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360" GmbH in Ratingen zum
nächstmöglichen Zeitpunkt als
PHYSIOTHERAPEUT (W/M/D) VOLL- ODER
TEILZEIT, FESTE ANSTELLUNG.
DEINE BENEFITS:
- Entwicklungs- und
Gestaltungsmöglichkeiten in einem
interdisziplinären und
teamorientierten Umfeld
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen (finanzielle
Unterstützung und
Fortbildungstage)
- Keine Fließarbeit, sondern
ausreichend Puffe...
360" GmbH in Ratingen zum
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Folgende Sache. Ich habe eine Bewerberin mit allen für mich wichtigen Zertifikaten. Sie möchte allerdings noch eine viermonatigen Fortbildung machen. Diese kostet 4.500 € und ist in Vollzeit. Sie meinte, dass ihre Vermittlung über eine Personalagentur locker 10.000 € kosten würde. Diese würde ich sparen und wären besser direkt in sie investiert. Sie möchte für die vier Monate der Fortbildung schon angestellt sein mit 1.200 € brutto. Sie wäre dann für die Fortbildung freigestellt.
Es geht also nach den vier Monaten um einen Vollzeitvertrag mit einer sehr qualifizierten Kollegin und einer entsprechenden Betriebsbindung mit Rückzahlungsklauseln. Meine Frage ist nun, welche Bindungsfristen ihr für realistisch haltet? Auch würde mich interessieren, ob dieses Modell schon mal jemand durchgeführt hat?
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Inche schrieb:
Kontaktiere hier bitte einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht der kann dir genau sagen was hier Rechtlich zulässig ist u wie das im Vertrag stehen muss.Schau dir noch fördermöglichkeiten des Bildungs und Wissenschafts Ministerium an.Evtl noch den Steuerberater Kontaktieren.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Inche Laut meinem Steuerberater würde eine öffentliche Förderung wohl nicht möglich sein. Eventuell der Bildungsscheck über 500 €.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Ich habe in meinem Berufsleben die verrücktesten Dinge erlebt und würde das auf gar keinen Fall machen. Auf dem Papier klingt das vielleicht gut. Nur weil du eine hochqualifizierte Mitarbeiterin in Aussicht hast kann es durchaus sein, dass ihr mit Arbeitsgebinn gar nicht miteinander klarkommt. Da bist du schon gewaltig in Vorleistung gegangen. So wichtig wäre mir kein unbekannter Mitarbeiter und auch keine zu versorgenden Patienten.
MfG :)
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Inche schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Dann lass die Finger weg ich würde weder in einen Headhunter 10:000€ investiernen noch mit Lohn u Fobi für mehrere Monate in vorleistung gehen.Die kann bei Dir anfangen u 2 wochen später ist Sie weg weil es ein besseres Angebot gibt.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Inche Das mit den vier Monaten Lohn finde ich auch nicht so toll. Aber laut Steuerberater reicht es nicht für eine Betriebsbindung nur die Fortbildungskosten zu tragen. Es muss auch eine Freistellung mit Gehalt erfolgen. Ist gar nicht so unüblich, wenn z.B. eine Spedition den LKW Führerschein übernimmt.
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holger302 schrieb:
FInger weg davon!! Du bezahlst ohne Garantie, AN ist weg,Geld weg, aber AN hat Zertifikat na Super.
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massu schrieb:
@holger302 und vergiss das super Zeugniss nicht😉
Grüße
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Michael Woelky schrieb:
Was soll der Blödsinn...meine Vorredner haben ja recht ! Finger weg und selbst Fobis machen oder weiter suchen.Die eine Tür geht zu dafür eine andere auf.......
Grüße
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Kollegen, Kolleginnen und alle davor und dazwischen.
