Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
bestimmt gibt es hier schon einige Beiträge mit diesem Thema, aber ich dachte ich eröffne mal wieder einen ganz neuen...
Mein Problem:
Ich habe eine vertraglich festgelegte wöchentliche Arbeitszeit von 35 Stunden
Meine Chefin hat zum Jahresanfang zwei neue Physiotherapeutinnen eingestellt, was natürlich super ist, aber leider nicht für die Arbeitspläne. Seit die neuen Kolleginnen bei uns sind, sind unsere Pläne sehr lückenhaft v.a. die Randeinheiten.
Ich berechne meine Arbeitszeit so: gemessen ab da, wo ich die Praxis betrete (meist 10-15 min vor dem ersten Patient, dort wird dann alles für den Tag vorbereitet), bis da wo ich die Praxis wieder verlasse..
Die letzten zwei Monate bin ich dennoch morgens zu meiner normalen Arbeitszeit erschienen anstatt erst 1-2 Einheiten später (aufgrund fehlender Patienten), weil ich kein Minus ansammeln möchte (in der Zeit habe ich Karteikarten hergerichtet für den Tag, das Telefon abgehört, usw...) und bin abends auch zu meiner normalen Zeit gegangen, anstatt 1-2 Einheiten früher. Da es mir wichtig ist wenigstens meine 35 h in der Woche zu erreichen.
Zwischendrin haben wir aktuell auch einige Lücken, dennoch nutze ich wirklich jede Lücke um Arbeiten zu machen, die sonst liegen bleiben, sitze also nie arbeitslos rum.
Meine Chefin meinte nun heute sie versteht nicht, wie ich Überstunden haben kann (die ich angesammelt habe durch Besprechungen, Instagram verwaltung, das frühere kommen morgens, längeres Arbeiten als die ursprüngliche Arbeitszeit, usw.), da wir so viele Lücken zurzeit haben (die ich aber immer mit Arbeit gefüllt habe).
Wichtig! Randeinheiten v.a. am Ende die leer sind, habe ich nie genutzt um ein Plus zu machen.
Jedoch finde ich, es ist Unternehmerisches Risiko für den Arbeitgeber und seine Aufgabe meine Pläne, egal wie, zu füllen. Und sehe es auch nicht als meine Schuld, wenn es keine Patienten gibt, die zur Zeit kommen.
Wie seht ihr das? Wie wird das bei Euch gehandhabt?
Freue mich über jeden Tipp
Danke <3
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Bei uns ist die Situation ähnlich, wie bei dir. Momentan arbeitet unsere Werkstudentin bei uns und wir haben unheimlich viele Lücken, daß ärgert mich schon. Allerdings habe ich noch viele Überstunden, die ich dann nehme. Ins Minus würde ich allerdings auch nicht gehen. Da würde ich das Gespräch mit dem Chef suchen.
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kinzi schrieb:
Ich bin immer für den AN, da ich selber einer bin. Meine Arbeitszeit beginnt z.B. um 8.30. Da ich den Luxus einer 30MinTaktung habe, komme ich auch erst um 8.30, denn dann beginnt meine Arbeitszeit. Alles, was ich früher komme oder später gehe, rechne ich mir nicht an.
Bei uns ist die Situation ähnlich, wie bei dir. Momentan arbeitet unsere Werkstudentin bei uns und wir haben unheimlich viele Lücken, daß ärgert mich schon. Allerdings habe ich noch viele Überstunden, die ich dann nehme. Ins Minus würde ich allerdings auch nicht gehen. Da würde ich das Gespräch mit dem Chef suchen.
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eim schrieb:
Da hast du vollkommen recht es ist AG Aufgabe für Patienten zu sorgen
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Loving-Life schrieb:
@kinzi aber warum gibst du Überstunden her für Lücken ?
Grundsätzlich muss das deine AG aber kommunizieren! Das ist oft ein Problem, weil es keine klaren Anweisungen gibt.
