Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
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... wenn Hausbesuche in Altenheimen ect. nur noch übernommen werden, wenn diese genau so vergütet werden wie Hausbesuche im häuslichen Umfeld zu den oben beschriebenen Bedingungen?
... ein großer Teil der Heilmittelerbringer bei jedem Hausbesuchsansinnen der "zukünftigen"" Patienten jedes Mal vorab eine "erhöhte Kostenzusage" für den Hausbesuch beantragt?
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
... wenn Praxen nur noch in den Praxisräumen Therapien durchführen würden, oder Hausbesuche nur noch bei erhöhter Kostenübernahmenzusage der GKV durchführen würden? Als "erhöhte Kostenübernahmezusage" meine ich, dass die Zeit für die An- und Abfahrt zum Hausbesuch in der gleichen Höhe vergütet wird wie eine Behandlungseinheit/die Arbeit am Patienten. Wenn der Patient auf Kosten der GKV zur Therapie in die Praxis gebracht und wieder abgeholt wird zahlt die GKV doch deutlich mehr pro Therapieeinheit.
... wenn Hausbesuche in Altenheimen ect. nur noch übernommen werden, wenn diese genau so vergütet werden wie Hausbesuche im häuslichen Umfeld zu den oben beschriebenen Bedingungen?
... ein großer Teil der Heilmittelerbringer bei jedem Hausbesuchsansinnen der "zukünftigen"" Patienten jedes Mal vorab eine "erhöhte Kostenzusage" für den Hausbesuch beantragt?
LG ergonosis
Ob HB unwirtschaftlich sind bleibt zu zeigen, aber bleibt ruhig in dem Glauben ;)
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Wenn ich HB in der Stadt mache, sind sie durchaus wirtschaftlich.
HB auf dem Land, also wirklich Dorf, da siehts ganz anders aus.
Per Transportschein kpmmen die Pat in die Praxis.
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RoFo schrieb:
Hatten wir doch vor der Pauschale.
Wenn ich HB in der Stadt mache, sind sie durchaus wirtschaftlich.
HB auf dem Land, also wirklich Dorf, da siehts ganz anders aus.
Per Transportschein kpmmen die Pat in die Praxis.
Wenn ich in BRB für eine 30 min Behandlung 24,48 € (AOK) bekomme und für 30 min Hin- und Rückweg pauschal nur 12,30 € (und für den Einsatz im Altenheim nur 7,70 €) erhalte, dafür jedoch den gleichen qualifizierten Therapeuten einsetze, lohnt es sich für mich mehr, diesen nur in der Praxis zu beschäftigen. In Berlin ist der Unterschied für mich noch größer. 30,60 € (AOK) für 30 min Behandlungszeit und 11,85 € pauschal für den Hausbesuch. Für den Einsatz im Altenheim bekomme ich hier sogar nur 3,13 €. Der Mindestlohn beträgt derzeit 8,84 € (in Zukunft evtl. 9,19 €) und meine Therapeuten sollen für mind. 6,23 € Brutto pro Stunde Hausbesuche, zum Hausbesuch fahren?
Mir kommt es so vor, als ob die GKV die Hin- und Rückfahrt nur als zusätzliche "bezahlte Pause" für den Therapeuten betrachtet. Für die Erstattungshöhe wäre ein Therapeut dann eigentlich überqualifiziert.
Die momentane Versorgungslage von GKV-Versicherten läßt es doch eigentlich zu, dass wir als PI die Berufsverbände in den zukünftigen Honorarverhandlungen dahingehend unterstützen könnten, indem wir im Berufsalltag den Preishebel bei der Versorgung von GKV-Patienten ansetzen und uns in Einzelvereinbarungen zumindest die Arbeitszeit für Hausbesuchsfahrten deutlich besser vergüten lassen. Eine Überlegung in diese Richtung wäre es wohl allemal wert.
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
Es können weiterhin Pauschalen vereinbart werden denen eine feste Entfernung und ein fester Zeitfaktor zugrunde gelegt werden. Ich nehme nur Hausbesuche an, die max. 5 km vom Praxisstandort entfernt sind und für deren einfache Wegstrecke (incl. Parken ect.) nicht länger als 15 min benötigt werden.
Wenn ich in BRB für eine 30 min Behandlung 24,48 € (AOK) bekomme und für 30 min Hin- und Rückweg pauschal nur 12,30 € (und für den Einsatz im Altenheim nur 7,70 €) erhalte, dafür jedoch den gleichen qualifizierten Therapeuten einsetze, lohnt es sich für mich mehr, diesen nur in der Praxis zu beschäftigen. In Berlin ist der Unterschied für mich noch größer. 30,60 € (AOK) für 30 min Behandlungszeit und 11,85 € pauschal für den Hausbesuch. Für den Einsatz im Altenheim bekomme ich hier sogar nur 3,13 €. Der Mindestlohn beträgt derzeit 8,84 € (in Zukunft evtl. 9,19 €) und meine Therapeuten sollen für mind. 6,23 € Brutto pro Stunde Hausbesuche, zum Hausbesuch fahren?
Mir kommt es so vor, als ob die GKV die Hin- und Rückfahrt nur als zusätzliche "bezahlte Pause" für den Therapeuten betrachtet. Für die Erstattungshöhe wäre ein Therapeut dann eigentlich überqualifiziert.
Die momentane Versorgungslage von GKV-Versicherten läßt es doch eigentlich zu, dass wir als PI die Berufsverbände in den zukünftigen Honorarverhandlungen dahingehend unterstützen könnten, indem wir im Berufsalltag den Preishebel bei der Versorgung von GKV-Patienten ansetzen und uns in Einzelvereinbarungen zumindest die Arbeitszeit für Hausbesuchsfahrten deutlich besser vergüten lassen. Eine Überlegung in diese Richtung wäre es wohl allemal wert.
LG ergonosis
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Papa Alpaka schrieb:
...kann man machen, dann hätten wir halt wieder die kompliziertere Abrechnung mit geringerer HB-Pauschale plus Kilometergeld; abzurechnen nach tatsächlicher Distanz zwischen zwei HB.
Ob HB unwirtschaftlich sind bleibt zu zeigen, aber bleibt ruhig in dem Glauben ;)
m. E. ist der Sachverhalt den Ergonosis anspricht noch einfacher zu regeln. Das Machtverhältnis bei Kassenverhandlungen zwischen Kostenträgern und Leistungsträgern muss nur umgekehrt werden. Aber wie?
