Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Ich brauche mal euren Rat für eine Entscheidung.
Als gelernte Kauffrau für Bürokommunikation habe ich mich seinerzeit auf kassenärztliche Abrechnung und Praxismanagement spezialisiert. Meine grosse "Leidenschaft" habe ich in der Physio gefunden. Dabei spielt auch das IT-System TheOrg eine grosse Rolle. Kurzum; Ich bin verliebt in TheOrg. Möchte behaupten, dass ich es beherrsche. (Vorausgesetzt es ist mit allen Modulen bestückt.) Ferner bin ich mit den Abrechnungsgrundlagen (Prüfpflicht), HMR, HMK, etc.... bestens vertraut.
Nun verlasse ich zum 01.05. eine Praxis, in der es einfach zwischenmenschlich nicht passt. ( Hier 30 Std/W für 1.450,- €) Daraufhin habe ich mein altes Stellengesuch bei physio.de wieder aktiviert und promt meldet sich 2 Tage später eine Praxis in meiner Nähe. Obwohl er mir nur 8.50 € !!!! die Std. geboten hat, habe ich jetzt 2 Tage dort probe gearbeitet und saß sofort alleine an der Rezi. Jetzt muss ich aufpassen, wie ich meine ersten (Schock-) eindrücke formuliere..... Besser ich gehe hier nicht ins detail; ihr würdet die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Positiv ist zu bemerken, dass dort die zwischenmenschliche Chemie stimmen würde. :blush:
Die Gelegenheit für ein offenes Gespräch hat sich noch nicht ergeben. Das steht jetzt kommende Woche an. Fakt ist; diese Praxis braucht dringend, dringend Unterstützung. Da es aber nur 3 männliche PI gibt und sie händeringend eine weibl. Physio (wg. lymphen) suchen, sieht es wirtschaftl. wahrscheinlich nicht so rosig aus, als dass diese Praxis sich mich leisten könnte. Aber eins weiß ich: für 8,50 € no go. Mein Wunsch wäre 38,5 Std/ W für 2.000,- € brutto. Oder wie o.g. 30 Std für 1.450,- €.
Was meint Ihr ?
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Seelenkind schrieb:
Hallo liebe Physios
Ich brauche mal euren Rat für eine Entscheidung.
Als gelernte Kauffrau für Bürokommunikation habe ich mich seinerzeit auf kassenärztliche Abrechnung und Praxismanagement spezialisiert. Meine grosse "Leidenschaft" habe ich in der Physio gefunden. Dabei spielt auch das IT-System TheOrg eine grosse Rolle. Kurzum; Ich bin verliebt in TheOrg. Möchte behaupten, dass ich es beherrsche. (Vorausgesetzt es ist mit allen Modulen bestückt.) Ferner bin ich mit den Abrechnungsgrundlagen (Prüfpflicht), HMR, HMK, etc.... bestens vertraut.
Nun verlasse ich zum 01.05. eine Praxis, in der es einfach zwischenmenschlich nicht passt. ( Hier 30 Std/W für 1.450,- €) Daraufhin habe ich mein altes Stellengesuch bei physio.de wieder aktiviert und promt meldet sich 2 Tage später eine Praxis in meiner Nähe. Obwohl er mir nur 8.50 € !!!! die Std. geboten hat, habe ich jetzt 2 Tage dort probe gearbeitet und saß sofort alleine an der Rezi. Jetzt muss ich aufpassen, wie ich meine ersten (Schock-) eindrücke formuliere..... Besser ich gehe hier nicht ins detail; ihr würdet die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Positiv ist zu bemerken, dass dort die zwischenmenschliche Chemie stimmen würde. :blush:
Die Gelegenheit für ein offenes Gespräch hat sich noch nicht ergeben. Das steht jetzt kommende Woche an. Fakt ist; diese Praxis braucht dringend, dringend Unterstützung. Da es aber nur 3 männliche PI gibt und sie händeringend eine weibl. Physio (wg. lymphen) suchen, sieht es wirtschaftl. wahrscheinlich nicht so rosig aus, als dass diese Praxis sich mich leisten könnte. Aber eins weiß ich: für 8,50 € no go. Mein Wunsch wäre 38,5 Std/ W für 2.000,- € brutto. Oder wie o.g. 30 Std für 1.450,- €.
Was meint Ihr ?
Ich arbeite schon 18 Jahre mit Theorg, rechne auch schon immer selbst ab, bin Physio und habe anfangs 1800 € verdient.
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Eva schrieb:
Für eine 3PT Praxis erscheint mir eine Vollzeitrezeptionistin recht viel. Wo steht denn die Praxis, daß Du soviel wie oder mehr als ein Physio verdienen willst?
Ich arbeite schon 18 Jahre mit Theorg, rechne auch schon immer selbst ab, bin Physio und habe anfangs 1800 € verdient.
bei Deiner Vorstellung, 38,5 Std. 2000 € brutto, liegst Du bei einem Std.Lohn von 11,97. Das ist ja schon das was auch je nach Region und Qualifikation ein PT verdient. Der im übrigen ja auch Dein Gehalt mit erwirtschaften muss. Für Theorg hat doch sicherlich auch Dein Chef die Einführung oder Weiterbildungskosten übernommen.
Übrigens Theorg ist in der Tat ein sehr gutes Programm....
