Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
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Ich habe eine Frage mein Hausarzt schreibt mit Manelle Therapie auf , 2020 immer 20 Einheiten- Jetzt klappt das nicht mehr ,er kann immer nur 6 Einheiten aufschreiben das System lässt nicht mehr zu , aber es soll möglich sein 1-3 Wöchentlich bis 12 Wochen zu genehmigen. Das würde heißen mindestens 24 Einheiten. Bitte um Hilfe .
VG
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Klaus Quint schrieb:
Hallo
Ich habe eine Frage mein Hausarzt schreibt mit Manelle Therapie auf , 2020 immer 20 Einheiten- Jetzt klappt das nicht mehr ,er kann immer nur 6 Einheiten aufschreiben das System lässt nicht mehr zu , aber es soll möglich sein 1-3 Wöchentlich bis 12 Wochen zu genehmigen. Das würde heißen mindestens 24 Einheiten. Bitte um Hilfe .
VG
die Thematik ist mittlerweile gut einzukreisen:
Die Diagnosecodes für BVB oder LHM sind nicht den Listen entsprechend, daher kann die Arztsoftware das nicht zulassen und geht von einer normalen VO aus.
Die ICD10-Codes überprüfen und den Arzt ggfls. darauf hinweisen, das für BVB oder LHM eben die RICHTIGEN Codes gemäß der Liste (und auch in der richtigen Kombination unter berücksichtigung evtl. Einschränkungen!) hergenommen werden sollten, dann kann die Software das auch zulassen.
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Klaus Quint schrieb:
Ich habe den Sprechstundenhilfe damit schon viel Nerven geraubt. Die bekommen es nicht hin. gibt es eventuell eine Musterverordnung wo man das den Arzthelferinnen zeigen kann? Meine Diagnose lautet M48.06Lumbale Spinalstenose Diagnosegruppe WS Leitsymptomatik Xa xb angekreuzt .Therapiefrequenz 1-3 wöchentlich. Es muss doch einen einfachen Weg geben das man zb. 24 Behandlungseinheiten eingetragen bekommt.
G55.3.
Dann ist es BVB und einer Verordnung von mehr als 6 dürfte nichts mehr im Weg stehen.
Das geht
jedoch nur längstens 6 Monate nach Akutereignis.
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kroetzi schrieb:
Es ist ein zweiter Code erforderlich.
G55.3.
Dann ist es BVB und einer Verordnung von mehr als 6 dürfte nichts mehr im Weg stehen.
Das geht
jedoch nur längstens 6 Monate nach Akutereignis.
G55.3.
Dann ist es BVB und einer Verordnung von mehr als 6 dürfte nichts mehr im Weg stehen.
Das geht
jedoch nur längstens 6 Monate nach Akutereignis.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@kroetzi
kroetzi schrieb am 08.06.2021 20:06 Uhr:Es ist ein zweiter Code erforderlich.
Aber dass müsste dann die primäre ICD sein.
G55.3.
Dann ist es BVB und einer Verordnung von mehr als 6 dürfte nichts mehr im Weg stehen.
Das geht
jedoch nur längstens 6 Monate nach Akutereignis.
Sorry, aber in der neuen Systematik ist das nicht mehr möglich. Es bleibt bei deine Diagnose grundsätzlich bei 6er Veordnungen.
Abgesehen davon, halte ich aus fachlicher Sicht nicht viel von einer Dauerbehandlung bei der Diagnose. Aber "that's just my five cents".
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Klaus Quint
Sorry, aber in der neuen Systematik ist das nicht mehr möglich. Es bleibt bei deine Diagnose grundsätzlich bei 6er Veordnungen.
Abgesehen davon, halte ich aus fachlicher Sicht nicht viel von einer Dauerbehandlung bei der Diagnose. Aber "that's just my five cents".
Also wenn man in der App KBV2GO! den ICD Code M48.06 checkt gibt sie die Auskunft, dass es sich in Kombination mit dem 2. Code G55.3 um BVB handelt.
Allerdings nur
Längstens 6 Monate nach Akutereignis.
