Hast Du Lust unsere wunderbaren
Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
unterstützen, dann melde Dich bei
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WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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Meine Frage bezieht sich auf die Bezahlung von Minijobbern.
Ich habe einen Arbeitsvertrag von jemanden gelesen und muss sagen, dass ich doch arg enttäuscht bin mit der Entlohnung des Personals trotzt stetiger Erhöhung des Entgeldes seitens der KK.
Der Vertrag beinhaltet ab dem kommenden Monat einen Stundenlohn von 15€/Std. Praxis ist in Hamburg.
Die Kollegin arbeitet mit Zeitkonto,
da sie nur einmal die Woche 5Std auf Hausbesuche arbeiten kann.
Natürlich muss der Urlaub eingerechnet werden und evtl. Krankheit wie bei einem Vollzeitvertrag. Und mir ist bewusst, dass der AG pauschal 130€ Abgaben zahlen muss.
Trotzdem denke ich, dass unmoralisch gezahlt wird, da man beachten muss, dass keine weiteren großen Kosten dem AG entstehen und auch keine Ausfallzeiten aufgrund des Arbeitszeitkontos.
Mit Wegepauschale (mehrere Patienten im Heim) und keiner Fahrzeit für den Therapeuten kommt doch schon ein staatlicher Umsatz bei. Taktung sind 25 Min.
Gehen wir von einem realen Umsatz von 950€/Monat aus bei 17,5 Arbeitsstunden im Monat.
950€ Umsatz
-130€ Pauschalabgabe
-260€ Arbeitslohn.
- die ein oder andere Ausgabe
( kann gerne von Arbeitgeber erweitert werden)
- Urlaub und evtl Krankheit.
Ich finde unter dem Strich kommt schlicht zu wenig für den Arbeitnehmer raus und der Gewinn für den AG ist bei geringem Aufwand (Th nicht in der Praxis/ keine Terminplanung/ keine Ausfälle von Patineten)
doch schon anständig.
Weswegen viele Therapeuten auch den Beruf verlassen ist auch die geringe Solidarität unter einander.
Ich freue mich auf eine erkenntissreiche Diskussion.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Moin liebe Gemeinde.
Meine Frage bezieht sich auf die Bezahlung von Minijobbern.
Ich habe einen Arbeitsvertrag von jemanden gelesen und muss sagen, dass ich doch arg enttäuscht bin mit der Entlohnung des Personals trotzt stetiger Erhöhung des Entgeldes seitens der KK.
Der Vertrag beinhaltet ab dem kommenden Monat einen Stundenlohn von 15€/Std. Praxis ist in Hamburg.
Die Kollegin arbeitet mit Zeitkonto,
da sie nur einmal die Woche 5Std auf Hausbesuche arbeiten kann.
Natürlich muss der Urlaub eingerechnet werden und evtl. Krankheit wie bei einem Vollzeitvertrag. Und mir ist bewusst, dass der AG pauschal 130€ Abgaben zahlen muss.
Trotzdem denke ich, dass unmoralisch gezahlt wird, da man beachten muss, dass keine weiteren großen Kosten dem AG entstehen und auch keine Ausfallzeiten aufgrund des Arbeitszeitkontos.
Mit Wegepauschale (mehrere Patienten im Heim) und keiner Fahrzeit für den Therapeuten kommt doch schon ein staatlicher Umsatz bei. Taktung sind 25 Min.
Gehen wir von einem realen Umsatz von 950€/Monat aus bei 17,5 Arbeitsstunden im Monat.
950€ Umsatz
-130€ Pauschalabgabe
-260€ Arbeitslohn.
- die ein oder andere Ausgabe
( kann gerne von Arbeitgeber erweitert werden)
- Urlaub und evtl Krankheit.
Ich finde unter dem Strich kommt schlicht zu wenig für den Arbeitnehmer raus und der Gewinn für den AG ist bei geringem Aufwand (Th nicht in der Praxis/ keine Terminplanung/ keine Ausfälle von Patineten)
doch schon anständig.
Weswegen viele Therapeuten auch den Beruf verlassen ist auch die geringe Solidarität unter einander.
Ich freue mich auf eine erkenntissreiche Diskussion.
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Philipp Morlock schrieb:
Wer bei 450€Basis weniger als 21€ verdient, fördert Lohndumping.