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Betrachtet ihr die Arbeit eines PT als qualifizierter? Und soll deshalb Praxisorganisation in der Hierarchie tiefer liegen?
Putzfrauen, Müllabfuhrmänner und Bäckereifachverkäuferinnen müssen ihren Lebensunterhalt ebenfalls bestreiten.
Vielleicht sollten sich die PTs mal eine Scheibe vom Selbstbewußtsein abschneiden und einheitlich für ihre Belange einstehen- statt Futterneid zu versprühen!
Ich bekomme in Niedersachen, ländlich gelegen, ebenfalls deutlich über 12 Euro.
Ich würde ein Gespräch mit dem PT suchen und ihn von meinen Bedenken berichten.
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britta109 schrieb:
Herr im Himmel :hushed: Welch eine Arroganz!
Betrachtet ihr die Arbeit eines PT als qualifizierter? Und soll deshalb Praxisorganisation in der Hierarchie tiefer liegen?
Putzfrauen, Müllabfuhrmänner und Bäckereifachverkäuferinnen müssen ihren Lebensunterhalt ebenfalls bestreiten.
Vielleicht sollten sich die PTs mal eine Scheibe vom Selbstbewußtsein abschneiden und einheitlich für ihre Belange einstehen- statt Futterneid zu versprühen!
Ich bekomme in Niedersachen, ländlich gelegen, ebenfalls deutlich über 12 Euro.
Ich würde ein Gespräch mit dem PT suchen und ihn von meinen Bedenken berichten.
Aber es wird sich nichts ändern bei uns. Weil wir alle nicht zusammen halten können. Jeder denkt nur an sich. Und jeden ist sich selbst der nächste.
Aber das eine Rezeptionskraft mehr bekommt als ein PT, finde ich schon etwas heftig. Zumal viele gar keine Ausbildung haben die an der Rezeption sitzen.
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Pinguin0205 schrieb:
Ja das stimmt wir als PTs haben überhaupt kein Selbstwertgefühl.
Aber es wird sich nichts ändern bei uns. Weil wir alle nicht zusammen halten können. Jeder denkt nur an sich. Und jeden ist sich selbst der nächste.
Aber das eine Rezeptionskraft mehr bekommt als ein PT, finde ich schon etwas heftig. Zumal viele gar keine Ausbildung haben die an der Rezeption sitzen.
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PMS schrieb:
Wären die PT;s nicht bereit für durchschnittl. 3 x 12 € Umsatz die Std. an der Bank zu stehen würde es den Job der Rezeptionsmitarbeiterin wohl kaum geben. Das hat weder was mit Hierachie noch mit Arroganz zu tun, ist lediglich eine betriebswirtsch. Betrachtung wie jeder Handwerker es auch macht. :hushed:
Das hat weder was mit Hierarchie noch mit Arroganz zu tun, ist lediglich eine betriebswirtschaftl. Betrachtung wie jeder Handwerker es auch macht. :hushed:
*Ironie aus*
Dieses Totschlagargument können wir noch mit anderen Berufen weiterführen. Z.B. Bänker, die so manche Finanzierung einer Praxis erst ermöglichen.
Handwerker sind uns gegenüber im Vorteil:
sie arbeiten gemeinsam und wertschätzen die Arbeit des Anderen. Diese Diskussionen wie hier führen Maurer, Dachdecker, Fliesenleger und Zimmermänner beim Hausbau nicht!!!
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britta109 schrieb:
Würde es den Arzt nicht geben, der über Jahre studierte und als Assistenzarzt einen recht mageren Lohn bekam, würde es den Job als PT wohl kaum geben.
Das hat weder was mit Hierarchie noch mit Arroganz zu tun, ist lediglich eine betriebswirtschaftl. Betrachtung wie jeder Handwerker es auch macht. :hushed:
*Ironie aus*
Dieses Totschlagargument können wir noch mit anderen Berufen weiterführen. Z.B. Bänker, die so manche Finanzierung einer Praxis erst ermöglichen.
Handwerker sind uns gegenüber im Vorteil:
sie arbeiten gemeinsam und wertschätzen die Arbeit des Anderen. Diese Diskussionen wie hier führen Maurer, Dachdecker, Fliesenleger und Zimmermänner beim Hausbau nicht!!!
Wie sieht es den Anmeldungskräften aus???? Können Sie Therapien durchführen, die ja durchgeführt werden müssen damit es was gibt das man ins Programm Tippen kann???
Und Niedersachsen ländlich gelegen heißt wahrscheinlich einzigste PT-Praxis im Umkreis von 40 KM, so dass Ihr die einzigste Praxis vor Ort sein. dann kann sich dein Chef spielend ü 12 Euro leisten. Aber hast du auch einen Volltagsjob????
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Freistein schrieb:
Ich denke jeder PT kann mit einer Schulung von TheOrg Rezepte eingeben, die HMR und die GKV-Verträge lesen und ein Telefon bedienen bzw. Termine vergeben.
Wie sieht es den Anmeldungskräften aus???? Können Sie Therapien durchführen, die ja durchgeführt werden müssen damit es was gibt das man ins Programm Tippen kann???
Und Niedersachsen ländlich gelegen heißt wahrscheinlich einzigste PT-Praxis im Umkreis von 40 KM, so dass Ihr die einzigste Praxis vor Ort sein. dann kann sich dein Chef spielend ü 12 Euro leisten. Aber hast du auch einen Volltagsjob????
