Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Kann man bei Privat-Beihilfe wie bei voll Privat verschiedene Sätze berechnen.? Eine Bekannte war in einer Praxis die das so handhaben. Sie hat dafür eine Rechnung bekommen , wo sie die Differenz zahlen soll.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo!
Kann man bei Privat-Beihilfe wie bei voll Privat verschiedene Sätze berechnen.? Eine Bekannte war in einer Praxis die das so handhaben. Sie hat dafür eine Rechnung bekommen , wo sie die Differenz zahlen soll.
Differenz von Beihilfepreis zum Endpreis ist die Zuzahlung für den Beamten :wink:
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therapeutin schrieb:
nur so sollte es sein und nicht anders... :kissing_closed_eyes: sagt doch schon der Name Bei Hilfe,ein dazu
Differenz von Beihilfepreis zum Endpreis ist die Zuzahlung für den Beamten :wink:
Hallo!
Kann man bei Privat-Beihilfe wie bei voll Privat verschiedene Sätze berechnen.? Eine Bekannte war in einer Praxis die das so handhaben. Sie hat dafür eine Rechnung bekommen , wo sie die Differenz zahlen soll.
Wer für Beihilfe-Patienten andere Sätze berechnet als für Privatpatienten ist nicht mehr zu helfen.
Dann weiß ich nicht wirklich, was "Privat-Beihilfe" sein soll... :unamused:
Ansonsten kannst Du für jeden Privatpatienten sogar einzeln jeweils unterschiedliche Preise vereinbaren.
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morpheus-06 schrieb:
Gleiche Leistung = gleicher Preis für alle! So hab ich es immer gehalten.
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Wonderwoman schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 22.4.16 10:39:
Hallo!
Kann man bei Privat-Beihilfe wie bei voll Privat verschiedene Sätze berechnen.? Eine Bekannte war in einer Praxis die das so handhaben. Sie hat dafür eine Rechnung bekommen , wo sie die Differenz zahlen soll.
Wer für Beihilfe-Patienten andere Sätze berechnet als für Privatpatienten ist nicht mehr zu helfen.
Dann weiß ich nicht wirklich, was "Privat-Beihilfe" sein soll... :unamused:
Ansonsten kannst Du für jeden Privatpatienten sogar einzeln jeweils unterschiedliche Preise vereinbaren.
Wäre das nach Deinem Gusto?
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Ein VW Golf kostet für einen Lehrer € 30.000,--. Der selbstständige Bäckermeister soll für den gleichen Wagen € 40.000,-- bezahlen.
Wäre das nach Deinem Gusto?
Ist bei diversen Datenkraken gängige Praxis. Meldet dein Browser "Safari auf iOS" kosten manche Dinge leicht mal 20% mehr als ein anderer Nutzer mit anderem Browser und anderem Betriebssystem zur gleichen Zeit auf derselben Website angeboten bekommt...
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Papa Alpaka schrieb:
Helmut Fromberger schrieb am 22.4.16 16:46:
Ein VW Golf kostet für einen Lehrer € 30.000,--. Der selbstständige Bäckermeister soll für den gleichen Wagen € 40.000,-- bezahlen.
Wäre das nach Deinem Gusto?
Ist bei diversen Datenkraken gängige Praxis. Meldet dein Browser "Safari auf iOS" kosten manche Dinge leicht mal 20% mehr als ein anderer Nutzer mit anderem Browser und anderem Betriebssystem zur gleichen Zeit auf derselben Website angeboten bekommt...
Mir ist diese Form des Yieldings durchaus bekannt, und in einigen Bereichen ist es normal, dass man bei großer Nachfrage nach einem verderblichen Produkt, eben die Preise nach oben dreht und bei geringerer Nachfrage die Preise etwas runter setzt, damit dann wieder etwas mehr an Umsatz generiert wird. Das macht der Gemüsehändler bei größer Nachfrage nach einem seltenen Produkt genauso wie die Stadthotels, die, wie in München zur Wiesnzeit, eben das dreifach der Rackrate aufrufen und auch bekommen.