Folgende Sache. Ich habe eine Bewerberin mit allen für mich wichtigen Zertifikaten. Sie möchte allerdings noch eine viermonatigen Fortbildung machen. Diese kostet 4.500 € und ist in Vollzeit. Sie meinte, dass ihre Vermittlung über eine Personalagentur locker 10.000 € kosten würde. Diese würde ich sparen und wären besser direkt in sie investiert. Sie möchte für die vier Monate der Fortbildung schon angestellt sein mit 1.200 € brutto. Sie wäre dann für die Fortbildung freigestellt.
Es geht also nach den vier Monaten um einen Vollzeitvertrag mit einer sehr qualifizierten Kollegin und einer entsprechenden Betriebsbindung mit Rückzahlungsklauseln. Meine Frage ist nun, welche Bindungsfristen ihr für realistisch haltet? Auch würde mich interessieren, ob dieses Modell schon mal jemand durchgeführt hat?
Die Argumentation mit den 10T Vermittlungsgebühr ist für mich reine Erpressung und das mag ich gar nicht, was kommt als Nächstes?
Sie möchte 1200€ für nichts? , damit sie versichert ist? Und was ist das für eine Fobi, die 4 Monate dauert?
Mein Angebot wäre
4 Monate 520€
Die 4500€ nach erfolgreichen Abschluss als Darlehen zahlen mit gesonderten Vertrag ( wäre für dich netto ohne Sozialversicherung )
Aber Personalnot hin oder her, ich glaube ich würde auf so ein Deal nicht eingehen, finde diesen MA einfach nur unverschämt, und der hat ja noch nichtmal angefangen….
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Deine Idee würde keine Betriebsbindung ermöglichen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich persönlich finde eine offene und ehrliche Kommunikation sehr gut. Auch denke ich, dass wir uns von der alten Vorstellung verabschieden müssen, dass die Therapeutinnen ihre Ausbildung und Fortbildungen selbst bezahlen und dann bei uns Schlange stehen. Die wichtigste Betriebsinvestition ist mittlerweile die in die Mitarbeiter.
Deine Idee würde keine Betriebsbindung ermöglichen.
Da wäre ich sehr vorsichtig.
Aus Neugier: Was ist das für eine Fobi?
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pt ani schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Ich meine, dass diese Klauseln über Rückzahlung und Betriebsbindung nichtig sind, auch wenn vertraglich festgehalten. Da gab es hier schonmal einen Thread zu.
Da wäre ich sehr vorsichtig.
Aus Neugier: Was ist das für eine Fobi?
Den Vertrag würde mein Anwalt aufsetzen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@pt ani Die Fortbildung ist hauptsächlich aus eigenem Interesse. Wie gesagt sind alle abrechnungsrelevanten Fortbildungen bereits vorhanden.
Den Vertrag würde mein Anwalt aufsetzen.
Bringt dir denn ihre neue Fobi überhaupt etwas???
Also ich bin da sehr skeptisch, wenn’s so schon anfängt 🤔
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Ahn schrieb:
Wenn sie schon alle relevanten Fobis hat…
Bringt dir denn ihre neue Fobi überhaupt etwas???
Also ich bin da sehr skeptisch, wenn’s so schon anfängt 🤔
Da wir Generation Y mit Finanzierung von fachlichen Fobis nicht mehr „locken“ können, müssen wir umdenken auf „charakterbildende“ Fobis finanzieren.
So geht jetzt MA Bindung. Nicht Ironie, ehrlich jetzt, hier gerade so von AT gelernt😃
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massu schrieb:
@Ahn die Fobi scheint fürs private Vergnügen zu sein. Ob die für die Physio relevant ist, ist erstmals uninteressant. Wird zu 100% mitfinanziert!
Da wir Generation Y mit Finanzierung von fachlichen Fobis nicht mehr „locken“ können, müssen wir umdenken auf „charakterbildende“ Fobis finanzieren.
