Du bist Physiotherapeut:in, liebst
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
Neuorientierung oder bist bald mit
dem Staatsexamen fertig?
Dann bist Du hier genau richtig!
Zur Erweiterung des
Physiotherapeuten-Teams und suchen
wir für unsere Praxis in
Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflutete Behandlungsräume
- e...
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Alfred Kramer schrieb:
Liebe Kolleg/innen, ich lese in letzter Zeit immer wieder von 20 Minuten Behandlungsdauer, wo steht denn das ?? Wenn sich das in die nächste Gebührenvereinbarung einschleicht, wird die Erhöhung wieder weg geschossen, denn das wäre ja eine Erhöhung der Mindestzeit um 30 %!
Ich bin so schlecht,mir geht es nur um die Kohle :smile:
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morpheus-06 schrieb:
Warum? Helfersyndrom? Inkl. Vor- und Nachbereitung? Manche benötigen auch 30 Minuten um eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Behandlung hinzubekommen. Dafür reichen lt. RV 15 Min. aus.
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dän schrieb:
Der Fortbilder für den sekt HP macht in seiner Praxis eine 15 min Taktung und bietet seinen Patienten 5 min als Sekt HP im Anschluss an die 15 min an (was wohl rechtlich gemacht werden darf). Entweder er trinkt 5 min einen Kaffee (falls der P es nicht zahlt) oder er hat 15€ mehr die Stunde (auf 3 Patienten gerechnet). Sind bei einer 40 Stunden-Woche auch 600€ pro Woche.
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roli schrieb:
Ich sehe das größte Problem in der Formulierung 15-25 min.Warum sollte ich 10 min.für Umme arbeiten?
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kvet schrieb:
Diesen Schwachsinn gibt es auch nur in der Physiotherapie.
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kvet schrieb:
Diese Zeitspanne soll deiner individuellen Anpassung an einem vorliegenden Krankheitsbild dienen. Bei einem leichtem Fall therapierst du 15 min., bei einem komplexen Krankheitsbild können es auch 25 min. sein. So weit die Theorie.
Ich sehe das größte Problem in der Formulierung 15-25 min.Warum sollte ich 10 min.für Umme arbeiten?
Niemand erwartet 10min für lau, um's Examen rum hätte ich den Denkfehler aber auch (von 2013 dürften sich ein paar Beiträge finden lassen ;)).
Es gibt €19,58 für ein Behandlungszeitfenster von 15-25min, in med. begründeten Ausnahmefällen auch weniger. Die Preisspanne liegt also zwischen €0,78 bis €1,30/Minute -- niemand arbeitet da umsonst, nur ist die relative Vergütung variabel :)
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Papa Alpaka schrieb:
roli schrieb am 15.1.19 12:54:
Ich sehe das größte Problem in der Formulierung 15-25 min.Warum sollte ich 10 min.für Umme arbeiten?
Niemand erwartet 10min für lau, um's Examen rum hätte ich den Denkfehler aber auch (von 2013 dürften sich ein paar Beiträge finden lassen ;)).
Es gibt €19,58 für ein Behandlungszeitfenster von 15-25min, in med. begründeten Ausnahmefällen auch weniger. Die Preisspanne liegt also zwischen €0,78 bis €1,30/Minute -- niemand arbeitet da umsonst, nur ist die relative Vergütung variabel :)
Diesen Schwachsinn gibt es auch nur in der Physiotherapie.
Nö, wir Ergos haben das auch ... sensomotorisch-perzeptive Behandlung 45-60 Minuten
Hirnleistungstraining 30-45 min.... usw...
Standard ist selbstverständlich geringerer Wert am Pat. restliche Zeit für den kompletten Patienten-Overhead der durch deien Anwesenheit in der Praxis erzeugt wird.
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302er schrieb:
kvet schrieb am 15.1.19 13:34:
Diesen Schwachsinn gibt es auch nur in der Physiotherapie.
Nö, wir Ergos haben das auch ... sensomotorisch-perzeptive Behandlung 45-60 Minuten
Hirnleistungstraining 30-45 min.... usw...
Standard ist selbstverständlich geringerer Wert am Pat. restliche Zeit für den kompletten Patienten-Overhead der durch deien Anwesenheit in der Praxis erzeugt wird.
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therapeutin schrieb:
ja ,daran wird man nichts ändern können,da die meißten PI schlecht oder überhaupt nicht informiert(Beihilfe,Zeittakte usw) sind und daran auch nichts ändern wollen :kissing_closed_eyes: Sie wollen ja sowieso kein Geld verdienen ,sondern ihnen ist wichtiger das es dem Pat. besser geht :smile:
Ich bin so schlecht,mir geht es nur um die Kohle :smile:
Wenn alle in einem 15min Takt arbeiten würden, hätten wir:
1. Keinen Fachkräftemangel
2. Keine Unterversorgung der Pat.
3. Keine schlechten Gehälter
Wir sollten langsam erkennen, dass WIR PT schuld sind an der Lage und kein anderer!!! Wenn ich 25% mehr Umsatz machen kann in der Stunde, es aber nicht mache, dann ist doch irgendwas falsch..und dann darf ich auch keinem anderen die Schuld geben!!