Wir reden aber davon, dass wir eigentlich nicht so doof sein wollen und jemandem einen günstigeren Preis einräumen weil er eben selber, alleine schon von Berufs wegen, andere Versicherungsbedingungen hat als ein "Normalsterblicher".
Ich mag mich ja, gegen Vorkasse oder passenden Akontozahlungen, dazu überreden lassen, jemandem mit Basistarif, wenn er mich vernünftig darum bittet, die Leistung zu GKV Bedingungen abzugeben. Dann aber auch nur das was auch die GKV zahlt und zu den selben Bedingungen. Aber definitiv nicht auf Kredit und mit allem anderen Gefeilsche und Gehampel.
Und wenn es wirklich mal richtig brennt, bin ich der Letzte der nicht pro bono arbeiten würde.
Und trotzdem gilt: My Kingdom, my rules! Your Kingdom, your rules...... Will heissen, dass es meine Leistung nur zu meinen Konditionen gibt die ich festlege solange nicht anderes mit mir vereinbart wurde.
Kasse heisst: Das was gezahlt wird gibt es, und nicht mehr. Ich hab keinen großen Aufwand die Sachen abzurechnen und will dann auch nicht ewig dem Geld hinterherlaufen.
Privat heisst: Adäquate Leistung in einem zeitlich adäquatem Rahmen zu adäquatem Preis.
Was dazwischen ist, soll auch adäquat sein, aber nicht dazu führen, dass ich auf gut Boarisch: da fett'n Sau s'Loch schmier!
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Helmut Fromberger schrieb:
Hi!
Mir ist diese Form des Yieldings durchaus bekannt, und in einigen Bereichen ist es normal, dass man bei großer Nachfrage nach einem verderblichen Produkt, eben die Preise nach oben dreht und bei geringerer Nachfrage die Preise etwas runter setzt, damit dann wieder etwas mehr an Umsatz generiert wird. Das macht der Gemüsehändler bei größer Nachfrage nach einem seltenen Produkt genauso wie die Stadthotels, die, wie in München zur Wiesnzeit, eben das dreifach der Rackrate aufrufen und auch bekommen.
Wir reden aber davon, dass wir eigentlich nicht so doof sein wollen und jemandem einen günstigeren Preis einräumen weil er eben selber, alleine schon von Berufs wegen, andere Versicherungsbedingungen hat als ein "Normalsterblicher".
Ich mag mich ja, gegen Vorkasse oder passenden Akontozahlungen, dazu überreden lassen, jemandem mit Basistarif, wenn er mich vernünftig darum bittet, die Leistung zu GKV Bedingungen abzugeben. Dann aber auch nur das was auch die GKV zahlt und zu den selben Bedingungen. Aber definitiv nicht auf Kredit und mit allem anderen Gefeilsche und Gehampel.
Und wenn es wirklich mal richtig brennt, bin ich der Letzte der nicht pro bono arbeiten würde.
Und trotzdem gilt: My Kingdom, my rules! Your Kingdom, your rules...... Will heissen, dass es meine Leistung nur zu meinen Konditionen gibt die ich festlege solange nicht anderes mit mir vereinbart wurde.
Kasse heisst: Das was gezahlt wird gibt es, und nicht mehr. Ich hab keinen großen Aufwand die Sachen abzurechnen und will dann auch nicht ewig dem Geld hinterherlaufen.
Privat heisst: Adäquate Leistung in einem zeitlich adäquatem Rahmen zu adäquatem Preis.
Was dazwischen ist, soll auch adäquat sein, aber nicht dazu führen, dass ich auf gut Boarisch: da fett'n Sau s'Loch schmier!
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Helmut Fromberger schrieb:
Ein VW Golf kostet für einen Lehrer € 30.000,--. Der selbstständige Bäckermeister soll für den gleichen Wagen € 40.000,-- bezahlen.
Wäre das nach Deinem Gusto?
Hallo!