Bei Prüfung der selben Codekombination mit der Thevea App wird die gleiche Info gegeben.
Also dass die beiden falsch liegen kann ich mir nicht vorstellen.
Was auch immer bei einer Spinalkanalstenose als Akutereignis zählt.
Davon gibts ja mehrere Möglichkeiten in der LWS.
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kroetzi schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Also wenn man in der App KBV2GO! den ICD Code M48.06 checkt gibt sie die Auskunft, dass es sich in Kombination mit dem 2. Code G55.3 um BVB handelt.
Allerdings nur
Längstens 6 Monate nach Akutereignis.
Bei Prüfung der selben Codekombination mit der Thevea App wird die gleiche Info gegeben.
Also dass die beiden falsch liegen kann ich mir nicht vorstellen.
Was auch immer bei einer Spinalkanalstenose als Akutereignis zählt.
Davon gibts ja mehrere Möglichkeiten in der LWS.
Bei mir wurde über mehrere Jahre dauerhaft MT verordnet,das soll auch so bleiben.
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Klaus Quint schrieb:
Hallo zusammen
Bei mir wurde über mehrere Jahre dauerhaft MT verordnet,das soll auch so bleiben.
Bei mir wurde über mehrere Jahre dauerhaft MT verordnet,das soll auch so bleiben.
Mal ganz ehrlich, was soll bei einer Spinalkanalstenose eine dauerhaufte MT über viele Jahren bringen? Das ist fachlicher Unfug und absolut nicht leitliniengerecht.
Mit Recht ist es daher in der neuen HMR nicht als LHB und nur für kurze Zeit als BVB gelistet.
Du könntest ja mal versuchen, bei Deine Kasse einen Antrag auf eine Langfristgenehmigung zu stellen. Ich befürchte aber, dass das aus den vorgenannten Gründe nicht klappen wird.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Klaus Quint
Klaus Quint schrieb am 09.06.2021 08:22 Uhr:Hallo zusammen
Bei mir wurde über mehrere Jahre dauerhaft MT verordnet,das soll auch so bleiben.
Mal ganz ehrlich, was soll bei einer Spinalkanalstenose eine dauerhaufte MT über viele Jahren bringen? Das ist fachlicher Unfug und absolut nicht leitliniengerecht.
Mit Recht ist es daher in der neuen HMR nicht als LHB und nur für kurze Zeit als BVB gelistet.
Du könntest ja mal versuchen, bei Deine Kasse einen Antrag auf eine Langfristgenehmigung zu stellen. Ich befürchte aber, dass das aus den vorgenannten Gründe nicht klappen wird.
Also wenn man in der App KBV2GO! den ICD Code M48.06 checkt gibt sie die Auskunft, dass es sich in Kombination mit dem 2. Code G55.3 um BVB handelt.
Allerdings nur
Längstens 6 Monate nach Akutereignis.
Bei Prüfung der selben Codekombination mit der Thevea App wird die gleiche Info gegeben.
Also dass die beiden falsch liegen kann ich mir nicht vorstellen.
Was auch immer bei einer Spinalkanalstenose als Akutereignis zählt.
Davon gibts ja mehrere Möglichkeiten in der LWS.
Die G55. 3 ist die Kompression von Nervenwurzeln. Die Symptome entstehen in der Regel (sub-) akut. Und wenn nach 6 Monate immer noch eine Kompression besteht, dann ist im Behandlungsprozess irgend etwas gehörig schiefgelaufen. cry
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@kroetzi
kroetzi schrieb am 09.06.2021 07:25 Uhr:@Lars van Ravenzwaaij
Also wenn man in der App KBV2GO! den ICD Code M48.06 checkt gibt sie die Auskunft, dass es sich in Kombination mit dem 2. Code G55.3 um BVB handelt.
Allerdings nur
Längstens 6 Monate nach Akutereignis.
Bei Prüfung der selben Codekombination mit der Thevea App wird die gleiche Info gegeben.
Also dass die beiden falsch liegen kann ich mir nicht vorstellen.
Was auch immer bei einer Spinalkanalstenose als Akutereignis zählt.
