Die Stadt Bad Camberg sucht zum
nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
für das Badehaus in Bad Camberg.
Bei der zu besetzenden Stelle
handelt es sich um eine
unbefristete Vollzeitstelle.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende
Schwerpunkte:
• Verabreichung aller üblichen
physiotherapeutischen Maßnahmen
• Physikalische Therapie wie
Fango/Massagen/Lehm
• Behandlungen im Rahmen
ambulanter Vorsorgemaßnahmen nach
"§ 23 Abs. 2 SGB V
• Alle praxisübliche...
nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
für das Badehaus in Bad Camberg.
Bei der zu besetzenden Stelle
handelt es sich um eine
unbefristete Vollzeitstelle.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende
Schwerpunkte:
• Verabreichung aller üblichen
physiotherapeutischen Maßnahmen
• Physikalische Therapie wie
Fango/Massagen/Lehm
• Behandlungen im Rahmen
ambulanter Vorsorgemaßnahmen nach
"§ 23 Abs. 2 SGB V
• Alle praxisübliche...
folgendes Problem. Wir habe einen neuen Mitarbeiter, der frisch von der PT-Schule kommt und sofort auch MLD gemacht hat. (Vor PT hat er schon Masseur fertig gemacht).Wir haben ausgehandelt, dass sich alle Zeit (bezahlt von mir) nehmen, um ihn zu unterstützen, zu zeigen, und dass er in Behandlungen mitschauen kann. etc.
In den Stunden (bisher 8 in 2 Wochen) haben wir z.B. Schulterproblematik, Knie, Hüfte, LWS (versucht) anzusprechen. Es sind derart Eklatante Wissenslücken, dass wir alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Er kann Strukturen weder benennen, zeigen, noch funktionell erklären und steht öfters Planlos vor mit und auch vor Patienten da, so dass er dann nur noch Massiert.
Ist es berechtigt, sich die Frage zu stellen, was er gelernt hat? Wie er die Prüfung geschafft hat? Oder erwarte ich einfach zu viel?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Kollegen,
folgendes Problem. Wir habe einen neuen Mitarbeiter, der frisch von der PT-Schule kommt und sofort auch MLD gemacht hat. (Vor PT hat er schon Masseur fertig gemacht).Wir haben ausgehandelt, dass sich alle Zeit (bezahlt von mir) nehmen, um ihn zu unterstützen, zu zeigen, und dass er in Behandlungen mitschauen kann. etc.
In den Stunden (bisher 8 in 2 Wochen) haben wir z.B. Schulterproblematik, Knie, Hüfte, LWS (versucht) anzusprechen. Es sind derart Eklatante Wissenslücken, dass wir alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Er kann Strukturen weder benennen, zeigen, noch funktionell erklären und steht öfters Planlos vor mit und auch vor Patienten da, so dass er dann nur noch Massiert.
Ist es berechtigt, sich die Frage zu stellen, was er gelernt hat? Wie er die Prüfung geschafft hat? Oder erwarte ich einfach zu viel?
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Die letzte Anfängerin, die wir vor 2 Jahren eingestellt hatten, hatte zwar lücken, aber nicht so viele und sie war wissbegierig und hat sich auch selbst Gedanken gemacht.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Fuzzi, das ist mir schon klar...aber meine Frage eher was kann man von einem Anfänger erwarten?
Die letzte Anfängerin, die wir vor 2 Jahren eingestellt hatten, hatte zwar lücken, aber nicht so viele und sie war wissbegierig und hat sich auch selbst Gedanken gemacht.
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Fuzziguzzi schrieb:
Dafür gibt es eine Probezeit die man evtl. auch verlängern kann, oder........ :point_up:
eine verlängerte Probezeit ist meines Wissens nach nicht zulässig.
Wie er die Prüfung geschafft hat? Wahrscheinlich war es eine Schule, die ihre Schüler mehr oder weniger irgendwie durch schleust.
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Biancchen schrieb:
Guten Morgen,
eine verlängerte Probezeit ist meines Wissens nach nicht zulässig.