Kann man bei Privat-Beihilfe wie bei voll Privat verschiedene Sätze berechnen.? Eine Bekannte war in einer Praxis die das so handhaben. Sie hat dafür eine Rechnung bekommen , wo sie die Differenz zahlen soll.
Wie es schon der Name sagt : Beihilfe ist der Ausdruck dafür , daß der " Dienstherr " seinem Arbeitnehmer " hilft " . Jeder Beihilfeberechtigte kennt die Prozentzahlen , mit denen er unterstützt wird. Wenn er die fehlenden Prozente nicht privat absichert ist das nicht das Problem des Leistungserbringers . Dann kann er sich aber überlegen , wieviel er daran gespart hat , daß er die Privatabsicherung nie bezahlt hat . Im Verhältnis dazu ist dann eine " Eigenbeteiligung " für eine PT-Rechnung billig . Teuer wird es im Falle einer chronischen / dauerhaften Krankheit . Das habe ich schon so oft in der Praxis erlebt , daß Beamte dann in die Bedrouille kommen .
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Leni C. schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 22.4.16 10:39:
Hallo!
Kann man bei Privat-Beihilfe wie bei voll Privat verschiedene Sätze berechnen.? Eine Bekannte war in einer Praxis die das so handhaben. Sie hat dafür eine Rechnung bekommen , wo sie die Differenz zahlen soll.
Wie es schon der Name sagt : Beihilfe ist der Ausdruck dafür , daß der " Dienstherr " seinem Arbeitnehmer " hilft " . Jeder Beihilfeberechtigte kennt die Prozentzahlen , mit denen er unterstützt wird. Wenn er die fehlenden Prozente nicht privat absichert ist das nicht das Problem des Leistungserbringers . Dann kann er sich aber überlegen , wieviel er daran gespart hat , daß er die Privatabsicherung nie bezahlt hat . Im Verhältnis dazu ist dann eine " Eigenbeteiligung " für eine PT-Rechnung billig . Teuer wird es im Falle einer chronischen / dauerhaften Krankheit . Das habe ich schon so oft in der Praxis erlebt , daß Beamte dann in die Bedrouille kommen .
das schlimme und dumme ist das PT - Praxen tatsächlich Beihilfe Preise den Beihilfekunden anbieten, und die Patienten spielen uns dann gegeneinander aus.
Was mir nicht ganz verständlich ist das Beihilfepatienten die Privat zusätzlich versichert sind das die Privaten dann auch nur zu den Beihilfesätzen unterstützen .
Hat damit Jemand Erfahrungen ?
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Tempelritter schrieb:
ich kenne das so, die Beihilfe zahlt 50% der Beihilfesätze und die PKV 50% der gestellten Rechnung. Bei mir gilt ein Preis für alle Patienten, der deutlich höher ist wie die Beihilfesätze.
Da sehr viele bekloppte PI den beihilfefähigen Höchstsatz ansetzen, dreht sich die Schraube nach unten.
Die Physios sind selber Schuld.
Sozialer Beruf. Asoziale Denkweise.
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RoFo schrieb:
Die PKVen wollen nur den ortsüblichen Preis bezahlen.
Da sehr viele bekloppte PI den beihilfefähigen Höchstsatz ansetzen, dreht sich die Schraube nach unten.
Die Physios sind selber Schuld.
Sozialer Beruf. Asoziale Denkweise.
das schlimme und dumme ist das PT - Praxen tatsächlich Beihilfe Preise den Beihilfekunden anbieten, und die Patienten spielen uns dann gegeneinander aus.
Hat damit Jemand Erfahrungen ?
Ja, Claudi, es wurden mir teilweise sogar die Abrechnungsordner Beihilfe auf den Tresen "geknallt", Abrechnungen von Mitbewerbern zum "Preisvergleich" auf den Tisch gelegt...