Nein- es gibt auch in ländliche Gebiete Konkurrenz.
Ja- 38 Stunden. Und Erstberuf Arzthelferin.
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britta109 schrieb:
Nein- nicht jeder Therapeut ist für organisatorische Arbeiten geeignet. Gottlob sind die Talente unterschiedlich verteilt und ausgeprägt.
Nein- es gibt auch in ländliche Gebiete Konkurrenz.
Ja- 38 Stunden. Und Erstberuf Arzthelferin.
Sekretärinnen arbeiten ihrem Chef zu, nix anderes machen die Rezeptionskräfte auch!
Das ist nicht abwertend sondern ganz neutral gemeint!
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Eva schrieb:
Ich denke mal, daß keine Sekretärin dieser Welt mehr als ihr/e Chef/in verdient.
Sekretärinnen arbeiten ihrem Chef zu, nix anderes machen die Rezeptionskräfte auch!
Das ist nicht abwertend sondern ganz neutral gemeint!
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PMS schrieb:
Hallo,
bei Deiner Vorstellung, 38,5 Std. 2000 € brutto, liegst Du bei einem Std.Lohn von 11,97. Das ist ja schon das was auch je nach Region und Qualifikation ein PT verdient. Der im übrigen ja auch Dein Gehalt mit erwirtschaften muss. Für Theorg hat doch sicherlich auch Dein Chef die Einführung oder Weiterbildungskosten übernommen.
Übrigens Theorg ist in der Tat ein sehr gutes Programm....
12,- € sind meines Erachtens gerechtfertigt, die Frage ist eben, ob man sich das leisten will, denn dadurch gehen die Kassenvergütungen noch lange nicht hoch.
Wie in einem anderen Thread schon geschrieben, eine gute Organisationskraft spart einen PT.
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MAB schrieb:
Eine gute Rezeptionskraft, die die Praxis optimal organisiert und die Pläne der PT's straff einteilt (knackig 15/20 min Rhythmus) und hilft die Räume vorzubereiten, kann der Praxis viel Zeit einsparen womit weitere Therapiezeit frei wird, sie bringt also sehr wohl Geld. Schließlich ist sie auch der erste Eindruck, wenn ein Patient die Praxis betritt, also das "Aushängeschild".
12,- € sind meines Erachtens gerechtfertigt, die Frage ist eben, ob man sich das leisten will, denn dadurch gehen die Kassenvergütungen noch lange nicht hoch.
Wie in einem anderen Thread schon geschrieben, eine gute Organisationskraft spart einen PT.
Also würd ich sgaen - rede mit den Herren.
Wenn du die beschriebene Erfahrung hast und die Baustellen siehst - vielleicht kannst du es den Herren plausibel machen.
Ihnen erklären was du erwartest auch an Gehalt und was sie aber dafür im Gegenzug kriegen:
Ein freundliches , kompetentes Gesicht am der Rezeption, weniger Frust bei Terminierung und Telefondienst, weniger "fehler" bei banalen Dingen, vielleicht jemand der sie aufmuntertert und ihnen ein Lächeln schenkt, wenn sie es brauchen - schlichtweg jemand der ihnen das Rückgrad und den Freiraum schafft , damit sie effektiv und zufrieden Arbeiten können.
Und Verträge kann man verhandeln...z.b. erstmal einen 1-Jahres-Vertrag mit Aussicht auf Gehaltssteigerungen bei der nä Verhandlung usw.
Wo man dann z.b. auch darüber spricht was sich verändert, verbssert hat durch deine Anwesenheit in der Praxis.
Du hast Selbstvertrauen, nutze es :blush:
Viel Glück!
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kriegerhexe schrieb:
Das klingt doch schon mal nach einer Herausforderung Pe Mü.
Also würd ich sgaen - rede mit den Herren.
Wenn du die beschriebene Erfahrung hast und die Baustellen siehst - vielleicht kannst du es den Herren plausibel machen.
Ihnen erklären was du erwartest auch an Gehalt und was sie aber dafür im Gegenzug kriegen:
Ein freundliches , kompetentes Gesicht am der Rezeption, weniger Frust bei Terminierung und Telefondienst, weniger "fehler" bei banalen Dingen, vielleicht jemand der sie aufmuntertert und ihnen ein Lächeln schenkt, wenn sie es brauchen - schlichtweg jemand der ihnen das Rückgrad und den Freiraum schafft , damit sie effektiv und zufrieden Arbeiten können.
Und Verträge kann man verhandeln...z.b. erstmal einen 1-Jahres-Vertrag mit Aussicht auf Gehaltssteigerungen bei der nä Verhandlung usw.
Wo man dann z.b. auch darüber spricht was sich verändert, verbssert hat durch deine Anwesenheit in der Praxis.
Du hast Selbstvertrauen, nutze es :blush:
Viel Glück!
ich bin kein PT und mache die Anmeldung icl. Praxismanagement und Abrechnung, Buchführung ect., ect. Mein Mann ist Praxisinhaber und daher kenne ich die Betriebswirtschaftliche Seite. Und ich weiß was von deiner Tätigkeitsbeschreibung zu halten ist.
