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alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
Zeiteinteilung. Berufserfahrung
wäre schön, aber nicht zwingend
notwendig. Eine adäquate
Einarbeitungszeit und ein
angenehmes/familiäres Arbeitsklima
sind bei uns selbstverständlich!
Deutlich überdurchschnittliche
Bezahlung, fle...
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
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eine Therapeutin hat, wie ich durch die Mutter heute erfuhr, bei einer Behandlung eines Kindes die Frequenz reduziert. (Weil ihr der Termin nach der Schule usw... "zu spät ist", und sie für die Behandlung EXTRA (10 Min Fahrtweg) in die zweite Praxis fahren muss.
Mir ist fast alles aus dem Gesicht gefallen als mich die Mutter ansprach wo es denn so etwas geben würde.
Ich würde dieser Mitarbeiterin gerne eine Abmahnung erteilen, ist nämlich schon mal vorgekommen.
Weiß jemand ob das rechtlich möglich ist ?
Vielen Dank vorab!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
eine Therapeutin hat, wie ich durch die Mutter heute erfuhr, bei einer Behandlung eines Kindes die Frequenz reduziert. (Weil ihr der Termin nach der Schule usw... "zu spät ist", und sie für die Behandlung EXTRA (10 Min Fahrtweg) in die zweite Praxis fahren muss.
Mir ist fast alles aus dem Gesicht gefallen als mich die Mutter ansprach wo es denn so etwas geben würde.
Ich würde dieser Mitarbeiterin gerne eine Abmahnung erteilen, ist nämlich schon mal vorgekommen.
Weiß jemand ob das rechtlich möglich ist ?
Vielen Dank vorab!
Die Abmahnung – Der erste Schritt zur Kündigung | Jobware
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Oh - ja - dass ist es. Klar formulieren, deutlich den Verstoß gegen arbeitsvertragliche Vereinbarungen benennen, die Konsequenz aufführen - vom Anwalt überprüfen lassen. Guckst Du hier:
Die Abmahnung – Der erste Schritt zur Kündigung | Jobware
Wenn es sich wirklich so abgespielt hat, wie du beschreibst, wäre das für mich ganz klar ein Abmahnungsgrund! Schließlich wäre die Reduzierung der Frequenz aus therapeutischer bzw. ärztlicher Sicht nicht indiziert (reines persönliches Interesse der MA). Abrechnungstechnisch könnte es auch zu Problemen kommen, wenn man regelmäßig unter der empfohlenen Frequenz behandelt und es nicht mit dem verordnenden Arzt abklärt.
Du schreibst, dass es schon einmal zu einer Abmahnung gekommen ist. Wenn es eine vergleichbare Angelegenheit war, würde ich in der aktuellen Abmahnung sehr deutlich werden. Wenn eine erneute Zuwiderhandlung in diesem Bereich für dich ein Kündigungsgrund wäre, musst du das als mögliche Konsequenz mit reinschreiben, damit du im Falle des Falles rechtlich auf der sicheren Seite bist.
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Nun - ich bin schon davon ausgegangen, dass ein Gespräch bereits stattgefunden hat, da der Vorfall schon das 2. Mal vorgekommen ist. Ist mir schon wichtig, dass ich nicht den Eindruck erwecke, gleich jemanden abzumahnen oder raus zu schmeißen. Ich neige nur dazu, kurz und knapp auf den Kern einer Fragestellung einzugehen. Natürlich sollte man als AG erst mal dem MA den Rücken stärken und einen Austausch miteinander haben. Schien mir bloß grade nicht im Mittelpunkt der Frage zu stehen . . .
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burmacat schrieb:
Hast du mit der MA schon gesprochen? Angehörige erzählen immer viel. Grundsätzlich bin ich zunächst erstmal auf der Seite meiner MA. Dieses Vertrauensverhältnis finde ich ganz wichtig. Wenn es dann wirklich einmal Probleme mit Patienten/Angehörigen gibt, kommt meine MA von allein auf mich zu (und ich bin dann im Vorfeld schon vorgewarnt, bevor der tobende Angehörige bei mir aufläuft). Natürlich ist es genauso wichtig, dass du die "Beschwerde" vonseiten der Mutter ernst nimmst und der Angelegenheit nachgehst. Sprich deine MA persönlich auf den Vorfall an und lass dir ihre Version schildern.
Wenn es sich wirklich so abgespielt hat, wie du beschreibst, wäre das für mich ganz klar ein Abmahnungsgrund! Schließlich wäre die Reduzierung der Frequenz aus therapeutischer bzw. ärztlicher Sicht nicht indiziert (reines persönliches Interesse der MA). Abrechnungstechnisch könnte es auch zu Problemen kommen, wenn man regelmäßig unter der empfohlenen Frequenz behandelt und es nicht mit dem verordnenden Arzt abklärt.
Du schreibst, dass es schon einmal zu einer Abmahnung gekommen ist. Wenn es eine vergleichbare Angelegenheit war, würde ich in der aktuellen Abmahnung sehr deutlich werden. Wenn eine erneute Zuwiderhandlung in diesem Bereich für dich ein Kündigungsgrund wäre, musst du das als mögliche Konsequenz mit reinschreiben, damit du im Falle des Falles rechtlich auf der sicheren Seite bist.
ich sehe erstmal eine MA, die eine wirtschaftlich kluge Entscheidung getroffen hat, indem sie nicht EXTRA für eine Behandlung eine Fahrzeit von 10 min in eine zweiten Praxis auf sich nimmt.
Hat sie die Frequenz einmalig oder dauerhaft gekürzt? Hat sie Alternativen vorgeschlagen? wie flexibel war die Mutter?
und vor allem: wie gut ist die Einsatzplanung dieser MA in zwei Praxen, wenn sich solche Situationen ergeben ? Ist so eine Situation die Ausnahme, dann war ja wohl auch die Ferquenzkürzung die Ausnahme- und sollte dann auch kein Thema sein! Ist es keine Ausnahme....dann sollte vor dem Nachdenken über Abmahnung vielleicht ein Nachdenken über Personaleinteilung stattfinden.
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Also - über die Personaleinteilung nachzudenken, wenn ein Termin des Tagessolls in der Zweitpraxis stattfindet, ist sicher ein guter Gedanke. Aber wenn der Termin geplant ist, steht es keinem MA zu, die Therapiefrequenz zu kürzen um den Fahrtweg in die Therapiezeit mit einzuberechnen. Das ist Betrug und eben keine "kluge Entscheidung" - die der MA ohnehin nicht zu treffen hat. Ich gehe mal davon aus, dass der Fahrtweg in die Arbietszeitberechnung miteinfließt und der MA auch bezahlt wird.
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PaulaR schrieb:
mit den Informationen, die ich hier lese, sehe ich ( noch) keinen Grund für eine Abmahnung
ich sehe erstmal eine MA, die eine wirtschaftlich kluge Entscheidung getroffen hat, indem sie nicht EXTRA für eine Behandlung eine Fahrzeit von 10 min in eine zweiten Praxis auf sich nimmt.
Hat sie die Frequenz einmalig oder dauerhaft gekürzt? Hat sie Alternativen vorgeschlagen? wie flexibel war die Mutter?
und vor allem: wie gut ist die Einsatzplanung dieser MA in zwei Praxen, wenn sich solche Situationen ergeben ? Ist so eine Situation die Ausnahme, dann war ja wohl auch die Ferquenzkürzung die Ausnahme- und sollte dann auch kein Thema sein! Ist es keine Ausnahme....dann sollte vor dem Nachdenken über Abmahnung vielleicht ein Nachdenken über Personaleinteilung stattfinden.
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