So geht jetzt MA Bindung. Nicht Ironie, ehrlich jetzt, hier gerade so von AT gelernt😃
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Eigentlich ist es egal was sie vor hat. Am Ende ist das Paket entscheidend was ich bekomme. Ist aber wohl so etwas wie Praxismanagement. Also das, was wir alle ( Praxisinhaber ) nicht gemacht haben wink .
Du solltest nicht von Dir auf die anderen schließen. Und bei deinem Management wirst du unsere alteingesessene Praxen sicher überholen😆
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer du nimmst hier aber den Mund schon sehr voll… wir PIs machen kein Praxismanagement? Was meinst du was wir den ganzen Tag machen??
Du solltest nicht von Dir auf die anderen schließen. Und bei deinem Management wirst du unsere alteingesessene Praxen sicher überholen😆
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MeFe89 schrieb:
Sie macht eine Fobi in Praxismanagent? Dann kannst du dir ja denken in welche Richtung sie zukünftig arbeiten möchte. Entw. Eigene Praxis oder in der Managementebene. Kannst du dir das vorstellen? Dass sie Managementaufgaben bei dir übernimmt?
Irgendwann benötige ich einen Nachfolger. Vorher vielleicht eine fachliche Leitung. Aber auch für die Betreuung der Schüler wären Kenntnisse in Personalmanagement nicht von Nachteil.
Wir Praxisinhaber sind ja alles Naturtalente smile , aber jemanden im Team mit theoretischem Wissen sollte kein Nachteil sein.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@MeFe89 Das ist eine gute Frage.
Irgendwann benötige ich einen Nachfolger. Vorher vielleicht eine fachliche Leitung. Aber auch für die Betreuung der Schüler wären Kenntnisse in Personalmanagement nicht von Nachteil.
Wir Praxisinhaber sind ja alles Naturtalente smile , aber jemanden im Team mit theoretischem Wissen sollte kein Nachteil sein.
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MeFe89 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Wenn du bereit bist denjenigen "von der Bank" zu lassen, dann ist das klasse.
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Wieviel MA hast du denn? Und was für Gehaltsvorstellungen hat denn dein Physio mit allen relevanten Fobis?
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Problem beschreiben
massu schrieb:
Es fängt aber schon sehr schlecht an:
Die Argumentation mit den 10T Vermittlungsgebühr ist für mich reine Erpressung und das mag ich gar nicht, was kommt als Nächstes?
Sie möchte 1200€ für nichts? , damit sie versichert ist? Und was ist das für eine Fobi, die 4 Monate dauert?
Mein Angebot wäre
4 Monate 520€
Die 4500€ nach erfolgreichen Abschluss als Darlehen zahlen mit gesonderten Vertrag ( wäre für dich netto ohne Sozialversicherung )
Aber Personalnot hin oder her, ich glaube ich würde auf so ein Deal nicht eingehen, finde diesen MA einfach nur unverschämt, und der hat ja noch nichtmal angefangen….
Ich hätte eine Anfangsinvestition von ca. 10.000 €. Das ist voll steuerlich absetzbar und reduziert meine Kosten auf etwa 7.500 € effektiv. Die Bindung wäre ein Jahr plus vier Monate. Ab dem 5. Monat reduziert sich die Rückzahlungssumme von 4.500 € für die Angestellte monatlich um 375 €. Ich selbst muss mit Minus 600 € monatlich vom Umsatz kalkulieren. Das sind deutlich weniger als 10% !
Auf dem Papier eine Win-Win-Situation. Ich glaube wir müssen anfangen Neu zu denken.
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Erpressung hat nichts mit offener Kommunikation zu tun. Und ich würde keine 10T für eine Vermittlung, wo ich die Katze im Sack kaufe, zahlen. Also ist diese Argumentation für mich nicht haltbar.
Das hört sich für mich so an, dass du der AN bist, und für deine Forderung hier Sympathisanten suchst.
Und ich zahle selbstverständlich meinen MA die Fobis! Ich habe nämlich schon umgedacht…so eine freche Unterstellung!!