Davon gibts ja mehrere Möglichkeiten in der LWS.
Die G55. 3 ist die Kompression von Nervenwurzeln. Die Symptome entstehen in der Regel (sub-) akut. Und wenn nach 6 Monate immer noch eine Kompression besteht, dann ist im Behandlungsprozess irgend etwas gehörig schiefgelaufen. cry
Mag sein. Ich kenne jedoch einige v.a. ältere Menschen die Dauerhaft Probleme mit der SKS haben. Das verschwindet trotz aktiver Therapie auch nicht und selbst eine Versteifung bringt meist nicht den gewünschten Effekt. Wenn dann nur kurzfristig und nicht auf Dauer.
Das ist einfach ein undankbares Krankheitsbild und treibt viele Betroffene in die Medikamentenabhängigkeit von Opiaten mit den entsprechenden Nebenwirkungen.
In dem Fall dann doch lieber MT auch wenn es ursächlich nichts bewirkt so schadet es wenigstens nicht.
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kroetzi schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Mag sein. Ich kenne jedoch einige v.a. ältere Menschen die Dauerhaft Probleme mit der SKS haben. Das verschwindet trotz aktiver Therapie auch nicht und selbst eine Versteifung bringt meist nicht den gewünschten Effekt. Wenn dann nur kurzfristig und nicht auf Dauer.
Das ist einfach ein undankbares Krankheitsbild und treibt viele Betroffene in die Medikamentenabhängigkeit von Opiaten mit den entsprechenden Nebenwirkungen.
In dem Fall dann doch lieber MT auch wenn es ursächlich nichts bewirkt so schadet es wenigstens nicht.
Hallo erstens habe ich die letzten Jahre durchgehend Physio verschrieben bekommen,ohne das die Kasse Einwände dazu hatte , ich wollte hier nicht meine ganze Krankengeschichte erzählen. Es geht mir nur darum was muss der Arzt für einen Code eingeben. So das ich zb. 24 Einheiten MT oder KG bekomme , es geht darum das der Arzt nach der neuen Einführung 2021 damit noch nicht so im Thema ist .
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Klaus Quint schrieb:
@kroetzi
Hallo erstens habe ich die letzten Jahre durchgehend Physio verschrieben bekommen,ohne das die Kasse Einwände dazu hatte , ich wollte hier nicht meine ganze Krankengeschichte erzählen. Es geht mir nur darum was muss der Arzt für einen Code eingeben. So das ich zb. 24 Einheiten MT oder KG bekomme , es geht darum das der Arzt nach der neuen Einführung 2021 damit noch nicht so im Thema ist .
Das meinst du noch wohl nicht ernst, oder? Eine sinnfreie Therapie zu erbringen? Und das auch noch zu Lasten der Allgemeinheit? Sorry, aber das geht mir zu weit.
Mann sollte sich als Therapeut die Frage stellen, welche Struktur(en) die Beschwerden verursacht/en. Bis vor knapp 5-6 Jahren haben wir fast nie eine Diagnose SKS gesehen. Seitdem der überwiegenden Zahl der (jungen) Orthopäden nur noch Bilder und keine Menschen mehr behandeln, sehen wir die Diagnose fast täglich. Ist halt mal wieder so eine Modediagnose. In der Regel liegen die eigentliche Ursachen aber woanders.
Eine echte SKS mit neurologische Symptomen sollt m.E., sofern eine konservativen Therapieversuch nichts bringt, neurochirurgisch behandelt werden. Und zwar so rechtzeitig, dass keine Chronifizierung entsteht. Und ganz ehrlich, eine Versteifung ist dabei sowas von "eighties"; da gibt es inzwischen deutlich besseren Verfahren (man sollte nur kein Orthopäden dran lassen). Wird das so behandelt und mit eine gute anschließende Therapie sowie Eigentraining, ist der überwiegender Mehrzahl der Patienten mit einer echten SKS zu nahezu 100% Beschwerdefrei. Und das gilt auch für meine über 80-jährigen Patienten mit einer echten SKS.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@kroetzi
In dem Fall dann doch lieber MT auch wenn es ursächlich nichts bewirkt so schadet es wenigstens nicht.
