Wir suchen für unser
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
Zeiteinteilung. Berufserfahrung
wäre schön, aber nicht zwingend
notwendig. Eine adäquate
Einarbeitungszeit und ein
angenehmes/familiäres Arbeitsklima
sind bei uns selbstverständlich!
Deutlich überdurchschnittliche
Bezahlung, fle...
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
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AHD schrieb:
Hi...habe bei einem Privatversicherten den 2,3 fachen Satz in Rechnung gestellt für MLD45 55,38 Euro...die Allianz hat bezahlt mit dem Hinweis, sie mache das nur Ausnahmsweise, da der durchschnittliche Tarif in Deutschland 37 Euro betrage...was meint ihr dazu?...Gruß
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Echt der knaller die KASSEN!
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TommyPT schrieb:
Dann soll er mal Fragen wie die den Durschnitt ermittelt haben!
Echt der knaller die KASSEN!
Aber das ist das Thema das es immer noch/wieder Kollegen gibt die auch noch nach Beihilfe abrechen. Eben keine Einigkeit
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lexa schumanski schrieb:
Ganz einfach: Die adieren alle Rechnungen die sie bezahlen und teilen durch die Anzahl der Behandlungen und schon haben die Ihren Durchschnitt. Habe so einen von der Allianz bei mir der mir sagte ich wäre aber teuer. Meine Antwort ich kenne mindestens 3 PKV die billiger sind wie die Allianz :smile:
Aber das ist das Thema das es immer noch/wieder Kollegen gibt die auch noch nach Beihilfe abrechen. Eben keine Einigkeit
MfG
PS: Vielleicht sollten wir bei allen Privatrechnungen eine Kopie von Stiftung Warentest Preisvergleich bei Privatversicherungen beilegen. :wink:
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Fuzziguzzi schrieb:
Schon möglich, wahrscheinlich hat die Aroganzia auch die gesetzlichen Kassen mitgerechnet.
MfG
PS: Vielleicht sollten wir bei allen Privatrechnungen eine Kopie von Stiftung Warentest Preisvergleich bei Privatversicherungen beilegen. :wink:
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Rechtlich falsch: der BGH hat schon länger entschieden, dass die Üblichkeit nach dem BGB sich auf der "Ortsüblichkeit" bezieht. Also keinesfalls Bundesdurchschnitt.
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lexa schumanski schrieb:
Das ist ja richtig, aber die PKV sagt Ihren Mitgliedern, wir haben bei uns alle Rechnungen vorliegen und das Bundesweit. Der Durchschnitt daraus ergiebt eben für uns das Ihr Therapeut zu teuer ist. Ich arbeite im Großraum Düsseldorf und hier werden wie bei Geiz ist Geil die P. über den Preis geangelt! Aussage von Kollegen besser Beihilfe und keine Diskusionen als PP verlieren. Bringt ja mehr wie AOK. Was willst Du dagegen machen? Du wirst in die Pfanne gehauen gegen alle Kaufmännischen Regeln. Das ist bei diesem Kollegen auch möglich zahlt keine Miete da im Haus von OMA die Praxis betrieben wird. Wie willst Du da gegenhalten? Wenn meinen Miete wegfallen würde könnte ich auch anders kalkulieren. Und alle anderen Kollegen im Umkreis passen sich da an um keinen zu verlieren :confused: :rage:
Allerdings hat der BGH auch schon entschieden, dass der Patient eindeutig recht auf Erstattung von höheren Rechnungen hat. Er ist nicht beschränkt auf dem billigsten Anbieter. Aber wenn Patienten nicht gegen ihre Versicherung klagen, ist das natürlich deren Problem.
Dir bleibt wahrscheinlich nur (entsprechend der Aussage des Bundesinnenministeriums) dein Behandlungszeit nach unten anzupassen. Die Beihilfesätze beziehen sich nämlich auf den für GKV-Patienten gültigen Regelbehandlungszeiten. Und dann stimmt deine Rechnung unterm Strich auch wieder.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Deine Konkurrenzsituation kann und will ich nicht beurteilen. Ich habe nur deine Aussage (bzw. die der Allianz) über den sog. Bundesdurchschnitt als falsch kritisiert. Ich denke, dass in der von dir geschilderten Fall auch mit der Ortsüblichkeit in etwa der Beihilfesatz zu tragen kommen wird.
Allerdings hat der BGH auch schon entschieden, dass der Patient eindeutig recht auf Erstattung von höheren Rechnungen hat. Er ist nicht beschränkt auf dem billigsten Anbieter. Aber wenn Patienten nicht gegen ihre Versicherung klagen, ist das natürlich deren Problem.