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anika666 schrieb:
Grundsätzlich legt deine AG die Arbeitszeiten fest. Wenn als Arbeitsbeginn z.B. 8.00 Uhr angegeben ist, beginnst du um 8 Uhr. Wenn du 15 Minuten vorher kommst und deine AG nichts dagegen hat, sind das Überstunden. Sagt sie dir aber, dass du erst um 8 kommen sollst, dann ist es dein Problem, wenn du früher kommst. Lücken sind nicht dein Problem, das ist ihre Aufgabe die zu füllen. Sie könnte aber anordnen, dass du deine Überstunden abbauen sollst, z.B. immer eine Stunde früher gehst. Wenn kein Arbeitszeitkonto vereinbart ist, gibt es keine Minusstunden.
Grundsätzlich muss das deine AG aber kommunizieren! Das ist oft ein Problem, weil es keine klaren Anweisungen gibt.
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Mit Humor schrieb:
Du hast einen bestehenden Arbeitsvertrag! Darüber ist alles geregelt. Rat: ab zum Anwalt und auf solche "Spielchen " von der Arbeitgeberseite sich nicht einlassen.
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gruenten08 schrieb:
Es kommt darauf an, ob in deinem Vertrag ein Arbeitszeitkinto vereinbart ist. Hast du eines vereinbart, kann es als Unterstunden gewertet werden, wenn dein erster oder letzter Termin nicht belegt ist. Sprich doch einfach mal mit deiner Chefin. Sie kann euch ja ihre Patienten rüberschieben, um Lücken zu schließen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
bestimmt gibt es hier schon einige Beiträge mit diesem Thema, aber ich dachte ich eröffne mal wieder einen ganz neuen...
Mein Problem:
Ich habe eine vertraglich festgelegte wöchentliche Arbeitszeit von 35 Stunden
Meine Chefin hat zum Jahresanfang zwei neue Physiotherapeutinnen eingestellt, was natürlich super ist, aber leider nicht für die Arbeitspläne. Seit die neuen Kolleginnen bei uns sind, sind unsere Pläne sehr lückenhaft v.a. die Randeinheiten.
Ich berechne meine Arbeitszeit so: gemessen ab da, wo ich die Praxis betrete (meist 10-15 min vor dem ersten Patient, dort wird dann alles für den Tag vorbereitet), bis da wo ich die Praxis wieder verlasse..
Die letzten zwei Monate bin ich dennoch morgens zu meiner normalen Arbeitszeit erschienen anstatt erst 1-2 Einheiten später (aufgrund fehlender Patienten), weil ich kein Minus ansammeln möchte (in der Zeit habe ich Karteikarten hergerichtet für den Tag, das Telefon abgehört, usw...) und bin abends auch zu meiner normalen Zeit gegangen, anstatt 1-2 Einheiten früher. Da es mir wichtig ist wenigstens meine 35 h in der Woche zu erreichen.
Zwischendrin haben wir aktuell auch einige Lücken, dennoch nutze ich wirklich jede Lücke um Arbeiten zu machen, die sonst liegen bleiben, sitze also nie arbeitslos rum.
Meine Chefin meinte nun heute sie versteht nicht, wie ich Überstunden haben kann (die ich angesammelt habe durch Besprechungen, Instagram verwaltung, das frühere kommen morgens, längeres Arbeiten als die ursprüngliche Arbeitszeit, usw.), da wir so viele Lücken zurzeit haben (die ich aber immer mit Arbeit gefüllt habe).
Wichtig! Randeinheiten v.a. am Ende die leer sind, habe ich nie genutzt um ein Plus zu machen.
Jedoch finde ich, es ist Unternehmerisches Risiko für den Arbeitgeber und seine Aufgabe meine Pläne, egal wie, zu füllen. Und sehe es auch nicht als meine Schuld, wenn es keine Patienten gibt, die zur Zeit kommen.
Wie seht ihr das? Wie wird das bei Euch gehandhabt?