Das meinst du noch wohl nicht ernst, oder? Eine sinnfreie Therapie zu erbringen? Und das auch noch zu Lasten der Allgemeinheit? Sorry, aber das geht mir zu weit.
Mann sollte sich als Therapeut die Frage stellen, welche Struktur(en) die Beschwerden verursacht/en. Bis vor knapp 5-6 Jahren haben wir fast nie eine Diagnose SKS gesehen. Seitdem der überwiegenden Zahl der (jungen) Orthopäden nur noch Bilder und keine Menschen mehr behandeln, sehen wir die Diagnose fast täglich. Ist halt mal wieder so eine Modediagnose. In der Regel liegen die eigentliche Ursachen aber woanders.
Eine echte SKS mit neurologische Symptomen sollt m.E., sofern eine konservativen Therapieversuch nichts bringt, neurochirurgisch behandelt werden. Und zwar so rechtzeitig, dass keine Chronifizierung entsteht. Und ganz ehrlich, eine Versteifung ist dabei sowas von "eighties"; da gibt es inzwischen deutlich besseren Verfahren (man sollte nur kein Orthopäden dran lassen). Wird das so behandelt und mit eine gute anschließende Therapie sowie Eigentraining, ist der überwiegender Mehrzahl der Patienten mit einer echten SKS zu nahezu 100% Beschwerdefrei. Und das gilt auch für meine über 80-jährigen Patienten mit einer echten SKS.
Bei fast allen chronischen WS-Beschwerden ist die von Dir gewünschte Möglichkeit weggefallen. Da kann auch Dein Hausarzt nichts dran ändern.face_with_rolling_eyes
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Klaus Quint
Bei fast allen chronischen WS-Beschwerden ist die von Dir gewünschte Möglichkeit weggefallen. Da kann auch Dein Hausarzt nichts dran ändern.face_with_rolling_eyes
Du scheinst ja über alles informiert zu sein Herr Doktor .
Aber auf Kommentare von Dir würde ich liebend gerne verzichten.
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Klaus Quint schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Du scheinst ja über alles informiert zu sein Herr Doktor .
Aber auf Kommentare von Dir würde ich liebend gerne verzichten.
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Schippi schrieb:
@Klaus Quint ob das vorher anders gelaufen ist spielt ab 2021 keine Rolle, neue heilmittelrichtlinien,neue Regeln ,daran hält sich dein Arzt, ansonsten stell bei deiner kk einen Antrag.mich würde mal interessieren was du für bzw gegen dein Krankheitsbild machst,deiner Therapeut wird dir ja zeigen was du selbst machen kannst
Du scheinst ja über alles informiert zu sein Herr Doktor .
Aber auf Kommentare von Dir würde ich liebend gerne verzichten.
Zunächst: ich bin kein Arzt, sondern ein erfahrener Physio- und Manualtherapeut (Studium in 1986 abgeschlossen).
Du versuchst etwas zu bekommen, was es ab diesem Jahr nicht mehr gibt. So funktioniert das System nun mal. Mein Rat war auch, ähnlich @Schippi , stelle ein Antrag bei Deiner Krankenkasse.
Ansonsten stelle ich tatsächlich aus fachlich-medizinischer Sicht, die Sinnhaftigkeit Deiner bisherigen Behandlung in Frage. Und dazu fühle ich mich von vielen anderen und erfahrenen Kollegen/innen sowie haufenweiser internationaler Fachliteratur gestützt.
Aber scheinbar möchtest Du auch das nicht hören und wenn Dir diese Antworten nicht passen, ist das nicht mein/unser Problem. Und damit ist für mich diese Diskussion beendet.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Klaus Quint
Klaus Quint schrieb am 10.06.2021 15:25 Uhr:@Lars van Ravenzwaaij
Du scheinst ja über alles informiert zu sein Herr Doktor .
Aber auf Kommentare von Dir würde ich liebend gerne verzichten.
Zunächst: ich bin kein Arzt, sondern ein erfahrener Physio- und Manualtherapeut (Studium in 1986 abgeschlossen).