Du kannst mit TheOrg Rezepte verbuchen und beherrschst TheOrg (vorausgesetzt alle Module sind installiert). Zu deutsch dein kassenärztliches Abrechnungswesen bestehen darin, du gibst Rezepte in ein Programm das dann die Rezeptprüfung vornimmt =>Prüfpflicht. Stimmt was nicht, meldet es das Programm
Zusätzlich hast du die GKV-Verträge gelesen und kannst die HMR anwenden=> von dir als Abrechnungsgrundlagen bezeichnet. Und möchtest wirklich 2000 euro Brutto verdienen???? 2000 Brutto bedeutet 3000 Euro die dein AG zahlen muss. Und jetzt mal die Frage was erwirtschaftest du???? In erster Linie erst einmal nix, da die Therapeuten mit Ihrer Arbeit am Pat. das Geld erwirtschaften und die KK. nur die erbrachten Therapien und nicht die Dame hinter der Anmeldung die, die Rezepte in PC ein gibt, sich die Mühe gemacht hat die GKV-Verträge zu lesen und die HMR anzuwenden gelernt hat oder die Pat. so nett empfängt. Du in deiner Funktion kannst durch gute Organisation (Terminplan, Rezeptänderungen, Kabine vorbereiten, Pat in Fango legen ect., ect.) und Abrechnung (wenig Absetzungen) diese Erwirtschaftung maximieren. Kein Thema!!!!
Und in einer gut laufenden Praxis muß sich jeder Therapeut mit seinem Bruttolohn und den Lohnnebenkosten mindestens selbst erwirtschaften. In der von dir genannten Praxis muß jeder der drei Therapeuten muß also jeder der drei Therapeuten zusätzlich zu seinem Lohn und den Lohnnebenkosten also noch 1000 €uro erwirtschaften, damit du deine 2000 € bekommst.
Du bist im Kassenärztlichen Abrechnungswesen fit, nimm dir doch einfach mal die Vergütungstabellen der GKV und rechne einfach mal durch wieviele Therapien jeder der drei Therapeuten selbst im im 15-20 Minuten Takt und bei opitmiertestem Plan durchführen muß um deine 1000 €zu erwirtschaften. Kleine Rechenhilfe: Ein Therapeut erwirtschaftet in der Stunde etwas über 40 € im Schnitt. Verbrauchsmaterial bzw. Betriebskosten sind hierbei nicht berücksichtigt.
Und jetzt mal dazu dass du bei deiner Probearbeit wo sofort 2 Tage alleine in der Rezi gesessen hast. So wie der erste Absatz deines Beitrags klingt bist du fit und schmeißt die Praxis alleine. Und da wunderst du Dich, dass dich keiner ans Händchen genommen und dir Arbeit auf die du dich speziallisiert hast und aus dem FF kennst, erklärt????? Was erwartest du??? 2000 € im Monat und jemand der neben dir in der Rezi sitzt und das Hüändchen hält????
Ich leide keinesfalls unter mangeldem Selbstbewußtsein und ich weiß dass ich hier eine gute und wichtige Arbeit für die Praxis leiste. Aber das Geld verdienen die PT´s. Und wenn ich hier manchmal lese was manche angestellte PT´s mit Fobis, in die sie zusätzlich eine Menge Zeit und Geld investiert haben verdienen, finde ich deine Gehaltsvorstellung für dein Kassenärztliches Abrechnungswesen echt krass.
Wenn´s nicht mit deiner Gehaltsvorstellung klappen sollte, google mal das Gehalt der Aktenschubser der GKV´s. Die zahlen so gut
:wink:
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noch mal zum Bedenken, nur weil in den sozialen Berufen extrem schlecht verdient wird, darf es nicht dazu führen andere Berufszweige (hier 3 Jahre Ausbildung) abzuwerten. In Rheinland-Pfalz verdient jemand mit dieser Ausbildung und nach Berufserfahrung zwischen 1700 - 3400 Euro, wer sich das als PI nicht leisten kann oder möchte muss eben seine Frau/Mann oder sich selbst darum kümmern.
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Joti schrieb:
Hallo Kollegen,
noch mal zum Bedenken, nur weil in den sozialen Berufen extrem schlecht verdient wird, darf es nicht dazu führen andere Berufszweige (hier 3 Jahre Ausbildung) abzuwerten. In Rheinland-Pfalz verdient jemand mit dieser Ausbildung und nach Berufserfahrung zwischen 1700 - 3400 Euro, wer sich das als PI nicht leisten kann oder möchte muss eben seine Frau/Mann oder sich selbst darum kümmern.
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Hubwieser-Gross schrieb:
Super Argumentation!!! Das bedeutet, dass der Vorstandsvorsitzer der Dt. Bank AG in Zukunft nix mehr bekommt, weil er zum operativen Ergebnis nix beigetragen hat. Da kann ich mich doch glatt mit anfreunden.... :unamused:
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Freistein schrieb:
Sorry, der Vorstandsvorsitzende Bank AG staht nicht auf der Gehaltsliste unserer Praxis. Und hat in diesem Falle wohl jemanden gefunden, der der meinung ist dass seine Qualifikationen ein Vorstandsgehalt rechtfertigen :wink:
Der studierte Dipl.-Sozialpädagoge bekommt auch keine Traumjobs mit viel Gehalt.
BWLer bekommen unterschiedliches Gehalt bei gleicher Qualifikation. Absolvent A bekommt beispielsweise bei BMW nun mal mehr als Absolvent B in einer kleinen Firma.
