Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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Sind dies "gleiche Diagnosen im Regelfall?"
1. BWS -Syndrom - Blockierung 1.Rippe?
2. LWS - Syndrom - Pseudoradikulärsyndrom gesamte WS
3. WS- Syndrom - Fasettenarthrose LWS
4. LWS- Syndrom - Blockierung ISG
immer bei gleichem Ind. schlüssel
Danke im vorraus
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Wisser schrieb:
Vielleicht könnt Ihr mir helfen?
Sind dies "gleiche Diagnosen im Regelfall?"
1. BWS -Syndrom - Blockierung 1.Rippe?
2. LWS - Syndrom - Pseudoradikulärsyndrom gesamte WS
3. WS- Syndrom - Fasettenarthrose LWS
4. LWS- Syndrom - Blockierung ISG
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Danke im vorraus
Als Kasse würde ich mich allerdings wundern, wie kreativ hier ein oder mehrere Ärzte einem Patienten Diagnosen zuschustern und daraus Regelfälle kreieren und Mitleid mit dem armen Kerl bekommen. Was der alles hat, vielleicht bräuchte der mal ne Kur?
Eine Handhabe gegen eine Honorierung von korrekt ausgestellten Heilmittelverordnungen, können die Kassen aus solchen Merkwürdigkeiten, aber nicht herleiten. Ich habe auch einen Patienten, dem seine Behandlung so gut tut, dass der Arzt wechselweise einen Regelfall für die HWS und wenn dieser ausgeschöpft wurde, für die LWS ausstellt. Alles korrekt keine "Fake-Diagnosen" aber im Endresultat, der unendliche Regelfall. Man möge mich steinigen aber es gibt Momente, wo ich ein Job- Angebot der GKV diesem elenden und m.E. asozialen Treiben (für diese Patienten müssen andere Bedürftige, garantiert in die Röhre gucken weil das Budget nicht reicht) ein Ende zu machen, sofort annehmen würde... Gruß S.
:innocent:
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Wisser schrieb:
Ich glaube nicht, dass aus "Mitleid" solche Diagnosen entstehen, sondern aus der Flüchtigkeit des Augenblicks. Für den Therapeuten aber nicht erkennbar, wie die KK es haben möchte. Neue Diagnose oder nicht? Der Leidtragende ( Betrogene?) ist jedoch der Therapeut, der sich der Willkür der Kassen ausgesetzt sieht, denn jegliche Frage an die Kasse zu dieser Problematik wird ja bekanntlich nicht beantwortet. Warum wohl??? :rage:
> Für den Therapeuten aber nicht erkennbar, wie die KK es haben
> möchte. Neue Diagnose oder nicht?
-- Sind wir denn verpflichtet den Willen der Kasse zu erahnen und damit gottgleiche prophetische Fähigkeit zu erwerben oder doch den Regeln des HMK und der RV zu folgen? Wenn es nach denen geht, sollten wir möglichst viele fehlerhafte Verordnungen einreichen, so sind Regeln und Auslegungen der Kassen konzipiert. Warum wohl? Noch einmal: Für mich sind die genannten Diagnosen unterschiedlich, belegbar an den unterschiedlichen ICD10 Nummern der jeweiligen Diagnosen. Im Zweifelsfalle such sie raus und vermerke sie auf der Rückseite der HMV, quasi als Prävention vor den Betrugsversuchen übereifriger Abrechnungs- bzw. Kürzungsmitarbeiter.
