WIR SUCHEN schnellstmöglich einen
leitende PhysiotherapeutIn in
Vollzeit/ Teilzeit für ein
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Logo, Ergo, Physio) in Hamburg-
Eilbek."
Wir behandeln vorrangig die
Bewohner des Zentrums für Beatmung
und Intensivpflege (ZBI Nord) in
Hamburg Eilbek. Hierbei liegt der
therapeutische Schwerpunkt im
Bereich Neurologie.
Du arbeitest im Team mit
vielschichtigem KnowHow, indem du
dich entwickeln und eigene Ideen
einbringen kannst." Ihr entwickelt
gemeinsam passende...
leitende PhysiotherapeutIn in
Vollzeit/ Teilzeit für ein
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Logo, Ergo, Physio) in Hamburg-
Eilbek."
Wir behandeln vorrangig die
Bewohner des Zentrums für Beatmung
und Intensivpflege (ZBI Nord) in
Hamburg Eilbek. Hierbei liegt der
therapeutische Schwerpunkt im
Bereich Neurologie.
Du arbeitest im Team mit
vielschichtigem KnowHow, indem du
dich entwickeln und eigene Ideen
einbringen kannst." Ihr entwickelt
gemeinsam passende...
ich habe Hochachtung vor euch, dass ihr die Organisation einer Praxis übernimmt und Teilzeitleuten mit Kindern wie mir die Möglichkeit gebt, als Angestellte zu arbeiten. Die Hochachtung habe ich auch vor meiner Chefin.
Was mich aber wirklich aus eurer Sicht interessieren würde: wie wichtig ist euch eine kontinuierliche Patienten-Therapeuten-Beziehung? Oder anders gesagt, die Information der Mitarbeiter?
Konkret:
Mir ist es jetzt leider das dritte Mal passiert, dass mir eine langjährige Patientin (die zudem auch noch einen persönliche Freundin war) einfach umgeplant wurde zu einem Kollegen, der eben mehr Lücken im Plan hat. Ich habe davon erst etwas gemerkt, als ich mich gewundert habe, warum der Dauertermin weg ist.
Vorher waren es einmal ein Parkinson-Patient, den ich zwei Jahre hatte und das genau seit seiner Diagnose-Stellung. Krankheitsverarbeitung usw. war alles mit drin. Irgendwann habe ich dort auch gemerkt, dass er zu einer Kollegin geschoben wurde, weil es einfach besser passt.
3. Fall: habe eine Arbeitsstunde vorne drangehängt, um einen Engpass für eine Lymphdrainage-Patienten auszugleichen. Ca 1/2 Jahr lang. Irgendwann kam ich zur gewohnten Zeit und stellte fest, dass ich eine Stunde zu früh da war und die Patientin wieder umgeplant wurde.
Ich weiß, dass in einer Praxis ökonomisch gearbeitet werden muss und Lücken möglichst gefüllt werden müssen. Aber ist es zu viel verlangt, dass ich zumindest vorher informiert und vielleicht sogar gefragt werde?
Ãœber ehrliche Antworten freue ich mich!
Schönes heißes Wochenende
wünscht Ila
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Ila schrieb:
Liebe AG
ich habe Hochachtung vor euch, dass ihr die Organisation einer Praxis übernimmt und Teilzeitleuten mit Kindern wie mir die Möglichkeit gebt, als Angestellte zu arbeiten. Die Hochachtung habe ich auch vor meiner Chefin.
Was mich aber wirklich aus eurer Sicht interessieren würde: wie wichtig ist euch eine kontinuierliche Patienten-Therapeuten-Beziehung? Oder anders gesagt, die Information der Mitarbeiter?
Konkret:
Mir ist es jetzt leider das dritte Mal passiert, dass mir eine langjährige Patientin (die zudem auch noch einen persönliche Freundin war) einfach umgeplant wurde zu einem Kollegen, der eben mehr Lücken im Plan hat. Ich habe davon erst etwas gemerkt, als ich mich gewundert habe, warum der Dauertermin weg ist.
