute auf morgen. Ich denke da sollte man vorher das Gespräch suchen und jetzt nicht 6 Wochen daheim bleiben, was wohl impliziert das einfach der nächste Überstunden für deine Termine machen muss. Aber auch hier gilt, ist jetzt passiert und dir schnelle Genesung.
Eigenverantwortung hin oder her. Der AN muss selber wissen was ihm gut tun. Und wenn du eine Erschöpfung hast dann ,.... nehme dir mindesten eine Jahr Pause und schau mal was du wirklich willst. Ob du den Job noch weiter machen willst.
Ich war jetzt 8 Monate krank und ich habe jetzt teilerwebsminderungsrente und meine stunden werden reduziert . In den Praxis kannst du es vergessen zu arbeiten. Du hast keine Rechte und du wirst als AN nicht gesehen. Sondern du bist nur eine Arbeitskraft die funktionieren muss. Wenn du krank bist , ist es schlimm. Und Hauptsache der Patient kommt wieder und wehe du machst aktive Sachen mit ihm.
Dann muss man halt einfach mal die Patienten weg schicken.
Nehme dich mehr zurück an den Patienten. Mache mehr aktiv. Das habe ich letzte Woche auch mehr gemacht , weil ich gemerkt habe das ich nee Pause brauche .
Wenn du Massage machen musst, dann drücke Nicht so fest. Mache PIR einfach mitten drin. Soll der Patienten doch mal kurz in die EX gehen und dann machste halt wieder bisschen passive Dehung. Was weiß ich. Schau mehr auf sich. Ich gebe meinen Patienten mehr Hausaufgaben mit.
Ich hatte letzte Woche einen jungen Patienten, der dachte ich massiere ihn. Nö ich habe ihm aktive Übungen mitgegeben . Er Wog übrigengs 180 kg. Hallo wer bin ich denn.
Ich spreche viel mit meinen Kollegen und die machen jetzt auch mehr aktiv Sachen , weil sie es bei mir gesehen haben. Und sich auch denken nö ich mache jetzt auch mehr aktive Sachen. Finde ich auch gut .
Du musst es einfach begründen. Denk dir was aus. Dir fällt immer was ein.
Du kannst mich gerne anschreiben.
Ich werde den Job nicht bis zu Ende machen. Und in eine Praxis werde ich mich nicht mehr verkaufen lassen. Es ist einfach so. Das Arbeiten ist scheide. Ich empfehle niemanden den Job zu lernen. Ich schaffe es erforderlich. Viele jungen Menschen sprechen mich an und ich sage wie es ist.
Gehe raus aus dem Job so lange du kannst. Schaue nach eine Umschulung . Es ist nicht schwer . Du musst lange genug krank sein dann bekommst du eine.
Wenn du fragen hast, gerne PN .
Schöne Grüße du bist hier im Falschen Forum . Hier sind nur Chefs.
Ich bin so dankbar um meinen Chef und um meine Kollegen.
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Schöne Grüße du bist hier im Falschen Forum . Hier sind nur Chefs
Das ist doch Quatsch hier gibt es genug Arbeitnehmer.
Und natürlich lassen sich Chefs von so einem Thema besonders gut triggern.
Erstens sollte jeder Arbeitnehmer im Vorstellungsgespräch Überstunden regeln klären! Und das im Arbeitsvertrag festlegen.
Wenn einem eine Stelle nicht gefällt überlegen warum und dann bei bedarf wechseln.
Es gibt Probezeit und im Normalfall auch keine langen Kündigungsfristen.
Meine Chefin will nicht das wir großartig Überstunden machen weil man die schlecht wieder los wird . Bei uns ist permanent viel zu tun . Ich kann es selbst entscheiden und werde immer gefragt.
Also falsches Forum ist doch nicht richtig
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a schubart schrieb:
484
Schöne Grüße du bist hier im Falschen Forum . Hier sind nur Chefs
Das ist doch Quatsch hier gibt es genug Arbeitnehmer.
Und natürlich lassen sich Chefs von so einem Thema besonders gut triggern.
Erstens sollte jeder Arbeitnehmer im Vorstellungsgespräch Überstunden regeln klären! Und das im Arbeitsvertrag festlegen.
Wenn einem eine Stelle nicht gefällt überlegen warum und dann bei bedarf wechseln.
Es gibt Probezeit und im Normalfall auch keine langen Kündigungsfristen.
Meine Chefin will nicht das wir großartig Überstunden machen weil man die schlecht wieder los wird . Bei uns ist permanent viel zu tun . Ich kann es selbst entscheiden und werde immer gefragt.
Also falsches Forum ist doch nicht richtig
Schöne Grüße du bist hier im Falschen Forum . Hier sind nur Chefs.
Ich bin so dankbar um meinen Chef und um meine Kollegen.
