Neues Crewmitglied gesucht
Wir suchen ab 1.1.2025
Unterstützung in unserer maritim
gestalteten Praxis in Halstenbek,
vor dem Tor nach Hamburg- gut
angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
Wir suchen ab 1.1.2025
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angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
Ich weiß ja nicht wie das bei Euch aussieht, vor allem was die Zahlungsmoral der Privaten betrifft?!
Vor mehreren Wochen haben wir einem Patienten eine Privatrechnung geschickt für 10x MLD45 plus Hausbesuch. Wir nehmen bei uns den 2-fachen vdek Satz.
So, 3 Wochen später rief er mich an, dass seine Versicherung meine Rechnung nicht übernehmen würde.
Daraufhin habe ich ihm groß und breit erklärt, wie es aussieht, habe ihm netterweise noch die Informationen vom M. Lierke für Privatpatienten zukommen lassen sowie die Musterschreiben UND die Urteile.
Wieder 2 Wochen später, also heute, rief er mich an und teilte mir mit, das Landesamt für Besöldung und Versorgung sowie seine private Versicherung ihm gesagt hätten, ich "dürfe nur 9,20€ sowie 29,20€ für meine Leistungen in Rechnung stellen. 9,20€ wäre auch der Satz den Ärzte bekommen dürften.
Er habe der Versicherung und dem Landesamt die Unterlagen von mir zukommen lassen (also von ML) :confused: (... hat sich die wahrscheinloch gar nicht durch gelesen .... :grin: ) und daraufhin hätten die ihm mitgeteilt, dass ich nur o.g. Sätze nehmen dürfe.
"Er hätte mir ja schon längst überwiesen, aber er solle das erst mir mir klären. Wenn er es nicht klären könnte, würde die es für ihn erledigen!"
Da wird einem doch echt schlecht! Seit wann muss ich mir bitte von einem Landesamt vorschreiben lassen, wie hoch meine Sätze zu sein haben :rage: ?
Sind eure Patienten auch so versicherungsfixiert? Das was die Versicherung sagt ist Fakt :angry: ?! Und das was der Therapeut sagt, zählt dann nicht mehr?!
Was kann ich denn dafür, wenn er so eine besch... Versicherung hat, die solch eine Zahlungsmoral an den Tag legt?!
Ich lasse die Patienten zu Anfang bewusst schon eine Honorarvereinbarung unterschreiben, aber es gibt immer wieder Probleme!
Mir persönlich würde niemals einfallen, erst meinen Therapeuten dafür verantwortlich zu machen, dass meine Versicherung mir Kosten abzieht, aber das erlebe ich immer wieder bei Patienten. Statt sich an diese zu wenden, werden wir angerufen und "verurteilt" für angeblich zu hohe Sätze, usw! :rage: :rage: :rage: :rage:
Gehen die denn auch in die kfz-Werkstatt von Mercedes und sagen denen, die von "Nissan" nehmen aber nur den halben Preis von Ihnen, sie müssen sich danach richten?
:confused: :rage: :confused: :rage: :confused: :rage: :confused:
Was kann ich denn mehr machen, als die Patienten darauf hin zu weisen und das auch noch mit schlagfertigem Infomaterial :unamused: :grin:
Viele Grüße, Spearly
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Spearly schrieb:
Muss mich hier mal aben auslassen...
Ich weiß ja nicht wie das bei Euch aussieht, vor allem was die Zahlungsmoral der Privaten betrifft?!
Vor mehreren Wochen haben wir einem Patienten eine Privatrechnung geschickt für 10x MLD45 plus Hausbesuch. Wir nehmen bei uns den 2-fachen vdek Satz.
So, 3 Wochen später rief er mich an, dass seine Versicherung meine Rechnung nicht übernehmen würde.
Daraufhin habe ich ihm groß und breit erklärt, wie es aussieht, habe ihm netterweise noch die Informationen vom M. Lierke für Privatpatienten zukommen lassen sowie die Musterschreiben UND die Urteile.
Wieder 2 Wochen später, also heute, rief er mich an und teilte mir mit, das Landesamt für Besöldung und Versorgung sowie seine private Versicherung ihm gesagt hätten, ich "dürfe nur 9,20€ sowie 29,20€ für meine Leistungen in Rechnung stellen. 9,20€ wäre auch der Satz den Ärzte bekommen dürften.
Er habe der Versicherung und dem Landesamt die Unterlagen von mir zukommen lassen (also von ML) :confused: (... hat sich die wahrscheinloch gar nicht durch gelesen .... :grin: ) und daraufhin hätten die ihm mitgeteilt, dass ich nur o.g. Sätze nehmen dürfe.
"Er hätte mir ja schon längst überwiesen, aber er solle das erst mir mir klären. Wenn er es nicht klären könnte, würde die es für ihn erledigen!"
Da wird einem doch echt schlecht! Seit wann muss ich mir bitte von einem Landesamt vorschreiben lassen, wie hoch meine Sätze zu sein haben :rage: ?
Sind eure Patienten auch so versicherungsfixiert? Das was die Versicherung sagt ist Fakt :angry: ?! Und das was der Therapeut sagt, zählt dann nicht mehr?!
Was kann ich denn dafür, wenn er so eine besch... Versicherung hat, die solch eine Zahlungsmoral an den Tag legt?!
Ich lasse die Patienten zu Anfang bewusst schon eine Honorarvereinbarung unterschreiben, aber es gibt immer wieder Probleme!
Mir persönlich würde niemals einfallen, erst meinen Therapeuten dafür verantwortlich zu machen, dass meine Versicherung mir Kosten abzieht, aber das erlebe ich immer wieder bei Patienten. Statt sich an diese zu wenden, werden wir angerufen und "verurteilt" für angeblich zu hohe Sätze, usw! :rage: :rage: :rage: :rage:
Gehen die denn auch in die kfz-Werkstatt von Mercedes und sagen denen, die von "Nissan" nehmen aber nur den halben Preis von Ihnen, sie müssen sich danach richten?