Vorher waren es einmal ein Parkinson-Patient, den ich zwei Jahre hatte und das genau seit seiner Diagnose-Stellung. Krankheitsverarbeitung usw. war alles mit drin. Irgendwann habe ich dort auch gemerkt, dass er zu einer Kollegin geschoben wurde, weil es einfach besser passt.
3. Fall: habe eine Arbeitsstunde vorne drangehängt, um einen Engpass für eine Lymphdrainage-Patienten auszugleichen. Ca 1/2 Jahr lang. Irgendwann kam ich zur gewohnten Zeit und stellte fest, dass ich eine Stunde zu früh da war und die Patientin wieder umgeplant wurde.
Ich weiß, dass in einer Praxis ökonomisch gearbeitet werden muss und Lücken möglichst gefüllt werden müssen. Aber ist es zu viel verlangt, dass ich zumindest vorher informiert und vielleicht sogar gefragt werde?
Ãœber ehrliche Antworten freue ich mich!
Schönes heißes Wochenende
wünscht Ila
Zu deinem 3. Fall würde ich sagen: Das war's dann wohl mit dem Übereifer.
Gefällt mir
Die Lücken im Plan müssen eben gefüllt werden u.dass der Pat.immer nur bei
ein u.demselben Th.bleibt , wäre zwar optimal , aber eben unmögl.in
der Praxis umzusetzen !
Aber ich habe mich ehrlich gesagt auch oft geärgert,wenn so ein Pat , der vorher immer nur bei mir war , dann auch noch gesagt hat , er will jetzt lieber immer weiter bei der and.Kollegin /Kollege bleiben :grin:.
Aber als 'Profi 'in unseren Beruf (im Umgang mit Leuten )müsste man einfach darüber stehen .
Sonst würde man sich ja nur noch ärgern !
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Danny 07 schrieb:
Also ich denke dieses Vorgehen lässt sich nicht ganz verhindern .
Die Lücken im Plan müssen eben gefüllt werden u.dass der Pat.immer nur bei
ein u.demselben Th.bleibt , wäre zwar optimal , aber eben unmögl.in
der Praxis umzusetzen !
Aber ich habe mich ehrlich gesagt auch oft geärgert,wenn so ein Pat , der vorher immer nur bei mir war , dann auch noch gesagt hat , er will jetzt lieber immer weiter bei der and.Kollegin /Kollege bleiben :grin:.
Aber als 'Profi 'in unseren Beruf (im Umgang mit Leuten )müsste man einfach darüber stehen .
Sonst würde man sich ja nur noch ärgern !
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Ein Therapeutenwechsel kann zwischendurch sehr gut für Patient und Therapeut sein. Wenn bei einer einfachen 6er Verordnung aber direkt drei Therapeuten eingeplant werden weiss man, wo die Prioritäten des AG liegen.
Zu deinem 3. Fall würde ich sagen: Das war's dann wohl mit dem Übereifer.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
LogoMijo schrieb:
Ein ernstes kollegiales Gespräch mit dem Team und der/dem Praxisinhaberin/-inhaber scheint mir erstmal sinnvoll. Ansonsten gilt immer noch, dass PatientInnen die freie TherapeutInnenwahl haben.
Ansonsten gilt immer noch, dass PatientInnen die freie TherapeutInnenwahl haben.
Ist das tatsächlich so? Bei mir jedenfalls nicht! In erster Linie werden bei uns die Patienten nach fachlichen Schwerpunkten der Therapeuten und nach Lücken im Plan verteilt. Ein weiteres Kriterium ist durchaus auch die Krankenkasse, denn bei Versicherten einer ganz bestimmten KK fällt bei mir immer dann der Hammer, wenn auch die SOFAs dieser KK Feierabend haben. Wäre ja noch schöner, wenn ein Versicherter dieser KK glauben würde, er hätte Anspruch auf Chef-Behandlung in den späten Abendstunden!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeL schrieb:
LogoMijo schrieb am 29.7.18 10:55:
Ansonsten gilt immer noch, dass PatientInnen die freie TherapeutInnenwahl haben.