Es wäre mal neu, wenn die Leistungsträger in Gebührenverhandlungen gehen mit dem Standpunkt, Hausbesuche aus dem Leistungskatalog (wegen Unwirtschaftlichkeit) zu entfernen. Darauf können sich die Kassen aus einem einfachen Grund nicht einlassen. Sie als Kostenträger haben eine gesetzliche Sicherstellungspflicht (auch für Hausbesuche), nicht aber die Berufsverbände. Somit bliebe der Kassenseite nur noch die Möglichkeit, eine einseitige Gebühr anzusetzen, die nach Meinung der Berufsverbände entweder zu niedrig ist um dem vertraglich zuzustimmen oder angemessen hoch, so dass sie ihre Verhandlungsforderung nach Wegfall dieser Leistung aufgeben und doch dem Verbleib zustimmen.
Und schon ist der Drops rundgelutscht.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
m. E. ist der Sachverhalt den Ergonosis anspricht noch einfacher zu regeln. Das Machtverhältnis bei Kassenverhandlungen zwischen Kostenträgern und Leistungsträgern muss nur umgekehrt werden. Aber wie?
Es wäre mal neu, wenn die Leistungsträger in Gebührenverhandlungen gehen mit dem Standpunkt, Hausbesuche aus dem Leistungskatalog (wegen Unwirtschaftlichkeit) zu entfernen. Darauf können sich die Kassen aus einem einfachen Grund nicht einlassen. Sie als Kostenträger haben eine gesetzliche Sicherstellungspflicht (auch für Hausbesuche), nicht aber die Berufsverbände. Somit bliebe der Kassenseite nur noch die Möglichkeit, eine einseitige Gebühr anzusetzen, die nach Meinung der Berufsverbände entweder zu niedrig ist um dem vertraglich zuzustimmen oder angemessen hoch, so dass sie ihre Verhandlungsforderung nach Wegfall dieser Leistung aufgeben und doch dem Verbleib zustimmen.
Und schon ist der Drops rundgelutscht.
Mit kollegialen Grüßen
... wenn Praxen nur noch in den Praxisräumen Therapien durchführen würden, oder Hausbesuche nur noch bei erhöhter Kostenübernahmenzusage der GKV durchführen würden? Als "erhöhte Kostenübernahmezusage" meine ich, dass die Zeit für die An- und Abfahrt zum Hausbesuch in der gleichen Höhe vergütet wird wie eine Behandlungseinheit/die Arbeit am Patienten. Wenn der Patient auf Kosten der GKV zur Therapie in die Praxis gebracht und wieder abgeholt wird zahlt die GKV doch deutlich mehr pro Therapieeinheit.
... wenn Hausbesuche in Altenheimen ect. nur noch übernommen werden, wenn diese genau so vergütet werden wie Hausbesuche im häuslichen Umfeld zu den oben beschriebenen Bedingungen?
... ein großer Teil der Heilmittelerbringer bei jedem Hausbesuchsansinnen der "zukünftigen"" Patienten jedes Mal vorab eine "erhöhte Kostenzusage" für den Hausbesuch beantragt?
LG ergonosis
Was führt einen zu solchen Gedanken? Gott sei Dank gibt es HB...mal wieder muss man diesen Irrsinn in unserer Branche diskutieren..90% der Physios meckern über die Vergütungen, machen aber aus "wirtschaftlichen Gründen " keine HB..da liegt doch schon der Hase im Pfeffer!!! Als Physio kannst du kaum mehr Geld verdienen, als mit HB..nur mal ein Beispiel aus meiner Praxis: Pat. A-KG-ZNS + HB ca. 30min Aufwand, Pat. B (wohnt 500m weiter)-MT + HB ca. 25min Aufwand, Pat. C (wohnt 800m weiter)-KG +HB PKV ca. 25min Aufwand..insgesamt max. 80min Zeitaufwand, Umsatz kann sich jeder ausrechnen..selbst auf dem Land, lässt sich bei kluger Planung ein Plus erwirtschaften mit HB!!!
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(natürlich hätten die Versicherten gerne mehr Leistung, aber hey: du darfst nur liefern was die AOK bestellt hat oder musst für darüber hinausgehende Leistungen eine separate Rechnung stellen. Wenn ich zum behandeln komme behandle ich. Wer kuscheln möchte trifft mich beim Feuerwehrfest, dann habe ich Zeit für alles was nicht Behandlung ist.)
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Papa Alpaka schrieb:
psst, McMiki, du weckst die Kollegen auf. Das Geschäft mit den HB ist kompliziert, stressig und unwirtschaftlich. Ich muss das wissen, ich mache seit Jahren ausschließlich HB ;)
(natürlich hätten die Versicherten gerne mehr Leistung, aber hey: du darfst nur liefern was die AOK bestellt hat oder musst für darüber hinausgehende Leistungen eine separate Rechnung stellen. Wenn ich zum behandeln komme behandle ich. Wer kuscheln möchte trifft mich beim Feuerwehrfest, dann habe ich Zeit für alles was nicht Behandlung ist.)
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McMiki schrieb:
Trotz aller Differenzen muss ich sagen, du bist einer der wenigen, die das Spiel spielen können!!
Momentan hab ich 16 HBs und hab beim Nachrechnen nicht den Eindruck dabei einen schlechten Schnitt zu machen. Darüberhinaus hab ich für mich beschlossen HBs nicht als unzumutbare Arbeitsbelastung zu empfinden sondern als inspirierende Abwechslung zum Praxisalltag
Ist halt auch immer eine Frage der Sichtweise-...(Glas halb voll oder leer... :sunglasses:)
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mbone schrieb:
Tatsächlich dachte ich früher auch, dass die HB Geschichte völlig uninteressant sei...
Momentan hab ich 16 HBs und hab beim Nachrechnen nicht den Eindruck dabei einen schlechten Schnitt zu machen. Darüberhinaus hab ich für mich beschlossen HBs nicht als unzumutbare Arbeitsbelastung zu empfinden sondern als inspirierende Abwechslung zum Praxisalltag
Ist halt auch immer eine Frage der Sichtweise-...(Glas halb voll oder leer... :sunglasses:)
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McMiki schrieb:
Was man auch nicht ausser acht lassen darf, sind Flexibilität bei HB und die geringere Ausfallquote!!
