für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
dass aus wirtschaftlichen Gründen ein 20 Minuten Rhythmus notwendig ist, ist mir verständlich. Was die Behandlung beinhaltet, ist mir auch klar. Das regelt ja auch der RV. Welche Nebenarbeiten müssen aber auf jeden Fall schon vorher erledigt werden, damit es reibungslos klappt. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Zur Zeit hetze ich durch die Praxis und es ist so kaum auszuhalten. Oft muss erst ein freier Raum gesucht werden, die Karteikarte muss ebenso erneut gesucht werden, da schon wieder einsortiert, der Patient ist nie bereits im Behandlungsraum, geschweige denn umgezogen. Für das Aufräumen ist auch selten Zeit, da der Nächste schon wartet. Wie soll man das bloß lange durchhalten?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen,
dass aus wirtschaftlichen Gründen ein 20 Minuten Rhythmus notwendig ist, ist mir verständlich. Was die Behandlung beinhaltet, ist mir auch klar. Das regelt ja auch der RV. Welche Nebenarbeiten müssen aber auf jeden Fall schon vorher erledigt werden, damit es reibungslos klappt. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Zur Zeit hetze ich durch die Praxis und es ist so kaum auszuhalten. Oft muss erst ein freier Raum gesucht werden, die Karteikarte muss ebenso erneut gesucht werden, da schon wieder einsortiert, der Patient ist nie bereits im Behandlungsraum, geschweige denn umgezogen. Für das Aufräumen ist auch selten Zeit, da der Nächste schon wartet. Wie soll man das bloß lange durchhalten?
> Oft muss erst ein freier
> Raum gesucht werden, die Karteikarte muss ebenso erneut gesucht
> werden, da schon wieder einsortiert, der Patient ist nie
> bereits im Behandlungsraum, geschweige denn umgezogen. Für das
> Aufräumen ist auch selten Zeit, da der Nächste schon wartet.
Das sind aber alles intern-organisatorische Probleme, die auch bei einem 30-Minuten-Takt auftauchen können, wenn man unorganisiert ist.
Sprich: die internen Abläufe überprüfen und ggf. verbessern, dann sind die meisten der genannten Probleme weg.
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Die Probleme die Du hast, würdest Du dann wahrscheinlich auch im 30er Takt haben.
Bei uns sortiert sich jeder Therapeut schon vor der ersten Behandlung seine Karteikarten so zurecht, dass er sie nur noch von seinem Stapel nehmen muss und cronologisch abarbeitet.
In den 20 Minuten sind auch die Vor- und Nachbereitung enthalten. Wenn Du exakt 20 Minuten am Patienten arbeitst wirst Du Probleme bekommen.
Arbeitet Ihr alleine oder mit Sprechstundenhilfe?
Grüße
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hansephysio schrieb:
Ich stimme Stefan zu.
Die Probleme die Du hast, würdest Du dann wahrscheinlich auch im 30er Takt haben.
Bei uns sortiert sich jeder Therapeut schon vor der ersten Behandlung seine Karteikarten so zurecht, dass er sie nur noch von seinem Stapel nehmen muss und cronologisch abarbeitet.
In den 20 Minuten sind auch die Vor- und Nachbereitung enthalten. Wenn Du exakt 20 Minuten am Patienten arbeitst wirst Du Probleme bekommen.
Arbeitet Ihr alleine oder mit Sprechstundenhilfe?
Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja leider, dass sind absolut interne Probleme, mit denen ich aber jeden Tag zu tun habe. Ich suche mir vor den Behandlungen die Karteikarten raus und lege Sie bereit. Es gibt zeitweise sogar zwei Rezeptionskräfte, die aber nach der Unterschrift des Patienten die Karten ganz oft einfach wieder wegsortieren, trotz Reklamation von mir. 14 Räume sind vorhanden und ich habe keinen festen Raum und muss immer schauen, ob einer irgendwo frei ist. Fragt man welcher Raum noch frei ist, hat niemand eine Ahnung. Eine Logistik für die Räume gibt es nicht! Wärmepackungen reichen ganz oft nicht aus, wenn "plötzlich" zuviele Patienten Wärme bekommen, die auch leider dann natürlich Räume blockieren. Ich bin durch diese Dinge leider öfter 5 Minuten im Verzug, behandle aber auch keine 20 Minuten, denn alleine die Wege wären gar nicht zu schaffen. Bin ich dann 5 Minuten im Verzug, wird dann auch noch der Ton der Anmeldung schärfer, dass Patient XY schon dort sitzt und wartet. Es ist so eine einzige Hetze und es fühlt sich gar nicht schön an!
es müssen DRINGENDST die internen Abläufe geregelt werden. Ramona hat es auf den Punkt gebracht: das schreit nahezu nach QM.
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StefanP schrieb:
Da hast Du die Lösung:
es müssen DRINGENDST die internen Abläufe geregelt werden. Ramona hat es auf den Punkt gebracht: das schreit nahezu nach QM.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, aber ich bin leider nicht der Chef! Eine andere Lösung wäre auch die Kündigung, aber vielleicht gibt es eine Alternative. Eine QM kostet Geld und daher kann ich darauf nicht hoffen.
