In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
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Kitane schrieb:
Sind die Vdek Preise bundesdweit gleich oder von Verband zu Verband unterschiedlich. Ich bekomme selber Behandlung in einer anderen Praxis und dort ist die Eigenbeteiligung etwas anders als bei uns.
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Kitane schrieb:
MLD 45 Min 31,41 € bei mir 28,84€ bei der anderen Praxis 29,50€ Habe ich einen Gedankenfehler ??
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ali schrieb:
Du bist korrekt, da hat er wohl ne falsche Preisliste oder Kassengruppe falsch gugeordnet... :unamused:
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Lars Christiansen schrieb:
Vdek Preise sind bundesweit gleich.
Im Zweifel kannst du eine kurze eMail an die Kasse schreiben und um Aufklärung bitten; wenn sie fragen wo du in Behandlung bist haben "die" einen Rechenfehler und die Kasse möchte nachhaken. Entsprechend deiner Laune kannst du die Kollegen dann reinreiten oder es bleiben lassen ;)
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Eigenanteil 10 % = 3,14 € pro Behandlung
Bei 6 Behandlungen:
EA = 10,00 + (6 x 3,14) = 28,84 €
Deine Rechnung ist richtig. :clap:
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
MLD 45 = EP 31,41 €
Eigenanteil 10 % = 3,14 € pro Behandlung
Bei 6 Behandlungen:
EA = 10,00 + (6 x 3,14) = 28,84 €
Deine Rechnung ist richtig. :clap:
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Kitane schrieb:
Man möchte ja als Kollegin nicht gleich dumm auffallen. Was mnir schon gleich aufgefallen ist, die Daten wurden nur mit Bleistift eingetragen hatte 2x Woche verordnet bekommen und teilweise nur 1x Woche Termine behandlet worden. Wir schreiben jedesmal nach dem Datum welche Leistung der Patient erhalten z.B. KG. da wurde eine Klammer über 6 Termine gemacht und MLD 45 Min geschrieben . ??
Man möchte ja als Kollegin nicht gleich dumm auffallen. Was mir schon gleich aufgefallen ist, die Daten wurden nur mit Bleistift eingetragen hatte 2x Woche verordnet bekommen und teilweise nur 1x Woche Termine behandlet worden. Wir schreiben jedesmal nach dem Datum welche Leistung der Patient erhalten z.B. KG. da wurde eine Klammer über 6 Termine gemacht und MLD 45 Min geschrieben . ??
Von hinten nach vorne ;)
Eine Klammer über alle Termine machen und nur einmal MLD45 schreiben scheint für "die" in der Abrechnung durchzugehen (ist ja auch OK, wir dürfen ohnehin nichts abweichendes erbringen); wir drucken "egal was ist" hinten in alle 10 Felder die verordnete Leistung und den Stempel ins Stempelfeld, falls ein optionales HM mal nicht erbracht werden konnte wird's halt aus dem Ausdruck gestrichen. Geht für uns. (Datum und Unterschrift des Empfängers werden tagesaktuell händisch eingesetzt)
Die Daten mit Bleistift eintragen kann man natürlich machen, hat aber ein G'schmäckle: entweder bleibt das Datum wie es ist und kann sofort dokumentenecht eingetragen werden oder man möchte daran ohne Wissen des Leistungsempfängers noch etwas ändern, dann könnte man aber auch gleich den Eintrag ganz entfallen lassen und hat am Ende kein Geschiss mit dem Radiergummi und eventuellen Bleistifteindruckspuren die bei einer detaillierten Prüfung Manipulation verraten könnten.
Wenn 2x/Woche verordnet ist kann ohne Konflikt mit der HMR nur 1x abgegeben werden; die "2x" sind eine Höchstmenge pro Woche und ein reiner Verwaltungsakt: Das wird auch erfüllt mit einem Termin am Montag um 17 Uhr und einem am Dienstag um 09 Uhr. Ob das bei MLD45 therapeutisch sinnvoll ist stelle ich --ohne MLD-Zertifizierung-- einfach mal in Frage.
Solltest du derlei Dinge ansprechen wollen bist du eigentlich nicht die "dumme Kollegin", allerdings macht der Ton die Musik: je nach Größe der Praxis kannst du dich mit der Chefin auf einen Kaffee verabreden ("ich würde dir gerne im Vertrauen eine Rückmeldung zu meiner Behandlung bei dir geben"), die Dinge ansprechen und am Ende gemeinsam noch ein bisschen feststellen das die GKVen unangenehme Vertragspartner sind. Am Ende geht ihr glücklich auseinander und du hast einer Kollegin angeregt, sich mit wenig Aufwand regelkonformer zu verhalten: Frequenz 1x/Woche bei verordneten 2x ist eine HMR-gedeckte Abweichung von der Therapieanforderung durch den behandelnden Arzt; es reicht aber ein ernst gemeinter Versuch, diese Frequenz einzuhalten: Konsequenz ist schlimmstenfalls ein Gespräch mit dem Arzt, ob man sich nicht etwas dichter an der Verordnung orientieren könnte. Die Daten mit Bleistift eintragen und später ändern um die Frequenz eingehalten zu haben ist Herbeiführen eines Vermögensschadens durch Vortäuschung falscher Tatsachen (gemeinhin "Betrug" genannt), lässt den Vergütungsanspruch vollständig erlöschen und wirft ein schlechtes Licht auf uns alle, erhöht die Kontrolldichte (weil wahrscheinlicher etwas gefunden wird) und führt definitiv nicht dazu, das unsere "Daumenschrauben" in absehbarer Zeit gelockert werden -- wenn bei solchen Banalitäten schon betrogen wird, wie sieht es dann aus bei Direktzugang und Blankoverordnung?