Vielleicht verdient ein ungelernter Arbeiter am Fließband sogar mehr.
Dipl.-Physios verdienen genauso viel (oder wenig) wie ein "normaler" Physio.
Wenn du dich als Bürokauffrau in einer kleinen PT-Praxis bewirbst, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du hier nicht reich wirst.
Entweder du findest eine etwas größere, gut wirtschaftende Praxis, die bereit ist und auf jeden Fall auch die Möglichkeit hat, dich gut zu bezahlen oder nicht.
Wie viel top-qualifiziertes Personal gibt es hier unter uns Physios!? Trotzdem verdienen die meisten leider nicht (viel) mehr.
Fakt ist, dass Ungelernte den Job genauso gut meistern können. Ich habe schon einige gute Rezeptionistinnen kennen gelernt, die keine kaufmännische Vorkenntnisse hatten.
Es geht doch meist nur darum, dass jemand die Arbeit abnimmt, für die der Physio keine Zeit hat, mit den Kunden/Patienten gut umgehen kann und über ein gewisses Maß an Organisationsvermögen besitzt.
Dazu braucht es keine Megaausbildung.
Ich habe mal gesehen, dass eine studierte Betriebswirtin an der Rezeption saß. Ich wäre mir ehrlich gesagt zu schade, mich nach 3-5 Jahren Studium für ein mikriges Gehalt in eine PT-Praxis zu setzen. Außerdem würde ich mich auf Dauer unterfordert fühlen (wegen dem monotonen Alltag und den fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten).
Aber OK, jeder ist da anders. Was ich unterm Strich nur sagen wollte, ist, dass es in unserer Branche nun mal keinen großen Spielraum für Gehaltswünsche und -verhandlungen gibt - auch für gut qualifiziertes Rezeptionspersonal nicht.
[bearbeitet am 01.05.13 17:42]
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Biancchen schrieb:
Es geht leider nicht mehr um Ausbildung, sondern um Branche bzw. Firma.
Der studierte Dipl.-Sozialpädagoge bekommt auch keine Traumjobs mit viel Gehalt.
BWLer bekommen unterschiedliches Gehalt bei gleicher Qualifikation. Absolvent A bekommt beispielsweise bei BMW nun mal mehr als Absolvent B in einer kleinen Firma.
Vielleicht verdient ein ungelernter Arbeiter am Fließband sogar mehr.
Dipl.-Physios verdienen genauso viel (oder wenig) wie ein "normaler" Physio.
Wenn du dich als Bürokauffrau in einer kleinen PT-Praxis bewirbst, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du hier nicht reich wirst.
Entweder du findest eine etwas größere, gut wirtschaftende Praxis, die bereit ist und auf jeden Fall auch die Möglichkeit hat, dich gut zu bezahlen oder nicht.
Wie viel top-qualifiziertes Personal gibt es hier unter uns Physios!? Trotzdem verdienen die meisten leider nicht (viel) mehr.
Fakt ist, dass Ungelernte den Job genauso gut meistern können. Ich habe schon einige gute Rezeptionistinnen kennen gelernt, die keine kaufmännische Vorkenntnisse hatten.
Es geht doch meist nur darum, dass jemand die Arbeit abnimmt, für die der Physio keine Zeit hat, mit den Kunden/Patienten gut umgehen kann und über ein gewisses Maß an Organisationsvermögen besitzt.
Dazu braucht es keine Megaausbildung.
Ich habe mal gesehen, dass eine studierte Betriebswirtin an der Rezeption saß. Ich wäre mir ehrlich gesagt zu schade, mich nach 3-5 Jahren Studium für ein mikriges Gehalt in eine PT-Praxis zu setzen. Außerdem würde ich mich auf Dauer unterfordert fühlen (wegen dem monotonen Alltag und den fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten).
Aber OK, jeder ist da anders. Was ich unterm Strich nur sagen wollte, ist, dass es in unserer Branche nun mal keinen großen Spielraum für Gehaltswünsche und -verhandlungen gibt - auch für gut qualifiziertes Rezeptionspersonal nicht.
[bearbeitet am 01.05.13 17:42]
Bin MTA/R habe ohne jede Abrechnungskenntnisse in der Praxis angefangen. Habe 14 Tage ohne jede Schulung in das Programm Buchner Rezepte eingegeben und dann meine erste Abrechnung ohne jede Absetzung gemacht.
Und jetzt stellt sich mir die Frage:
bin ich so ein Naturtalent, dass ohne drei jährige kaufmännische Ausbildung in der Lage bin ein paar Daten in ein Programm einzugeben und eine Abrechnung ohne Absetzung zu Stande zu bringe oder möchten sich gerne die Bürokaufleute den PI´s Glauben machen dass nur Sie diese ungeahnt schwierige und aufwendige kassenärztliche Abrechnungstätigkeit zu Stande bringen, um sich unentbehrlich zu machen und somit eine Daseinbereichtigung zu schaffen????
Und um den Schenkelklopfer wirklich noch perfekt zu machen, die Rezepteingabe und Terminverbuchung beherrscht in unserer Praxis jeder Therapeut und sogar die 18 jährige Nichte meines Mannes (10.Klasse Realschule und ohne Ausbildung) hat hier schon Rezepte aus purer Langeweile eingegeben.
Hart fürs Ego. Aber so ist die Realität nun manchmel.