Was führt einen zu solchen Gedanken?
... einen Weg zu suchen die Vergütungssituation der GKV anzuheben und für uns (noch) attraktiver zu machen,
... für die Transportkosten der Patienten die in die Praxis gebracht werden müssen wird im Verhältnis zu unseren Pauschalen von der GKV viiiiiiiel mehr Geld investiert,
... ich versorge ein Einzugsgebiet in BRB von bis zu 15 km,
... als Ergotherapeut möchte ich auch einmal meckern dürfen, :kissing_closed_eyes:
... ich möchte ein Meinungsbild erhalten ob "Wir sind zufrieden so wie es ist." oder "Lass uns mit dem Mist in Ruhe und ändere ja nichts:" oder "Es wäre vielleicht eine Möglichkeit die Berufsverbände in den Preisverhandlungen zu unterstützen." oder "...." als vorherschende Meinung solche Gedanken als Blödsinn darstellen.
Gott sei Dank gibt es HB...mal wieder muss man diesen Irrsinn in unserer Branche diskutieren..90% der Physios meckern über die Vergütungen, machen aber aus "wirtschaftlichen Gründen " keine HB..da liegt doch schon der Hase im Pfeffer!!! Als Physio kannst du kaum mehr Geld verdienen, als mit HB..nur mal ein Beispiel aus meiner Praxis: Pat. A-KG-ZNS + HB ca. 30min Aufwand, Pat. B (wohnt 500m weiter)-MT + HB ca. 25min Aufwand, Pat. C (wohnt 800m weiter)-KG +HB PKV ca. 25min Aufwand..insgesamt max. 80min Zeitaufwand, Umsatz kann sich jeder ausrechnen..selbst auf dem Land, lässt sich bei kluger Planung ein Plus erwirtschaften mit HB!!!
Man kann sich auch mit den aktuellen Vergütungen arrangieren, man könnte aber in der derzeitigen Situation mehr Druck an der Basis aufbauen um in zukünftigen Preisverhandlungen mit der GKV zu (noch) besseren Abschlüssen zu gelangen. Dies wäre vielleicht EIN Hebel den wir aktuell haben. Wer weiß wann wir wieder so eine Möglichkeit bekommen?
Ich hab meine Gedanken einfach mal FETT eingefügt.
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
McMiki schrieb am 26.9.18 23:51:
Was führt einen zu solchen Gedanken?
... einen Weg zu suchen die Vergütungssituation der GKV anzuheben und für uns (noch) attraktiver zu machen,
... für die Transportkosten der Patienten die in die Praxis gebracht werden müssen wird im Verhältnis zu unseren Pauschalen von der GKV viiiiiiiel mehr Geld investiert,
... ich versorge ein Einzugsgebiet in BRB von bis zu 15 km,
... als Ergotherapeut möchte ich auch einmal meckern dürfen, :kissing_closed_eyes:
... ich möchte ein Meinungsbild erhalten ob "Wir sind zufrieden so wie es ist." oder "Lass uns mit dem Mist in Ruhe und ändere ja nichts:" oder "Es wäre vielleicht eine Möglichkeit die Berufsverbände in den Preisverhandlungen zu unterstützen." oder "...." als vorherschende Meinung solche Gedanken als Blödsinn darstellen.
Gott sei Dank gibt es HB...mal wieder muss man diesen Irrsinn in unserer Branche diskutieren..90% der Physios meckern über die Vergütungen, machen aber aus "wirtschaftlichen Gründen " keine HB..da liegt doch schon der Hase im Pfeffer!!! Als Physio kannst du kaum mehr Geld verdienen, als mit HB..nur mal ein Beispiel aus meiner Praxis: Pat. A-KG-ZNS + HB ca. 30min Aufwand, Pat. B (wohnt 500m weiter)-MT + HB ca. 25min Aufwand, Pat. C (wohnt 800m weiter)-KG +HB PKV ca. 25min Aufwand..insgesamt max. 80min Zeitaufwand, Umsatz kann sich jeder ausrechnen..selbst auf dem Land, lässt sich bei kluger Planung ein Plus erwirtschaften mit HB!!!
Man kann sich auch mit den aktuellen Vergütungen arrangieren, man könnte aber in der derzeitigen Situation mehr Druck an der Basis aufbauen um in zukünftigen Preisverhandlungen mit der GKV zu (noch) besseren Abschlüssen zu gelangen. Dies wäre vielleicht EIN Hebel den wir aktuell haben. Wer weiß wann wir wieder so eine Möglichkeit bekommen?
Ich hab meine Gedanken einfach mal FETT eingefügt.
LG ergonosis
Was man auch nicht ausser acht lassen darf, sind Flexibilität bei HB und die geringere Ausfallquote!!
Die fehlt in unserer Gegend anscheinend bei den Patienten und Einrichtungen. Ja keine Therapien in den Mittagszeiten und bitte schön nur zu den vorher vereinbarten Terminen. Der Patient müßte dann ja nicht nur zur geplanten Therapiezeit "fertig gemacht sein", sondern schon mind. ab dem Frühstück. Wir sehen so viele Patienten noch am Nachmittag im Bett, teilweise in den eigenen Exkrementen, liegen. Die dreckigen Teller vom Frühstück und Mittagessen stehen noch auf dem Tisch, u.s.w.! Teilweise werden sogar die Türen nicht geöffnet, obwohl jemand zu Hause ist. Zum geplanten Termin sind die Patienten oft halbwegs therapiefähig gemacht worden. Kommen wir zu anderen Zeiten sind wir erst einmal mit pflegerischen Arbeiten konfrontiert und die eigentliche Therapie bleibt auf der Strecke. Wir können die Patienten ja nicht in der eigenen Sch... liegen lassen.
Die meißten Ausfälle und Absagen haben wir bei den HB-Patienten. Wenn der Patient noch selbständig absagen kann geht es noch. Das Pflegepersonal kann oft keinen Kalender lesen oder rechtzeitig den Therapeuten Bescheid geben, dass der Patient schon seit ein paar Tagen im Krankenhaus liegt. Frisör und Fußpflegetermine werden auch gern in die seit langen fest geplanten Therapiezeiten gelegt.