Wie er die Prüfung geschafft hat? Wahrscheinlich war es eine Schule, die ihre Schüler mehr oder weniger irgendwie durch schleust.
Macht ihr diese - ich nenne es jetzt mal- innerbetrieblichen Weiterbildungen gleich am Patienten? Gibt es vorher eine Besprechung?
Manche fühlen sich bei so etwas vorgeführt- und kriegen kein vernünftiges Wort raus...
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Er hat keinerlei Anatomische Kenntnisse, kennt keine Zusammenhänge und nimmt keine Vorschläge an.
Beispiel, er ist Fußballtrainer und kann nicht einmal sagen, welche typischen Verletzungsmuster es beim Fußball gibt, insb. vordere Kreuzbandruptur. Geschweige denn, die Funktion des vorderen Kreuzband.
Es ist einfach schockierend, so eine Wissenslücke vorzufinden.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das Problem ist eher, die mangelnde Kenntnis, auf die wir nicht aufbauen können.
Er hat keinerlei Anatomische Kenntnisse, kennt keine Zusammenhänge und nimmt keine Vorschläge an.
Beispiel, er ist Fußballtrainer und kann nicht einmal sagen, welche typischen Verletzungsmuster es beim Fußball gibt, insb. vordere Kreuzbandruptur. Geschweige denn, die Funktion des vorderen Kreuzband.
Es ist einfach schockierend, so eine Wissenslücke vorzufinden.
das ist aber das ausreichende Niveau, das die GKV bezahlt.
gruss mocca :blush:
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mocca schrieb:
hallo,
das ist aber das ausreichende Niveau, das die GKV bezahlt.
gruss mocca :blush:
Wie siehe denn seine Bewerbungsmappe aus ?
Ich musste damals beim Vorstellungsgespräch eine Beh. vormachen incl. benennen der Strukturen etc.
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duokopf schrieb:
hat er keine Zeugnisse von PT Schule vorgelegt?
Wie siehe denn seine Bewerbungsmappe aus ?
Ich musste damals beim Vorstellungsgespräch eine Beh. vormachen incl. benennen der Strukturen etc.
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Helmut Fromberger schrieb:
Berufsurkunde hat er. Jetzt gebt ihm doch erstmal Gelegenheit zu arbeiten. Schulmeistern könnt ihr später.
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duokopf schrieb:
woher weißt du das?
Von hier aus schwierig zu beurteilen....
Es gibt Berufsanfänger, die regelrecht "geil" darauf sind, sich von alten Hasen was abzuschauen. "Endlich sehe ich das mal live... in der Schule wurde da nur drübergehudelt!"
Mein Vorschlag: stellt ihm mal eine "Hausaufgabe"... z.B. : "Patient, 35 Jahre, Z.n. Op VKB, 3.Woche,Donjoyschiene.... Befund, Behandlung, ADL, Therapievorschläge...
Zumindest müsste er sich dann mal bemühen!
Ansonsten: ich finde es ausgesprochen lobenswert, welche Mühe ihr euch macht. :clap: :clap: :clap: Sowas sollte man eigentlich zu schätzen wissen- und seine Hausaufgaben auch machen!
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SuFi schrieb:
Keinerlei anatomische Kenntnisse, kennt keine Zusammenhänge, nimmt keine Vorschläge an... :unamused:
Von hier aus schwierig zu beurteilen....
Es gibt Berufsanfänger, die regelrecht "geil" darauf sind, sich von alten Hasen was abzuschauen. "Endlich sehe ich das mal live... in der Schule wurde da nur drübergehudelt!"
Mein Vorschlag: stellt ihm mal eine "Hausaufgabe"... z.B. : "Patient, 35 Jahre, Z.n. Op VKB, 3.Woche,Donjoyschiene.... Befund, Behandlung, ADL, Therapievorschläge...
Zumindest müsste er sich dann mal bemühen!
Ansonsten: ich finde es ausgesprochen lobenswert, welche Mühe ihr euch macht. :clap: :clap: :clap: Sowas sollte man eigentlich zu schätzen wissen- und seine Hausaufgaben auch machen!