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Freistein schrieb:
ok, da halte ich mal folgendes dagegen:
Bin MTA/R habe ohne jede Abrechnungskenntnisse in der Praxis angefangen. Habe 14 Tage ohne jede Schulung in das Programm Buchner Rezepte eingegeben und dann meine erste Abrechnung ohne jede Absetzung gemacht.
Und jetzt stellt sich mir die Frage:
bin ich so ein Naturtalent, dass ohne drei jährige kaufmännische Ausbildung in der Lage bin ein paar Daten in ein Programm einzugeben und eine Abrechnung ohne Absetzung zu Stande zu bringe oder möchten sich gerne die Bürokaufleute den PI´s Glauben machen dass nur Sie diese ungeahnt schwierige und aufwendige kassenärztliche Abrechnungstätigkeit zu Stande bringen, um sich unentbehrlich zu machen und somit eine Daseinbereichtigung zu schaffen????
Und um den Schenkelklopfer wirklich noch perfekt zu machen, die Rezepteingabe und Terminverbuchung beherrscht in unserer Praxis jeder Therapeut und sogar die 18 jährige Nichte meines Mannes (10.Klasse Realschule und ohne Ausbildung) hat hier schon Rezepte aus purer Langeweile eingegeben.
Hart fürs Ego. Aber so ist die Realität nun manchmel.
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Freistein schrieb:
Hallo Pe Mü,
ich bin kein PT und mache die Anmeldung icl. Praxismanagement und Abrechnung, Buchführung ect., ect. Mein Mann ist Praxisinhaber und daher kenne ich die Betriebswirtschaftliche Seite. Und ich weiß was von deiner Tätigkeitsbeschreibung zu halten ist.
Du kannst mit TheOrg Rezepte verbuchen und beherrschst TheOrg (vorausgesetzt alle Module sind installiert). Zu deutsch dein kassenärztliches Abrechnungswesen bestehen darin, du gibst Rezepte in ein Programm das dann die Rezeptprüfung vornimmt =>Prüfpflicht. Stimmt was nicht, meldet es das Programm
Zusätzlich hast du die GKV-Verträge gelesen und kannst die HMR anwenden=> von dir als Abrechnungsgrundlagen bezeichnet. Und möchtest wirklich 2000 euro Brutto verdienen???? 2000 Brutto bedeutet 3000 Euro die dein AG zahlen muss. Und jetzt mal die Frage was erwirtschaftest du???? In erster Linie erst einmal nix, da die Therapeuten mit Ihrer Arbeit am Pat. das Geld erwirtschaften und die KK. nur die erbrachten Therapien und nicht die Dame hinter der Anmeldung die, die Rezepte in PC ein gibt, sich die Mühe gemacht hat die GKV-Verträge zu lesen und die HMR anzuwenden gelernt hat oder die Pat. so nett empfängt. Du in deiner Funktion kannst durch gute Organisation (Terminplan, Rezeptänderungen, Kabine vorbereiten, Pat in Fango legen ect., ect.) und Abrechnung (wenig Absetzungen) diese Erwirtschaftung maximieren. Kein Thema!!!!
Und in einer gut laufenden Praxis muß sich jeder Therapeut mit seinem Bruttolohn und den Lohnnebenkosten mindestens selbst erwirtschaften. In der von dir genannten Praxis muß jeder der drei Therapeuten muß also jeder der drei Therapeuten zusätzlich zu seinem Lohn und den Lohnnebenkosten also noch 1000 €uro erwirtschaften, damit du deine 2000 € bekommst.
Du bist im Kassenärztlichen Abrechnungswesen fit, nimm dir doch einfach mal die Vergütungstabellen der GKV und rechne einfach mal durch wieviele Therapien jeder der drei Therapeuten selbst im im 15-20 Minuten Takt und bei opitmiertestem Plan durchführen muß um deine 1000 €zu erwirtschaften. Kleine Rechenhilfe: Ein Therapeut erwirtschaftet in der Stunde etwas über 40 € im Schnitt. Verbrauchsmaterial bzw. Betriebskosten sind hierbei nicht berücksichtigt.
Und jetzt mal dazu dass du bei deiner Probearbeit wo sofort 2 Tage alleine in der Rezi gesessen hast. So wie der erste Absatz deines Beitrags klingt bist du fit und schmeißt die Praxis alleine. Und da wunderst du Dich, dass dich keiner ans Händchen genommen und dir Arbeit auf die du dich speziallisiert hast und aus dem FF kennst, erklärt????? Was erwartest du??? 2000 € im Monat und jemand der neben dir in der Rezi sitzt und das Hüändchen hält????
Ich leide keinesfalls unter mangeldem Selbstbewußtsein und ich weiß dass ich hier eine gute und wichtige Arbeit für die Praxis leiste. Aber das Geld verdienen die PT´s. Und wenn ich hier manchmal lese was manche angestellte PT´s mit Fobis, in die sie zusätzlich eine Menge Zeit und Geld investiert haben verdienen, finde ich deine Gehaltsvorstellung für dein Kassenärztliches Abrechnungswesen echt krass.
Wenn´s nicht mit deiner Gehaltsvorstellung klappen sollte, google mal das Gehalt der Aktenschubser der GKV´s. Die zahlen so gut
:wink:
Das kommt davon wenn wir uns jahrelang unter Wert verkaufen (30ig Minutentakt usw.) und unseren Verbänden blind vertrauen.