So rosig sind bei uns die HB-Behandlungen bei weitem nicht. Man(n oder Frau) kann sich aber auch Alles schön reden.
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
McMiki schrieb am 27.9.18 10:19:
Was man auch nicht ausser acht lassen darf, sind Flexibilität bei HB und die geringere Ausfallquote!!
Die fehlt in unserer Gegend anscheinend bei den Patienten und Einrichtungen. Ja keine Therapien in den Mittagszeiten und bitte schön nur zu den vorher vereinbarten Terminen. Der Patient müßte dann ja nicht nur zur geplanten Therapiezeit "fertig gemacht sein", sondern schon mind. ab dem Frühstück. Wir sehen so viele Patienten noch am Nachmittag im Bett, teilweise in den eigenen Exkrementen, liegen. Die dreckigen Teller vom Frühstück und Mittagessen stehen noch auf dem Tisch, u.s.w.! Teilweise werden sogar die Türen nicht geöffnet, obwohl jemand zu Hause ist. Zum geplanten Termin sind die Patienten oft halbwegs therapiefähig gemacht worden. Kommen wir zu anderen Zeiten sind wir erst einmal mit pflegerischen Arbeiten konfrontiert und die eigentliche Therapie bleibt auf der Strecke. Wir können die Patienten ja nicht in der eigenen Sch... liegen lassen.
Die meißten Ausfälle und Absagen haben wir bei den HB-Patienten. Wenn der Patient noch selbständig absagen kann geht es noch. Das Pflegepersonal kann oft keinen Kalender lesen oder rechtzeitig den Therapeuten Bescheid geben, dass der Patient schon seit ein paar Tagen im Krankenhaus liegt. Frisör und Fußpflegetermine werden auch gern in die seit langen fest geplanten Therapiezeiten gelegt.
So rosig sind bei uns die HB-Behandlungen bei weitem nicht. Man(n oder Frau) kann sich aber auch Alles schön reden.
LG ergonosis
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McMiki schrieb:
Also ich bin jetzt seit 12 Jahren im Geschäft, hab bis zu 25 HB Patienten in der Woche, sprich 40-50 Termine..hab in meiner Laufbahn schon ca. 700-800 Patienten im HB betreut..solche Zustände kann ich aber nicht berichten!!! Es ist alles eine Sache der Kommunikation..wenn du im 30min Takt arbeitest und Beihilfesätze nimmst, kann man sich auch alles schön reden, allerdings ist nicht das System Schuld, denn du machst dir dein eigenes..wenn du damit nicht klarkommst, machst DU etwas falsch, sonst keiner!!!
Also ich bin jetzt seit 12 Jahren im Geschäft, hab bis zu 25 HB Patienten in der Woche, sprich 40-50 Termine..hab in meiner Laufbahn schon ca. 700-800 Patienten im HB betreut..solche Zustände kann ich aber nicht berichten!!! Es ist alles eine Sache der Kommunikation..wenn du im 30min Takt arbeitest und Beihilfesätze nimmst, kann man sich auch alles schön reden, allerdings ist nicht das System Schuld, denn du machst dir dein eigenes..wenn du damit nicht klarkommst, machst DU etwas falsch, sonst keiner!!!
Es geht hier nirgendwo um Privatpatienten sondern um GKV-Patienten. Als ERGOTHERTAPEUTEN arbeiten wir immer mit der Mindestbehandlungszeit bei sensomotorisch-perzeptiver Behandlung (45 min) oder Hirnleistungstraining (30 min) oder motorisch-funktionelle Behandlung (30min) oder psychisch-funktioneller Behandlung (60 min). Diese Sachen habe ich jedoch nie zur Diskussion gestellt. Mir ging es allein nur um die Möglichkeit die GKV aktuell unter Druck zu setzen, die Hausbesuchspauschale auf ein besseres Preisniveau anzuheben. Es geht um mehr Einnahmen für die gleiche Arbeit! Wenn dir deine aktuellen Einnahmen ausreichen sollten, warum sollten in Zukunft überhaupt noch Vergütungserhöhungen der GKV-Leistungen für dich notwendig sein? Du machst ja anscheind nichts falsch- was auch nicht die Fragestellung war. Natürlich kann man von den aktuellen Vergütungen leben - war aber auch nicht die Fragestellung. Es wird immer nur darüber geschimpft, dass wir ja nichts erreichen können, da wir keine Lobby, keinen Hebel haben um aktiv auf die Honorargestaltung bei GKV-Patienten einwirken zu können. Mein Vorschlag wäre vielleicht Einer gewesen. Er bedarf wohl etwas Mut und zusätzliche Arbeit, ist wohl aber nicht gewollt. Schade. Chance verpasst.
LG ergonosis
PS: Ich bin jetzt 21 Jahre im Geschäft und davon 15 Jahre mit eigenen Praxen und vorher 4 Jahre in Leitungspositionen von Ergo-/Physiopraxen/Rehaeinrichtungen. Falls das für dich ein wichtiges Merkmal sein sollte um hier meine Meinung sagen zu dürfen, hoffe ich doch die Befähigung/Berechtigung von dir hiermit zu erhalten.
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ergonosis schrieb:
McMiki schrieb am 27.9.18 13:07:
Also ich bin jetzt seit 12 Jahren im Geschäft, hab bis zu 25 HB Patienten in der Woche, sprich 40-50 Termine..hab in meiner Laufbahn schon ca. 700-800 Patienten im HB betreut..solche Zustände kann ich aber nicht berichten!!! Es ist alles eine Sache der Kommunikation..wenn du im 30min Takt arbeitest und Beihilfesätze nimmst, kann man sich auch alles schön reden, allerdings ist nicht das System Schuld, denn du machst dir dein eigenes..wenn du damit nicht klarkommst, machst DU etwas falsch, sonst keiner!!!