Ist das tatsächlich so? Bei mir jedenfalls nicht! In erster Linie werden bei uns die Patienten nach fachlichen Schwerpunkten der Therapeuten und nach Lücken im Plan verteilt. Ein weiteres Kriterium ist durchaus auch die Krankenkasse, denn bei Versicherten einer ganz bestimmten KK fällt bei mir immer dann der Hammer, wenn auch die SOFAs dieser KK Feierabend haben. Wäre ja noch schöner, wenn ein Versicherter dieser KK glauben würde, er hätte Anspruch auf Chef-Behandlung in den späten Abendstunden!
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Leni C. schrieb:
Ist echt nicht zuviel verlangt . Sprich die PI darauf an , es hapert scheints einfach an der Kommunikation , wahrscheinlich ohne böse Absicht . Vielleicht solltest du am Arbeitsende in den Plan für den nächsten Tag schauen und bei Bedarf nachfragen .
die meisten Probleme entstehen durch mangelnde Kommunikation. Und die Fähigkeit, sich sachlich und freundlich austauschen zu können.
An deiner Stelle wäre ich als AN auch verärgert. Dennoch finde ich bei Langzeitpatienten einen Therapeutenwechsel im Einzelfall durchaus sinnvoll. Freunde akut zu behandeln ist das eine. Über einen längeren Zeitraum finde ich es auf beiden Seiten ungünstig. Zudem könnte es eine Freundschaft auf Dauer belasten bzw. befürchte ich eine gewisse Betriebsblindheit beim Arbeiten.
Spreche mit deiner Chefin und überlege dir vorab, was dich hauptsächlich betroffen macht. Das Gewohnheitsrecht? Die vertrauten Patienten? Die damit verbundenen Arbeitsabläufe? Oder geht es dir darum, dass über deinen Kopf Entscheidungen getroffen wurde? Hättest du gerne einen anderen Vorschlag, der möglicherweise sogar sinnvoller gewesen wäre, gemacht? Fühlst du dich in deiner Kompetenz angegriffen? ... Usw.
Dann bitte deinen Chef (nicht zwischen Tür und Angel) um ein kurzes Gespräch und kläre die Situation zeitnah.
Alles Gute! Britta
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Die mangelnde Kommunikation entsteht durch den Zeitmangel, der durch die enge Zeittaktung begründet ist. Wenn dann der PI keine Teambesprechungen in den Praxisalltag integriert, wird es eng.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
britta109 schrieb:
Liebe Ila,
die meisten Probleme entstehen durch mangelnde Kommunikation. Und die Fähigkeit, sich sachlich und freundlich austauschen zu können.
An deiner Stelle wäre ich als AN auch verärgert. Dennoch finde ich bei Langzeitpatienten einen Therapeutenwechsel im Einzelfall durchaus sinnvoll. Freunde akut zu behandeln ist das eine. Über einen längeren Zeitraum finde ich es auf beiden Seiten ungünstig. Zudem könnte es eine Freundschaft auf Dauer belasten bzw. befürchte ich eine gewisse Betriebsblindheit beim Arbeiten.
Spreche mit deiner Chefin und überlege dir vorab, was dich hauptsächlich betroffen macht. Das Gewohnheitsrecht? Die vertrauten Patienten? Die damit verbundenen Arbeitsabläufe? Oder geht es dir darum, dass über deinen Kopf Entscheidungen getroffen wurde? Hättest du gerne einen anderen Vorschlag, der möglicherweise sogar sinnvoller gewesen wäre, gemacht? Fühlst du dich in deiner Kompetenz angegriffen? ... Usw.
Dann bitte deinen Chef (nicht zwischen Tür und Angel) um ein kurzes Gespräch und kläre die Situation zeitnah.