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Papa Alpaka schrieb:
Kitane schrieb am 31.8.18 12:18:
Man möchte ja als Kollegin nicht gleich dumm auffallen. Was mir schon gleich aufgefallen ist, die Daten wurden nur mit Bleistift eingetragen hatte 2x Woche verordnet bekommen und teilweise nur 1x Woche Termine behandlet worden. Wir schreiben jedesmal nach dem Datum welche Leistung der Patient erhalten z.B. KG. da wurde eine Klammer über 6 Termine gemacht und MLD 45 Min geschrieben . ??
Von hinten nach vorne ;)
Eine Klammer über alle Termine machen und nur einmal MLD45 schreiben scheint für "die" in der Abrechnung durchzugehen (ist ja auch OK, wir dürfen ohnehin nichts abweichendes erbringen); wir drucken "egal was ist" hinten in alle 10 Felder die verordnete Leistung und den Stempel ins Stempelfeld, falls ein optionales HM mal nicht erbracht werden konnte wird's halt aus dem Ausdruck gestrichen. Geht für uns. (Datum und Unterschrift des Empfängers werden tagesaktuell händisch eingesetzt)
Die Daten mit Bleistift eintragen kann man natürlich machen, hat aber ein G'schmäckle: entweder bleibt das Datum wie es ist und kann sofort dokumentenecht eingetragen werden oder man möchte daran ohne Wissen des Leistungsempfängers noch etwas ändern, dann könnte man aber auch gleich den Eintrag ganz entfallen lassen und hat am Ende kein Geschiss mit dem Radiergummi und eventuellen Bleistifteindruckspuren die bei einer detaillierten Prüfung Manipulation verraten könnten.
Wenn 2x/Woche verordnet ist kann ohne Konflikt mit der HMR nur 1x abgegeben werden; die "2x" sind eine Höchstmenge pro Woche und ein reiner Verwaltungsakt: Das wird auch erfüllt mit einem Termin am Montag um 17 Uhr und einem am Dienstag um 09 Uhr. Ob das bei MLD45 therapeutisch sinnvoll ist stelle ich --ohne MLD-Zertifizierung-- einfach mal in Frage.
Solltest du derlei Dinge ansprechen wollen bist du eigentlich nicht die "dumme Kollegin", allerdings macht der Ton die Musik: je nach Größe der Praxis kannst du dich mit der Chefin auf einen Kaffee verabreden ("ich würde dir gerne im Vertrauen eine Rückmeldung zu meiner Behandlung bei dir geben"), die Dinge ansprechen und am Ende gemeinsam noch ein bisschen feststellen das die GKVen unangenehme Vertragspartner sind. Am Ende geht ihr glücklich auseinander und du hast einer Kollegin angeregt, sich mit wenig Aufwand regelkonformer zu verhalten: Frequenz 1x/Woche bei verordneten 2x ist eine HMR-gedeckte Abweichung von der Therapieanforderung durch den behandelnden Arzt; es reicht aber ein ernst gemeinter Versuch, diese Frequenz einzuhalten: Konsequenz ist schlimmstenfalls ein Gespräch mit dem Arzt, ob man sich nicht etwas dichter an der Verordnung orientieren könnte. Die Daten mit Bleistift eintragen und später ändern um die Frequenz eingehalten zu haben ist Herbeiführen eines Vermögensschadens durch Vortäuschung falscher Tatsachen (gemeinhin "Betrug" genannt), lässt den Vergütungsanspruch vollständig erlöschen und wirft ein schlechtes Licht auf uns alle, erhöht die Kontrolldichte (weil wahrscheinlicher etwas gefunden wird) und führt definitiv nicht dazu, das unsere "Daumenschrauben" in absehbarer Zeit gelockert werden -- wenn bei solchen Banalitäten schon betrogen wird, wie sieht es dann aus bei Direktzugang und Blankoverordnung?
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Shakespeare schrieb:
Schön argumentiert. Andererseits gibt es immer wieder Kassen, die eine andere Auslegung bevorzugen und auch schon entsprechende Schreiben veröffentlich haben (AOK). Dahingehend ist die vorgebene Frequenz einzuhalten. Dieses ist der Fall, wenn die Mehrzahl der Termine gemäß Vorgabe eingehalten wird. Anders ausgedrückt mehr als 2 Therapieunterbrechungen (bzw. Unterschreiten der Frequenz) wird bei 6er Vo. nicht akzeptiert und zum Anlass für Kürzungen genommen. Da darf man dann wieder Zeit, Stess und ggf. Geld investieren um ans Geld zu kommen. Ob Deine Auslegung stimmt oder eine andere? Keine Ahnung. Bock auf Stress für die par Kröten, hat aber wohl keiner so wirklich. Ob es nicht einfacher ist mit der Arztpraxis eine Frequenzänderung abzustimmen? Auch eine interessante Frage ist, ob man auch mal bei Rot über die Strasse geht, wenn niemand dadurch gefährdet oder geschädigt wird. Du wahrscheinlich eher nicht, wenn ich Deiner Argumentation folge...
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Papa Alpaka schrieb:
...ich habe die Honorarvereinbarung nicht zur Hand, aber wie schon geschrieben: die Höchstpreise sind VdEK-weit identisch.
Im Zweifel kannst du eine kurze eMail an die Kasse schreiben und um Aufklärung bitten; wenn sie fragen wo du in Behandlung bist haben "die" einen Rechenfehler und die Kasse möchte nachhaken. Entsprechend deiner Laune kannst du die Kollegen dann reinreiten oder es bleiben lassen ;)
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