Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
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canna41 schrieb:
Hallo. Bekomme eine neue 4jährige Patientin die unter Obstipation leidet. Im Heilmittelkatalog habe ich unter SO 1 einen entsprechenden Punkt gefunden, jedoch fällt eine BGM bei einem Kind sicherlich aus. Eine CM wäre zwar möglich jedoch würde ich ungern einen halbstündigen Termin zu diesem Preis vergeben. Kann der verordnende KA in diesem Fall auch eine Doppelbehandlung verordnen wenn er die Gesamtverordnungsmenge von 6 Einheiten nicht überschreitet? Oder habt Ihr vielleicht eine andere Idee was verordnet werden kann, da laut vorbehandelnder Therapeutin die Ursache in schmerzhaften Erlebnissen liegt. Vielen Dank für Eure Hilfe.
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canna41 schrieb:
Hallo Luzifer, wie schon erwähnt habe ich die spärlichen Informationen einer Kollegin die das Kind in eine Uniklinik behandelt hat. Genauere Informationen konnte diese Kollegin mir leider auch nicht machen. Angeblich hat das Kind keinerlei weitere Einschränkungen. Auch konnte mir die Kollegin keine Informationen über die genaue Ursache machen. Da die umliegenden Kinderärzte hier fast gar keine Rezepte ausstellen und somit leider nicht wissen wie diese ausgefüllt werden müssen wollte ich hier im Vorfeld abklären ob eine Doppelbehandlung möglich ist. Ich denke schon, dass es legitim ist sich als selbständige Physiotherapeutin auch Gedanken um den wirtschaftlichen Aspekt zu machen. Würde ich bei den Kindern, wo die Eltern meinen ich könne ja mal eben "Gucken" - natürlich ohne Rezept und ohne dass die Eltern bereit sind das "Gucken" zu bezahlen - halbstündige Termine vergeben könnte ich wahrscheinlich innerhalb von kürzester Zeit meine Praxis schließen.
ja, das sehe ich genauso, ich verlange fürs "Gucken" was, als Beratungsgespräch. Die Eltern sind meist bereit das zu bezahlen, wenn sie vorher aufgeklärt sind, eine Behandlung erfolgt dann auf Rezept. Dann hat man aber die Chance das Rezept genauer zu definieren und es anständig ausgestellt zu bekommen. Ist mir auch viel wert. Und den Eltern meist auch.
Mit Doppelbehandlung CM kenne ich mich nicht aus, da müsste jemand anders helfen, oder Du rufst bei AOK an, die klären ja sowas auch.
Alternativ kannst Du Dir mit einem MT Rezept weiterhelfen, Beckenmobi, das ist sicherlich legitim bei Obstipation und nicht so abwegig, auch wenn die Ursache noch nicht geklärt ist.
LG und alles Gute.
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luzifer schrieb:
Hallo canna,
ja, das sehe ich genauso, ich verlange fürs "Gucken" was, als Beratungsgespräch. Die Eltern sind meist bereit das zu bezahlen, wenn sie vorher aufgeklärt sind, eine Behandlung erfolgt dann auf Rezept. Dann hat man aber die Chance das Rezept genauer zu definieren und es anständig ausgestellt zu bekommen. Ist mir auch viel wert. Und den Eltern meist auch.
Mit Doppelbehandlung CM kenne ich mich nicht aus, da müsste jemand anders helfen, oder Du rufst bei AOK an, die klären ja sowas auch.
Alternativ kannst Du Dir mit einem MT Rezept weiterhelfen, Beckenmobi, das ist sicherlich legitim bei Obstipation und nicht so abwegig, auch wenn die Ursache noch nicht geklärt ist.
LG und alles Gute.
Weniger bei Abrechnungsformalien...
nicht wirklich ein Fall für Physios oder Ergos ohne Traumafortbildung
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saloia schrieb:
sorry- bei Obstipation bei 4jährigem wäre mein Augenmerk sehr schnell auf Missbrauch.
Weniger bei Abrechnungsformalien...
nicht wirklich ein Fall für Physios oder Ergos ohne Traumafortbildung
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luzifer schrieb:
Interessant, aber meines Erachtens eine überaus gewagte und vorschnelle Einschätzung, auch wenn man solche Gedanken natürlich ernst nehmen sollte. Ich arbeite nur mit Kindern, und es gibt tatsächlich eine Menge, eine große Menge von Kindern in diesem Alter, mit Obstipation. Die Ursachen sind natürlich sehr unterschiedlich, manchmal auch nicht zu klären. Es gibt aber jede Menge von nicht-traumatischen Ursachen, die sehrwohl positiv durch Physiotherapie zu beeinflussen sind. Also ich kann Deine Einschätzung nicht teilen. Sehrwohl die Stellungnahme, daß bei einem tatsächlichen Missbrauch auch die entsprechenden Therapeuten passendes Knowhow haben müssen. Aber der Umkehrschluss Obstipation-Missbrauch ist so nicht, schon gar nicht wenn man betreffendes Kind nicht kennt, haltbar und sollte nicht so vorschnell aus dem Hut gezogen werden.
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Problem beschreiben
luzifer schrieb:
..die Ursache in schmerzhaften Erlebnissen liegt? Ich verstehe das nicht, kannst Du das bitte etwas erläutern? Zunächst bräuchte ja man einen Befund um die Ursache zu klären...nicht das Symptom, danach kann man dann die Massnahmen und den IKS ausrichten. Schmerzhafte Erlebnisse klingt für mich wie eine andere Baustelle, sprich Psychosomatik, oder was meinst Du damit??Vielleicht machst Du Dir ein funktionelles Bild/Befund von Deiner neuen Patientin, eigentlich sollte dies ja der Kiarzt auch etwas genauer definieren können. Und ob eine CM das passende mittel der Wahl ist (ob sich das jetzt rentiert oder nicht) kannst Du doch noch gar nicht wissen, oder??Ich verstehe Deine Vorgehensweise nicht so ganz.
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