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Shakespeare mag da schon richtig liegen. Vielleicht kann ein PI bei Angestellten gar nicht anders, wenn er, so wie z. B. bei mir als FM, im geschilderten Fall, bereits 80-90% des Umsatzes an Nichtangestellte weitergibt.
Die 21€ von Philipp Morlock sind doch ebenfalls zu wenig bei 25 Min KG-Neuro.
Sei doch clever und mach dich als FM selbstständig.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo AT,
Shakespeare mag da schon richtig liegen. Vielleicht kann ein PI bei Angestellten gar nicht anders, wenn er, so wie z. B. bei mir als FM, im geschilderten Fall, bereits 80-90% des Umsatzes an Nichtangestellte weitergibt.
Die 21€ von Philipp Morlock sind doch ebenfalls zu wenig bei 25 Min KG-Neuro.
Sei doch clever und mach dich als FM selbstständig.
mfg mocca
Deswegen sind die realen Arbeitskosten für den AG gering.
Bei der Arbeit im Heim, können die Patienten bei einer Absage etwas zusammengeschoben werden, was immer bei mir auch funktioniert hat.
Deswegen ist Leerlauf auch kein Kostenfaktor.
Dementsprechend ist es für mich nicht legitim, dass eine Vollzeitkraft 18Euro bekommt und eine Minijobberin nur 15€ bei gleicher Qualifikation.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Die Nebenkosten die beschrieben werden, werden ja von einer HB-Mitarbeiterin nicht in Anspruch genommen wie Miete, Strom, Putzfrau etc.
Deswegen sind die realen Arbeitskosten für den AG gering.
Bei der Arbeit im Heim, können die Patienten bei einer Absage etwas zusammengeschoben werden, was immer bei mir auch funktioniert hat.
Deswegen ist Leerlauf auch kein Kostenfaktor.
Dementsprechend ist es für mich nicht legitim, dass eine Vollzeitkraft 18Euro bekommt und eine Minijobberin nur 15€ bei gleicher Qualifikation.
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ILP schrieb:
Du bekommst diese 15 € Netto, während die Vollzeitkraft auf ihre 18 € noch abgaben hat.. das sollte man auch nicht vergessen !
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JRK schrieb:
450 Euro Stundenlohn ist doch stattlich. Aber Du meintest ja staatlich. Gibt es einen staatlichen Stundenlohn?
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Kein Vorhalten einer zugelassenen Praxis bedeutet auch kein Hausbesuchsarbeitsplatz für die Versorgung von GKV Patienten. Arbeitsplatzkosten sind damit real vorhanden.
MfG :)
Warum sollte ein Minijobber 15€ verdienen, wenn ein Vollzeitarbeiter bei 19€ ist.
Die Arbeits- und Praxiskosten sind hierbei deutlich höher und die Arbeitgeberanteile an den Sozialversicherungen ebenso.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja das stimmt, dass man keine Abgaben zahlen muss. Das ist der Sinn dahinter, dass der AN davon entlastet wird und nicht der Arbeitgeber, der auf der anderen Seite dem MA weniger weniger Lohn zahlen möchte mit diesem nicht haltbarem Argument.
Warum sollte ein Minijobber 15€ verdienen, wenn ein Vollzeitarbeiter bei 19€ ist.
Die Arbeits- und Praxiskosten sind hierbei deutlich höher und die Arbeitgeberanteile an den Sozialversicherungen ebenso.
Da Minijob beim Physio aber eh kein Sinn macht und für die Katz ist, sollte man sich vielmehr mit einer FM auseinandersetzen. Da sind bei HB mittlerweile locker 50 Euro die Stunde drin und mehr. Viel Spaß
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JRK schrieb:
Weil die Lohnangabe beim Minijobber in Netto und beim VZ Physio in Brutto.
Da Minijob beim Physio aber eh kein Sinn macht und für die Katz ist, sollte man sich vielmehr mit einer FM auseinandersetzen. Da sind bei HB mittlerweile locker 50 Euro die Stunde drin und mehr. Viel Spaß
du wärst ein perfekter Arbeitgeber. Du muss nur ca. 30 Minijobber a´5 Stunden für eine mittelgrosse Praxis haben. Dann hast schon fast alle laufende Kosten abgedeckt. Bravo... Man muss nur umdenken können...
Du fehlst uns auf dem Markt. Hast du mal an eigene Praxis gedacht?