Meine persönliche Erfahrung zeigt mir aber, dass es für einen Anfänger unheimlich belastend sein kann, wenn der neue Chef, insbesondere dann auch noch vor Patienten, über die Schulter guckt. Das habe ich als Anfänger zu Beginn noch toleriert, später dann aber strickt abgelehnt.
Meinet wegen kann der potentielle Chef/Kollege dann gerne den Patienten nach der Qualität der Behandlung etc. unter 4 Augen ausfragen, aber dieses Examen Feeling vor laufender Kundschaft? Nada. Oftmals entwickeln sich die Dinge mit zunehmender Berufserfahrung von alleine. Dazu muss man aber als Chef, so schwierig das am Anfang auch ist, seinen Mitarbeiter auch MACHEN lassen.
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Aman schrieb:
Grundsätzlich verstehe ich Ihr Anliegen als PI.
Meine persönliche Erfahrung zeigt mir aber, dass es für einen Anfänger unheimlich belastend sein kann, wenn der neue Chef, insbesondere dann auch noch vor Patienten, über die Schulter guckt. Das habe ich als Anfänger zu Beginn noch toleriert, später dann aber strickt abgelehnt.
Meinet wegen kann der potentielle Chef/Kollege dann gerne den Patienten nach der Qualität der Behandlung etc. unter 4 Augen ausfragen, aber dieses Examen Feeling vor laufender Kundschaft? Nada. Oftmals entwickeln sich die Dinge mit zunehmender Berufserfahrung von alleine. Dazu muss man aber als Chef, so schwierig das am Anfang auch ist, seinen Mitarbeiter auch MACHEN lassen.
Wie gesagt, das ist ein Kollege der die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung hat. Das ist der erste Arbeitsplatz, und ich denke man sollte da erstmal keinen unnötigen Druck aufbauen.
Man muss auch mal delegieren und dabei schauen was dann da rauskommt.
Oft fehlt dem Einsteiger auch eine gewisse Routine.
Wir können ja folgendes machen: Du kommst bei mir vorbei, ich trau Dir erstmal gar nix zu und lass Dich dann bei gewissen Dingen die ich schon weit mehr als 20000 mal gemacht habe, ich mach meinen Job schon ein paar Jahre, so richtig dumm dastehen. Mal sehen wie motiviert, bzw. sicher Du dann bist.
Das was ich hier lese erinnert mich an all die Führerscheinneulinge denen der Papa das Auto nicht für eine Ausfahrt überlassen will, weil man ja trotz Führerschein noch nicht fahren kann.
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Helmut Fromberger schrieb:
Wenn er keine Berufsurkunde hätte, dann wäre er wohl kaum eingestellt worden.
Wie gesagt, das ist ein Kollege der die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung hat. Das ist der erste Arbeitsplatz, und ich denke man sollte da erstmal keinen unnötigen Druck aufbauen.
Man muss auch mal delegieren und dabei schauen was dann da rauskommt.
Oft fehlt dem Einsteiger auch eine gewisse Routine.
Wir können ja folgendes machen: Du kommst bei mir vorbei, ich trau Dir erstmal gar nix zu und lass Dich dann bei gewissen Dingen die ich schon weit mehr als 20000 mal gemacht habe, ich mach meinen Job schon ein paar Jahre, so richtig dumm dastehen. Mal sehen wie motiviert, bzw. sicher Du dann bist.
Das was ich hier lese erinnert mich an all die Führerscheinneulinge denen der Papa das Auto nicht für eine Ausfahrt überlassen will, weil man ja trotz Führerschein noch nicht fahren kann.
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SuFi schrieb:
Hmm... :unamused:
Macht ihr diese - ich nenne es jetzt mal- innerbetrieblichen Weiterbildungen gleich am Patienten? Gibt es vorher eine Besprechung?
Manche fühlen sich bei so etwas vorgeführt- und kriegen kein vernünftiges Wort raus...