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer ich glaube die AN müssen anfangen zu verstehen, dass WIR PIs nicht gewillt sind um jeden Preis einen MA anzustellen! Nach der letzten Erhöhung sind wir in den kleinen Betrieben nicht mehr auf MA angewiesen um gut zu verdienen.
Erpressung hat nichts mit offener Kommunikation zu tun. Und ich würde keine 10T für eine Vermittlung, wo ich die Katze im Sack kaufe, zahlen. Also ist diese Argumentation für mich nicht haltbar.
Das hört sich für mich so an, dass du der AN bist, und für deine Forderung hier Sympathisanten suchst.
Und ich zahle selbstverständlich meinen MA die Fobis! Ich habe nämlich schon umgedacht…so eine freche Unterstellung!!
Hast du wirklich so viele schlechte Erfahrungen mit Angestellten gemacht?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@massu Ich sehe das nicht so emotional. Es geht um eine Betriebsinvestition und darum diese über eine vertragliche Betriebsbindung abzusichern. Nun gut, ein gewisses unternehmerisches Restrisiko bleibt. Aber das ist in der Wirtschaft Gang und Gäbe.
Hast du wirklich so viele schlechte Erfahrungen mit Angestellten gemacht?
MIR wäre sowas viel zu risikoreich... ich möchte ANs erstmal im Einsatz kennenlernen.
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Wonderwoman schrieb:
Ist ja ne coole Geschäftsidee... kassieren und dann so Scheiße sein, dass sie in der Probezeit rausfliegt.
MIR wäre sowas viel zu risikoreich... ich möchte ANs erstmal im Einsatz kennenlernen.
Risiko gehört zur Selbstständigkeit. Die Zeiten haben sich geändert und eine Vollakademesierung und die Generation Y werden die Situation nicht verbessern. Es ist schade, wenn dann die einzige Rettung die Soloselbständigkeit sein soll.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Wonderwoman Dafür gibt es doch das Arbeitszeugnis.
Risiko gehört zur Selbstständigkeit. Die Zeiten haben sich geändert und eine Vollakademesierung und die Generation Y werden die Situation nicht verbessern. Es ist schade, wenn dann die einzige Rettung die Soloselbständigkeit sein soll.
Und falls du AN bist: Alles Gute für die Verhandlung.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Dann machs doch einfach. Im Gegensatz zur Wirtschaft sind wir eine Berufsgruppe, welche nicht selten Milchmädchenrechnungen aufmacht um sich etwas schön zu reden.
Und falls du AN bist: Alles Gute für die Verhandlung.
MfG :)
wenn du von dem Deal sowieso schon so überzeugt bist ist deine Fragerei hier ziemlich überflüssig -
mach’s doch einfach wie du willst…..
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mbone schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
wenn du von dem Deal sowieso schon so überzeugt bist ist deine Fragerei hier ziemlich überflüssig -
mach’s doch einfach wie du willst…..
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer 😱das Arbeitszeugnis… da muss ich schon über deine Blauäugigkeit staunen
Ich mag lieber freundliche, bodenständige MA, die sich über 3600 Inflationsausgleich und bezahlte Fobis freuen, ohne komische Konstellationen.
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer ich habe schon viele unverschämte Bewerber gehabt. Da vertraue ich meinem Instinkt. Die Forderungen werden sich immer durchziehen und dreister werden.
Ich mag lieber freundliche, bodenständige MA, die sich über 3600 Inflationsausgleich und bezahlte Fobis freuen, ohne komische Konstellationen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@massu Das ist halt dieses „Glas halbvoll, Glas halbleer" Ding. Ich denke, dass sich diese allgemeine Einstellung auch im Betrieb überträgt.
Aber bitte mach’s einfach und erzähl uns in einem halben Jahr wie’s dir ergangen ist. Die Junge Generation muss, so wie wir damals auch, auch anfangen aus seinen Fehlern zu lernen.