Et jibt halt sone und solche und noch janz andere...
Was bitte sollen diese Verallgemeinerungen...
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ali schrieb:
484 schrieb am 14.4.19 10:52:
Schöne Grüße du bist hier im Falschen Forum . Hier sind nur Chefs.
Ich bin so dankbar um meinen Chef und um meine Kollegen.
Et jibt halt sone und solche und noch janz andere...
Was bitte sollen diese Verallgemeinerungen...
Also, wenn jemand 10 h zusätzlich arbeiten muss, ist das schon heftig und ich kann dann den Angestellten verstehen, dass er dann irgendwann mal sagt ihr ich kann nicht mehr . Es kann auch sein das der Chef sagt , ihr du musst arbeiten. Egal wie es dir geht .
Eigenverantwortung hin oder her. Der AN muss selber wissen was ihm gut tun. Und wenn du eine Erschöpfung hast dann ,.... nehme dir mindesten eine Jahr Pause und schau mal was du wirklich willst. Ob du den Job noch weiter machen willst.
Ich war jetzt 8 Monate krank und ich habe jetzt teilerwebsminderungsrente und meine stunden werden reduziert . In den Praxis kannst du es vergessen zu arbeiten. Du hast keine Rechte und du wirst als AN nicht gesehen. Sondern du bist nur eine Arbeitskraft die funktionieren muss. Wenn du krank bist , ist es schlimm. Und Hauptsache der Patient kommt wieder und wehe du machst aktive Sachen mit ihm.
Dann muss man halt einfach mal die Patienten weg schicken.
Nehme dich mehr zurück an den Patienten. Mache mehr aktiv. Das habe ich letzte Woche auch mehr gemacht , weil ich gemerkt habe das ich nee Pause brauche .
Wenn du Massage machen musst, dann drücke Nicht so fest. Mache PIR einfach mitten drin. Soll der Patienten doch mal kurz in die EX gehen und dann machste halt wieder bisschen passive Dehung. Was weiß ich. Schau mehr auf sich. Ich gebe meinen Patienten mehr Hausaufgaben mit.
Ich hatte letzte Woche einen jungen Patienten, der dachte ich massiere ihn. Nö ich habe ihm aktive Übungen mitgegeben . Er Wog übrigengs 180 kg. Hallo wer bin ich denn.
Ich spreche viel mit meinen Kollegen und die machen jetzt auch mehr aktiv Sachen , weil sie es bei mir gesehen haben. Und sich auch denken nö ich mache jetzt auch mehr aktive Sachen. Finde ich auch gut .
Du musst es einfach begründen. Denk dir was aus. Dir fällt immer was ein.
Du kannst mich gerne anschreiben.
Ich werde den Job nicht bis zu Ende machen. Und in eine Praxis werde ich mich nicht mehr verkaufen lassen. Es ist einfach so. Das Arbeiten ist scheide. Ich empfehle niemanden den Job zu lernen. Ich schaffe es erforderlich. Viele jungen Menschen sprechen mich an und ich sage wie es ist.
Gehe raus aus dem Job so lange du kannst. Schaue nach eine Umschulung . Es ist nicht schwer . Du musst lange genug krank sein dann bekommst du eine.
Wenn du fragen hast, gerne PN .
Schöne Grüße du bist hier im Falschen Forum . Hier sind nur Chefs.
Ich bin so dankbar um meinen Chef und um meine Kollegen.
Solche Kollegen machen unseren schönen Beruf kaputt, danke das du bald den Job an den Nagel hängst!
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vdv schrieb:
484 schrieb am 14.4.19 10:52:
Also, wenn jemand 10 h zusätzlich arbeiten muss, ist das schon heftig und ich kann dann den Angestellten verstehen, dass er dann irgendwann mal sagt ihr ich kann nicht mehr . Es kann auch sein das der Chef sagt , ihr du musst arbeiten. Egal wie es dir geht .
Eigenverantwortung hin oder her. Der AN muss selber wissen was ihm gut tun. Und wenn du eine Erschöpfung hast dann ,.... nehme dir mindesten eine Jahr Pause und schau mal was du wirklich willst. Ob du den Job noch weiter machen willst.
Ich war jetzt 8 Monate krank und ich habe jetzt teilerwebsminderungsrente und meine stunden werden reduziert . In den Praxis kannst du es vergessen zu arbeiten. Du hast keine Rechte und du wirst als AN nicht gesehen. Sondern du bist nur eine Arbeitskraft die funktionieren muss. Wenn du krank bist , ist es schlimm. Und Hauptsache der Patient kommt wieder und wehe du machst aktive Sachen mit ihm.
Dann muss man halt einfach mal die Patienten weg schicken.
Nehme dich mehr zurück an den Patienten. Mache mehr aktiv. Das habe ich letzte Woche auch mehr gemacht , weil ich gemerkt habe das ich nee Pause brauche .