Mann, ich hab Examen gemacht. Ich habe bestanden. Die denken, ich kann gar nichts, warum fragen die mich ab? Ich habe nicht erwartet, gleich ins nächste Examen zu rutschen. Die Frage prasseln hier auf mich ein, da sag ich mal lieber gar nichts. Die trauen mir ja gar nichts zu. Ich soll nur zuschauen, lernen - dachte, das hätte ich schon - ich will machen, aber nicht unter Muttis Fuchtel, ich kann hier ja gar nicht ankommen ...
??? So in etwa ...
Gruß eska
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Es gibt nun mal einen mehr oder weniger vernünftige Diagnose vom Arzt und dann muss sich ein Therapeut überlegen, was mach ich mit dem Patienten.
Und jeden auf die Bank legen zum Massieren, weil man nicht weiß, was man tun soll, ist ja nun auch nicht gut.
Und wenn ich einen Angestellten frage (weil ich PI und fachlicher Leiter bin) wie er in der Therapie vorgehen will, was er erreichen will, ist das denke ich mein gutes Recht.
Und wenn mir mein AN zu verstehen gibt, dass er etwas nicht ganz hinbekommt und ich mir noch die Mühe gebe, mich mit ihm zu befassen, um ihn in der Problematik zu unterstützen, allerdings nur auf mehr Lücken stoße, weiß ich nicht, wo ich ansetzen kann.
Daher meine Frage, was habe ich von einem Anfänger zu erwarten, wenn er nicht mal über Anatomie des Bewegungsapparates bescheid weiß.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Uns geht es ja nicht darum, ihn vor irgend jemanden bloß zu stellen. Aber ich muss als PI auch wissen, was für Patienten kann ich Ihm geben.
Es gibt nun mal einen mehr oder weniger vernünftige Diagnose vom Arzt und dann muss sich ein Therapeut überlegen, was mach ich mit dem Patienten.
Und jeden auf die Bank legen zum Massieren, weil man nicht weiß, was man tun soll, ist ja nun auch nicht gut.
Und wenn ich einen Angestellten frage (weil ich PI und fachlicher Leiter bin) wie er in der Therapie vorgehen will, was er erreichen will, ist das denke ich mein gutes Recht.
Und wenn mir mein AN zu verstehen gibt, dass er etwas nicht ganz hinbekommt und ich mir noch die Mühe gebe, mich mit ihm zu befassen, um ihn in der Problematik zu unterstützen, allerdings nur auf mehr Lücken stoße, weiß ich nicht, wo ich ansetzen kann.
Daher meine Frage, was habe ich von einem Anfänger zu erwarten, wenn er nicht mal über Anatomie des Bewegungsapparates bescheid weiß.
Mein Lösungsansatz: geben Sie dem Neuling anfangs nur klar definierte Krankheitsbilder wie z. B. Teps jeglicher Art oder Frakturen, wo er normalerweise klare Therapieansätze anwenden können sollte. Komplexere Krankheitsbilder wie z. B. WS - Erkrankungen lassen erstmal aussen vor.
Aber bei aller Liebe. Wenn Sie einen Mitarbeiter vor Kundschaft ausfragen, über die Schulter gucken, korregieren etc., dann tun Sie sich selbst keinen Gefallen damit. Selbst wenn ihr Mitarbeiter ihren "Test" besteht, hinterlässt das beim Patienten oft einen faden Beigeschmack. So zumindest meine Erfahrung.
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Aman schrieb:
Ist auch alles wunderbar. Finde ich auf der einen Seite auch hervorragend, dass Sie ihren Mitarbeiter anleiten wollen. Allerdings sollten Sie sich und Ihren neuen Mitarbeiter nicht schon zu Beginn so unter Druck setzen.
Mein Lösungsansatz: geben Sie dem Neuling anfangs nur klar definierte Krankheitsbilder wie z. B. Teps jeglicher Art oder Frakturen, wo er normalerweise klare Therapieansätze anwenden können sollte. Komplexere Krankheitsbilder wie z. B. WS - Erkrankungen lassen erstmal aussen vor.