Liebe Grüsse ; )
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hamburg schrieb:
Robcek,
du wärst ein perfekter Arbeitgeber. Du muss nur ca. 30 Minijobber a´5 Stunden für eine mittelgrosse Praxis haben. Dann hast schon fast alle laufende Kosten abgedeckt. Bravo... Man muss nur umdenken können...
Du fehlst uns auf dem Markt. Hast du mal an eigene Praxis gedacht?
Liebe Grüsse ; )
Ja das stimmt, dass man keine Abgaben zahlen muss. Das ist der Sinn dahinter, dass der AN davon entlastet wird und nicht der Arbeitgeber, der auf der anderen Seite dem MA weniger weniger Lohn zahlen möchte mit diesem nicht haltbarem Argument.
Warum sollte ein Minijobber 15€ verdienen, wenn ein Vollzeitarbeiter bei 19€ ist.
Die Arbeits- und Praxiskosten sind hierbei deutlich höher und die Arbeitgeberanteile an den Sozialversicherungen ebenso.
Wie schon in einem anderen Tread geschrieben:
Auch eine Minijobberin ist eine Angestellte wie jeder andere Mitarbeiter im Unternehmen. Alle anfallenden Kosten werden auf alle Arbeitnehmer und Inhaber gleichermaßen verteilt. Sollte die Minijobberin durch Patientenausfälle, Urlaubsvertretung oder andere Gründe doch in der Praxis eingesetzt werden, muß ich dann etwa für diese Zeit ihr Gehalt kürzen? Sobald sich an der jetzigen Konstellation etwas ändert müßte ich ihr Gehalt dann jedes Mal anpassen? Welcher Mitarbeiter macht so etwas mit? Das treibt die Kosten für die Minijobberin doch noch mehr in die Höhe. Deine Vorstellung ist leider eine reine Milchmädchenrechnung. Einerseits wollt ihr das alle Mitarbeiter gleich behandelt werden sollen, dann aber wiederum doch nicht, weil z.B. der eine Mitarbeiter heute nur Hausbesuche hatte und er der Sekretärin leider nicht über den Weg gelaufen ist. Der eine Mitarbeiter nutzt den Fahrstuhl zur Praxis und bekommt deswegen weniger Gehalt als der Mitarbeiter der täglich die Treppen läuft.
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 19.7.19 01:27:
Ja das stimmt, dass man keine Abgaben zahlen muss. Das ist der Sinn dahinter, dass der AN davon entlastet wird und nicht der Arbeitgeber, der auf der anderen Seite dem MA weniger weniger Lohn zahlen möchte mit diesem nicht haltbarem Argument.
Warum sollte ein Minijobber 15€ verdienen, wenn ein Vollzeitarbeiter bei 19€ ist.
Die Arbeits- und Praxiskosten sind hierbei deutlich höher und die Arbeitgeberanteile an den Sozialversicherungen ebenso.
Wie schon in einem anderen Tread geschrieben:
Auch eine Minijobberin ist eine Angestellte wie jeder andere Mitarbeiter im Unternehmen. Alle anfallenden Kosten werden auf alle Arbeitnehmer und Inhaber gleichermaßen verteilt. Sollte die Minijobberin durch Patientenausfälle, Urlaubsvertretung oder andere Gründe doch in der Praxis eingesetzt werden, muß ich dann etwa für diese Zeit ihr Gehalt kürzen? Sobald sich an der jetzigen Konstellation etwas ändert müßte ich ihr Gehalt dann jedes Mal anpassen? Welcher Mitarbeiter macht so etwas mit? Das treibt die Kosten für die Minijobberin doch noch mehr in die Höhe. Deine Vorstellung ist leider eine reine Milchmädchenrechnung. Einerseits wollt ihr das alle Mitarbeiter gleich behandelt werden sollen, dann aber wiederum doch nicht, weil z.B. der eine Mitarbeiter heute nur Hausbesuche hatte und er der Sekretärin leider nicht über den Weg gelaufen ist. Der eine Mitarbeiter nutzt den Fahrstuhl zur Praxis und bekommt deswegen weniger Gehalt als der Mitarbeiter der täglich die Treppen läuft.