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Wenn ich 25% mehr Umsatz machen kann in der Stunde, ....
Also,.......statt 20 min 15 min arbeiten sind.........33% mehr Umsatz*.
Die Physios und Mathe,.....Kriegsfuß oder so.
Die Schuldfrage, warum wir PT selbst schuld an unserer Lage sind, hattest du ja
schon in deinem Beitrag angesprochen.......
Vielleicht hattest du da was verwechselt: Wer statt im 15 min Rhythmus im 20er arbeitet
macht 25% weniger Umsatz pro Stunde.
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hermi schrieb:
McMiki schrieb am 15.1.19 14:08:
Wenn ich 25% mehr Umsatz machen kann in der Stunde, ....
Also,.......statt 20 min 15 min arbeiten sind.........33% mehr Umsatz*.
Die Physios und Mathe,.....Kriegsfuß oder so.
Die Schuldfrage, warum wir PT selbst schuld an unserer Lage sind, hattest du ja
schon in deinem Beitrag angesprochen.......
Vielleicht hattest du da was verwechselt: Wer statt im 15 min Rhythmus im 20er arbeitet
macht 25% weniger Umsatz pro Stunde.
Die schlechte Entlohnung der Arbeitnehmer ist teilweise hausgemacht, da a) die Physios nicht verhandeln wollen oder können und b) die PI teilweise meinen, die Preiserhöhungen der GKV stünde größenteils Ihnen zu. Diese Einstellung ist irrig.
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JRK schrieb:
Terminiert man Patienten in einem lückenlosen 15 min. Zeitraster stundenlang nacheinander, wird man dem Anspruch und der Notwendigkeit mindestens 15 min. behandeln zu müssen natürlich nicht gerecht. Das weiß jeder PT aus eigener Erfahrung. Deshalb behandelt man im 20 min. Rhythmus, um a) der GKV Vorgabe gerecht zu werden und b) dem Patienten das Gefühl zu geben er war da. Bei einem 20 min. Rhythmus und vollem Terminplan liegt man zukünftig trotzdem bei 60-70 Euro Umsatz die Stunde. In der Beihilfe und Privat wirds wohl Richtung 80 Euro/h gehen. Und das Ganze ohne Ust. zahlen zu müssen. Für einen poppligen Ausbildungsberuf ohne Studium und wenig Risiko (Versicherungsleistung) nicht schlecht.
Die schlechte Entlohnung der Arbeitnehmer ist teilweise hausgemacht, da a) die Physios nicht verhandeln wollen oder können und b) die PI teilweise meinen, die Preiserhöhungen der GKV stünde größenteils Ihnen zu. Diese Einstellung ist irrig.
Terminiert man Patienten in einem lückenlosen 15 min. Zeitraster stundenlang nacheinander, wird man dem Anspruch und der Notwendigkeit mindestens 15 min. behandeln zu müssen natürlich nicht gerecht. Das weiß jeder PT aus eigener Erfahrung. Deshalb behandelt man im 20 min. Rhythmus, um a) der GKV Vorgabe gerecht zu werden und b) dem Patienten das Gefühl zu geben er war da. Bei einem 20 min. Rhythmus und vollem Terminplan liegt man zukünftig trotzdem bei 60-70 Euro Umsatz die Stunde. In der Beihilfe und Privat wirds wohl Richtung 80 Euro/h gehen. Und das Ganze ohne Ust. zahlen zu müssen. Für einen poppligen Ausbildungsberuf ohne Studium und wenig Risiko (Versicherungsleistung) nicht schlecht.
Die schlechte Entlohnung der Arbeitnehmer ist teilweise hausgemacht, da a) die Physios nicht verhandeln wollen oder können und b) die PI teilweise meinen, die Preiserhöhungen der GKV stünde größenteils Ihnen zu. Diese Einstellung ist irrig.
- Wo ist das Problem wenn man als Physio versucht sich innerhalb von rechtlichen und gesetzlichen Vorgaben zu bewegen?
- Hast du ein Problem damit wenn man Patienten evtl. sogar "das Gefühl gibt dagewesen zu sein" ?
- Was hat das mit der Ust. zu tun ? Die wird in anderen Berufen einfach durchgereicht und dem Kunden berechnet!
- Bist du Physio? Und wenn ja, wieso diskreditierst du dann deinen eigenen Berufsstand als "popeligen Ausbildungsberuf"? Kann es sein, dass du ein Problem mit deiner eigenen Wertschätzung und deinem Selbstverständnis hast?
- Höhere Stundensätze als 15-17 € waren bis vor 1 Jahr nicht möglich....außer die Praxis hat im 15 Takt gearbeitet.....wer sowas will :rage:
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mbone schrieb:
JRK schrieb am 16.1.19 00:39:
Terminiert man Patienten in einem lückenlosen 15 min. Zeitraster stundenlang nacheinander, wird man dem Anspruch und der Notwendigkeit mindestens 15 min. behandeln zu müssen natürlich nicht gerecht. Das weiß jeder PT aus eigener Erfahrung. Deshalb behandelt man im 20 min. Rhythmus, um a) der GKV Vorgabe gerecht zu werden und b) dem Patienten das Gefühl zu geben er war da. Bei einem 20 min. Rhythmus und vollem Terminplan liegt man zukünftig trotzdem bei 60-70 Euro Umsatz die Stunde. In der Beihilfe und Privat wirds wohl Richtung 80 Euro/h gehen. Und das Ganze ohne Ust. zahlen zu müssen. Für einen poppligen Ausbildungsberuf ohne Studium und wenig Risiko (Versicherungsleistung) nicht schlecht.
