Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
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• Schwerpunkt: Orthopädie
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mir ist nicht klar, wie ein Angestelltenverhältnis mit Umsatzbeteiligung funktionieren soll. Arbeite ich auf Stundenlohn und bin für 30 Stunden angestellt, ist es Sache des AG mir den Plan vollzumachen. Ist der AG bei einem Vertrag mit Umsatzbeteiligung nicht mehr verpflichtet den AN in Arbeit zu setzen? Der AG zahlt dann einen niedrigen Basislohn, sagen wir Mindestlohn, und wenn der AN nur auf 25 St. statt 30 St. kommt, ist es dessen Pech, oder wie? Hat jemand solche Verträge? Wie läuft das bei euch?
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Ich war und bin mit dieser Art Bezahlung sehr zufrieden.
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tinasonnenschein schrieb:
Hallo! Ich wurde bereits in meiner ersten Praxis so bezahlt. Das ist jetzt fast 20 Jahre her. Auch mein jetziger Arbeitgeber handhabt das so. Zu Beginn war ich ebenfalls skeptisch, habe aber bislang nur Vorteile davon erlebt. Jeder Mitarbeiter ist dadurch sehr engagiert, seinen Plan auch wirklich zu füllen, d.h. Lücken aufzufüllen usw. Wenn man mal Vertretungen oder Überstunden macht , sieht man es eben auch gleich beim Gehalt. Das Gehalt ist nicht immer gleich, das ist richtig, aber im Großen und Ganzen pendelt es sich auf einen Mittelwert ein. Arbeite ich viel, verdiene ich viel, mache ich mal etwas weniger, vielleicht, weil im Sommer auch weniger Neuanmeldungen sind, kann ich früher gehen, habe aber etwas weniger Gehalt. Die Erhöhungen der KK werden so natürlich auch direkt an uns weitergegeben. Das finde ich einfach fair.
Ich war und bin mit dieser Art Bezahlung sehr zufrieden.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen,
mir ist nicht klar, wie ein Angestelltenverhältnis mit Umsatzbeteiligung funktionieren soll. Arbeite ich auf Stundenlohn und bin für 30 Stunden angestellt, ist es Sache des AG mir den Plan vollzumachen. Ist der AG bei einem Vertrag mit Umsatzbeteiligung nicht mehr verpflichtet den AN in Arbeit zu setzen? Der AG zahlt dann einen niedrigen Basislohn, sagen wir Mindestlohn, und wenn der AN nur auf 25 St. statt 30 St. kommt, ist es dessen Pech, oder wie? Hat jemand solche Verträge? Wie läuft das bei euch?
Zudem werden bei solchen Verträgen Feiertage, Urlaub, Krankheitstage mit der Umsatzbeteiligung aus einem Schnitt der letzten drei Monate vergütet.
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Sarah x schrieb:
Grundsätzlich muss das Basisgehalt garantiert sein. Das darf auch nicht unverhältnismäßig niedrig sein.
Zudem werden bei solchen Verträgen Feiertage, Urlaub, Krankheitstage mit der Umsatzbeteiligung aus einem Schnitt der letzten drei Monate vergütet.
Als Arbeitgeber möchte ich folgendes aus meiner Sicht ergänzen:
Meine AN bekommen neben dem Fixum für jede geleistete BE eine Provision.
Bei Erstdiagnostik GKV und bei Patienten als Selbstzahler verdoppelt sich die Provision automatisch.
Es entfallen die früheren Diskussionen über Minusstunden, da diese über das Fixum abgedeckt sind.
Auch für die wöchentliche Teambesprechung gibt es eine Provision, da mir das Team genauso wichtig ist wie eine BE.
Auch lässt diese Konstruktion zu, dass die AN ihr Arbeitspensum im gewissen Rahmen selbst steuern können.
Das Grundprinzip, dass ich als AG dafür verantwortlich bin, dass die AN mit Patienten versorgt sind, bleibt dabei bestehen.
Aktuelle Ausnahmen wie Quarantäne etc. sind einfach nicht planbar. Da gilt aber vorrangig die Weitervergütung analog zur Arbeitsunfähigkeit.
Insgesamt steigert das die Motivation der AN. Das Monatsbrutto kann so auch z. T. wesentlich über dem eines Festgehaltes sein.
Da es bei mir keine nennenswerte Fluktation gibt, scheint es gut zu funktionieren.
Wie ich meine, eine gute Basis für eine AN-AG Win-win-Situation.
Schönes WE
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regiologo schrieb:
So wie Sarah x das beschreibt, ist das richtig.
Als Arbeitgeber möchte ich folgendes aus meiner Sicht ergänzen:
Meine AN bekommen neben dem Fixum für jede geleistete BE eine Provision.
Bei Erstdiagnostik GKV und bei Patienten als Selbstzahler verdoppelt sich die Provision automatisch.
Es entfallen die früheren Diskussionen über Minusstunden, da diese über das Fixum abgedeckt sind.
Auch für die wöchentliche Teambesprechung gibt es eine Provision, da mir das Team genauso wichtig ist wie eine BE.