Es geht hier nirgendwo um Privatpatienten sondern um GKV-Patienten. Als ERGOTHERTAPEUTEN arbeiten wir immer mit der Mindestbehandlungszeit bei sensomotorisch-perzeptiver Behandlung (45 min) oder Hirnleistungstraining (30 min) oder motorisch-funktionelle Behandlung (30min) oder psychisch-funktioneller Behandlung (60 min). Diese Sachen habe ich jedoch nie zur Diskussion gestellt. Mir ging es allein nur um die Möglichkeit die GKV aktuell unter Druck zu setzen, die Hausbesuchspauschale auf ein besseres Preisniveau anzuheben. Es geht um mehr Einnahmen für die gleiche Arbeit! Wenn dir deine aktuellen Einnahmen ausreichen sollten, warum sollten in Zukunft überhaupt noch Vergütungserhöhungen der GKV-Leistungen für dich notwendig sein? Du machst ja anscheind nichts falsch- was auch nicht die Fragestellung war. Natürlich kann man von den aktuellen Vergütungen leben - war aber auch nicht die Fragestellung. Es wird immer nur darüber geschimpft, dass wir ja nichts erreichen können, da wir keine Lobby, keinen Hebel haben um aktiv auf die Honorargestaltung bei GKV-Patienten einwirken zu können. Mein Vorschlag wäre vielleicht Einer gewesen. Er bedarf wohl etwas Mut und zusätzliche Arbeit, ist wohl aber nicht gewollt. Schade. Chance verpasst.
LG ergonosis
PS: Ich bin jetzt 21 Jahre im Geschäft und davon 15 Jahre mit eigenen Praxen und vorher 4 Jahre in Leitungspositionen von Ergo-/Physiopraxen/Rehaeinrichtungen. Falls das für dich ein wichtiges Merkmal sein sollte um hier meine Meinung sagen zu dürfen, hoffe ich doch die Befähigung/Berechtigung von dir hiermit zu erhalten.
Also ich bin jetzt seit 12 Jahren im Geschäft, hab bis zu 25 HB Patienten in der Woche, sprich 40-50 Termine..hab in meiner Laufbahn schon ca. 700-800 Patienten im HB betreut..solche Zustände kann ich aber nicht berichten!!! Es ist alles eine Sache der Kommunikation..wenn du im 30min Takt arbeitest und Beihilfesätze nimmst, kann man sich auch alles schön reden, allerdings ist nicht das System Schuld, denn du machst dir dein eigenes..wenn du damit nicht klarkommst, machst DU etwas falsch, sonst keiner!!!
Es geht hier nirgendwo um Privatpatienten sondern um GKV-Patienten. Als ERGOTHERTAPEUTEN arbeiten wir immer mit der Mindestbehandlungszeit bei sensomotorisch-perzeptiver Behandlung (45 min) oder Hirnleistungstraining (30 min) oder motorisch-funktionelle Behandlung (30min) oder psychisch-funktioneller Behandlung (60 min). Diese Sachen habe ich jedoch nie zur Diskussion gestellt. Mir ging es allein nur um die Möglichkeit die GKV aktuell unter Druck zu setzen, die Hausbesuchspauschale auf ein besseres Preisniveau anzuheben. Es geht um mehr Einnahmen für die gleiche Arbeit! Wenn dir deine aktuellen Einnahmen ausreichen sollten, warum sollten in Zukunft überhaupt noch Vergütungserhöhungen der GKV-Leistungen für dich notwendig sein? Du machst ja anscheind nichts falsch- was auch nicht die Fragestellung war. Natürlich kann man von den aktuellen Vergütungen leben - war aber auch nicht die Fragestellung. Es wird immer nur darüber geschimpft, dass wir ja nichts erreichen können, da wir keine Lobby, keinen Hebel haben um aktiv auf die Honorargestaltung bei GKV-Patienten einwirken zu können. Mein Vorschlag wäre vielleicht Einer gewesen. Er bedarf wohl etwas Mut und zusätzliche Arbeit, ist wohl aber nicht gewollt. Schade. Chance verpasst.
LG ergonosis
PS: Ich bin jetzt 21 Jahre im Geschäft und davon 15 Jahre mit eigenen Praxen und vorher 4 Jahre in Leitungspositionen von Ergo-/Physiopraxen/Rehaeinrichtungen. Falls das für dich ein wichtiges Merkmal sein sollte um hier meine Meinung sagen zu dürfen, hoffe ich doch die Befähigung/Berechtigung von dir hiermit zu erhalten.
Dann weiß ich nicht, wie du zu dieser Annahme kommst..dann sollte da schon etwas mehr "Fachwissen" vorhanden sein!!! Ich konnte zu jeder Zeit, überdurchschnittlich gut, von HB leben..selbst vor 5 Jahren!! Genug Therapeuten (vorausgesetzt sie sind clever) können von HB sehr gut leben (siehe PapaAlpaka) und haben kein Problem mit der angeblichen "geringen Vergütung von HB!! Auch der Ausfall deiner HB Patienten ist dein Problem..Ausfallrechnung, ansonsten anderen Therapeuten suchen..es gibt genug Arbeit für uns!!! Die Unfähigkeit eines einzelnen, spiegelt noch kein generelles Problem wieder!!
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McMiki schrieb:
ergonosis schrieb am 28.9.18 16:04:
McMiki schrieb am 27.9.18 13:07:
Also ich bin jetzt seit 12 Jahren im Geschäft, hab bis zu 25 HB Patienten in der Woche, sprich 40-50 Termine..hab in meiner Laufbahn schon ca. 700-800 Patienten im HB betreut..solche Zustände kann ich aber nicht berichten!!! Es ist alles eine Sache der Kommunikation..wenn du im 30min Takt arbeitest und Beihilfesätze nimmst, kann man sich auch alles schön reden, allerdings ist nicht das System Schuld, denn du machst dir dein eigenes..wenn du damit nicht klarkommst, machst DU etwas falsch, sonst keiner!!!
Es geht hier nirgendwo um Privatpatienten sondern um GKV-Patienten. Als ERGOTHERTAPEUTEN arbeiten wir immer mit der Mindestbehandlungszeit bei sensomotorisch-perzeptiver Behandlung (45 min) oder Hirnleistungstraining (30 min) oder motorisch-funktionelle Behandlung (30min) oder psychisch-funktioneller Behandlung (60 min). Diese Sachen habe ich jedoch nie zur Diskussion gestellt. Mir ging es allein nur um die Möglichkeit die GKV aktuell unter Druck zu setzen, die Hausbesuchspauschale auf ein besseres Preisniveau anzuheben. Es geht um mehr Einnahmen für die gleiche Arbeit! Wenn dir deine aktuellen Einnahmen ausreichen sollten, warum sollten in Zukunft überhaupt noch Vergütungserhöhungen der GKV-Leistungen für dich notwendig sein? Du machst ja anscheind nichts falsch- was auch nicht die Fragestellung war. Natürlich kann man von den aktuellen Vergütungen leben - war aber auch nicht die Fragestellung. Es wird immer nur darüber geschimpft, dass wir ja nichts erreichen können, da wir keine Lobby, keinen Hebel haben um aktiv auf die Honorargestaltung bei GKV-Patienten einwirken zu können. Mein Vorschlag wäre vielleicht Einer gewesen. Er bedarf wohl etwas Mut und zusätzliche Arbeit, ist wohl aber nicht gewollt. Schade. Chance verpasst.