Die schlechte Entlohnung der Arbeitnehmer ist teilweise hausgemacht, da a) die Physios nicht verhandeln wollen oder können und b) die PI teilweise meinen, die Preiserhöhungen der GKV stünde größenteils Ihnen zu. Diese Einstellung ist irrig.
- Wo ist das Problem wenn man als Physio versucht sich innerhalb von rechtlichen und gesetzlichen Vorgaben zu bewegen?
- Hast du ein Problem damit wenn man Patienten evtl. sogar "das Gefühl gibt dagewesen zu sein" ?
- Was hat das mit der Ust. zu tun ? Die wird in anderen Berufen einfach durchgereicht und dem Kunden berechnet!
- Bist du Physio? Und wenn ja, wieso diskreditierst du dann deinen eigenen Berufsstand als "popeligen Ausbildungsberuf"? Kann es sein, dass du ein Problem mit deiner eigenen Wertschätzung und deinem Selbstverständnis hast?
- Höhere Stundensätze als 15-17 € waren bis vor 1 Jahr nicht möglich....außer die Praxis hat im 15 Takt gearbeitet.....wer sowas will :rage:
Für einen poppligen Ausbildungsberuf ohne Studium ......
Neulich hatten wir hier im Forum eine Kollegin mit 12,50 € Stundenlohn.
Jetzt schreibst du als Physio bzgl. deiner eigenen Profession von einem "poppeligen Ausbildungsberuf".
Weißt du, was ein Schulabgänger macht, der sowas liest ?
Der geht an die Uni zum Studieren.
Wie seine ehemaligen Mitschüler auch.
Kann ich gut verstehen.
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hermi schrieb:
JRK schrieb am 16.1.19 00:39:
Für einen poppligen Ausbildungsberuf ohne Studium ......
Neulich hatten wir hier im Forum eine Kollegin mit 12,50 € Stundenlohn.
Jetzt schreibst du als Physio bzgl. deiner eigenen Profession von einem "poppeligen Ausbildungsberuf".
Weißt du, was ein Schulabgänger macht, der sowas liest ?
Der geht an die Uni zum Studieren.
Wie seine ehemaligen Mitschüler auch.
Kann ich gut verstehen.
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Alfred Kramer schrieb:
@JRK: na da bin ich mal gespannt, wem denn die Preiserhöhungen der GKV "zustehen"!
15-17 Euro Stundenlohn vor einem Jahr hing vom BL ab. In BW war natürlich deutlich mehr drin. Wurde aber oft nicht gezahlt. Bei 20 min. hat der Patient eher das Gefühl dagewesen zu sein als bei 15 min. (siehe oben). 15 min. effektive Behandlung kann man nur bei einem 20 min. Takt anbieten. Ein 15min. Takt im Terminplan ist Versicherungsbetrug.
Die Preiserhöhungen sind der politische Wille den Therapeutenberuf zu stärken, das heißt der AN mehr verdient. Da, Achtung jetzt kommts, ein Therapeutenmangel herrscht (das weiß aber nur ich). Das heißt es kann gut sein, dass in ein paar Jahren gar niemand mehr auf der Matte steht und sich bewirbt, wenn jetzt die Preiserhöhungen nicht weitergegeben werden. Es ist eine Schande, wenn man hier lesen muss, ob und wieviel PI von den Preiserhöhungen weitergeben werden. Bei 20% Preiserhöhung werden hier 5% Lohnerhöhung diskutiert. Das ist doch nicht zu fassen.
Hat ein PI einige Therapeuten angestellt spielt für ihn der eigentliche Heilmittelpreis eine eher untergeordnete Rolle, da er betriebswirtschaftlich mit der Differenz Umsatz - Mitarbeiterkosten, etc. rechnet. Das heißt, dass die Mitarbeiter die letzten 15 Jahre so schlecht verdient haben, weil das Delta des PI weiterhin stimmen musste. In diesem Delta sind doch gestiegene Mieten, Strom, etc. doch schon eingepreist. Bei 20% Preisherhöhungen durch die GKV müssen die Gehälter der AN um 40% steigen. Dann bleibt dem PI immer noch ein größeres Delta als zuvor.
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JRK schrieb:
Ich versuche die Dinge so zu sehen wie sie sind. Die alte Garde an Physios war und ist immer noch so saumäßig Stolz auf die tolle Ausbildung. Dafür gibt es aber überhaupt keinen Grund. Wie soll ich über einen Berufsstand denken, der 3 Jahre an einer Privatschule ausgebildet, nach einer Vorgabe von 1994, die dringend reformbedürftig ist, von Lehrern, die zu keinem Zeitpunkt irgendwann mal vom RP oder sonstwem auf eine pädagogische und fachliche Eignung geprüft wurde und deren Schüler zum Schluss ein Examen machen, bei denen nur die durchfallen, die es unbedingt wollen oder die durchfallen, die ein Lehrer auf der Abschussliste hat?