Auch lässt diese Konstruktion zu, dass die AN ihr Arbeitspensum im gewissen Rahmen selbst steuern können.
Das Grundprinzip, dass ich als AG dafür verantwortlich bin, dass die AN mit Patienten versorgt sind, bleibt dabei bestehen.
Aktuelle Ausnahmen wie Quarantäne etc. sind einfach nicht planbar. Da gilt aber vorrangig die Weitervergütung analog zur Arbeitsunfähigkeit.
Insgesamt steigert das die Motivation der AN. Das Monatsbrutto kann so auch z. T. wesentlich über dem eines Festgehaltes sein.
Da es bei mir keine nennenswerte Fluktation gibt, scheint es gut zu funktionieren.
Wie ich meine, eine gute Basis für eine AN-AG Win-win-Situation.
Schönes WE
Ich finde die Art der Bezahlung gut. Die Therapeuten sind motiviert, machen auch mal Überstunden, und sind auch mal froh wenn es mal ruhiger ist. Sie sehen es aufs Jahr gerechnet.
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z.b. für jemanden ohne fobis oder für jemanden mit zns fobi.
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bundy007 schrieb:
kannst du mal verraten, was bei diesem modell so rausspringt als stundenlohn?
z.b. für jemanden ohne fobis oder für jemanden mit zns fobi.
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Turnschwester17 schrieb:
Ich habe ja geschrieben, zwischen 40-45%. Nimm dir die neuen Preise und rechne dir aus, was bei dir raus käme. Das ist ja auch wieder davon abhängig, wie viel zns du hast und ob du 3 oder nur 2 Kgs in der Stunde machst. Man muss als Angestellter halt auch mal ausrechnen, was man der Praxis einbringt. Wenn ich zum Beispiel 85% Auslastung mit ZNS Kinder habe, der Praxis dadurch 100€ In der Stunde einbringe, arbeite ich nicht für 20€ die Stunde.
Wer macht Termine und Rezeptprüfung?
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Dway schrieb:
Schönes Modell. Transparent, gut bezahlt und viele Vorteile für beide Seiten.
Wer macht Termine und Rezeptprüfung?
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Turnschwester17 schrieb:
@Dway Ich mache meine selbst, aber eher weil die Frau vom Chef keine Ahnung hat, wie lange sie welchen Patienten einplanen soll(Kindertherapie). Bei den Kollegen klappt es ganz gut, wenn sie das macht. Ich bin, was die Heilmittelrichtlinien angeht, ziemlich fit. Von mir kam in den letzten Jahren kein einziges Rezept zurück.
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Turnschwester17 schrieb:
Wir haben feste Preise für bestimmte Therapien verhandelt Für eine KG gibts den Preis x, für ZNS Y, etc . Die Preise liegen zwischen 40-45% . Feiertage, Urlaubs und Weihnachtsgeld ist in den Prozenten drin. Für Urlaub und Krankheit wurde ein fester Stundenlohn vereinbart, macht das Rechnen einfacher. Da jeder Therapeut nach Zertifikaten arbeitet, bekommt ein Bobaththerapeut bisschen mehr, als einer, der keine Fobis macht. Jeden Tag werden die einzelnen Therapien in eine Exceltabelle eingetragen.
Ich finde die Art der Bezahlung gut. Die Therapeuten sind motiviert, machen auch mal Überstunden, und sind auch mal froh wenn es mal ruhiger ist. Sie sehen es aufs Jahr gerechnet.
bei Urlaub den Durchschnitt der letzten Monate. Ich schätze dies - auch wenn ohne Grundgehalt - als ein eigentlich attraktives Angebot ein.
Gibt es da Meinungen zu ?
lg
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Es kann dir aber auch gehen wie unserer Fm-lerin, die ausschließlich Hb's in den Altenheimen macht. Die stand in den ersten beiden Wellen quasi ohne Verdienst da, weil die Heime für alle dicht gemacht haben. Da war sie froh an ihrer Vormittagsteilzeitstelle.
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Sarah Gerbert schrieb:
Ist halt ein zweischneidiges Schwert. Wenn der Laden läuft, der Pp-Anteil hoch ist, die Praxiskosten niedrig etc., dann kann sich das richtig lohnen.
Es kann dir aber auch gehen wie unserer Fm-lerin, die ausschließlich Hb's in den Altenheimen macht. Die stand in den ersten beiden Wellen quasi ohne Verdienst da, weil die Heime für alle dicht gemacht haben. Da war sie froh an ihrer Vormittagsteilzeitstelle.
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Turnschwester17 schrieb:
Wenn ich mich nicht irre, sind die 50% schon Richtung Scheinselbstständigkeit. So hieß es damals von meiner alten Chefin, als ich noch 48% von Rezeptwert bekam. Im Vertrag stand dann eine Summe x, ich glaube 1500€ ( ist schon lange her) als Mindestgehalt, wenn alle Stricke reißen würden.
die Nachfrage ist da, wie man es halt kennt. Was meinst du mit praxiskosten ? Bin ja dann Angestellter.
