Unser Team besteht aus
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
Mischung von spezialisierten
Therapeuten.
Ob Manualtherapeut oder
Berufsanfänger: gerne
partizipieren wir von Deinen
umfang"reichen Erfahrungen oder
sind Dir beim Einstieg in das
Berufsleben behilflich. Wir sind
flexibel hinsichtlich der
Wochenstundenanzahl und gestalten
Deine...
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Folgender Sachverhalt: Patient mit Verordnung über MLD45mim bei LY2a und M34.9
Das sieht der HMK so nicht vor. Jedoch ist doch MLD (u.a.) das Mittel der Wahl zum Erhalt der Beweglichkeit.
Was tun?
Soll der Arzt nun eine andere HMK konforme Diagnose stellen, die aber eben nicht Sklerodermie ist, die der Patient nunmal hat (besonders an den Armen)
Bin grad etwas ratlos, hoffe auf ernstgemeinte und nicht gehässige Antworten
Viele Grüße
Ps ich poste anonym, weil mein Nick meinem realen Vor und Zunamen entspricht.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo in die Runde,
Folgender Sachverhalt: Patient mit Verordnung über MLD45mim bei LY2a und M34.9
Das sieht der HMK so nicht vor. Jedoch ist doch MLD (u.a.) das Mittel der Wahl zum Erhalt der Beweglichkeit.
Was tun?
Soll der Arzt nun eine andere HMK konforme Diagnose stellen, die aber eben nicht Sklerodermie ist, die der Patient nunmal hat (besonders an den Armen)
Bin grad etwas ratlos, hoffe auf ernstgemeinte und nicht gehässige Antworten
Viele Grüße
Ps ich poste anonym, weil mein Nick meinem realen Vor und Zunamen entspricht.
für eine VO im Regelfall ist dieser ICD-Code für die Abrechnung überhaupt kein Problem.
Sollte sich ein langfristiger Heilmittelbedarf ergeben, würde ich dem Arzt raten, um sein Budget zu schonen, einen anderen ICD zu wählen, z.B. I89.0 (eine vereinbarte Diagnose für langfristigen Heilmittelbedarf).
MfG A. Korn
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Oh je nun hab ich eine grundsätzliche Frage...
Im HMK (hab die Version von Büchner) ist klar aufgelistet, welche Verordnungen für den langfristigen Heilmittebedarf zugelassen sind. Ist dies ausschließlich für das Budget des Arztes interessant? Ich hab irgendwie angenommen, dass wir überprüfen müssen, ob Indikationsschlussel, ICD Code und Heilmittel zusammen passen?
Kannst du mir hierfür eine Antwort geben? Wäre ja gut wenn ich mir Arbeit ersparen kann. :blush:
Gibt es Informationen hierzu gesammelt zu finden? Im HMK stehen solche Grundsätze im hinteren Teil?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für deine Antwort!
Oh je nun hab ich eine grundsätzliche Frage...
Im HMK (hab die Version von Büchner) ist klar aufgelistet, welche Verordnungen für den langfristigen Heilmittebedarf zugelassen sind. Ist dies ausschließlich für das Budget des Arztes interessant? Ich hab irgendwie angenommen, dass wir überprüfen müssen, ob Indikationsschlussel, ICD Code und Heilmittel zusammen passen?
Kannst du mir hierfür eine Antwort geben? Wäre ja gut wenn ich mir Arbeit ersparen kann. :blush:
Gibt es Informationen hierzu gesammelt zu finden? Im HMK stehen solche Grundsätze im hinteren Teil?
MfG A. Korn
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Körnchen schrieb:
Der oder ICD-Codes müssen bei der MLA mitübertragen werden. Dass man die ICD-Codes prüfen muss, ist mir nicht bekannt. REntscheidend ist die Diagnose auf der VO.
MfG A. Korn
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Körnchen schrieb:
Hallo, anonymus,
für eine VO im Regelfall ist dieser ICD-Code für die Abrechnung überhaupt kein Problem.
Sollte sich ein langfristiger Heilmittelbedarf ergeben, würde ich dem Arzt raten, um sein Budget zu schonen, einen anderen ICD zu wählen, z.B. I89.0 (eine vereinbarte Diagnose für langfristigen Heilmittelbedarf).
MfG A. Korn
Das heißt ich muss nur prüfen, dass ein ICD 10 Vode vorhanden ist? Das ist mein letzter Stand.