> Eine QM kostet Geld und daher kann ich darauf nicht hoffen.
Ein "gelebtes QMS" auf hohem Niveau bringt zufriedene Mitarbeiter, zufriedene Patienten, effiziente Organisationsabläufe....(meine Erfahrung nach 10 Jahren QM in meiner Praxis). Es mag Praxen geben, wo alles auch ohne QM funktioniert, aber mit QM funktionierts leichter, schneller und für alle nachvollziehbar.
:blush:
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gabriele639 schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> Eine QM kostet Geld und daher kann ich darauf nicht hoffen.
Ein "gelebtes QMS" auf hohem Niveau bringt zufriedene Mitarbeiter, zufriedene Patienten, effiziente Organisationsabläufe....(meine Erfahrung nach 10 Jahren QM in meiner Praxis). Es mag Praxen geben, wo alles auch ohne QM funktioniert, aber mit QM funktionierts leichter, schneller und für alle nachvollziehbar.
:blush:
das sehe ich genauso so, aber leider ist es nicht meine Praxis, bzw. in diesem Fall, Gott sei Dank! Hast Du einen Tipp für mich, wo ich mich über QM informieren kann? Vielleicht lässt sich der PI ja doch noch begeistern.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Gabriele,
das sehe ich genauso so, aber leider ist es nicht meine Praxis, bzw. in diesem Fall, Gott sei Dank! Hast Du einen Tipp für mich, wo ich mich über QM informieren kann? Vielleicht lässt sich der PI ja doch noch begeistern.
LG
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gabriele639 schrieb:
Es gibt QM-Seminare und -Schulungen von Verbänden und anderen Anbietern , es werden teilweise auch nur fertige QM-Handbücher angeboten (halte ich persönlich für nicht so geeignet, kann aber ein Einstieg sein) und google hilft auch weiter ("QM im Gesundheitswesen oder QM für Heilmittelerbringer"...).
Geht es allen MA so, dann solltet ihr euch unbedingt mit dem Chef zusammensetzen. Gespräche sind ganz wichtig, wo die MA sagen, was sie stört und natürlich auch Lösungsansätze bringen (aber selbstverständlich nicht Sachen, wie "ich möchte 30 Minutentakt).
Wenn der Chef dazu nicht bereit ist, dann nützen weder Bücher noch QM Fobi.
In so einem Fall würde ich die Praxis wechseln.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Geht es den anderen MA denn genauso? Ich will dir auf keinen Fall etwas unterstellen, aber wenn du die Einzige bist, die damit nicht klar kommt, dann sollte dir das zu denken geben.
Geht es allen MA so, dann solltet ihr euch unbedingt mit dem Chef zusammensetzen. Gespräche sind ganz wichtig, wo die MA sagen, was sie stört und natürlich auch Lösungsansätze bringen (aber selbstverständlich nicht Sachen, wie "ich möchte 30 Minutentakt).
Wenn der Chef dazu nicht bereit ist, dann nützen weder Bücher noch QM Fobi.
In so einem Fall würde ich die Praxis wechseln.
Gruß Britt
es geht anderen auch so, aber nicht allen. Einige Vollzeitkräfte haben feste Räume und haben diesen Raumstress nicht und einige haben auch viel MLD, Cranio oder Osteophatiebehandlungen. Dann ist man ja auch nicht so im Zeitdruck. Ich habe leider viel Vertretungspatienten und die oben genannten Probleme.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Britt,
es geht anderen auch so, aber nicht allen. Einige Vollzeitkräfte haben feste Räume und haben diesen Raumstress nicht und einige haben auch viel MLD, Cranio oder Osteophatiebehandlungen. Dann ist man ja auch nicht so im Zeitdruck. Ich habe leider viel Vertretungspatienten und die oben genannten Probleme.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Kannst du dich denn nicht mit denen zusammentun, denen es auch so geht und Lösungen suchen?
Gruß Britt
Gutes Argument wäre Zeitverzug und die dadurch entstehende Unzufriedenheit der Pat.; Auch dass die Pat. merken können, dass ihr Karteikarten oder Behandlungsräume sucht und das als chaotische und planlose Praxis empfinden könnten. Einfache Lösung wäre zum Beispiel: Anmeldungskräfte sortieren erst die Karten weg wenn Pat. die Praxis verlassen hat. Begründung: Es kann immernoch eine Dokumentation notwendig sein, die sich bei der Therapie ergibt. Das Raumproblem könnte man mit gut sichtbarer Kennzeichnung (Beispiel: Karteikartenhalter außen mit Karteikarte des Pat. der gerade in dem Raum behandelt wird. Kein großer Aufwand, wenig Kosten, Karteikarte ist beim Patienten)
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Freistein schrieb:
ich würde auch wie Britt vorschlagen, sprich mal die anderen Mitarbeiter an und versucht das Thema Mal bei einem Mitarbeitergespräch anzusprechen.