LG ergonosis
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Shakespeare schrieb:
Ich bin auch für faire Bezahlung. Aber dazu gehört auch eine faire Darstellung der Arbeitgeber Kosten. Bei 450€ bezahlt der Arbeitgeber keine Pauschale von 130€ sondern prozentual Lohnsteuer und Sozialabgaben. Dazu Unfallversicherung und Haftpflichtversicherung. Da sind wir schon mal bei rund 600€. Dazu kommt Miete, Nebenkosten, Kosten für Strom Telefon, Computerprogramme, Putzfrau, evtl. Rezeptionskraft und natürlich alle Therapie Gegenstände, Renovierungen u. a. m.. Urlaub, Krankheit, Leerlauf müssen auch finanziert werden. Das muss man anteilig auf den Lohn rechnen, denn der Minijob' er nutzt diese Ressourcen. Dann sieht die Rechnung schon weniger rosig aus. Da kann dann ein Netto Stundenlohn von 15€, je nach Umsatz des Arbeitnehmers (Taktung, Therapiemix etc.) nicht üppig aber schon okay sein.
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484 schrieb:
Das was du beschreibst ist gar nicht erlaubt. Feste Arbeitszeiten. Und minus Stunden müssen bezahlt werden. Urlaub und krank müssen auch bezahlt werden. Genau das hatte ich auch mal. Nö ,... Leute warum lässt ihr euch so missbrauchen und verarschen.
Moin liebe Gemeinde.
Meine Frage bezieht sich auf die Bezahlung von Minijobbern.
Ich habe einen Arbeitsvertrag von jemanden gelesen und muss sagen, dass ich doch arg enttäuscht bin mit der Entlohnung des Personals trotzt stetiger Erhöhung des Entgeldes seitens der KK.
Der Vertrag beinhaltet ab dem kommenden Monat einen Stundenlohn von 15€/Std. Praxis ist in Hamburg.
Die Kollegin arbeitet mit Zeitkonto,
da sie nur einmal die Woche 5Std auf Hausbesuche arbeiten kann.
Natürlich muss der Urlaub eingerechnet werden und evtl. Krankheit wie bei einem Vollzeitvertrag. Und mir ist bewusst, dass der AG pauschal 130€ Abgaben zahlen muss.
Trotzdem denke ich, dass unmoralisch gezahlt wird, da man beachten muss, dass keine weiteren großen Kosten dem AG entstehen und auch keine Ausfallzeiten aufgrund des Arbeitszeitkontos.
Mit Wegepauschale (mehrere Patienten im Heim) und keiner Fahrzeit für den Therapeuten kommt doch schon ein staatlicher Umsatz bei. Taktung sind 25 Min.
Gehen wir von einem realen Umsatz von 950€/Monat aus bei 17,5 Arbeitsstunden im Monat.
950€ Umsatz
-130€ Pauschalabgabe
-260€ Arbeitslohn.
- die ein oder andere Ausgabe
( kann gerne von Arbeitgeber erweitert werden)
- Urlaub und evtl Krankheit.
Ich finde unter dem Strich kommt schlicht zu wenig für den Arbeitnehmer raus und der Gewinn für den AG ist bei geringem Aufwand (Th nicht in der Praxis/ keine Terminplanung/ keine Ausfälle von Patineten)
doch schon anständig.
Weswegen viele Therapeuten auch den Beruf verlassen ist auch die geringe Solidarität unter einander.
Ich freue mich auf eine erkenntissreiche Diskussion.
Was wäre denn für dich fair für den AN? Und was fändest du fair für den AG?
Bei deiner Berechnung bleiben ca. 5000€ vorläufig übrig. Da es auch diesen "kleinen" Arbeitsplatz nicht gratis gibt müssen davon noch Arbeitsplatzkosten abgezogen werden. Lass einfach mal noch 200€ monatliche Arbeitsplatzkosten abgehen. Verbleiben 2600€ pro Jahr vor Steuern beim AG. Angenommene Steuersatz von 30% und der Gewinn nach Steuern liegt bei anständigen 150€ monatlich.
Ich persönlich würde mir bei deinem konkreten Rechenbeispiel den Schuh als AG mit allen Risiken und Kosten (ja, die kann man nicht schönrechnen) nicht anziehen. Toll finde ich den AN Lohn deswegen trotzdem nicht.
MfG :)
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Seelchen schrieb:
zahle 23 €, aber keiner will
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sannne schrieb:
Wo nochmal?????
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Ingo Friedrich schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 17.7.19 15:05:
Moin liebe Gemeinde.