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onur 980 schrieb:
@Sarah Gerbert das arbeiten ist komplett frei gestalbar. Praxis, HB oder Altenheim kein Problem. Hätte auch diesbezüglich keine Sorgen.
die Nachfrage ist da, wie man es halt kennt. Was meinst du mit praxiskosten ? Bin ja dann Angestellter.
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onur 980 schrieb:
@Turnschwester17 wie war da die Erfahrung für dich ? Ich bin auch verwundert über den Anteil. Klar ist Verhandlungssache aber ich denke damit hätte ich auch das Maximum an Anteil als Angestellter erreicht.
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Shakespeare schrieb:
50% Umsatzbeteiligung + Lohnfortzahlung entsprechen etwa dem was freie Mitarbeiter üblicherweise bekommen ( je nach Urlaubsanspruch und Krankheitsausfall). In Anbetracht der anteiligen Soz.vers. Beiträge ggf. sogar etwas mehr, was sich gut anhört. Anders als bei Selbständigen hast Du aber keinen Einfluss auf betriebliche Entscheidungen, die maßgeblich die Höhe des Umsatzes bestimmen können. Ebenso bist Du Weisungsgebunden , was u.a. Arbeitsumfang und Pat.- Verteilung angeht ( beeinflusst auch den Umsatz). Du musst machen was im Plan steht, hast also kaum Freiheiten. Ob das wirklich attraktiv ist weiß ich nicht. Es kann natürlich super laufen, es kann aber am Ende auch jede Menge Frust bedeuten.
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Turnschwester17 schrieb:
@onur 980 ich will kein Festgehalt mehr bekommen. So kann ich selbst entscheiden, ob ich das okay gebe, den Plan für eine Zeit x zu erweitern um mehr zu verdienen, oder eben nicht. Im Festgehalt hatte ich teilweise so viele Überstunden,aber keine Möglichkeit sie frei zu machen. Man muss aber damit klar kommen,das der Lohn teilweise große Schwankungen drin hat, je nachdem, wann welches Rezept abgerechnet wird. Und es ist, wie Shakespeare sagt, warum soll ich Lymphen,wenn ich zeitgleich aber kg ZNS Kind machen könnte. Mein Chef ist aber auch super und lässt mich mein Ding machen, das geht aber nur in kleinen Praxen. Mein Lohnmodell habe ich schon weiter oben im Threads erklärt. Man muss aber ganz klar dafür sein. Meine Ex Kollegin k damit nicht zurecht. Für mich ist es ein hin arbeiten auf die Übernahme der Praxis in ein paar Jahren
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Turnschwester17 schrieb:
Und was man auch ehrlich dazu sagen muss, ist,da bleibt für den Chef nicht mehr viel übrig, um Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld oder CoronaBonus zu zahlen
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tinasonnenschein schrieb:
Ich finde das Angebot gut! Kannst dir ja selbst leicht ausrechnen, wieviel herauskommt (Mittelwert). Taktung, Schwerpunkt, Fortbildungen ,…
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onur 980 schrieb:
Ich habe neulich ein Angebot bekommen, 50% Umsatz Anteil ohne Grundgehalt. Habe allerdings schon einige Fortbildungen.
bei Urlaub den Durchschnitt der letzten Monate. Ich schätze dies - auch wenn ohne Grundgehalt - als ein eigentlich attraktives Angebot ein.
Gibt es da Meinungen zu ?
lg
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Shakespeare schrieb:
Aus Angestelltensicht, stimme ich Dir zu. Das Gehalt wird ja immer vereinbart bevor genaue Umsatzzahlen vorliegen. Als PI muss ich allerdings an die ca. 20% Versicherungsbeiträge denken, auch eine vorübergehend, geringere Auslastung einkalkulieren und damit rechnen, dass sich die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter auch mal ein Bein brechen kann. Dann kann eine Kalkulation an der oberen Kante schon mal zu einem verlustreichen Jahr führen. Zum anderen sind die Kostenstrukturen von Praxen sehr unterschiedlich je nach Miete, Rezeptionsabdeckung etwaige Kredite und und und. Solche Zahlen als Richtwert zu nennen ist also immer äußerst ungenau. Besser wäre es eine Marge zu nennen.
meine arbeit soll frei gestaltbar sein. Ob ich 30, 40 oder 50 std arbeiten möchte kann ich mir einteilen.
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onur 980 schrieb:
Ich werde das Angebot annehmen. Ich kann rechnen und beim besten Willen, es ist schwieriger unter meinen jetzigen Lohn zu kommen als drüber. (3,3)
meine arbeit soll frei gestaltbar sein. Ob ich 30, 40 oder 50 std arbeiten möchte kann ich mir einteilen.
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doreens schrieb:
Das kann ich gut verstehen, das Angebot ist sehr gut für dich..
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mark760 schrieb:
50% vom Umsatz ist ein guter Richtwert für ein Bruttolohn als Angestellter.
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doreens schrieb:
Ganz genau
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Und was man monatlich ausgezahlt bekommt, richtet sich nach den abgeleisteten Behandlungen des Vormonats oder Auszahlung nachdem die Rezepte eingereicht und ausgezahlt wurden?
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regiologo schrieb:
Bei mir was im Vormonat an BEs zusammengekommen ist.
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