Du versuchst etwas zu bekommen, was es ab diesem Jahr nicht mehr gibt. So funktioniert das System nun mal. Mein Rat war auch, ähnlich @Schippi , stelle ein Antrag bei Deiner Krankenkasse.
Ansonsten stelle ich tatsächlich aus fachlich-medizinischer Sicht, die Sinnhaftigkeit Deiner bisherigen Behandlung in Frage. Und dazu fühle ich mich von vielen anderen und erfahrenen Kollegen/innen sowie haufenweiser internationaler Fachliteratur gestützt.
Aber scheinbar möchtest Du auch das nicht hören und wenn Dir diese Antworten nicht passen, ist das nicht mein/unser Problem. Und damit ist für mich diese Diskussion beendet.
In dieser Liste (siehe den Link weiter unten) stehen alle Diagnosen für BVB und LHMB.
Ansonsten kann ein Antrag bei der KK gestellt werden.
Andere Möglichkeiten gibts da leider nicht. Da haben Lars und Schippi Recht.
Link
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kroetzi schrieb:
@Klaus Quint
In dieser Liste (siehe den Link weiter unten) stehen alle Diagnosen für BVB und LHMB.
Ansonsten kann ein Antrag bei der KK gestellt werden.
Andere Möglichkeiten gibts da leider nicht. Da haben Lars und Schippi Recht.
Link
Du scheinst ja über alles informiert zu sein Herr Doktor .
Aber auf Kommentare von Dir würde ich liebend gerne verzichten.
sorry für die Frage, aber ist dir der Unterschied zwischen "Wünsch dir was" und "So isses" klar? An manchen Stellen ist die Neufassung der Heilmittel-Richtlinie gelungen während sie an anderen Stellen zu wünschen übrig lässt. Es bleibt jederzeit die Möglichkeit, wegen einer begründeten Einzelfallentscheidung bei der Kasse anzuklopfen - wobei "jahrelang war das möglich" keine gute Begründung ist. Wichtig ist der Teil, an dem "maximale Beschwerdefreiheit wird erreicht" steht.
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Papa Alpaka schrieb:
Klaus Quint schrieb am 10.06.2021 15:25 Uhr:@Lars van Ravenzwaaij
Du scheinst ja über alles informiert zu sein Herr Doktor .
Aber auf Kommentare von Dir würde ich liebend gerne verzichten.
sorry für die Frage, aber ist dir der Unterschied zwischen "Wünsch dir was" und "So isses" klar? An manchen Stellen ist die Neufassung der Heilmittel-Richtlinie gelungen während sie an anderen Stellen zu wünschen übrig lässt. Es bleibt jederzeit die Möglichkeit, wegen einer begründeten Einzelfallentscheidung bei der Kasse anzuklopfen - wobei "jahrelang war das möglich" keine gute Begründung ist. Wichtig ist der Teil, an dem "maximale Beschwerdefreiheit wird erreicht" steht.
Nein, ist Sekundärcode, da * mit dabei ist. Guggst du hier:
KBV - Kodierregeln
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KGSchuller schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Nein, ist Sekundärcode, da * mit dabei ist. Guggst du hier:
KBV - Kodierregeln
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Geronimo schrieb:
....wenn der Arzt nach 6 Monaten noch nicht im "Thema" ist, sollte Du Dich mal mit einem Wechsel beschäftigen...
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KGSchuller schrieb:
Hallo,
die Thematik ist mittlerweile gut einzukreisen:
Die Diagnosecodes für BVB oder LHM sind nicht den Listen entsprechend, daher kann die Arztsoftware das nicht zulassen und geht von einer normalen VO aus.
Die ICD10-Codes überprüfen und den Arzt ggfls. darauf hinweisen, das für BVB oder LHM eben die RICHTIGEN Codes gemäß der Liste (und auch in der richtigen Kombination unter berücksichtigung evtl. Einschränkungen!) hergenommen werden sollten, dann kann die Software das auch zulassen.
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KGSchuller schrieb:
Der ICD10-Code M48.06 in verb. mit G55.3* ist nur BVB, keine LHM.