Alles Gute! Britta
Ich weiß, dass in einer Praxis ökonomisch gearbeitet werden muss und Lücken möglichst gefüllt werden müssen. Aber ist es zu viel verlangt, dass ich zumindest vorher informiert und vielleicht sogar gefragt werde?
Ãœber ehrliche Antworten freue ich mich!
Schönes heißes Wochenende
wünscht Ila
Fragen nicht, der AG kann das einteilen wie er es für richtig hält. Informieren wäre gut, muss aber auch nicht sein. Schaust du deinen Terminplan für den nächsten Tag nicht an?
Gefällt mir
vielen Dank für Eure schnellen Antworten und das am Wochenende!!!
Hab mit meiner Chefin einen Termin ausgemacht, damit wir die Sachen mal besprechen können. Hab ich bereits schon mal gemacht, da gings ein bisschen schief. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Ich arbeite zwei Tage die Woche, wenn am Tag, wenn ich nicht da bin, etwas verschoben wird, werde ich normalerweise von der Rezeption angerufen. Leider arbeiten meine Chefin und ich zeitversetzt, wir müssen all unsere Sachen telefonisch klären.
Liebe Britta, das mit Bekannten behandeln stimmt natürlich, manchmal ist es ganz gut, wenn ich auch vertreten werde und von Kollegen den Blick aus weiteren Augenpaaren mitgeteilt bekomme, genau so wie ich das mache, wenn ich mal bei anderen Vertretung mache.
@Morpheus: theoretisch kann ein AG alles einteilen wie er will und muss niemanden fragen. Theoretisch muss man auch keine Praxisbesprechungen machen, sondern kann alle seine Dinge schriftlich mitteilen. Meine Frage war, wie ihr das handhabt, da geht es ja auch um Erfahrungswerte und womit ihr so gut fahrt, auch wenn ihr es vielleicht nicht unbedingt müsstet.
Auf jeden Fall Danke nochmals!!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Ila schrieb:
Hallo liebe Leute,
vielen Dank für Eure schnellen Antworten und das am Wochenende!!!
Hab mit meiner Chefin einen Termin ausgemacht, damit wir die Sachen mal besprechen können. Hab ich bereits schon mal gemacht, da gings ein bisschen schief. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Ich arbeite zwei Tage die Woche, wenn am Tag, wenn ich nicht da bin, etwas verschoben wird, werde ich normalerweise von der Rezeption angerufen. Leider arbeiten meine Chefin und ich zeitversetzt, wir müssen all unsere Sachen telefonisch klären.
Liebe Britta, das mit Bekannten behandeln stimmt natürlich, manchmal ist es ganz gut, wenn ich auch vertreten werde und von Kollegen den Blick aus weiteren Augenpaaren mitgeteilt bekomme, genau so wie ich das mache, wenn ich mal bei anderen Vertretung mache.
@Morpheus: theoretisch kann ein AG alles einteilen wie er will und muss niemanden fragen. Theoretisch muss man auch keine Praxisbesprechungen machen, sondern kann alle seine Dinge schriftlich mitteilen. Meine Frage war, wie ihr das handhabt, da geht es ja auch um Erfahrungswerte und womit ihr so gut fahrt, auch wenn ihr es vielleicht nicht unbedingt müsstet.
Auf jeden Fall Danke nochmals!!
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
morpheus-06 schrieb:
Ila schrieb am 29.7.18 09:48:
Ich weiß, dass in einer Praxis ökonomisch gearbeitet werden muss und Lücken möglichst gefüllt werden müssen. Aber ist es zu viel verlangt, dass ich zumindest vorher informiert und vielleicht sogar gefragt werde?
Ãœber ehrliche Antworten freue ich mich!
Schönes heißes Wochenende
wünscht Ila
Fragen nicht, der AG kann das einteilen wie er es für richtig hält. Informieren wäre gut, muss aber auch nicht sein. Schaust du deinen Terminplan für den nächsten Tag nicht an?
Mein Profilbild bearbeiten