Dir bleibt wahrscheinlich nur (entsprechend der Aussage des Bundesinnenministeriums) dein Behandlungszeit nach unten anzupassen. Die Beihilfesätze beziehen sich nämlich auf den für GKV-Patienten gültigen Regelbehandlungszeiten. Und dann stimmt deine Rechnung unterm Strich auch wieder.
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therapeutin schrieb:
mach deinen eigenen Minutenpreis und und arbeite dann nur noch für diese Zeit die übrig bleibt...
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lexa schumanski schrieb:
Du magst ja Recht haben mit den Urteilen usw. aber verkaufe das der breiten Masse. Ich halte meine Preise schon und habe nicht nach unten angepasst. Deine Hinweise sind alle richtig, aber im laufenden Geschäft ist das teilweise anders wie in der Theorie. Habe jetzt fast 3 Jahre gebraucht bis die Preise so akzeptiert wurden. Jedoch die anderen Praxen bleiben unten mit Ihrem Preis und das bringt schon Diskusionsstoff für die Pat.
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therapeutin schrieb:
typisches Schreiben von den PKVs, Pat. soll in seine Bedingungen nachschauen,ob irgendwelche Beschränkungen drinstehen ansonsten brauch er sich nicht drauf einlassen...
Und damit hat die Allianz natürlich Oberwasser, wenn sie den Durchschnitt ermitteln.
Gruß Britt
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therapeutin schrieb:
ich muss auch die anderen Kollegen in Schutz nehmen,denn viele wissen es nicht und denken die Beihilfeliste ist wie eine Preisliste bei den GKVs :unamused:
> ich muss auch die anderen Kollegen in Schutz nehmen,denn viele
> wissen es nicht und denken die Beihilfeliste ist wie eine
> Preisliste bei den GKVs :unamused:
:confused: :confused: :confused: :confused: sich informieren ist meines Wissens nicht verboten .....
Man kann gerne alles "denken", bevor man es jedoch als "wissen" annimmt, sollte man es überprüfen.
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die neue schrieb:
therapeutin schrieb:
> ich muss auch die anderen Kollegen in Schutz nehmen,denn viele
> wissen es nicht und denken die Beihilfeliste ist wie eine
> Preisliste bei den GKVs :unamused:
:confused: :confused: :confused: :confused: sich informieren ist meines Wissens nicht verboten .....
Man kann gerne alles "denken", bevor man es jedoch als "wissen" annimmt, sollte man es überprüfen.
Ist natürlich nur ein Ausschnitt aus Patientenquängeleien....und ggfs etwas überzogen :smile:
Also Honrarvereinbarung im Vorfeld unterschreiben lassen und ggfs. ein INfoblatt mitgeben. Arsch in der Hose haben und bloß kein Rabatt geben...schließlich bekomm ich bei der Autowerkstatt auch keinen Rabatt.
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TheStonie schrieb:
Leider sind viele Patienten "Obrigkeitshörig", also wenn die Kasse das so sagt, dann ist das richtig und wir bösen Therapeuten verlangen viel zu viel Geld! Und die armen Beamten....die bekommen nur die Beihilfe ersetzt....Warum kann man dann soviel verlangen? Sie müssen ja verstehen, soviel verdient ein Beamter heutzutage nicht mehr...Schließlich muss ich ja auch meine E-Klasse bezahlen, da bleibt nicht mehr so viel für die Krankengymnastik über...
Ist natürlich nur ein Ausschnitt aus Patientenquängeleien....und ggfs etwas überzogen :smile:
Also Honrarvereinbarung im Vorfeld unterschreiben lassen und ggfs. ein INfoblatt mitgeben. Arsch in der Hose haben und bloß kein Rabatt geben...schließlich bekomm ich bei der Autowerkstatt auch keinen Rabatt.
Leider hat es sich immer noch nicht allgemein rumgesprochen, daß zur Führung eines Unternehmens mehr gehört als nur therapieren!! :rage: :rage:
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Alfred Kramer schrieb:
so jemanden kann man doch nicht in Schutz nehmen!! Dummheit schützt nicht vor Strafe!!
Leider hat es sich immer noch nicht allgemein rumgesprochen, daß zur Führung eines Unternehmens mehr gehört als nur therapieren!! :rage: :rage:
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Britt schrieb:
Ja, das haben wir den Kollegen zu verdanken, die Beihilfesätze bei PKV Patienten berechnen, weil sie keinen A.... in der Hose haben angemessene Preise zu verlangen.