Aber bei aller Liebe. Wenn Sie einen Mitarbeiter vor Kundschaft ausfragen, über die Schulter gucken, korregieren etc., dann tun Sie sich selbst keinen Gefallen damit. Selbst wenn ihr Mitarbeiter ihren "Test" besteht, hinterlässt das beim Patienten oft einen faden Beigeschmack. So zumindest meine Erfahrung.
Ich werde nicht den Fehler machen, meine Angestellte vor der Kundschaft nieder zu machen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vor Kundschaft wird bei uns keiner ausgefragt, nur im nachhinein, welche Gedanken er sich dabei gemacht hat.
Ich werde nicht den Fehler machen, meine Angestellte vor der Kundschaft nieder zu machen.
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SuM schrieb:
sehe das auch so. (Verantwortung, sich über die fachlichen Kompetenzen der MA ein Bild zu machen) und empfinde es nicht nur als Recht sondern als Pflicht. Verwende in meinem Team einen strukturierten Einschulungsplan, der fachliche Supervisionen beinhaltet, d.h. MA müssen in unterschiedl. speziellen Fachbereichen wo sie eingesetzt werden mit einer/m erfahrenen KollegIn mind. einen Pat. besprechen, und tw. unter Supervision behandeln. Steht schwarz auf weiß am Schulungsplan, dadurch bekommt es etwas "offizielles", die MA wissen dass es bei uns so abläuft, und -trotz Stresspegel- wird es als sehr positiv bewertet: die BerufsanfängerInnen erlebe ich in hohem Maße wissbegierig und dankbar für alles, worin man sie unterstützt/fördert. Bei uns müssen übrigens alle neuen MA diese Einschulung durchlaufen, auch die mit Berufserfahrung. (haben sehr spezielle klinische Fachbereiche bei uns im Krankenhaus). Finde es sehr wichtig, dass wir leitende PT unsere fachliche Verantwortung auch ausüben. Schwierige Frage, wie es in Deinem (MA-)Fall weitergehen könnte: hängt wohl ganz von den Lücken ab und Deiner Einschätzung, wie realistisch es ist dass er diese in absehbarer Zeit füllen kann? Bringt er Voraussetzungen mit dass Deine Bemühungen/Energie auf fruchtbaren Boden fallen?
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Problem beschreiben
eska schrieb:
Ich hätte vielleicht Verständnis für den jungen Menschen ... so in der Art:
Mann, ich hab Examen gemacht. Ich habe bestanden. Die denken, ich kann gar nichts, warum fragen die mich ab? Ich habe nicht erwartet, gleich ins nächste Examen zu rutschen. Die Frage prasseln hier auf mich ein, da sag ich mal lieber gar nichts. Die trauen mir ja gar nichts zu. Ich soll nur zuschauen, lernen - dachte, das hätte ich schon - ich will machen, aber nicht unter Muttis Fuchtel, ich kann hier ja gar nicht ankommen ...
??? So in etwa ...
Gruß eska
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Problem beschreiben
484 schrieb:
Mich würde das extrem Stören wenn mir jemand immer auf meine Finger schaut. Der Arme der kann ja gar nicht richtig ankommen. Lass ihn mal machen. Wenn du siehst er massiert nur , .... dann winke winke.
Kann nur bestätigen das teilweise kein Wissen vorhanden ist. Ich sehe es so das die Neulinge auf ihr Examen hin Muskeln usw. gelernt haben. Alles wahrscheinlich ins Kurzzeitgedächtnis.
Ich denke es braucht einfach Zeit und er wird bestimmt auch Fehler machen. Überlegt euch mal wie es war direkt nach der Ausbildung. Ich und vieler meiner Kollegen hatten das Gefühl man kann gar nichts.
Gibt es interne Fobis?
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Problem beschreiben
heiko417 schrieb:
Hallo!
Kann nur bestätigen das teilweise kein Wissen vorhanden ist. Ich sehe es so das die Neulinge auf ihr Examen hin Muskeln usw. gelernt haben. Alles wahrscheinlich ins Kurzzeitgedächtnis.