LG ergonosis
PS: Ich bin jetzt 21 Jahre im Geschäft und davon 15 Jahre mit eigenen Praxen und vorher 4 Jahre in Leitungspositionen von Ergo-/Physiopraxen/Rehaeinrichtungen. Falls das für dich ein wichtiges Merkmal sein sollte um hier meine Meinung sagen zu dürfen, hoffe ich doch die Befähigung/Berechtigung von dir hiermit zu erhalten.
Dann weiß ich nicht, wie du zu dieser Annahme kommst..dann sollte da schon etwas mehr "Fachwissen" vorhanden sein!!! Ich konnte zu jeder Zeit, überdurchschnittlich gut, von HB leben..selbst vor 5 Jahren!! Genug Therapeuten (vorausgesetzt sie sind clever) können von HB sehr gut leben (siehe PapaAlpaka) und haben kein Problem mit der angeblichen "geringen Vergütung von HB!! Auch der Ausfall deiner HB Patienten ist dein Problem..Ausfallrechnung, ansonsten anderen Therapeuten suchen..es gibt genug Arbeit für uns!!! Die Unfähigkeit eines einzelnen, spiegelt noch kein generelles Problem wieder!!
... in der Schule würde es heißen "6 - setzen, Thema verfehlt"
Die eigentliche Fragestellung scheinst du immer zu überlesen und schreibst irgendetwas, bei dem du meinst es interessiert mich. Ich glaub wir lassen es dabei bewenden. Es wird nicht besser. Entweder du fängst an auf meine Fragestellung einzugehen oder läßt es lieber sein. Du bist ein toller Hecht, aber den Sinn meiner Fragestellung zu erfassen und geziehlt und sinnbringend darauf zu antworten - das funktioniert nicht wirklich. Leider.
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
@McMiki
... in der Schule würde es heißen "6 - setzen, Thema verfehlt"
Die eigentliche Fragestellung scheinst du immer zu überlesen und schreibst irgendetwas, bei dem du meinst es interessiert mich. Ich glaub wir lassen es dabei bewenden. Es wird nicht besser. Entweder du fängst an auf meine Fragestellung einzugehen oder läßt es lieber sein. Du bist ein toller Hecht, aber den Sinn meiner Fragestellung zu erfassen und geziehlt und sinnbringend darauf zu antworten - das funktioniert nicht wirklich. Leider.
LG ergonosis
Auch der Ausfall deiner HB Patienten ist dein ....Die Unfähigkeit eines einzelnen, spiegelt noch kein generelles Problem wieder!!
E hat nur.geschrieben, dass er bei HBs ne höhere Ausfallquote hat. Kannst Du andere Umstände auch mal zur Kenntnis nehmen.
Du hast ja durchaus auch recht mit Deinen Ausführungen, aber kübel doch nicht “immer“ Deinen Frust über Foristen aus...
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ali schrieb:
McMiki schrieb am 29.9.18 09:20:
Auch der Ausfall deiner HB Patienten ist dein ....Die Unfähigkeit eines einzelnen, spiegelt noch kein generelles Problem wieder!!
E hat nur.geschrieben, dass er bei HBs ne höhere Ausfallquote hat. Kannst Du andere Umstände auch mal zur Kenntnis nehmen.
Du hast ja durchaus auch recht mit Deinen Ausführungen, aber kübel doch nicht “immer“ Deinen Frust über Foristen aus...
hm, vielleicht macht es auch deshalb einen Unterschied, weil ergonosis vermutlich ergo und kein physio ist?
Mal so ins Blaue hinein spekuliert denke ich, dass ergo-HBs vor allem auf dem Land weitläufiger verteilt sind als Physio HBs. Physio bekommen die Leute relativ oft verordnet. Zumindest bei uns musst du aber schon suchen, bis einer meiner HBs auch noch Ergo hat .... Und dann halt die viel längeren Behandlungszeiten als bei euch. Ist ja bei uns in der Logo auch so. Da kannste nicht mal eben schnell 5 hintereinander machen. Da ist der Tag rum.
Grundsätzlich versuche ich HBs auch so zu legen/ zu machen, dass sie sich rechnen und die JWD lehne ich ab. So mache ich auch eher ein Plus als ein Minus. Schwierig wird es immer dann, wenn auf der Route die Leute "wegsterben" und kein Ersatz da ist und du die andern nur deswegen nicht gerne im Regen stehen lässt.
Bin hier also ziemlich ambivalent. Denke, jede/r muss selber rechnen, was geht und was nicht. Ist überall anders.
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Susulo schrieb:
:unamused:
hm, vielleicht macht es auch deshalb einen Unterschied, weil ergonosis vermutlich ergo und kein physio ist?
Mal so ins Blaue hinein spekuliert denke ich, dass ergo-HBs vor allem auf dem Land weitläufiger verteilt sind als Physio HBs. Physio bekommen die Leute relativ oft verordnet. Zumindest bei uns musst du aber schon suchen, bis einer meiner HBs auch noch Ergo hat .... Und dann halt die viel längeren Behandlungszeiten als bei euch. Ist ja bei uns in der Logo auch so. Da kannste nicht mal eben schnell 5 hintereinander machen. Da ist der Tag rum.
Grundsätzlich versuche ich HBs auch so zu legen/ zu machen, dass sie sich rechnen und die JWD lehne ich ab. So mache ich auch eher ein Plus als ein Minus. Schwierig wird es immer dann, wenn auf der Route die Leute "wegsterben" und kein Ersatz da ist und du die andern nur deswegen nicht gerne im Regen stehen lässt.
Bin hier also ziemlich ambivalent. Denke, jede/r muss selber rechnen, was geht und was nicht. Ist überall anders.