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer ich weiß nicht welches Glas du meinst. Für mich stellst du dich einem Risiko aus, der einfach nur eine win Situation für den MA darstellt.
Aber bitte mach’s einfach und erzähl uns in einem halben Jahr wie’s dir ergangen ist. Die Junge Generation muss, so wie wir damals auch, auch anfangen aus seinen Fehlern zu lernen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@massu Bezahlte Fachfortbildungen zieht heute niemanden mehr. Entweder haben sie es schon oder eher wenig Interesse. Die Inflationsprämie ist dieses Jahr eine gute Möglichkeit von der man Gebrauch machen sollte. Auch andere Gimmicks, wie Betriebsfahrrad zum Hausbesuch werden belächelt. Wir werden immer mehr auf die Sonderwünsche der Bewerber eingehen müssen. Nennt sich nun mal Fachkräftemangel. Allerdings natürlich nicht um jeden Preis.
Es wird die Zeit kommen, da werden viele Physios mit unvorstellbaren Ansprüchen nicht eingestellt werden, weil wir PIs einfach mit wenigen MA ohne „Sonderwünschen“ gut auskommen.
… und die Inflationsprämie ist nicht nur dieses Jahr. Aber das wusstest du ja als PI schon😂😂
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer ehrlich jetzt??? Ich muss nicht mehr auf die Sonderwünsche eingehen. Bin ein fairer PI. Verlange das auch von meinen MA.
Es wird die Zeit kommen, da werden viele Physios mit unvorstellbaren Ansprüchen nicht eingestellt werden, weil wir PIs einfach mit wenigen MA ohne „Sonderwünschen“ gut auskommen.
… und die Inflationsprämie ist nicht nur dieses Jahr. Aber das wusstest du ja als PI schon😂😂
Aber mache einfach und berichte hier das Ergebnis... MIR wäre das zu risikoreich, denn ich muss nicht jedes unternehmerische Risiko eingehen.
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Wonderwoman schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Arbeitszeugnis müssen wohlwollend formuliert werden. Was willst Du daraus also groß ablesen unter der Prämisse, dass das Risiko hoch ist, dass Du oder der Zeugnisersteller keine Ahnung von den einschlägigen Klauseln hat?
Aber mache einfach und berichte hier das Ergebnis... MIR wäre das zu risikoreich, denn ich muss nicht jedes unternehmerische Risiko eingehen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich schreibe einmal auf, wie ich „über den Daumen" gerechnet habe.
Ich hätte eine Anfangsinvestition von ca. 10.000 €. Das ist voll steuerlich absetzbar und reduziert meine Kosten auf etwa 7.500 € effektiv. Die Bindung wäre ein Jahr plus vier Monate. Ab dem 5. Monat reduziert sich die Rückzahlungssumme von 4.500 € für die Angestellte monatlich um 375 €. Ich selbst muss mit Minus 600 € monatlich vom Umsatz kalkulieren. Das sind deutlich weniger als 10% !
Auf dem Papier eine Win-Win-Situation. Ich glaube wir müssen anfangen Neu zu denken.
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Leni C. schrieb:
Würde ich never ever machen . Du weißt doch gar nicht ob die MA bei deinen Patienten ankommt . Und welche Fobi dauert 4 Monate am Stück ? Und nur fürs eigene Interesse ? Natürlich wären das alles Betriebsausgaben . Und wieso zählst du auf ein Arbeitszeugnis ? Das sagt doch heutzutage gar nichts mehr aus , muß immer positiv ausfallen .
Für mich ist das auch Neuland. Aber die Zeiten ändern sich und wir müssen selbst verstärkt in unsere Fachkräfte investieren. Ich meine, welcher Praxisinhaber hat die Berufsausbildung der angehenden Therapeutinnen bezahlt? Im Handwerk ist die betriebliche Ausbildung das System.
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Wir müssen nicht umdenken, jeder bekommt die MA die er reinlässt. Also mach die Tür weit auf und lass ihn rein. 7% ist ein Schnäppchen.