Meine Frage bezieht sich auf die Bezahlung von Minijobbern.
Ich habe einen Arbeitsvertrag von jemanden gelesen und muss sagen, dass ich doch arg enttäuscht bin mit der Entlohnung des Personals trotzt stetiger Erhöhung des Entgeldes seitens der KK.
Der Vertrag beinhaltet ab dem kommenden Monat einen Stundenlohn von 15€/Std. Praxis ist in Hamburg.
Die Kollegin arbeitet mit Zeitkonto,
da sie nur einmal die Woche 5Std auf Hausbesuche arbeiten kann.
Natürlich muss der Urlaub eingerechnet werden und evtl. Krankheit wie bei einem Vollzeitvertrag. Und mir ist bewusst, dass der AG pauschal 130€ Abgaben zahlen muss.
Trotzdem denke ich, dass unmoralisch gezahlt wird, da man beachten muss, dass keine weiteren großen Kosten dem AG entstehen und auch keine Ausfallzeiten aufgrund des Arbeitszeitkontos.
Mit Wegepauschale (mehrere Patienten im Heim) und keiner Fahrzeit für den Therapeuten kommt doch schon ein staatlicher Umsatz bei. Taktung sind 25 Min.
Gehen wir von einem realen Umsatz von 950€/Monat aus bei 17,5 Arbeitsstunden im Monat.
950€ Umsatz
-130€ Pauschalabgabe
-260€ Arbeitslohn.
- die ein oder andere Ausgabe
( kann gerne von Arbeitgeber erweitert werden)
- Urlaub und evtl Krankheit.
Ich finde unter dem Strich kommt schlicht zu wenig für den Arbeitnehmer raus und der Gewinn für den AG ist bei geringem Aufwand (Th nicht in der Praxis/ keine Terminplanung/ keine Ausfälle von Patineten)
doch schon anständig.
Weswegen viele Therapeuten auch den Beruf verlassen ist auch die geringe Solidarität unter einander.
Ich freue mich auf eine erkenntissreiche Diskussion.
Was wäre denn für dich fair für den AN? Und was fändest du fair für den AG?
Bei deiner Berechnung bleiben ca. 5000€ vorläufig übrig. Da es auch diesen "kleinen" Arbeitsplatz nicht gratis gibt müssen davon noch Arbeitsplatzkosten abgezogen werden. Lass einfach mal noch 200€ monatliche Arbeitsplatzkosten abgehen. Verbleiben 2600€ pro Jahr vor Steuern beim AG. Angenommene Steuersatz von 30% und der Gewinn nach Steuern liegt bei anständigen 150€ monatlich.
Ich persönlich würde mir bei deinem konkreten Rechenbeispiel den Schuh als AG mit allen Risiken und Kosten (ja, die kann man nicht schönrechnen) nicht anziehen. Toll finde ich den AN Lohn deswegen trotzdem nicht.
MfG :)
Der Vertrag beinhaltet ab dem kommenden Monat einen Stundenlohn von 15€/Std. Praxis ist in Hamburg.
Ich finde unter dem Strich kommt schlicht zu wenig für den Arbeitnehmer raus und der Gewinn für den AG ist bei geringem Aufwand (Th nicht in der Praxis/ keine Terminplanung/ keine Ausfälle von Patineten)
doch schon anständig.
Wem 15€ zu wenig ist, der sucht sich ne andere Stelle, wo es mehr gibt.
Sowas findet man inzwischen in einer großen Stadt wie Hamburg.
Den Gewinn des AG zu diskutieren ist nutzlos.
Der wird schon wissen, was er tut.
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 17.7.19 15:05:
Der Vertrag beinhaltet ab dem kommenden Monat einen Stundenlohn von 15€/Std. Praxis ist in Hamburg.
Ich finde unter dem Strich kommt schlicht zu wenig für den Arbeitnehmer raus und der Gewinn für den AG ist bei geringem Aufwand (Th nicht in der Praxis/ keine Terminplanung/ keine Ausfälle von Patineten)
doch schon anständig.
Wem 15€ zu wenig ist, der sucht sich ne andere Stelle, wo es mehr gibt.
Sowas findet man inzwischen in einer großen Stadt wie Hamburg.
Den Gewinn des AG zu diskutieren ist nutzlos.
Der wird schon wissen, was er tut.
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