Ich denke es braucht einfach Zeit und er wird bestimmt auch Fehler machen. Überlegt euch mal wie es war direkt nach der Ausbildung. Ich und vieler meiner Kollegen hatten das Gefühl man kann gar nichts.
Gibt es interne Fobis?
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Illdisposed schrieb:
Biete ihm doch eine Ausbildung in Manueller Therapie an. So kannst du ihn unterstützen, Lücken zu schließen, er wird sicherlich dadurch motivierter und du hast als PI auch noch was davon..
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Aman schrieb:
Eine MT Fobi ist nicht unbedingt dazu geeignet, Lücken zu schließen. Vielmehr setzt es voraus, dass man so ziemlich keine Lücken hat :) Zumindest bei Grundlegenden Sachen. Darüber hinaus ist das, meiner Meinung nach, der falsche Ansatz.
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Annamarie67 schrieb:
Ich denke, er gehört zu denen, die in der Prüfungssituation schon mal die Nerven verlieren und nichts mehr raus bringen. Und wenn er vor dem Patienten dann dem Chef irgendwas erzählen soll, was er da macht, hat er das totale Blackout. Lasst ihn doch erstmal machen und dann mal auf das Feedback von den Patienten warten. Dann kann man immer noch urteilen, ob er sich das Examen erkauft hat oder wirklich Ahnung hat. Gibt ja auch Schulen, die alle irgendwie durchschleppen, wenn die Kohle rüber kommt. :sunglasses:
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Bei all den Aussagen voher wundert mich das keiner an die Pat.denkt die nun mal eine schlechte Behandlung kriegen.
Auch wird es fraglich sein ob dieser Therapeut seine Pläne füllen kann.Am Ende werden die anderen für Ihn mehrarbeiten weil Pat ihn ablehnen :grin:
Frag das Team wie lang es sowas tragen möchte und handelt
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fragemax schrieb:
Bin auch der Meinung das Zeugnis zu kontrolieren.Hier stinkt einfach zu viel.
Bei all den Aussagen voher wundert mich das keiner an die Pat.denkt die nun mal eine schlechte Behandlung kriegen.
Auch wird es fraglich sein ob dieser Therapeut seine Pläne füllen kann.Am Ende werden die anderen für Ihn mehrarbeiten weil Pat ihn ablehnen :grin:
Frag das Team wie lang es sowas tragen möchte und handelt
Ich finde, das geht jetzt allmählich zu weit. Diese Spekulationen führen ja zu nichts. An der Geschichte kann so oder so was dran sein. Kann aber auch sein, alles ist heiße Luft.
Die Tatsache, daß wir jetzt bei "der schadet der Gesellschaft" angekommen sind, beunruhigt mich. Ist es so leicht, jemanden zu denunzieren?
Der Thread hätte auch heißen können "Anfänger ohne spontan abrufbare Kenntnisse" und ich wette, der Diskussionsverlauf wäre ein anderer.
Gruß eska
[bearbeitet am 09.11.13 18:07]
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eska schrieb:
Er hat ja noch gar nicht viel behandelt. Man kann nicht als gegeben voraussetzen, daß er den Patienten schadet.
Ich finde, das geht jetzt allmählich zu weit. Diese Spekulationen führen ja zu nichts. An der Geschichte kann so oder so was dran sein. Kann aber auch sein, alles ist heiße Luft.
Die Tatsache, daß wir jetzt bei "der schadet der Gesellschaft" angekommen sind, beunruhigt mich. Ist es so leicht, jemanden zu denunzieren?
Der Thread hätte auch heißen können "Anfänger ohne spontan abrufbare Kenntnisse" und ich wette, der Diskussionsverlauf wäre ein anderer.
Gruß eska
[bearbeitet am 09.11.13 18:07]
nur zur allgemeinen Unruhe.
Wahrscheinlich braucht der Anfänger nur einen Wochenendkurs.
In "Osteopathie".
gruss mocca :blush: :blush:
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mocca schrieb:
hallo,
nur zur allgemeinen Unruhe.