Der Leidtragende (
> Betrogene?) ist jedoch der Therapeut, der sich der Willkür der
> Kassen ausgesetzt sieht, denn jegliche Frage an die Kasse zu
> dieser Problematik wird ja bekanntlich nicht beantwortet. Warum
> wohl??? :rage:
Völlig richtig! Da wir Therapeuten uns nicht in größerer Anzahl und mit aller Konsequenz dagegen zur Wehr setzen, nimmt man wohl seitens der selbsternannten und zum Größenwahn neigenden Obrigkeit (eigentlich verwalten sie nur fremdes Geld) an, dass alles rechtmäßig zugeht und wir das alles auch ganz okay finden. Man glaubt und das in manchen Fällen nicht ganz zu unrecht (siehe mein 1. Beitrag), dass wir und z.T. auch die Ärzte den ganzen Tag damit verbringen, Honorare unrechtmäßig zu erschleichen und betrachtet uns als Feinde die man unschädlich machen sollte.
:wink: :kissing_closed_eyes: :sunglasses:
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Shakespeare schrieb:
Das "Mitleid" war etwas ironisch gemeint. Wisser schrieb:
> Für den Therapeuten aber nicht erkennbar, wie die KK es haben
> möchte. Neue Diagnose oder nicht?
-- Sind wir denn verpflichtet den Willen der Kasse zu erahnen und damit gottgleiche prophetische Fähigkeit zu erwerben oder doch den Regeln des HMK und der RV zu folgen? Wenn es nach denen geht, sollten wir möglichst viele fehlerhafte Verordnungen einreichen, so sind Regeln und Auslegungen der Kassen konzipiert. Warum wohl? Noch einmal: Für mich sind die genannten Diagnosen unterschiedlich, belegbar an den unterschiedlichen ICD10 Nummern der jeweiligen Diagnosen. Im Zweifelsfalle such sie raus und vermerke sie auf der Rückseite der HMV, quasi als Prävention vor den Betrugsversuchen übereifriger Abrechnungs- bzw. Kürzungsmitarbeiter.
Der Leidtragende (
> Betrogene?) ist jedoch der Therapeut, der sich der Willkür der
> Kassen ausgesetzt sieht, denn jegliche Frage an die Kasse zu
> dieser Problematik wird ja bekanntlich nicht beantwortet. Warum
> wohl??? :rage:
Völlig richtig! Da wir Therapeuten uns nicht in größerer Anzahl und mit aller Konsequenz dagegen zur Wehr setzen, nimmt man wohl seitens der selbsternannten und zum Größenwahn neigenden Obrigkeit (eigentlich verwalten sie nur fremdes Geld) an, dass alles rechtmäßig zugeht und wir das alles auch ganz okay finden. Man glaubt und das in manchen Fällen nicht ganz zu unrecht (siehe mein 1. Beitrag), dass wir und z.T. auch die Ärzte den ganzen Tag damit verbringen, Honorare unrechtmäßig zu erschleichen und betrachtet uns als Feinde die man unschädlich machen sollte.
:wink: :kissing_closed_eyes: :sunglasses:
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Shakespeare schrieb:
Nein das sind erkennbar unterschiedliche Diagnosen, sie sind auch im ICD10 unterschiedlich beziffert.
Als Kasse würde ich mich allerdings wundern, wie kreativ hier ein oder mehrere Ärzte einem Patienten Diagnosen zuschustern und daraus Regelfälle kreieren und Mitleid mit dem armen Kerl bekommen. Was der alles hat, vielleicht bräuchte der mal ne Kur?
Eine Handhabe gegen eine Honorierung von korrekt ausgestellten Heilmittelverordnungen, können die Kassen aus solchen Merkwürdigkeiten, aber nicht herleiten. Ich habe auch einen Patienten, dem seine Behandlung so gut tut, dass der Arzt wechselweise einen Regelfall für die HWS und wenn dieser ausgeschöpft wurde, für die LWS ausstellt. Alles korrekt keine "Fake-Diagnosen" aber im Endresultat, der unendliche Regelfall. Man möge mich steinigen aber es gibt Momente, wo ich ein Job- Angebot der GKV diesem elenden und m.E. asozialen Treiben (für diese Patienten müssen andere Bedürftige, garantiert in die Röhre gucken weil das Budget nicht reicht) ein Ende zu machen, sofort annehmen würde... Gruß S.
:innocent:
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