:confused: :rage: :confused: :rage: :confused: :rage: :confused:
Was kann ich denn mehr machen, als die Patienten darauf hin zu weisen und das auch noch mit schlagfertigem Infomaterial :unamused: :grin:
Viele Grüße, Spearly
Meine Chefin diskutiert nie mit solchen Patienten. Sie verweist auf die Vereinbarung, das Zahlungsziel und mahnt dann. Wie das funktioniert und was dann passiert, weiß ich natürlich nicht.
Sie war allerdings schon vor Gericht erfolgreich als ein Nachlassverwalter die "hohen Rechnungen" nicht bezahlen wollte!
Das Gericht hatte festgestellt, dass der Preis durchaus angemessen war.
:sunglasses:
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RoFo schrieb:
Wenn du eine Honorarvereinbarung hast, ist doch prima.
Meine Chefin diskutiert nie mit solchen Patienten. Sie verweist auf die Vereinbarung, das Zahlungsziel und mahnt dann. Wie das funktioniert und was dann passiert, weiß ich natürlich nicht.
Sie war allerdings schon vor Gericht erfolgreich als ein Nachlassverwalter die "hohen Rechnungen" nicht bezahlen wollte!
Das Gericht hatte festgestellt, dass der Preis durchaus angemessen war.
:sunglasses:
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, Lohnsteigerungsrate, Inflationsrate und die uns allen bekannte Steigerungsrate des Beihilfesatzes zusammen zu stellen. Das gibt den Patienten dann schon zu denken. Aber Diskussionen gibt's trotzdem immer wieder.
Vielleicht schaffen wir es ja doch mal alle an einen Tisch.
Frohes Schaffen :blush:
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christina 101 schrieb:
Wir Therapeuten sind meiner Meinung nach an dieser Misere leider auch selbst mit dran Schuld. Welcher Therapeut kennt denn von seinem Nachbarn schon die Privatpreise? Een wir uns hier auf einen einheitlichen Satz einigen könnten, hätten wir es sowohl bei der Argumentation mit den Patienten, als auch bei den Kassen deutlich einfacher. Die angeblich Selbstbestimmung bei der PP Gestaltung ist doch immer nur ein Schuss i s blaue in der Hoffnung, dass man keine Rückläufer von armen, abgezockten Beihilfepatienten bekommt. Würden wir uns gegenseitig den Rücken stärken liesse sich so etwas mit Sicherheit vermeiden.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, Lohnsteigerungsrate, Inflationsrate und die uns allen bekannte Steigerungsrate des Beihilfesatzes zusammen zu stellen. Das gibt den Patienten dann schon zu denken. Aber Diskussionen gibt's trotzdem immer wieder.
Vielleicht schaffen wir es ja doch mal alle an einen Tisch.
Frohes Schaffen :blush:
Die Honorarvereinbarung enthält:
- Einzelpreis
- Zahlungsziel
- Klausel, dass der Betrag unmittelbar nach Therapieende fällig wird, auch wenn die Versicherung diesen nicht im vollen Umfang erstatten sollte.
Ich verstehe nicht, warum viele Therapeuten bei Privatpatienten und Beihilfeempfängern für die selbe Leistung unterschiedliche Preise machen.
Das gibt es auch nur bei uns Physiotherapeuten. Zum einen schreien alle, dass wir unterbezahlt sind, aber zum anderen trauen sich viele nicht, diese tolle Arbeit ausreichend in Rechnung zu stellen.
Und solang es viele so machen, müssen wir halt weiter mit den Kunden diskutieren.
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K. Leistritz schrieb:
Meine Patienten mit Privatrezept unterschreiben alle eine Honorarvereinbarung. Es gibt keine Unterschiede zwischen Beihilfepatienten oder Privatpatienten.
Die Honorarvereinbarung enthält:
- Einzelpreis
- Zahlungsziel
- Klausel, dass der Betrag unmittelbar nach Therapieende fällig wird, auch wenn die Versicherung diesen nicht im vollen Umfang erstatten sollte.
Ich verstehe nicht, warum viele Therapeuten bei Privatpatienten und Beihilfeempfängern für die selbe Leistung unterschiedliche Preise machen.
Das gibt es auch nur bei uns Physiotherapeuten. Zum einen schreien alle, dass wir unterbezahlt sind, aber zum anderen trauen sich viele nicht, diese tolle Arbeit ausreichend in Rechnung zu stellen.
Und solang es viele so machen, müssen wir halt weiter mit den Kunden diskutieren.
Wenn du immer wieder anfängst zu diskutieren, dann glaubt der Patient, dass er dich doch noch überreden kann.
Ich würde wirklich wünschen, dass die PT's mal selbstbewußter werden und im Umgang mit den Patienten nicht so unsicher sind. Das kenne ich von keiner anderen Branche so wie in unserer.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Ich verstehe gar nicht, dass du überhaupt groß diskutierst. Das habe ich nie gemacht. Es gibt eine Honorarvereinbarungs, die der Patient vorher unterschreibt und auf der steht, dass sie auch gültig ist, wenn der Betrag nicht vollständig erstattet wird und Punkt.
Wenn du immer wieder anfängst zu diskutieren, dann glaubt der Patient, dass er dich doch noch überreden kann.
Ich würde wirklich wünschen, dass die PT's mal selbstbewußter werden und im Umgang mit den Patienten nicht so unsicher sind. Das kenne ich von keiner anderen Branche so wie in unserer.
Gruß Britt
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