Wahrscheinlich braucht der Anfänger nur einen Wochenendkurs.
In "Osteopathie".
gruss mocca :blush: :blush:
Der Typ ist Berufsanfänger und wird bereits demontiert, bevor er seinen Fuß richtig in die Tür gekriegt hat.
Wir kennen doch alle das Gleichnis, MA mit Berufserfahrung teuer und ohne billig.
Dabei wird doch diese Kleinigkeit ausser Acht gelassen, dass man den günstigen Lohn, durch Investition in seine Entwicklung ausgleichen muss.
Hier will sich jemand wohl vor der Zeche drücken?
Gruß W.
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Wojtek S. schrieb:
Stimme Dir vollkommen zu.
Der Typ ist Berufsanfänger und wird bereits demontiert, bevor er seinen Fuß richtig in die Tür gekriegt hat.
Wir kennen doch alle das Gleichnis, MA mit Berufserfahrung teuer und ohne billig.
Dabei wird doch diese Kleinigkeit ausser Acht gelassen, dass man den günstigen Lohn, durch Investition in seine Entwicklung ausgleichen muss.
Hier will sich jemand wohl vor der Zeche drücken?
Gruß W.
Laut mab ist ein ganzes Team erstaunt ,trotz MLD,das nur heiße Luft da ist.
Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht allerdings konnten wir in den Bewerbungsgesprächen die fachliche Unfähigkeit herausstellen :rage:
Und zu Deinem,":Anfänger ohne spontan abrufbaren Kentnissen,"ich glaube ohne eigenen Pfiff sollte keiner die Abschlußprüfungen überstehen.
Wer denunziert ?Hier wird einfach festgehalten das es schwer ist gut ausgebildetes Personal zu finden.Wie osft ist das Thema hier? :anguished:
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fragemax schrieb:
Mich würde interesieren wieviel Zeit und Mühe noch investiert werden muß um akzeptabele Leistung zu erwarten(2Wochen und ein Paar Stunden am Pat).
Laut mab ist ein ganzes Team erstaunt ,trotz MLD,das nur heiße Luft da ist.
Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht allerdings konnten wir in den Bewerbungsgesprächen die fachliche Unfähigkeit herausstellen :rage:
Und zu Deinem,":Anfänger ohne spontan abrufbaren Kentnissen,"ich glaube ohne eigenen Pfiff sollte keiner die Abschlußprüfungen überstehen.
Wer denunziert ?Hier wird einfach festgehalten das es schwer ist gut ausgebildetes Personal zu finden.Wie osft ist das Thema hier? :anguished:
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eska schrieb:
Ich find´s nicht gut. Ein anonymer einseitiger Bereicht ... naja - ich hab ja die Wahl - und bin raus ...
Aber ich kann über die Qualität absolut nichts sagen, sie ist gut bis sehr gut.
Natürlich muss man wissen, von welchen Schulen man einstellt, aber im großen Ganzen haben wir ein sehr gutes Ausbildungsniveau.
Es gibt Ausnahmen wie hier z.B. aber das sind Einzelfälle...
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Dies alles wurde korrekt von einer unabhängigen Presse erörtert und veröffentlicht.
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Nun ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich stelle Schulabgänger ein und zu Anfang hospitieren sie noch für 2-4 Tage.
Aber ich kann über die Qualität absolut nichts sagen, sie ist gut bis sehr gut.
Natürlich muss man wissen, von welchen Schulen man einstellt, aber im großen Ganzen haben wir ein sehr gutes Ausbildungsniveau.
Es gibt Ausnahmen wie hier z.B. aber das sind Einzelfälle...
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Dies alles wurde korrekt von einer unabhängigen Presse erörtert und veröffentlicht.
ricardo588
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stefan33 schrieb:
Ruf doch mal bei der Schule an und informiere Dich wie er so war..ob er tatsächlich nervös ist oder einfach nix kann..oder vielleicht durchgefallen ist und Urkunde gefälscht hat.. und bevors los geht..hab ich alles schon gehört. Besonders letzteres..
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