Freue mich über jeden Tipp
Danke <3
Andererseits könntest Du dir evtl. selbst Gedanken machen, wie die Arbeitszeit sinnvoller gestaltet werden kann, als mit "Instagam Verwaltung". Eigntlich sind dies Dinge, um die sich deine Chefin kümmern sollte. Sie ist es, die die Praxis voranbringen sollte, damit es nicht so viele Lücken im Plan gibt. Sollte die Chefin selbst einen vollen Plan haben, sollte sie vielleicht einige ihrer Patienten an das Team abgeben und die Zeit dafür nutzen, ein vernünftiges Praxis-Konzept auf die Beine zu stellen. Leider kann aber jeder Depp (und jede Deppin) ohne BWL-Kenntnisse eine Praxis eröffnen und den Laden sehenden Auges gegen die Wand fahren.
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MikeL schrieb:
Ich bin selbst PI und gebe Dir Recht. Wenn deine Chefin mehr Physios einstellt, als benötigt werden, um die Nachfrage nach Behandlungsterminen zu decken, ist dies eine unternehmerische Fehlkalkulation, deren Folgen nicht den Angestellten vom Gehalt abgezogen werden sollten. Wenn doch: Reißleine ziehen und die Praxis wechseln.
Andererseits könntest Du dir evtl. selbst Gedanken machen, wie die Arbeitszeit sinnvoller gestaltet werden kann, als mit "Instagam Verwaltung". Eigntlich sind dies Dinge, um die sich deine Chefin kümmern sollte. Sie ist es, die die Praxis voranbringen sollte, damit es nicht so viele Lücken im Plan gibt. Sollte die Chefin selbst einen vollen Plan haben, sollte sie vielleicht einige ihrer Patienten an das Team abgeben und die Zeit dafür nutzen, ein vernünftiges Praxis-Konzept auf die Beine zu stellen. Leider kann aber jeder Depp (und jede Deppin) ohne BWL-Kenntnisse eine Praxis eröffnen und den Laden sehenden Auges gegen die Wand fahren.
Es ist unternehmerisches Risiko, wenn Lücken entstehen.
Ich finde es sehr fragwürdig, warum deine Chefin Neuanschaffungen tätigt, wohlwissend dass dir dadurch Nachteile und Lücken entstehen.
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kvet schrieb:
Falls du Lücken im Plan hast, ist es die Aufgabe deiner Chefin, sie dir durch andere Tätigkeiten zu füllen.
Es ist unternehmerisches Risiko, wenn Lücken entstehen.
Ich finde es sehr fragwürdig, warum deine Chefin Neuanschaffungen tätigt, wohlwissend dass dir dadurch Nachteile und Lücken entstehen.
Unser Arbeitsvertrag beinhaltet eine wöchentliche Arbeitszeit. Die AZ ist zwar fest angelegt, richtet sich jedoch noch den Bedürfnissen der Praxis. Pro Tag ist höchstens 1 Pat als Üstd erlaubt. Ansonsten sind wir ganz froh, wenn wir mal ne Stunde später anfangen oder früher gehen können- Im Endeffekt gleicht sich das immer aus..
In deinem besonderen Fall mit 2 neuen VZ müsst ihr eine klare Regelung finden, was wann sinnvoll abgearbeitet werden kann, damit es für beide passt. Ich glaube, bei unserer Marktsituation ist dies eh nur ein kurzfristiger Effekt- Ende des Jahres werden die Pläne bestimmt voll sein.
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Äntz schrieb:
Ich denke, letztendlich kommt es darauf an, wie der Arbeitsvertrag formuliert ist. Ich gehe davon aus, dass es nur um Anfangs- und Endzeiten geht..
Unser Arbeitsvertrag beinhaltet eine wöchentliche Arbeitszeit. Die AZ ist zwar fest angelegt, richtet sich jedoch noch den Bedürfnissen der Praxis. Pro Tag ist höchstens 1 Pat als Üstd erlaubt. Ansonsten sind wir ganz froh, wenn wir mal ne Stunde später anfangen oder früher gehen können- Im Endeffekt gleicht sich das immer aus..
In deinem besonderen Fall mit 2 neuen VZ müsst ihr eine klare Regelung finden, was wann sinnvoll abgearbeitet werden kann, damit es für beide passt. Ich glaube, bei unserer Marktsituation ist dies eh nur ein kurzfristiger Effekt- Ende des Jahres werden die Pläne bestimmt voll sein.