Ich denke bei uns werden sicher die Praxen die HB fahren alle Quer durch die 30.000 EW Stadt fahren und könnten bei bessere Organisation deutlich höhere Umsätze "einfahren"...
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MeFe89 schrieb:
Es sollte ein Suchportal dafür geben in welchem sich HB bzw die Ärzte die HB anmelden können...mit einem Logarithmus der automatisch E-mails verschickt an die Praxen, welche bereits in dieser Region HB fahren. Diese könnten dann Terminvorschläge über das Portal verschicken und der Patient sucht sich das passende Angebot aus.
Ich denke bei uns werden sicher die Praxen die HB fahren alle Quer durch die 30.000 EW Stadt fahren und könnten bei bessere Organisation deutlich höhere Umsätze "einfahren"...
Ich denke bei uns werden sicher die Praxen die HB fahren alle Quer durch die 30.000 EW Stadt fahren und könnten bei bessere Organisation deutlich höhere Umsätze "einfahren"...
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MeFe89 schrieb:
Es sollte ein Suchportal dafür geben in welchem sich HB bzw die Ärzte die HB anmelden können...mit einem Logarithmus der automatisch E-mails verschickt an die Praxen, welche bereits in dieser Region HB fahren. Diese könnten dann Terminvorschläge über das Portal verschicken und der Patient sucht sich das passende Angebot aus.
Ich denke bei uns werden sicher die Praxen die HB fahren alle Quer durch die 30.000 EW Stadt fahren und könnten bei bessere Organisation deutlich höhere Umsätze "einfahren"...
Es sollte ein Suchportal dafür geben in welchem sich HB bzw die Ärzte die HB anmelden können...mit einem Logarithmus der automatisch E-mails verschickt an die Praxen, welche bereits in dieser Region HB fahren. Diese könnten dann Terminvorschläge über das Portal verschicken und der Patient sucht sich das passende Angebot aus.
Ich denke bei uns werden sicher die Praxen die HB fahren alle Quer durch die 30.000 EW Stadt fahren und könnten bei bessere Organisation deutlich höhere Umsätze "einfahren"...
Dafür braucht es kein Suchportal, nur kooperationswillige Therapeuten. Bei unserer HB-Telefonistin hängt eine Landkarte der Gegend an einer Pinnwand und jede HB-Therapeutin hat eine eigene Farbe am Nadelkopf, die Telefonistin sieht auf einen Blick, wer den organisatorisch geschickt vorrangig zugeteilt bekommen kann.
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Papa Alpaka schrieb:
MeFe89 schrieb am 30.9.18 09:24:
Es sollte ein Suchportal dafür geben in welchem sich HB bzw die Ärzte die HB anmelden können...mit einem Logarithmus der automatisch E-mails verschickt an die Praxen, welche bereits in dieser Region HB fahren. Diese könnten dann Terminvorschläge über das Portal verschicken und der Patient sucht sich das passende Angebot aus.
Ich denke bei uns werden sicher die Praxen die HB fahren alle Quer durch die 30.000 EW Stadt fahren und könnten bei bessere Organisation deutlich höhere Umsätze "einfahren"...
Dafür braucht es kein Suchportal, nur kooperationswillige Therapeuten. Bei unserer HB-Telefonistin hängt eine Landkarte der Gegend an einer Pinnwand und jede HB-Therapeutin hat eine eigene Farbe am Nadelkopf, die Telefonistin sieht auf einen Blick, wer den organisatorisch geschickt vorrangig zugeteilt bekommen kann.
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MeFe89 schrieb:
Da sind dann alle hb der jew person markiert mit fähnchen? Gut organisierte Sache, wie erwartet bei dir, aber sind wir ehrlich, wieviele Praxen vernetzen sich so gut, ist ja auch Arbeit, wer investiert in die Mehrarbeit, wer provotiert mehr von den einzelnen Praxen dann?
Da sind dann alle hb der jew person markiert mit fähnchen? Gut organisierte Sache, wie erwartet bei dir, aber sind wir ehrlich, wieviele Praxen vernetzen sich so gut, ist ja auch Arbeit, wer investiert in die Mehrarbeit, wer provotiert mehr von den einzelnen Praxen dann?
...einmal den eigenen Stolz in die Tasche stecken, die Kollegen zum grillen einladen und gemeinsame Sache beschließen. "Ohne" sind alle angekotzt für wenig lukrative HB durch die Stadt zu gucken, "mit" legen alle für ein gemeinsames besseres Ergebnis zusammen.
Je nach Aufwand kann man der Praxis mit dem größten vorhandenen Verwaltungsapparat einen Organisationsobulus zukommen lassen; wir haben eine selbstständige Bürofachfrau die einen Basispreis mit Honorar pro verwaltetem HB den jeweiligen Praxen in Rechnung stellt.
Wer mehr davon profitiert? Ist doch egal, wenn man die Kosten anteilig verteilt. Jeder stellt seine Zeitfenster in den Kalender und die Organisatorin schaut nach ob der günstigste Therapeut Kapazität hat bzw leiert im Überschneidungsbereich ggf einen Therapeutenwechsel an (natürlich mit Rücksprache mit dem abgebenden Therapeuten!)
So eine Vernetzung ist keine Frage des persönlichen Stolzes sondern der wirtschaftlichen Realität. Schön alleine das "aufreihen" der HB gewinnt 20-30min pro Therapeutentag (eine halbe Stunde mehr Freizeit durch reine Organisation), das sinnvolle zuweisen von Operationsgebieten kann weitere 30-60min befreien. Wer mit 45-90 freien Minuten bei gleicher Arbeit und gleichem Umsatz nichts anfangen kann, dem ist nicht mehr zu helfen ;)
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Papa Alpaka schrieb:
MeFe89 schrieb am 1.10.18 09:01:
Da sind dann alle hb der jew person markiert mit fähnchen? Gut organisierte Sache, wie erwartet bei dir, aber sind wir ehrlich, wieviele Praxen vernetzen sich so gut, ist ja auch Arbeit, wer investiert in die Mehrarbeit, wer provotiert mehr von den einzelnen Praxen dann?
...einmal den eigenen Stolz in die Tasche stecken, die Kollegen zum grillen einladen und gemeinsame Sache beschließen. "Ohne" sind alle angekotzt für wenig lukrative HB durch die Stadt zu gucken, "mit" legen alle für ein gemeinsames besseres Ergebnis zusammen.