Du vergleichst die Physioausbildung mit dem Handwerk? Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll…
Doch eine Frage habe ich noch: Tom bist du’s?
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer als PI habe ich nicht nur das finanzielle, sondern auch die softskills und die Charakterstruktur meiner MA im Blick. Dieser Bewerber hat sich schon im Vorstellungsgespräch bei mir disqualifiziert. Der würde in meinem Team mit seiner Einstellung nicht glücklich werden.
Wir müssen nicht umdenken, jeder bekommt die MA die er reinlässt. Also mach die Tür weit auf und lass ihn rein. 7% ist ein Schnäppchen.
Du vergleichst die Physioausbildung mit dem Handwerk? Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll…
Doch eine Frage habe ich noch: Tom bist du’s?
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Eva schrieb:
So wie sich dein Standpunkt hier liest, hast du dich längst entschieden. Hier versuchen dir die Forumsmitglieder eher abzuraten und du verteidigst den ausgehandelten Vorschlag vehement. Also mach deine Erfahrung und lass uns in ein paar Monaten teilhaben. Ich wünsche dir viel Erfolg!
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wenn es klappt hat mich diese Investition weniger als 10% vom Umsatz, vielleicht 7%, im ersten Beschäftigungsjahr gekostet. Nun ginge es darum das Risiko zu minimieren und mit einer positiven Grundeinstellung heranzugehen.
Für mich ist das auch Neuland. Aber die Zeiten ändern sich und wir müssen selbst verstärkt in unsere Fachkräfte investieren. Ich meine, welcher Praxisinhaber hat die Berufsausbildung der angehenden Therapeutinnen bezahlt? Im Handwerk ist die betriebliche Ausbildung das System.
Die Kollegin hat von der Arbeitsagentur einen Bildungsgutschein für die Fortbildung bekommen. Das heißt die Arbeitsagentur bezahlt die Kursgebühren und sie bekommt die vier Monate weiter Arbeitslosengeld, wobei nur zwei Monate davon angerechnet werden ( oder so ähnlich? ).
Sie will sich gegen Ende wieder melden, hat aber schon angedeutet, dass sie ihre Gehaltsvorstellung nach oben anpassen muss.
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irgendwie gefällt mir meine one-man-show von Jahr zu Jahr besser
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mbone schrieb:
offtopic
irgendwie gefällt mir meine one-man-show von Jahr zu Jahr besser
Echt jetzt?
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Till Höpel schrieb:
Arbeitslosengeld?
Echt jetzt?
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Kleines Update.
Die Kollegin hat von der Arbeitsagentur einen Bildungsgutschein für die Fortbildung bekommen. Das heißt die Arbeitsagentur bezahlt die Kursgebühren und sie bekommt die vier Monate weiter Arbeitslosengeld, wobei nur zwei Monate davon angerechnet werden ( oder so ähnlich? ).
Sie will sich gegen Ende wieder melden, hat aber schon angedeutet, dass sie ihre Gehaltsvorstellung nach oben anpassen muss.
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Problem beschreiben
massu schrieb:
Na dann… wat mut dat mut. Viel Erfolg mit deiner neuen MA. Vielleicht schaut sie sich um und geht dann zu jemand anders der (noch) mehr zahlt😃
Viel Erfolg bei der Fobi!
Berichte mal, wo und wie du untergekommen bist! 👍
t.
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Problem beschreiben
tinki schrieb:
Und für mich klingt es seit dem 2. Post, als ob es dich selbst betrifft, und du die Reaktionen (der PI) hier checken möchtest.
Viel Erfolg bei der Fobi!
Berichte mal, wo und wie du untergekommen bist! 👍
t.
Habt ihr euch das mal auf der Zunge zergehen lassen?
"Nachdem ich jetzt noch vier Monate der Allgemeinheit auf der Tasche gelegen habe, muss man mir aber ordentlich was bieten, damit ich mich zur Arbeit erniedrigen lasse."