Das bestärkt mich auf jeden Fall in meinem Denken. Ich finde es in unserem Beruf auch super schwierig, gerade was diese Regelung mit Minusstunden angeht. Zum Teil handhaben es Praxen ja auch so, das bei jeder Lücke ein Minus dokumentiert wird. Und nur weil das ja schon immer so gehandhabt wird, ist es nicht richtig.
Nur weil wir keine großen Firmen sind, wie andere, ist das kein Rechtfertigungsgrund meiner Meinung nach.
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Äntz schrieb:
Lücken im Alltagsplan als Minusstunden zu deklarieren ist natürlich völlig absurd und wär für mich sofort ein Kündigungsgrund. Das ist unternehmerisches Risiko. Aber wie gesagt, bei Anfangs- und Endzeiten sollte jede Praxis für beide eine Lösung finden können
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kinzi schrieb:
Wenn man eine Vertrag über eine feste Stundenzahl hat, gehen Leerzeiten immer zu Lasten des AG. Er hat dich für diese Zeit "X" angestellt und bezahlt dich dafür, also muß er auch dafür sorgen, daß du Beschäftigung hast. Allesa andere bedarf deiner Zustimmung.
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Inche schrieb:
So lange der Angestellte seine Vertraglich Vereinbarten Arbeitszeiten Bezahlt bekommt ist Alles korekt.Den Patienten Ausfall zu also Lücken zu Dokomentieren aber eben nur das ist wichtig zwegs Auslasstungsberechnung zb der Räume u eben des Personals.Dies geschieht bei uns im Plan einfach durch farbliche Makierrungen u zieht gegebenfalls Ausfallrechnungen nachsich.Wenn Lücken nicht nachbesetzt werden.Kann Dokomentation oder Digitalisierrung oder zb Neue Übungen ausprobieren.Wäsche usw erledigt werden.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für Eure Antworten!
Das bestärkt mich auf jeden Fall in meinem Denken. Ich finde es in unserem Beruf auch super schwierig, gerade was diese Regelung mit Minusstunden angeht. Zum Teil handhaben es Praxen ja auch so, das bei jeder Lücke ein Minus dokumentiert wird. Und nur weil das ja schon immer so gehandhabt wird, ist es nicht richtig.
Nur weil wir keine großen Firmen sind, wie andere, ist das kein Rechtfertigungsgrund meiner Meinung nach.
Welche Regelung ist für die Arbeitszeit; die Anordnung von Arbeitszeiten die zu Minusstunden führen vereinbart?
Siehe kinzi: wenn keine Flexibilität vereinbart ist bist du 35h/Woche da&verfügbar.
Ich habe im letzten halben Jahr zwei Therapeutinnen eingestellt. Plötzlich 80h/Woche mehr Therapeutenzeit 😳
Und? Binnen zwei Monaten waren ihre Pläne gnadenlos überfüllt. Habe ich halt 'nen Monat Gehalt gezahlt bevor ich Arbeit hatte. Beide wollen perspektivisch >20 Jahre bleiben. Haus, Familie, Kinder 🤷♂️
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never quit schrieb:
Papa Alpaka hat es verstanden: Wenn im Arbeitsvertrag nicht explizit erwähnt wurde, dass es ein "Arbeitszeitkonto" gibt, können Dir die Minusstunden egal sein=unternehmerisches Risiko für Deine Chefin. Auch wenn Du dann mit Minusstunden kündigst, hast Du Anrecht auf Dein volles Monatsgehalt ,sowie Deine noch vorhandenen Urlaubstage. Verrechnen der Urlaustage mit Minusstunden ist nicht erlaubt.Ist kein Arbeitszeitkonto vereinbart, darf der Arbeitgeber auch keine Gehaltskürzung vornehmen. Es gibt zu diesen Fällen sehr klare Gerichtsurteile zugunsten der Arbeitnehmer*in...
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Papa Alpaka schrieb:
Kernfrage, wenn du mal auf den Tisch hauen möchtest: Ist ein Arbeitszeitkonto schriftlich vereinbart?
Welche Regelung ist für die Arbeitszeit; die Anordnung von Arbeitszeiten die zu Minusstunden führen vereinbart?