Und was hat es dann mit den ICD Codes im HMK zu tun? Die beziehen sich nur auf den langfristigen Bedarf, also außerhalb des Regelfalls, korrekt? Für und aber auch nicht interessant, sondern nur für die Ärzte zwecks Budget?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nachtrag... Du schreibst entscheidend ist die Diagnose. Kannst du das erläutern? Wenn ich schon dabei bin lauter dumme Fragen zu stellen, dann jetzt vollständig... :anguished:
die ICD10 Codes bei Buchner sind eine Auswahl von Diagnosen die zum IKS passen und nicht verbindlich
nur Einzelgenehmigungen zum langfristigen Heilmittelbedarf und die Diagnosen der Anlage 1 + 2 belasten das Budget vom Arzt nicht, ist aber für unsere Leistungserbringung nicht relevant.
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Tempelritter schrieb:
du musst nicht prüfen ob ein ICD10 Code auf dem Rezept ist
die ICD10 Codes bei Buchner sind eine Auswahl von Diagnosen die zum IKS passen und nicht verbindlich
nur Einzelgenehmigungen zum langfristigen Heilmittelbedarf und die Diagnosen der Anlage 1 + 2 belasten das Budget vom Arzt nicht, ist aber für unsere Leistungserbringung nicht relevant.
Informiert ihr den Arzt darüber, dass der angegebene ICD 10 Code so nicht perfekt ist bzgl Budget?
Wir haben hier ca zehn Arztpraxen von denen wir hauptsächlich unsere Patienten bekommen. Was meint ihr? Lohnt sich der Aufwand (Standardschreiben verfassen und mit Infos des betreffenden Pat. ergänzen) oder eher nicht? Ich meine einfach für eine angenehme Zusammenarbeit...
Dass ich dafür kein Geld bekomme ist mir klar :wink:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Okay. Danke für deine Antwort. Ich hatte eine Fehlinfo bekommen und gestern irgendwie leicht hektische Flecken bekommen. Denn da passt vieles nicht...
Informiert ihr den Arzt darüber, dass der angegebene ICD 10 Code so nicht perfekt ist bzgl Budget?
Wir haben hier ca zehn Arztpraxen von denen wir hauptsächlich unsere Patienten bekommen. Was meint ihr? Lohnt sich der Aufwand (Standardschreiben verfassen und mit Infos des betreffenden Pat. ergänzen) oder eher nicht? Ich meine einfach für eine angenehme Zusammenarbeit...
Dass ich dafür kein Geld bekomme ist mir klar :wink:
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Tempelritter schrieb:
Das muss jeder für sich entscheiden, bei uns hat die Zusammenarbeit gefruchtet und die Rezepte sprudeln. Bedenke aber deine Schweigepflicht und den Datenschutz und verwende für deine Infos immer belastbare Quellen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ok, alles klar.
Das heißt ich muss nur prüfen, dass ein ICD 10 Vode vorhanden ist? Das ist mein letzter Stand.
Und was hat es dann mit den ICD Codes im HMK zu tun? Die beziehen sich nur auf den langfristigen Bedarf, also außerhalb des Regelfalls, korrekt? Für und aber auch nicht interessant, sondern nur für die Ärzte zwecks Budget?
Entscheidend ist eine konkrete Diagnose auf der VO.
Anmerkung:
Die Diagnose I89.0 ist keine Diagnose die automatisch zum langfristigen Heilmittelbedarf zählt, sondern nur in Form der Elephantiasis.
Die Diagnosen im Buchner Verlag sind zum Teil nicht korrekt beschrieben bzw. bilden nur Beispiele ab.
Besser ist es, man schaut sich die "Vereinbarung über Praxisbesonderheiten" vom GBA (Merkblatt) bzw. vom GKV-Spitzenverband / der KBV an. Darin sind auch die zugehörigen Indikationsschlüssel beschrieben, welche den Arzt entlasten können und welche Voraussetzungen ggf. erforderlich sind.
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LG Dún
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Dúnhan schrieb:
Wie Tempelritter schon schreibt, besteht keine Prüfpflicht für Therapeuten was den ICD-10 Code angeht.
Entscheidend ist eine konkrete Diagnose auf der VO.
Anmerkung:
Die Diagnose I89.0 ist keine Diagnose die automatisch zum langfristigen Heilmittelbedarf zählt, sondern nur in Form der Elephantiasis.
Die Diagnosen im Buchner Verlag sind zum Teil nicht korrekt beschrieben bzw. bilden nur Beispiele ab.
Besser ist es, man schaut sich die "Vereinbarung über Praxisbesonderheiten" vom GBA (Merkblatt) bzw. vom GKV-Spitzenverband / der KBV an. Darin sind auch die zugehörigen Indikationsschlüssel beschrieben, welche den Arzt entlasten können und welche Voraussetzungen ggf. erforderlich sind.
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LG Dún
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