15-17 Euro Stundenlohn vor einem Jahr hing vom BL ab. In BW war natürlich deutlich mehr drin. Wurde aber oft nicht gezahlt. Bei 20 min. hat der Patient eher das Gefühl dagewesen zu sein als bei 15 min. (siehe oben). 15 min. effektive Behandlung kann man nur bei einem 20 min. Takt anbieten. Ein 15min. Takt im Terminplan ist Versicherungsbetrug.
Die Preiserhöhungen sind der politische Wille den Therapeutenberuf zu stärken, das heißt der AN mehr verdient. Da, Achtung jetzt kommts, ein Therapeutenmangel herrscht (das weiß aber nur ich). Das heißt es kann gut sein, dass in ein paar Jahren gar niemand mehr auf der Matte steht und sich bewirbt, wenn jetzt die Preiserhöhungen nicht weitergegeben werden. Es ist eine Schande, wenn man hier lesen muss, ob und wieviel PI von den Preiserhöhungen weitergeben werden. Bei 20% Preiserhöhung werden hier 5% Lohnerhöhung diskutiert. Das ist doch nicht zu fassen.
Hat ein PI einige Therapeuten angestellt spielt für ihn der eigentliche Heilmittelpreis eine eher untergeordnete Rolle, da er betriebswirtschaftlich mit der Differenz Umsatz - Mitarbeiterkosten, etc. rechnet. Das heißt, dass die Mitarbeiter die letzten 15 Jahre so schlecht verdient haben, weil das Delta des PI weiterhin stimmen musste. In diesem Delta sind doch gestiegene Mieten, Strom, etc. doch schon eingepreist. Bei 20% Preisherhöhungen durch die GKV müssen die Gehälter der AN um 40% steigen. Dann bleibt dem PI immer noch ein größeres Delta als zuvor.
Es gibt trotz des möglicherweise gesunkenen Ausbildungsniveaus sehr gute und fähige
jüngere Therapeuten. Und wenn es auch gesunken sein mag, wie sieht es denn in anderen Berufen aus?
Wo ich hinschaue: Planlosigkeit, Koordinationsmängel, wenig Verlässlichkeit. Und diese Berufe sind
trotzdem anständig bezahlt. Willst du die "Neue Ehrlichkeit" , ein mea culpa in die Therapeuten-Berufe
pflanzen, nach dem Motto: Wir taugen nichts, also können wir froh sein, wie wir bezahlt und behandelt werden ?
Es wird in unserem Wirtschaftssystem immer vom "Markt" gesprochen. Alles hat seinen Preis.
Wenn man dem folgt, bedeutet das: Wenn die Vergütung stimmt, gibt es im gegenwärtigen Versorgungssystem
für jedes Heilmittelerbringerrezept einen Therapeuten.
Ist die Vergütung hoch genug ?
Antwort: Nein. Weil, sonst hätten wir nicht so viele ausgebildete Therapeuten, die sich ihrem eigenen Beruf
entziehen. Und andere, die sich einer Ausbildung verweigern, obwohl sie vielleicht Lust dazu hätten.
Dass wir jetzt eine Situation haben, in der PI auch für 20€ Stundenlohn keine Therapeuten finden, liegt an
langjährigen übelsten Versäumnissen gegenüber unseren Berufen. Der Krug geht zum Brunnen.....usw.
Es ist wenig hilfreich, sich in einem Forum selber schlecht zu reden. Das hat nichts Realitätsverweigerung zu tun.
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hermi schrieb:
@JRK: Bei den meisten Argumenten gebe ich dir ja Recht, aber....
Es gibt trotz des möglicherweise gesunkenen Ausbildungsniveaus sehr gute und fähige
jüngere Therapeuten. Und wenn es auch gesunken sein mag, wie sieht es denn in anderen Berufen aus?
Wo ich hinschaue: Planlosigkeit, Koordinationsmängel, wenig Verlässlichkeit. Und diese Berufe sind
trotzdem anständig bezahlt. Willst du die "Neue Ehrlichkeit" , ein mea culpa in die Therapeuten-Berufe
pflanzen, nach dem Motto: Wir taugen nichts, also können wir froh sein, wie wir bezahlt und behandelt werden ?
Es wird in unserem Wirtschaftssystem immer vom "Markt" gesprochen. Alles hat seinen Preis.
Wenn man dem folgt, bedeutet das: Wenn die Vergütung stimmt, gibt es im gegenwärtigen Versorgungssystem
für jedes Heilmittelerbringerrezept einen Therapeuten.
Ist die Vergütung hoch genug ?
Antwort: Nein. Weil, sonst hätten wir nicht so viele ausgebildete Therapeuten, die sich ihrem eigenen Beruf
entziehen. Und andere, die sich einer Ausbildung verweigern, obwohl sie vielleicht Lust dazu hätten.