Ich bin im Ort die Einzige, die Privatpreise durchsetzt, und es so sehe, wie Morpheus und Helmut. Auch, wenn mir da einige Privatpat. m. Beihilfe "abhanden" gekommen sind, die anderen schätzen das, was man bietet und kommen trotz Zuzahlungen, die sie aus eigener Tasche bezahlen müssen wieder. Mein böser Spruch lautet manchmal: Wenn man mit mir Porsche fahren will, sollte man nicht mit einem Fiat Cinquecento vorfahren.
Ich kann auch nicht mit meinem Automechaniker "flirten", damit er mir seinen Stundenpreis senkt.
Man sollte allerdings alles offen deklarieren, beraten und einen ordentlichen Behandlungsvertrag abschließen.
lg
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666 schrieb:
das schlimme und dumme ist das PT - Praxen tatsächlich Beihilfe Preise den Beihilfekunden anbieten, und die Patienten spielen uns dann gegeneinander aus.
Hat damit Jemand Erfahrungen ?
Ja, Claudi, es wurden mir teilweise sogar die Abrechnungsordner Beihilfe auf den Tresen "geknallt", Abrechnungen von Mitbewerbern zum "Preisvergleich" auf den Tisch gelegt...
Ich bin im Ort die Einzige, die Privatpreise durchsetzt, und es so sehe, wie Morpheus und Helmut. Auch, wenn mir da einige Privatpat. m. Beihilfe "abhanden" gekommen sind, die anderen schätzen das, was man bietet und kommen trotz Zuzahlungen, die sie aus eigener Tasche bezahlen müssen wieder. Mein böser Spruch lautet manchmal: Wenn man mit mir Porsche fahren will, sollte man nicht mit einem Fiat Cinquecento vorfahren.
Ich kann auch nicht mit meinem Automechaniker "flirten", damit er mir seinen Stundenpreis senkt.
Man sollte allerdings alles offen deklarieren, beraten und einen ordentlichen Behandlungsvertrag abschließen.
lg
Alle die das nicht machen, können sich ja schonmal ausrechnen, wie lange es dauert bis VDEK mehr zahlt als die Beihilfe. Und das wird dann erst richtig lustig !
Wichtig: Behandlungsvertrag abschließen und am besten darauf hinweisen, dass die Beihilfe die Sätze nicht abdeckt - dann braucht hinterher keiner sagen, dass er es nicht gewusst hat.
Natürlich gibt es (sehr wenige) Patienten die pöbeln, aber das ist uns egal solange wir im Privatbereich jährlich steigende Zahlen haben.
Bevor das viele Kollegen nicht kapieren, brauchen sie auch nicht auf die Staße gehen um zu demonstrieren (wie in Kiel am 23.4.).
sonnig Grüße aus dem Norden
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nici70 schrieb:
Also wir haben für alle Privaten einen Einheitspreis, der deutlich über dem Beihilfesatz liegt und zudem jährlich angepasst bzw. angehoben wird. Wir orientieren uns dabei an der Anhebung der VDEK-Preise.
Alle die das nicht machen, können sich ja schonmal ausrechnen, wie lange es dauert bis VDEK mehr zahlt als die Beihilfe. Und das wird dann erst richtig lustig !
Wichtig: Behandlungsvertrag abschließen und am besten darauf hinweisen, dass die Beihilfe die Sätze nicht abdeckt - dann braucht hinterher keiner sagen, dass er es nicht gewusst hat.
Natürlich gibt es (sehr wenige) Patienten die pöbeln, aber das ist uns egal solange wir im Privatbereich jährlich steigende Zahlen haben.
Bevor das viele Kollegen nicht kapieren, brauchen sie auch nicht auf die Staße gehen um zu demonstrieren (wie in Kiel am 23.4.).
sonnig Grüße aus dem Norden
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claudi121171 schrieb:
Hallo in die Runde,
das schlimme und dumme ist das PT - Praxen tatsächlich Beihilfe Preise den Beihilfekunden anbieten, und die Patienten spielen uns dann gegeneinander aus.
Was mir nicht ganz verständlich ist das Beihilfepatienten die Privat zusätzlich versichert sind das die Privaten dann auch nur zu den Beihilfesätzen unterstützen .
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