Such dir eine etwas größere Praxis und es klappt.
Viel Glück
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Nur darfst du die Rechnung nicht ohne den Wirt machen.
Und der Wirt, ist hier der schuftende Therapeut.
Entweder er gibt von seinem Lohn ab( am besten alle drei), um dich zu finanzieren oder du bleibst trotz toller Qualifizierung auf Dumpingvergütung.
Das kann man doch alles in einem Gespräch klären.
Also wenn sie dich für wichtig erachten, sollten sie darüber nachdenken.
Im übrigen nicht zu vergessen, wir haben in Deutschland eine Mitnehmermentalität herausgebildet, bei der alles zu haben für keinen Preis angesagt ist.
An diesen Misständen sind auch die Praxenbetreiber mitverantwortlich, die über jahrzehnte das traurige Schauspiel des Aushandelns der Vergütungspreise als Verbandsmitglieder unserer Berufsverbände tatenlos zugeschaut haben.
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Ringgeist schrieb:
Als gelernte Bürokauffrau plus diplom.PT bist du die ideale Frau für diesen Job.
Nur darfst du die Rechnung nicht ohne den Wirt machen.
Und der Wirt, ist hier der schuftende Therapeut.
Entweder er gibt von seinem Lohn ab( am besten alle drei), um dich zu finanzieren oder du bleibst trotz toller Qualifizierung auf Dumpingvergütung.
Das kann man doch alles in einem Gespräch klären.
Also wenn sie dich für wichtig erachten, sollten sie darüber nachdenken.
Im übrigen nicht zu vergessen, wir haben in Deutschland eine Mitnehmermentalität herausgebildet, bei der alles zu haben für keinen Preis angesagt ist.
An diesen Misständen sind auch die Praxenbetreiber mitverantwortlich, die über jahrzehnte das traurige Schauspiel des Aushandelns der Vergütungspreise als Verbandsmitglieder unserer Berufsverbände tatenlos zugeschaut haben.
Da bleibt nur zu hoffen, das "Seelenkind" für sich und alle Beteiligten eine gute Entscheidung treffen kann.
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PMS schrieb:
:clap: ... und am Anfang brannte die Erde.
Da bleibt nur zu hoffen, das "Seelenkind" für sich und alle Beteiligten eine gute Entscheidung treffen kann.
Jaja, die bösen Verbände und ihre schlechten Verhandlungen sind Schuld. Ich denke eher solange sich PI Quereinsteiger (Anmeldungskraft ist kein Ausbildungsberuf) für 2000 € leisten können, können Sie auch Ihre angestellten PT´s besser vergüten. Statt ihren med. Fachangestellten fast das gleiche Gehalt zu bezahlen und sich dann hinter der Ausrede mit den bösen Verbänden zu verstecken. Und das können sie spätestens nach diesem Tread nicht mehr, da dieser hoffentlich von vielen angestellten PT´s gelesen wird :wink: Und dann nachdem sie ihren Gehaltsstreifen angeschaut haben den Wert Ihrer Arbeit für die Praxis in der sie arbeiten besser abschätzen kennen.
Ich habe hier in einem Tread gelesen, das einem PT mit Fobi MT ein Gehalt vom 1700 Brutto geboten wurde. Und wie das hier zu lesen ist, ist das Mindestgrenze für eine Verwaltungskraft. Darüber sollte jeder Mal nachdenken. Mir geht es nicht darum, dass Anmeldungskräfte keine Leistung erbringen oder nicht gut bezahlt werden sollen. Aber wundert sich da wirklich ernsthaft irgendjemand dass immer weniger Leute eine PT ausbildung machen und viele hier einen PT-Magel in Zukunft kommen sehen????
Aber was soll´s. Die Krankenkassen leben uns ja auch vor dass Verwaltung wichtíger ist als die Heilmittelerbringer besser zu bezahlen. Warum sollen die PI dieses nicht auch in Ihren Praxen weiterleben.
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Freistein schrieb:
Unsere Praxis hat auch keine Mitnahmementalität. Wir sparen lediglich das Gehalt einer Bürokauffrau und zahlen unsere Pt´s anständig. Und damit hier keine üblen Gedanken aufkommen, wir knechten auch keine ungelernten Kräfte zu Dumpinglöhnen in der Anmeldung. Die Anmeldung macht nämlich die Frau vom Chef.
Jaja, die bösen Verbände und ihre schlechten Verhandlungen sind Schuld. Ich denke eher solange sich PI Quereinsteiger (Anmeldungskraft ist kein Ausbildungsberuf) für 2000 € leisten können, können Sie auch Ihre angestellten PT´s besser vergüten. Statt ihren med. Fachangestellten fast das gleiche Gehalt zu bezahlen und sich dann hinter der Ausrede mit den bösen Verbänden zu verstecken. Und das können sie spätestens nach diesem Tread nicht mehr, da dieser hoffentlich von vielen angestellten PT´s gelesen wird :wink: Und dann nachdem sie ihren Gehaltsstreifen angeschaut haben den Wert Ihrer Arbeit für die Praxis in der sie arbeiten besser abschätzen kennen.