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kroetzi schrieb:
×
Und somit gehen Deine Verordnungen auch voll in der Wirtschaftslichkeitsprüfung ein. Bin mal gespannt, wie lange Dein Hausarzt das mitmacht.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Klaus Quint schrieb am 09.06.2021 08:24 Uhr:Also müsste bei mir LHB angewendet werden. Wenn mich nicht alles täuscht. Sorry, ist keine LHB. Also täuscht Du Dich.
Und somit gehen Deine Verordnungen auch voll in der Wirtschaftslichkeitsprüfung ein. Bin mal gespannt, wie lange Dein Hausarzt das mitmacht.
Sicher hast du auch andere Probleme die eine MT Verordnung rechtfertigen können..
HWS Probleme, Hüftgelenksprobleme...
Ein guter Orthopäde kann da auch helfen.
Das werden dann zwar auch keine LHMB Diagnosen aber so kannst du vielleicht über ein Jahr mit MT kommen wenn evtl.die Behandlungsintervalle noch auf 1 mal wö. gestreckt werden.
Es gibt mittlerweile einige gut funktionierende Hilfsmittel die du auch selbst anwenden kannst.
Schröpfgläser, TENS Geräte, Massagegeräte, Triggerpunktbehandlungshilfen usw.
Damit kannst du dir neben körperlichem Ausdauertraining zusättlich Linderung deiner Beschwerden verschaffen.
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kroetzi schrieb:
@Klaus Quint
Sicher hast du auch andere Probleme die eine MT Verordnung rechtfertigen können..
HWS Probleme, Hüftgelenksprobleme...
Ein guter Orthopäde kann da auch helfen.
Das werden dann zwar auch keine LHMB Diagnosen aber so kannst du vielleicht über ein Jahr mit MT kommen wenn evtl.die Behandlungsintervalle noch auf 1 mal wö. gestreckt werden.
Es gibt mittlerweile einige gut funktionierende Hilfsmittel die du auch selbst anwenden kannst.
Schröpfgläser, TENS Geräte, Massagegeräte, Triggerpunktbehandlungshilfen usw.
Damit kannst du dir neben körperlichem Ausdauertraining zusättlich Linderung deiner Beschwerden verschaffen.
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Problem beschreiben
Klaus Quint schrieb:
Also müsste bei mir LHB angewendet werden. Wenn mich nicht alles täuscht.
Planeten enger werden, ist normal und macht biologisch auch Sinn. Es gibt viele Menschen
die keinerlei Probleme damit haben. Entscheidend für die Warnung Schmerz ( für deine Warnung)
ist die von dir bewusst oder unterbewusst erzeugte funktionell-mechanische oder vegetativ-emotionale Spannung, meist resultierend aus einem hyperaktiven Lebensstil. Spinalkanalstenotiker
verkörpern einen bestimmten Typus, der reinen mechanischen Denkweise.( " Mein Nerv ist eingeklemmt, ich hab Probleme mit dem Nerv). Keinerlei Kenntnis, das Nerven und Muskeln reaktive Strukturen sind, die nichts falsch machen können, da sie von sich aus garnichts machen.
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Problem beschreiben
Seelchen schrieb:
Kleiner Tip an Klaus Quint. Das die Spinalkanäle im Laufe des längeren Aufenthaltes auf dem
Planeten enger werden, ist normal und macht biologisch auch Sinn. Es gibt viele Menschen
die keinerlei Probleme damit haben. Entscheidend für die Warnung Schmerz ( für deine Warnung)
ist die von dir bewusst oder unterbewusst erzeugte funktionell-mechanische oder vegetativ-emotionale Spannung, meist resultierend aus einem hyperaktiven Lebensstil. Spinalkanalstenotiker
verkörpern einen bestimmten Typus, der reinen mechanischen Denkweise.( " Mein Nerv ist eingeklemmt, ich hab Probleme mit dem Nerv). Keinerlei Kenntnis, das Nerven und Muskeln reaktive Strukturen sind, die nichts falsch machen können, da sie von sich aus garnichts machen.
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