Dass wir jetzt eine Situation haben, in der PI auch für 20€ Stundenlohn keine Therapeuten finden, liegt an
langjährigen übelsten Versäumnissen gegenüber unseren Berufen. Der Krug geht zum Brunnen.....usw.
Es ist wenig hilfreich, sich in einem Forum selber schlecht zu reden. Das hat nichts Realitätsverweigerung zu tun.
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kvet schrieb:
Warum ist ein 15 min. Takt im Terminplan Versicherungsbetrug?
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JRK schrieb:
Weil Du dann die Mindestbehandlungszeit von 15 min. nicht einhalten kannst. Schon mal so gearbeitet ohne zu Trinken, zu Pinkeln, einen Kaffee? In 4 Stunden 16 Patienten am Vormittag?
Ich arbeite gerne in dem Beruf und verdiene gut. Keine Frage. Aber die Ausbildung?
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JRK schrieb:
In anderen Berufen gibt es wenigstens Berufsschullehrer, die Prüfungen hinter sich haben. An den Unis und FHs Dozenten, die sehr viele Prüfungen hinter sich haben. Ich wurde als Physiolehrer mal gefragt, ob ich Gyn unterrichten will. Es war halt grad sonst keiner da, den man hätte fragen können. Unsere KG Innere Lehrerin hat sich der Klasse mit den Worten vorgestellt, dass Sie ja schon immer Angst hatte vor Menschen zu sprechen und deshalb den Lehrerjob annahm. Das qualifiziert natürlich. Unsere Lehrerin für Trainingslehre und Sportmedizin hat aus einem Buch vorgelesen. Sonst nix. Unsere Physiklehrerin hat ausschließlich nur vorgelesen. Es stand nie auch nur eine Gleichung oder Formel an der Tafel. Wie bitte soll man sowas denn Ernst nehmen?
Ich arbeite gerne in dem Beruf und verdiene gut. Keine Frage. Aber die Ausbildung?
Ich hatte genügend Einblick in die fachliche Qualität des Lehrerstudiums an einer PH..... da taten sich Abgründe auf
Die Qualität einer Ausbildung, eines Studiums ist extrem abhängig vom momentan vorhandenen Lehrpersonal.
Und so kann eine Schule über mehrere Jahre eine richtig gute Ausbildung bieten...dann wechselt das Kollegium zum Großteil und danach wird das Niveau der gleichen Schule unterirdisch...
Im Studium ist es kein Deut besser!
Wenn ich rückblickend meine gymnasiale Oberstufenzeit betrachte krieg ich das kalte Grausen. Zu 80%Fachidioten als Lehrer die nicht ansatzweise über pädagogische oder didaktische Kompetenzen verfügten.
Und die die es hatten waren eher Menschen die einfach als Pesönlichkeiten auch beeindruckten!
Interessant ist dabei, dass trotzdem viele meiner Mitschüler sich später in "hochqualifizierten" Berufen wiederfanden.
Genauso bei den Physios:
Du wirst nicht ein guter Physio weil die eine "gute Schule" besucht hast und umgekehrt...
Es liegt auch immer an der Person selbst die aus dem was sie vorfindet etwas macht.
Warum ich das alles schreibe?
Andere Berufe sind nicht "wertvoller" bzw haben das Anrecht auf bessere Bezahlung , nur weil die Ausbildung scheinbar gut strukturiert ist.
Nur weil ich mit meinem Beruf scheinbar weniger Schaden anrichten kann als andere heißt das nicht, dass wir uns mit unseren Forderungen hintenanstellen müssen.
Und da sitzen in unserem Fall die Selbstständigen und die Angestellten im gleichen Boot und haben beide das Recht ihre "Stücke vom Kuchen" abzubekommen...
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mbone schrieb:
Welcher Ausbildungsberuf, bzw welcher Studiengang kann schon von sich behaupten ein durchgängig hoch qualitatives Ausbildungskonzept zu haben?
Ich hatte genügend Einblick in die fachliche Qualität des Lehrerstudiums an einer PH..... da taten sich Abgründe auf
Die Qualität einer Ausbildung, eines Studiums ist extrem abhängig vom momentan vorhandenen Lehrpersonal.
Und so kann eine Schule über mehrere Jahre eine richtig gute Ausbildung bieten...dann wechselt das Kollegium zum Großteil und danach wird das Niveau der gleichen Schule unterirdisch...
Im Studium ist es kein Deut besser!
Wenn ich rückblickend meine gymnasiale Oberstufenzeit betrachte krieg ich das kalte Grausen. Zu 80%Fachidioten als Lehrer die nicht ansatzweise über pädagogische oder didaktische Kompetenzen verfügten.
Und die die es hatten waren eher Menschen die einfach als Pesönlichkeiten auch beeindruckten!
Interessant ist dabei, dass trotzdem viele meiner Mitschüler sich später in "hochqualifizierten" Berufen wiederfanden.
Genauso bei den Physios:
Du wirst nicht ein guter Physio weil die eine "gute Schule" besucht hast und umgekehrt...
Es liegt auch immer an der Person selbst die aus dem was sie vorfindet etwas macht.
Warum ich das alles schreibe?