Ich habe hier in einem Tread gelesen, das einem PT mit Fobi MT ein Gehalt vom 1700 Brutto geboten wurde. Und wie das hier zu lesen ist, ist das Mindestgrenze für eine Verwaltungskraft. Darüber sollte jeder Mal nachdenken. Mir geht es nicht darum, dass Anmeldungskräfte keine Leistung erbringen oder nicht gut bezahlt werden sollen. Aber wundert sich da wirklich ernsthaft irgendjemand dass immer weniger Leute eine PT ausbildung machen und viele hier einen PT-Magel in Zukunft kommen sehen????
Aber was soll´s. Die Krankenkassen leben uns ja auch vor dass Verwaltung wichtíger ist als die Heilmittelerbringer besser zu bezahlen. Warum sollen die PI dieses nicht auch in Ihren Praxen weiterleben.
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Fuzziguzzi schrieb:
Nun eine gute Rezeptionskraft ist den von dir geforderten Preis allemal wert, allerdings ist diese Praxis wahrscheinlich zu klein damit sich der Betrag rechnet.
Das kommt davon wenn wir uns jahrelang unter Wert verkaufen (30ig Minutentakt usw.) und unseren Verbänden blind vertrauen.
Such dir eine etwas größere Praxis und es klappt.
Viel Glück
"..nimmt Arbeiten ab, für die der PT keine Zeit hat."
Diese Zeit ist lt. Gebührenvereinbarung festgelegt und die Kosten in den mikrigen Gebühren enthalten !!
Hein
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Biancchen schrieb:
Das weiß ich, aber es handhabt so kaum einer in der Praxis, denn dann würden die Behandlungen noch kürzer werden :blush:
das ist doch von KKen und Verbänden so vereinbart !! :sunglasses:
Die Folge - es müssten mehr Behandlungen erfolgen !
Sinnvoller wäre - mehr Behandlungszeit und dafür entsprechende Gebühren !!
Hein
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ZVPHB schrieb:
Bianchen,
das ist doch von KKen und Verbänden so vereinbart !! :sunglasses:
Die Folge - es müssten mehr Behandlungen erfolgen !
Sinnvoller wäre - mehr Behandlungszeit und dafür entsprechende Gebühren !!
Hein
Aller 15min einen neuen Patienten und während den Beh.zeiten Terminierung, Organisatorisches, Therapiebericht, An- und Entkleiden, Unterschrift und Doku - zumindest für eine Zeit lang. Beschwerden seitens der Patienten gerne an die Krankenkassen und dann mal schauen, was passiert.
Aber wir werden uns ja nie einig und deswegen brauchen wir uns nicht zu wundern,dass nix passiert.
In meckern, selbst bemitleiden, beschönigen und sich damit abfinden waren wir ja schon immer ganz weit vorne :sunglasses:
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Biancchen schrieb:
Normaletweise müssten sich alle Praxen wirklich mal daran halten:
Aller 15min einen neuen Patienten und während den Beh.zeiten Terminierung, Organisatorisches, Therapiebericht, An- und Entkleiden, Unterschrift und Doku - zumindest für eine Zeit lang. Beschwerden seitens der Patienten gerne an die Krankenkassen und dann mal schauen, was passiert.
Aber wir werden uns ja nie einig und deswegen brauchen wir uns nicht zu wundern,dass nix passiert.
In meckern, selbst bemitleiden, beschönigen und sich damit abfinden waren wir ja schon immer ganz weit vorne :sunglasses:
Wenn man mit einen KK-Sachbearbeiter diskutiert stößt man auf taube Ohren wenn man mit der Gesundheit des Kunden argumentiert. Argumentiert man aber dass die Arbeitsfähigkeit erhalten werden soll, stößt man meistens offene Ohren :wink:
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Freistein schrieb:
Wäre in der Tat sinnvoller, aber viel teurer. Überleg doch mal, die Anzahl der Heilmittelrichtlinien wird durch den Heilmittelschlüssel begrenzt. Durch immer neue Vorschriften und unklaren Ansagen sind wir gezwungen die Ärzte zu Rezeptänderungen zu bewegen. Genervte Ärzte dann so wenig Verordnungen wie möglich aus, da sie Angst vor Regress und keinen Bock auf nervende Therapeuten haben und verordnen weniger. So schließt sich der Kreis und die GKV gibt so wenig wie Möglich an Heilmitteln aus.
Wenn man mit einen KK-Sachbearbeiter diskutiert stößt man auf taube Ohren wenn man mit der Gesundheit des Kunden argumentiert. Argumentiert man aber dass die Arbeitsfähigkeit erhalten werden soll, stößt man meistens offene Ohren :wink:
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Biancchen schrieb:
Schon traurig, dass sich die Krankenkassen nicht für die Gesundheit ihrer Patienten interessieren.
Der Chirurg Bernd Hontschik bringt das Gesundheitswesen da sehr gut auf einen Nenner.
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Freistein schrieb:
Schau mal 3sat/nanno.de den Klipp Krankenhäuser unter wirtschaftlichen Druck an. Bericht heute 2.5.
Der Chirurg Bernd Hontschik bringt das Gesundheitswesen da sehr gut auf einen Nenner.
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ZVPHB schrieb:
Zu ´bianchen´s´Einwand:
"..nimmt Arbeiten ab, für die der PT keine Zeit hat."
Diese Zeit ist lt. Gebührenvereinbarung festgelegt und die Kosten in den mikrigen Gebühren enthalten !!
Hein
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