Je nach Aufwand kann man der Praxis mit dem größten vorhandenen Verwaltungsapparat einen Organisationsobulus zukommen lassen; wir haben eine selbstständige Bürofachfrau die einen Basispreis mit Honorar pro verwaltetem HB den jeweiligen Praxen in Rechnung stellt.
Wer mehr davon profitiert? Ist doch egal, wenn man die Kosten anteilig verteilt. Jeder stellt seine Zeitfenster in den Kalender und die Organisatorin schaut nach ob der günstigste Therapeut Kapazität hat bzw leiert im Überschneidungsbereich ggf einen Therapeutenwechsel an (natürlich mit Rücksprache mit dem abgebenden Therapeuten!)
So eine Vernetzung ist keine Frage des persönlichen Stolzes sondern der wirtschaftlichen Realität. Schön alleine das "aufreihen" der HB gewinnt 20-30min pro Therapeutentag (eine halbe Stunde mehr Freizeit durch reine Organisation), das sinnvolle zuweisen von Operationsgebieten kann weitere 30-60min befreien. Wer mit 45-90 freien Minuten bei gleicher Arbeit und gleichem Umsatz nichts anfangen kann, dem ist nicht mehr zu helfen ;)
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McMiki schrieb:
ergonosis schrieb am 25.9.18 21:50:
... wenn Praxen nur noch in den Praxisräumen Therapien durchführen würden, oder Hausbesuche nur noch bei erhöhter Kostenübernahmenzusage der GKV durchführen würden? Als "erhöhte Kostenübernahmezusage" meine ich, dass die Zeit für die An- und Abfahrt zum Hausbesuch in der gleichen Höhe vergütet wird wie eine Behandlungseinheit/die Arbeit am Patienten. Wenn der Patient auf Kosten der GKV zur Therapie in die Praxis gebracht und wieder abgeholt wird zahlt die GKV doch deutlich mehr pro Therapieeinheit.
... wenn Hausbesuche in Altenheimen ect. nur noch übernommen werden, wenn diese genau so vergütet werden wie Hausbesuche im häuslichen Umfeld zu den oben beschriebenen Bedingungen?
... ein großer Teil der Heilmittelerbringer bei jedem Hausbesuchsansinnen der "zukünftigen"" Patienten jedes Mal vorab eine "erhöhte Kostenzusage" für den Hausbesuch beantragt?
LG ergonosis
Was führt einen zu solchen Gedanken? Gott sei Dank gibt es HB...mal wieder muss man diesen Irrsinn in unserer Branche diskutieren..90% der Physios meckern über die Vergütungen, machen aber aus "wirtschaftlichen Gründen " keine HB..da liegt doch schon der Hase im Pfeffer!!! Als Physio kannst du kaum mehr Geld verdienen, als mit HB..nur mal ein Beispiel aus meiner Praxis: Pat. A-KG-ZNS + HB ca. 30min Aufwand, Pat. B (wohnt 500m weiter)-MT + HB ca. 25min Aufwand, Pat. C (wohnt 800m weiter)-KG +HB PKV ca. 25min Aufwand..insgesamt max. 80min Zeitaufwand, Umsatz kann sich jeder ausrechnen..selbst auf dem Land, lässt sich bei kluger Planung ein Plus erwirtschaften mit HB!!!
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vermutlich ist es schon relevant, ob man aus der Physio-, Ergo- oder Logobranche kommt.
Mit jahrelangen Kontakten kann man in Heimen auch als Logo gut arbeiten, hat aber oft dennoch nur 1-2 Patienten. Oder - die zu uns kommenden Patienten entwickeln sich zu Hausbesuchen. Will man sie nicht hängenlassen, fährt man schon mal einen Ort weiter.
Und: Ich überlege mir das gut, mache das auch in bestimmten Fällen gerne, weil Geld eben NICHT alles ist.
Trotzdem: Die Erhöhungen, für die wir alle soooo dankbar sind (bin ich echt, aber das "wir küssen den Kassen die Füße" und sind froh, wenn wir soviel wie ein Handwerker verdienen, geschweige denn einen bezahlen können) haben sich zumindest bei uns kaum auf die HB´s niedergeschlagen.
Heißt, ich bin zu einem Parkinsonpatienten insgesamt 20 Minuten unterwegs für 10 EUR extra... Hätte ich eine halbe Einheit in der Praxis gemacht, hätte ich mehr als das Doppelte eingenommen. Klar kombiniere ich Fahrten, aber Logo hat man eben nicht alle 300 m einen... Und Ergo auch nicht, denke ich.
Die Idee und den Vorstoß fände ich gut, Ergonosis.
Kollegiale Grüße
Asima
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asima schrieb:
Hallo zusammen,
vermutlich ist es schon relevant, ob man aus der Physio-, Ergo- oder Logobranche kommt.
Mit jahrelangen Kontakten kann man in Heimen auch als Logo gut arbeiten, hat aber oft dennoch nur 1-2 Patienten. Oder - die zu uns kommenden Patienten entwickeln sich zu Hausbesuchen. Will man sie nicht hängenlassen, fährt man schon mal einen Ort weiter.
Und: Ich überlege mir das gut, mache das auch in bestimmten Fällen gerne, weil Geld eben NICHT alles ist.
Trotzdem: Die Erhöhungen, für die wir alle soooo dankbar sind (bin ich echt, aber das "wir küssen den Kassen die Füße" und sind froh, wenn wir soviel wie ein Handwerker verdienen, geschweige denn einen bezahlen können) haben sich zumindest bei uns kaum auf die HB´s niedergeschlagen.
Heißt, ich bin zu einem Parkinsonpatienten insgesamt 20 Minuten unterwegs für 10 EUR extra... Hätte ich eine halbe Einheit in der Praxis gemacht, hätte ich mehr als das Doppelte eingenommen. Klar kombiniere ich Fahrten, aber Logo hat man eben nicht alle 300 m einen... Und Ergo auch nicht, denke ich.
Die Idee und den Vorstoß fände ich gut, Ergonosis.
Kollegiale Grüße
Asima
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Problem beschreiben
McMiki schrieb:
Durch die dauerhafte Entkopplung der Grundlohnsumme ist doch ein guter Schritt getan..wenn jedes Jahr die Vergütung um 5-10% steigen, sollten wir gkücklich sein!!
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