Andere Berufe sind nicht "wertvoller" bzw haben das Anrecht auf bessere Bezahlung , nur weil die Ausbildung scheinbar gut strukturiert ist.
Nur weil ich mit meinem Beruf scheinbar weniger Schaden anrichten kann als andere heißt das nicht, dass wir uns mit unseren Forderungen hintenanstellen müssen.
Und da sitzen in unserem Fall die Selbstständigen und die Angestellten im gleichen Boot und haben beide das Recht ihre "Stücke vom Kuchen" abzubekommen...
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McMiki schrieb:
Die Ironie des ganzen ist doch, wenn ich jemanden Geld für 15min Arbeit gebe, er dafür aber 20-30min arbeitet, sich dann noch beschwert, dass er zu wenig verdient und mehr haben will, dann verstehe ich doch die Welt nicht, oder???
Wenn alle in einem 15min Takt arbeiten würden, hätten wir:
1. Keinen Fachkräftemangel
2. Keine Unterversorgung der Pat.
3. Keine schlechten Gehälter
Wir sollten langsam erkennen, dass WIR PT schuld sind an der Lage und kein anderer!!! Wenn ich 25% mehr Umsatz machen kann in der Stunde, es aber nicht mache, dann ist doch irgendwas falsch..und dann darf ich auch keinem anderen die Schuld geben!!
Liebe Kolleg/innen, ich lese in letzter Zeit immer wieder von 20 Minuten Behandlungsdauer, wo steht denn das ?? Wenn sich das in die nächste Gebührenvereinbarung einschleicht, wird die Erhöhung wieder weg geschossen, denn das wäre ja eine Erhöhung der Mindestzeit um 30 %!
Ich glaube du mischst da die Begriffe Beh-Dauer und Beh-Takt.
Die Behandlungsdauer ist eben unsinnigerweise auf 15-25 min festgelegt..
Den Takt wie du arbeitest bestimmst du selbst.
Als One Man Show fahre ich einen 20min Takt. Es wird 15 min behandelt und der Rest ist das Aussenrum das nicht in den 15 incl. ist.
Das ist an einem Tag mit 10 Std durchaus sportlich, geht aber wenn man entsprechend konsequent ist.
@Papa
Was ist relative Vergütung anbelangt: das ist Quatsch (oder im besten Fall ironisch gemeint... :unamused:)
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mbone schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 15.1.19 10:53:
Liebe Kolleg/innen, ich lese in letzter Zeit immer wieder von 20 Minuten Behandlungsdauer, wo steht denn das ?? Wenn sich das in die nächste Gebührenvereinbarung einschleicht, wird die Erhöhung wieder weg geschossen, denn das wäre ja eine Erhöhung der Mindestzeit um 30 %!
Ich glaube du mischst da die Begriffe Beh-Dauer und Beh-Takt.
Die Behandlungsdauer ist eben unsinnigerweise auf 15-25 min festgelegt..
Den Takt wie du arbeitest bestimmst du selbst.
Als One Man Show fahre ich einen 20min Takt. Es wird 15 min behandelt und der Rest ist das Aussenrum das nicht in den 15 incl. ist.
Das ist an einem Tag mit 10 Std durchaus sportlich, geht aber wenn man entsprechend konsequent ist.
@Papa
Was ist relative Vergütung anbelangt: das ist Quatsch (oder im besten Fall ironisch gemeint... :unamused:)
@JRK
Nur weil Du eine so grottige Aubildung genießen musstest, muss das bei anderen ja nicht auch so gewesen sein!
Ich war zugegeben etliche Jahre früher dran (2-jährige Ausbildung mit einem sinnfreien "Anerkennungsjahr", das reine Ausbeutung war), unsere Lehrer waren durch die Bank toll, engangiert, wir haben wirklich viel gelernt. Und die Zwischenprüfungen zu jedem Halbjahr waren echt hart. Vom Examen mal ganz zu schweigen. Uns wurde da gar nix geschenkt, im Gegenteil.
Damals musste man für das MT-Zertifakt noch 3 Jahre mit deutlich höherer Gesamtstundenzahl als heute auf die Fobi gehen. Die MT-Fobi ist ja inzwischen auf 2 Jahre reduziert worden, weil ansonsten hätte es keiner mehr gemacht.
Ach nee, ich fange jetzt gar nicht an auf den jungen Leuten runzuhacken, die ja so stabil, allwissend und stressresistent sind, die meinen als Berufsanfänger mit maxiamal 30 Stunden schon über ihrer Work-live-balance zu sein...
Die Sicherheitsleute am Flughafen streiken zu Recht für 20 Euro die Stunde. Auch sie wollen eine Familie ernähren, sich ein Auto leisten und mal in Urlaub fahren. Warum sollen sich da die Physios mit weniger zufrieden geben? Eine 8-Wochen-Ausbildung der Sicherheitsleute ist nun wirklich nicht mit unserer Ausbildung, mit unserer körperlichen und psychischen Belastung vergleichbar.