Und damit hat die Allianz natürlich Oberwasser, wenn sie den Durchschnitt ermitteln.
Gruß Britt
Was geht dich als Rechnungssteller ein Schreiben der Versicherung deines Vertragspartners an?
Was ich meine: dem Patienten klar machen, dass er sich in seine Vertragsunterlagen vertiefen sollte, ggfs. eine bessere Versicherung abschließen kann und, eine MLD45 kostet 55,38 €.
Leute, geht ihr auch in den Supermarkt und sagt an der Kasse: "Das ist aber teuer bei Ihnen, ich bekomme nur blabla Euro als Haushaltsgeld. Können Sie mir das nicht entsprechend billiger lassen?!"
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Das mit dem Supermarkt ist der beste Vergleich, den ich hier je gelesen habe... :smile: :smile:
Und: wer sich selbständig macht, sollte eben die Hausaufgaben machen. Also entweder ein entsprechendes Gründungsseminar besuchen. Oder sich mühsam durch die Informationen im Netz und die RV und HMR lesen. Oder sich bei einem Unternehmensberater für Heilmittelerbringer (ja, die gibt es!!) informieren...
Und das am besten - bevor - man sich selbständig macht.
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chipchap schrieb:
:smile:
Das mit dem Supermarkt ist der beste Vergleich, den ich hier je gelesen habe... :smile: :smile:
Und: wer sich selbständig macht, sollte eben die Hausaufgaben machen. Also entweder ein entsprechendes Gründungsseminar besuchen. Oder sich mühsam durch die Informationen im Netz und die RV und HMR lesen. Oder sich bei einem Unternehmensberater für Heilmittelerbringer (ja, die gibt es!!) informieren...
Und das am besten - bevor - man sich selbständig macht.
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AHD schrieb:
Hi...fand die Beiträge sehr treffend und amüsant...möchte damit nur zeigen, wo es hinführt, wenn mann ständig es den Patienten und Kassen recht machen möchte...das Entgegenkommen der Vergangenheit, wird dann als neuer Standart definiert und der Dumme ist der PI und dann der Therapeut, der nicht ausreichend vergütet wird...die Sparspirale nach unten kann nicht die Lösung sein, oder?...Gruß
Ich lese mit Freude,dass es Kolleginen und Kollegen gibt ,die sich gegen den Stillstand in der Preisentwickung der PK wehren!
Zur meiner Schande, muss ich zugeben,dass ich bisher ebenfalls ein schwarzes Schaf war und nur die Beihilfesätze berechnet habe.Nur um meine langjährigen Patienten nicht zu verärgern und nicht noch zusätzlichen Stress zu produzieren!
Ihr macht mir Mut für die nächste Zeit!!! :blush: Danke!
Auch wenn in meinem Umkreis fast Alle PTS an den Beihilfesätzen halten,werde ich in Zukuft ein Leistungsgerechtes Honorar fordern!
Habe meinen A. in der Hose durch Euch gefunden
:wink:
LG Pit
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Pit 3012 schrieb:
Hi,
Ich lese mit Freude,dass es Kolleginen und Kollegen gibt ,die sich gegen den Stillstand in der Preisentwickung der PK wehren!
Zur meiner Schande, muss ich zugeben,dass ich bisher ebenfalls ein schwarzes Schaf war und nur die Beihilfesätze berechnet habe.Nur um meine langjährigen Patienten nicht zu verärgern und nicht noch zusätzlichen Stress zu produzieren!
Ihr macht mir Mut für die nächste Zeit!!! :blush: Danke!
Auch wenn in meinem Umkreis fast Alle PTS an den Beihilfesätzen halten,werde ich in Zukuft ein Leistungsgerechtes Honorar fordern!
Habe meinen A. in der Hose durch Euch gefunden
:wink:
LG Pit
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Ramona Völlkopf schrieb:
Habe die Antworten der Kollegen nicht gelesen, deshalb sorry, falls Wiederholung.
Was geht dich als Rechnungssteller ein Schreiben der Versicherung deines Vertragspartners an?
Was ich meine: dem Patienten klar machen, dass er sich in seine Vertragsunterlagen vertiefen sollte, ggfs. eine bessere Versicherung abschließen kann und, eine MLD45 kostet 55,38 €.
Leute, geht ihr auch in den Supermarkt und sagt an der Kasse: "Das ist aber teuer bei Ihnen, ich bekomme nur blabla Euro als Haushaltsgeld. Können Sie mir das nicht entsprechend billiger lassen?!"
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