Siehe kinzi: wenn keine Flexibilität vereinbart ist bist du 35h/Woche da&verfügbar.
Ich habe im letzten halben Jahr zwei Therapeutinnen eingestellt. Plötzlich 80h/Woche mehr Therapeutenzeit 😳
Und? Binnen zwei Monaten waren ihre Pläne gnadenlos überfüllt. Habe ich halt 'nen Monat Gehalt gezahlt bevor ich Arbeit hatte. Beide wollen perspektivisch >20 Jahre bleiben. Haus, Familie, Kinder 🤷♂️
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Okal schrieb:
Allerdings entscheidet der AG mit einem gewissen Vorlauf über Anfang und Ende der Arbeit. Ein Arbeitszeitkonto muss im Vertrag vereinbart werden, ist aber kein Hexenwerk und eher die Regel als Ausnahme. Der AG sollte also seine Hausaufgaben machen und die Dienstpläne regelmäßig kontrollieren, auch kein Hexenwerk. Wenn die Rezeption auf Zack ist schafft sie es auch frühzeitig Lücken zu füllen. Na ja, ein bisschen Ausfall ist sowieso einkalkuliert.
Deine Arbeitszeit muss Vertraglich geregelt sein, was steht in deinem Vertrag?
Aber nur weil es in deinem Vertrag steht heißt es nicht, dass es geltendem Recht entspricht.
(Bsp. es würde drinnen stehen das Du Dir Minus Eintagen musst wenn du in deiner Arbeitszeit eine Lücke hast. In diesem fall solltest du Dir einen Anwalt nehmen und ganz schnell das weite suchen.)
Bei mir ist es so dass die Wochenarbeitszeit und an welchen Tag sie in etwa stattfindet beschrieben ist.
Natürlich habe ich immer die selben Zeiten, so dass ich auf meine Vertraglich festgelegte Wochenarbeitszeit komme.
Falls ich Lücken im Plan haben sollte ist das das Risiko meines Arbeitgebers ABER dann würde ich mir auch keine Überstunden eintragen, da ich diesen Patienten auch in meiner Arbeitszeit hätte behandeln können. Es gibt natürlich Ausnahmen z.b. wenn du die social media beauftragt dieser Praxis bist und es vertraglich-schriftlich oder mündlich-so abgesprochen ist.
Ich hoffe mein Beitrag konnte ein wenig helfen!
schönes Wochenendes allerseits
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Roland Pflug schrieb:
Hallo in die Runde!
Deine Arbeitszeit muss Vertraglich geregelt sein, was steht in deinem Vertrag?
Aber nur weil es in deinem Vertrag steht heißt es nicht, dass es geltendem Recht entspricht.
(Bsp. es würde drinnen stehen das Du Dir Minus Eintagen musst wenn du in deiner Arbeitszeit eine Lücke hast. In diesem fall solltest du Dir einen Anwalt nehmen und ganz schnell das weite suchen.)
Bei mir ist es so dass die Wochenarbeitszeit und an welchen Tag sie in etwa stattfindet beschrieben ist.
Natürlich habe ich immer die selben Zeiten, so dass ich auf meine Vertraglich festgelegte Wochenarbeitszeit komme.
Falls ich Lücken im Plan haben sollte ist das das Risiko meines Arbeitgebers ABER dann würde ich mir auch keine Überstunden eintragen, da ich diesen Patienten auch in meiner Arbeitszeit hätte behandeln können. Es gibt natürlich Ausnahmen z.b. wenn du die social media beauftragt dieser Praxis bist und es vertraglich-schriftlich oder mündlich-so abgesprochen ist.
Ich hoffe mein Beitrag konnte ein wenig helfen!
schönes Wochenendes allerseits
Viele Grüße
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e.r. schrieb:
Wenn du doch soviel Lücken im Plan hast, wie kannst du in dieser Zeit Überstunden ansammeln? Ich würde als Chef erwarten, dass die Aufgaben ausserhalb der Therapie dann in der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit stattfinden. Somit würden dann weder Minus- noch plusstunden anfallen.
Viele Grüße
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