Gruß von Monique
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Wie kann es sein, dass ich an 3 Physioschulen verschiedene Fächer unterrichtet habe und meine Eignung als Lehrer zu keinem Zeitpunkt durch einen Unterrichtsbesuch der Schulleitung oder des RPs jemals überprüft wurde? Obwohl das Ganze mit Staatsexamen abschließt? An normalen Schulen, die auch dem RP unterliegen, undenkbar. Und diese bilden keine Menschen aus, die sich später an anderen vergreifen dürfen.
Wie kann es sein, dass einem erfahrenen Physiotherapeuten mit 20 Jahren Berufserfahrung, MT, MLD, CMD, FDM, McKenzie und dergleichen mehr von Privatpraxen mit 75-80 Euro Umsatz/h ein Gehalt von 18 Euro/h geboten wird? Physiotherapie wird den sozialen Berufen zugeordnet. Die Verhaltensweise der Akteure widerspiegelt das aber oft nicht. DAS sind die hausgemachten Probleme unserer Branche.
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JRK schrieb:
Vergleichbar sind die Ausbildungen nicht, aber ich hätte am Flughafen schon gern jemanden stehn, der halbwegs motiviert für meine Sicherheit beim Fliegen sorgt. Mal schaun was mit dem Sicherheitspersonal am Flughafen passiert, wenn denen ein kleiner Attentäter durch die Lappen geht und das Fligzeug vom Himmel fällt. Da hat der gemeine Physio weniger an der Backe, wenn er Oma Liesel den Triggerpunkt zu feste drückt.
Wie kann es sein, dass ich an 3 Physioschulen verschiedene Fächer unterrichtet habe und meine Eignung als Lehrer zu keinem Zeitpunkt durch einen Unterrichtsbesuch der Schulleitung oder des RPs jemals überprüft wurde? Obwohl das Ganze mit Staatsexamen abschließt? An normalen Schulen, die auch dem RP unterliegen, undenkbar. Und diese bilden keine Menschen aus, die sich später an anderen vergreifen dürfen.
Wie kann es sein, dass einem erfahrenen Physiotherapeuten mit 20 Jahren Berufserfahrung, MT, MLD, CMD, FDM, McKenzie und dergleichen mehr von Privatpraxen mit 75-80 Euro Umsatz/h ein Gehalt von 18 Euro/h geboten wird? Physiotherapie wird den sozialen Berufen zugeordnet. Die Verhaltensweise der Akteure widerspiegelt das aber oft nicht. DAS sind die hausgemachten Probleme unserer Branche.
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Alfred Kramer schrieb:
auch wenn ich mich wiederhole: EIN Verband für Selbstständige , Angestellte in eine Gewerkschaft. ! Solange Schüler- und Angestelltenvertreter sich heraus nehmen, bei den Verhandlungen mit dem Krankenkassen mit zu reden, wird sich nicht groß was ändern.
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M0nique schrieb:
Ach Du meine Güte...
@JRK
Nur weil Du eine so grottige Aubildung genießen musstest, muss das bei anderen ja nicht auch so gewesen sein!
Ich war zugegeben etliche Jahre früher dran (2-jährige Ausbildung mit einem sinnfreien "Anerkennungsjahr", das reine Ausbeutung war), unsere Lehrer waren durch die Bank toll, engangiert, wir haben wirklich viel gelernt. Und die Zwischenprüfungen zu jedem Halbjahr waren echt hart. Vom Examen mal ganz zu schweigen. Uns wurde da gar nix geschenkt, im Gegenteil.
Damals musste man für das MT-Zertifakt noch 3 Jahre mit deutlich höherer Gesamtstundenzahl als heute auf die Fobi gehen. Die MT-Fobi ist ja inzwischen auf 2 Jahre reduziert worden, weil ansonsten hätte es keiner mehr gemacht.
Ach nee, ich fange jetzt gar nicht an auf den jungen Leuten runzuhacken, die ja so stabil, allwissend und stressresistent sind, die meinen als Berufsanfänger mit maxiamal 30 Stunden schon über ihrer Work-live-balance zu sein...
Die Sicherheitsleute am Flughafen streiken zu Recht für 20 Euro die Stunde. Auch sie wollen eine Familie ernähren, sich ein Auto leisten und mal in Urlaub fahren. Warum sollen sich da die Physios mit weniger zufrieden geben? Eine 8-Wochen-Ausbildung der Sicherheitsleute ist nun wirklich nicht mit unserer Ausbildung, mit unserer körperlichen und psychischen Belastung vergleichbar.
Gruß von Monique
Weil Du dann die Mindestbehandlungszeit von 15 min. nicht einhalten kannst. Schon mal so gearbeitet ohne zu Trinken, zu Pinkeln, einen Kaffee? In 4 Stunden 16 Patienten am Vormittag?
In der Mindestbehandlungszeit von 15 min ist doch alles enthalten!!!
Man könnte das Ironisch lesen z.B. :kissing_closed_eyes: :clap: :yum:
Oder gesetzlich...alles enthalten wie Termine, Bericht, An-Ausziehen, Wäsche usw.