Wenn du Massage machen musst, dann drücke Nicht so fest. Mache PIR einfach mitten drin. Soll der Patienten doch mal kurz in die EX gehen und dann machste halt wieder bisschen passive Dehung. Was weiß ich. Schau mehr auf sich. Ich gebe meinen Patienten mehr Hausaufgaben mit.
Ich hatte letzte Woche einen jungen Patienten, der dachte ich massiere ihn. Nö ich habe ihm aktive Übungen mitgegeben . Er Wog übrigengs 180 kg. Hallo wer bin ich denn.
Ich spreche viel mit meinen Kollegen und die machen jetzt auch mehr aktiv Sachen , weil sie es bei mir gesehen haben. Und sich auch denken nö ich mache jetzt auch mehr aktive Sachen. Finde ich auch gut .
Du musst es einfach begründen. Denk dir was aus. Dir fällt immer was ein.
Du kannst mich gerne anschreiben.
Ich werde den Job nicht bis zu Ende machen. Und in eine Praxis werde ich mich nicht mehr verkaufen lassen. Es ist einfach so. Das Arbeiten ist scheide. Ich empfehle niemanden den Job zu lernen. Ich schaffe es erforderlich. Viele jungen Menschen sprechen mich an und ich sage wie es ist.
Gehe raus aus dem Job so lange du kannst. Schaue nach eine Umschulung . Es ist nicht schwer . Du musst lange genug krank sein dann bekommst du eine.
Wenn du fragen hast, gerne PN .
Schöne Grüße du bist hier im Falschen Forum . Hier sind nur Chefs.
Ich bin so dankbar um meinen Chef und um meine Kollegen.
Solche Kollegen machen unseren schönen Beruf kaputt, danke das du bald den Job an den Nagel hängst!
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484 schrieb:
Also, wenn jemand 10 h zusätzlich arbeiten muss, ist das schon heftig und ich kann dann den Angestellten verstehen, dass er dann irgendwann mal sagt ihr ich kann nicht mehr . Es kann auch sein das der Chef sagt , ihr du musst arbeiten. Egal wie es dir geht .
Eigenverantwortung hin oder her. Der AN muss selber wissen was ihm gut tun. Und wenn du eine Erschöpfung hast dann ,.... nehme dir mindesten eine Jahr Pause und schau mal was du wirklich willst. Ob du den Job noch weiter machen willst.
Ich war jetzt 8 Monate krank und ich habe jetzt teilerwebsminderungsrente und meine stunden werden reduziert . In den Praxis kannst du es vergessen zu arbeiten. Du hast keine Rechte und du wirst als AN nicht gesehen. Sondern du bist nur eine Arbeitskraft die funktionieren muss. Wenn du krank bist , ist es schlimm. Und Hauptsache der Patient kommt wieder und wehe du machst aktive Sachen mit ihm.
Dann muss man halt einfach mal die Patienten weg schicken.
Nehme dich mehr zurück an den Patienten. Mache mehr aktiv. Das habe ich letzte Woche auch mehr gemacht , weil ich gemerkt habe das ich nee Pause brauche .
Wenn du Massage machen musst, dann drücke Nicht so fest. Mache PIR einfach mitten drin. Soll der Patienten doch mal kurz in die EX gehen und dann machste halt wieder bisschen passive Dehung. Was weiß ich. Schau mehr auf sich. Ich gebe meinen Patienten mehr Hausaufgaben mit.
Ich hatte letzte Woche einen jungen Patienten, der dachte ich massiere ihn. Nö ich habe ihm aktive Übungen mitgegeben . Er Wog übrigengs 180 kg. Hallo wer bin ich denn.
Ich spreche viel mit meinen Kollegen und die machen jetzt auch mehr aktiv Sachen , weil sie es bei mir gesehen haben. Und sich auch denken nö ich mache jetzt auch mehr aktive Sachen. Finde ich auch gut .
Du musst es einfach begründen. Denk dir was aus. Dir fällt immer was ein.
Du kannst mich gerne anschreiben.
Ich werde den Job nicht bis zu Ende machen. Und in eine Praxis werde ich mich nicht mehr verkaufen lassen. Es ist einfach so. Das Arbeiten ist scheide. Ich empfehle niemanden den Job zu lernen. Ich schaffe es erforderlich. Viele jungen Menschen sprechen mich an und ich sage wie es ist.
Gehe raus aus dem Job so lange du kannst. Schaue nach eine Umschulung . Es ist nicht schwer . Du musst lange genug krank sein dann bekommst du eine.
Wenn du fragen hast, gerne PN .
Schöne Grüße du bist hier im Falschen Forum . Hier sind nur Chefs.
Ich bin so dankbar um meinen Chef und um meine Kollegen.
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