Gutes Argument wäre Zeitverzug und die dadurch entstehende Unzufriedenheit der Pat.; Auch dass die Pat. merken können, dass ihr Karteikarten oder Behandlungsräume sucht und das als chaotische und planlose Praxis empfinden könnten. Einfache Lösung wäre zum Beispiel: Anmeldungskräfte sortieren erst die Karten weg wenn Pat. die Praxis verlassen hat. Begründung: Es kann immernoch eine Dokumentation notwendig sein, die sich bei der Therapie ergibt. Das Raumproblem könnte man mit gut sichtbarer Kennzeichnung (Beispiel: Karteikartenhalter außen mit Karteikarte des Pat. der gerade in dem Raum behandelt wird. Kein großer Aufwand, wenig Kosten, Karteikarte ist beim Patienten)
(Beispiel: Karteikartenhalter außen
> mit Karteikarte des Pat. der gerade in dem Raum behandelt wird.
mich würde ehrlich interessieren, ob das mit dem datenschutz vereinbar ist:
--> die karteikarten sind ja somit quasi "öffentlich"-- es liest ein anderer pat. den namen und weiß so, das die nachbarin zur behandlung da drin ist??
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saloia schrieb:
Terrier schrieb:
(Beispiel: Karteikartenhalter außen
> mit Karteikarte des Pat. der gerade in dem Raum behandelt wird.
mich würde ehrlich interessieren, ob das mit dem datenschutz vereinbar ist:
--> die karteikarten sind ja somit quasi "öffentlich"-- es liest ein anderer pat. den namen und weiß so, das die nachbarin zur behandlung da drin ist??
Bei uns ist es so dass wir im ausgedruckten Plan neben jedem Pat. der eingetroffen ist, abhaken und die Kabine vermerken, die vorbereitet ist, somit weiß der PT auch dass der Pat. schon da ist und kann den betr. Raum aufsuchen.
Allerdings haben wir auch eine Anmeldung, die sich um Raumvorbereitung und Pat. dort hinschicken kümmert :blush:)
LG
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limone schrieb:
Ich bin der Meinung das geht NICHT: eben genau aus dem Grund Datenschutz! Auf so einer Karteikarte steht ja einiges vorne oder hinten drauf!!!
Bei uns ist es so dass wir im ausgedruckten Plan neben jedem Pat. der eingetroffen ist, abhaken und die Kabine vermerken, die vorbereitet ist, somit weiß der PT auch dass der Pat. schon da ist und kann den betr. Raum aufsuchen.
Allerdings haben wir auch eine Anmeldung, die sich um Raumvorbereitung und Pat. dort hinschicken kümmert :blush:)
LG
Mit einem undurchsichtigen Zwischenteil (aus Plastik- mir fällt gerade nicht ein, wie die Teile heißen...) vor den Karteikarten- und gut ists.
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SuFi schrieb:
Das ist doch kein großes Problem...!
Mit einem undurchsichtigen Zwischenteil (aus Plastik- mir fällt gerade nicht ein, wie die Teile heißen...) vor den Karteikarten- und gut ists.
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StefanP schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> Oft muss erst ein freier
> Raum gesucht werden, die Karteikarte muss ebenso erneut gesucht
> werden, da schon wieder einsortiert, der Patient ist nie
> bereits im Behandlungsraum, geschweige denn umgezogen. Für das
> Aufräumen ist auch selten Zeit, da der Nächste schon wartet.
Das sind aber alles intern-organisatorische Probleme, die auch bei einem 30-Minuten-Takt auftauchen können, wenn man unorganisiert ist.
Sprich: die internen Abläufe überprüfen und ggf. verbessern, dann sind die meisten der genannten Probleme weg.
Das macht eh schon keinen Spaß. 20 min am Pat. Wie schaffst du das?
Du musst noch so viele andere Sachen neben her machen. Das geht alles auf deine Kosten. Und du machst dich kaputt.
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Pinguin0205 schrieb:
Ja 15 min wirklich nur am pat. Arbeiten.
Das macht eh schon keinen Spaß. 20 min am Pat. Wie schaffst du das?
Du musst noch so viele andere Sachen neben her machen. Das geht alles auf deine Kosten. Und du machst dich kaputt.
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gabriele639 schrieb:
...und, wenn Du MA`s hast und nur die Zeiten arbeitest, die Du auch von der GKV bezahlt bekommst, nach einer Rezeptionskraft (zumindest stundenweise). :blush:
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Ramona Völlkopf schrieb:
Das schreit geradezu nach Qualitätsmanagement!
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dicke schrieb:
Jeder Th bekommt eine Farbe und Karteikarten in dieser. Die kommen aussen an die Tür, dann weiß man beim "Flur entlanggucken" von welchem Th Pat in welchem Raum liegen. Hat bei uns in der Klinik gut geklappt, auch wenn man mal eine Kollegin gesucht hat.
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