Sollte @tinki nicht recht haben, würde mich interessieren, wie viele Tage die MA dann bei dir gewesen sein wird. (Ich nehme Wetten an yum)
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innocent
Plädiere für eine abschließende Auskunftspflicht nach der Eröffnung eines neuen Themas/Post...
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tinki schrieb:
Ich würde spontan die Verwaltung der Wetteinnahmen verwalten.
innocent
Plädiere für eine abschließende Auskunftspflicht nach der Eröffnung eines neuen Themas/Post...
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Problem beschreiben
mimikri schrieb:
"Ich muss meine Gehaltsvorstellungen nach oben korrigieren."
Habt ihr euch das mal auf der Zunge zergehen lassen?
"Nachdem ich jetzt noch vier Monate der Allgemeinheit auf der Tasche gelegen habe, muss man mir aber ordentlich was bieten, damit ich mich zur Arbeit erniedrigen lasse."
Sollte @tinki nicht recht haben, würde mich interessieren, wie viele Tage die MA dann bei dir gewesen sein wird. (Ich nehme Wetten an yum)
Gern ist die erste Frage von Bewerbern: "Was verdiene ich?"
Meine Antwort ist dann: "Was bekomme ich, wenn ich einen Unbekannten auf meine Pat´s loslasse und dabei die komplette Palette an Risiko eines PI´s trage?"
Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit so wie eine gute Akzeptanz durch Patienten ist bei solch fordernden Bewerben für mich nicht zwingend erkennbar.
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Foka18 schrieb:
Du könntest ja auch allein arbeiten.Dann trägst Du dieses "Risiko" nicht.Natürlich ist es wichtig,Geld zu verdienen.Deshalb gehe ich arbeiten.Mit meiner Freizeit wüßte ich nämlich auch ohne bezahlte Berufstätigkeit genügend anzufangen.Und natürlich ist eine der wichtigsten Fragen,wenn ich allein für mich sorgen muss,was ich beim Arbeitgeber verdiene.Freie Getränke und Obstkorb sind für mich nebensächlich und freie Wochenenden nehme ich doch stark an in einer PT-Praxis...Auch Teamevents muß ich nicht haben,denn meine Freizeit möchte ich doch gern selbst gestalten...Also die Rahmenbedingungen..allem voran der Verdienst sind wichtig!
Der Verdienst ist genau eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist zuverlässig qualitativ hochwertige Patientenversorgung und ebenso wichtig.
Wenn beides im Gleichgewicht ist, ist eine win-win-win Situation (Patient/AN/AG) möglich.
Nach vielen Jahren muss ich sagen, dass trotz wirklich guter Arbeitsbedingungen deutlich weniger als die Hälfte der AN ihren Anteil daran hatten - leider.....
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WinnieE schrieb:
@Foka18
Der Verdienst ist genau eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist zuverlässig qualitativ hochwertige Patientenversorgung und ebenso wichtig.
Wenn beides im Gleichgewicht ist, ist eine win-win-win Situation (Patient/AN/AG) möglich.
Nach vielen Jahren muss ich sagen, dass trotz wirklich guter Arbeitsbedingungen deutlich weniger als die Hälfte der AN ihren Anteil daran hatten - leider.....
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Foka18 schrieb:
@WinnieE Wenn ich arbeite,ist das Voraussetzung meiner Tätigkeit.
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WinnieE schrieb:
"interessante" Vorstellungen und Forderungen von Bewerbern ist ein uraltes Thema.
Gern ist die erste Frage von Bewerbern: "Was verdiene ich?"
Meine Antwort ist dann: "Was bekomme ich, wenn ich einen Unbekannten auf meine Pat´s loslasse und dabei die komplette Palette an Risiko eines PI´s trage?"
Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit so wie eine gute Akzeptanz durch Patienten ist bei solch fordernden Bewerben für mich nicht zwingend erkennbar.
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