PS. Du schreibst....schon mal so behandelt.....ja habe ich in einem Kurort...10 Min Takt. Da war es öfters mit Toilette oder Frühstück vorbei, weil ich pro Patient 1 Min länger behandelt habe. :frowning:
gruß manfred
Sehr guter Satz therapeutin
Ich bin so schlecht,mir geht es nur um die Kohle :smile:
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Die anderen Berufe werden kaum besser sein, da es immer drauf ankommt was man persönlich nach dem Abschluss draus macht. Aber in allen anderen Bereichen versucht man wenigstens durch Überprüfung für Qualität Sorge zu tragen.
Im Physiobereich macht man ein Staatsexamen, darf Menschen behandeln und wird durch die PKV und GKV größtenteils bezahlt. Aber allen Beteiligten und dem System itself ist es egal wer da unterrichtet. Ich find das irgendwie komisch. Es gibt kaum was Vergleichbares in D, außer dem komischen HP aus HitlersZeiten.
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JRK schrieb:
Eine Praxis im 15 min.Takt, die darauf beharrt, dass alles in den 15 min. Behandlungszeit enthalten sein muss wird nicht lange am Markt sein....
Die anderen Berufe werden kaum besser sein, da es immer drauf ankommt was man persönlich nach dem Abschluss draus macht. Aber in allen anderen Bereichen versucht man wenigstens durch Überprüfung für Qualität Sorge zu tragen.
Im Physiobereich macht man ein Staatsexamen, darf Menschen behandeln und wird durch die PKV und GKV größtenteils bezahlt. Aber allen Beteiligten und dem System itself ist es egal wer da unterrichtet. Ich find das irgendwie komisch. Es gibt kaum was Vergleichbares in D, außer dem komischen HP aus HitlersZeiten.
Ich habe einen 20 min Takt bei "normaler" KG. Ich finde es wirklich schwierig, dass es Kollegen gibt, die wohl noch soviel Zeit zu verschenken haben, und 30min. behandeln.
Eigentlich wäre es mir ja egal, wieviel der andere arbeitet oder verdient, etc., aber wie soll man das denn dann den Patienten erklären???
Die wissen ja bald gar nicht mehr was normal und legitim ist. Auf den meisten Rezepten steht ja keine Behandlungszeit drauf.
Wie soll man denn da mit 15 min. kommen? Das ist ja dann nur die Hälfte der Zeit von den gemütlichen 30min. Therapeuten...das ist doch echt blöd zu rechtfertigen.
Es wäre sehr sehr sinnvoll, dass man sich auf eine Zeit einigt, und nicht auf eine Zeitspanne (15-25min.)
Diese Diskussionen um die Zeit habe ich etwas satt.
Kennt ihr auch: ?
Ich habe ja noch eine Heissluft drauf, die brauch ich nicht, da hat mein Orthopäde gesagt, wir hätten dann mehr Zeit...
Schönes Wochenende mit viiiel Freizeit!!
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luzifer schrieb:
Ich habe gestern mit einer Mutter gesprochen, deren Kind bei einer 6xKG Verordnung, 6x 30 min. behandelt wurde, in einer anderen Praxis. Gebracht hat es dort nicht wirklich viel. (Soviel zu mehr Zeit, bessere Therapie)
Ich habe einen 20 min Takt bei "normaler" KG. Ich finde es wirklich schwierig, dass es Kollegen gibt, die wohl noch soviel Zeit zu verschenken haben, und 30min. behandeln.
Eigentlich wäre es mir ja egal, wieviel der andere arbeitet oder verdient, etc., aber wie soll man das denn dann den Patienten erklären???
Die wissen ja bald gar nicht mehr was normal und legitim ist. Auf den meisten Rezepten steht ja keine Behandlungszeit drauf.
Wie soll man denn da mit 15 min. kommen? Das ist ja dann nur die Hälfte der Zeit von den gemütlichen 30min. Therapeuten...das ist doch echt blöd zu rechtfertigen.
Es wäre sehr sehr sinnvoll, dass man sich auf eine Zeit einigt, und nicht auf eine Zeitspanne (15-25min.)
Diese Diskussionen um die Zeit habe ich etwas satt.
Kennt ihr auch: ?
Ich habe ja noch eine Heissluft drauf, die brauch ich nicht, da hat mein Orthopäde gesagt, wir hätten dann mehr Zeit...
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manfred schrieb:
JRK das verstehe ich nicht??
Weil Du dann die Mindestbehandlungszeit von 15 min. nicht einhalten kannst. Schon mal so gearbeitet ohne zu Trinken, zu Pinkeln, einen Kaffee? In 4 Stunden 16 Patienten am Vormittag?
In der Mindestbehandlungszeit von 15 min ist doch alles enthalten!!!
Man könnte das Ironisch lesen z.B. :kissing_closed_eyes: :clap: :yum:
Oder gesetzlich...alles enthalten wie Termine, Bericht, An-Ausziehen, Wäsche usw.
PS. Du schreibst....schon mal so behandelt.....ja habe ich in einem Kurort...10 Min Takt. Da war es öfters mit Toilette oder Frühstück vorbei, weil ich pro Patient 1 Min länger behandelt habe. :frowning:
gruß manfred
Sehr guter Satz therapeutin
Ich bin so schlecht,mir geht es nur um die Kohle :smile:
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