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eine Frage, weiß einer wieviel KG-Rezept Kontingent (MT,MLD usw) ein HAUSARZT pro Quartal zur Verfügung hat?Danke
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Problem beschreiben
Erki schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
eine Frage, weiß einer wieviel KG-Rezept Kontingent (MT,MLD usw) ein HAUSARZT pro Quartal zur Verfügung hat?Danke
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Erki schrieb:
Nein ich meinte wieviele Rezepte können die in einem Quartal aufschreiben insgesamt für PT
vgl. zum Beispiel hier: VORSICHT ARZT!!!
[...]
Zur Zeit liegen die Quartalsbudgets bei Menschen unter 60 etwa bei Euro 40.- für die Älteren ca. 110.- für Medikamente, Euro 7,52 für Heilmittel für alle (6 X Fango und Massage verschlingen ca. Euro 120.-). Das Laborbudget liegt insgesamt unter Euro 2.- je Vierteljahr (ca. 85 Cent für das hannoversche, 1,15 für überwiesenes Labor. Es gibt wieder Unterschiede nach dem Lebensalter.
[...]
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Papa Alpaka schrieb:
Soviele sie wollen.
vgl. zum Beispiel hier: VORSICHT ARZT!!!
[...]
Zur Zeit liegen die Quartalsbudgets bei Menschen unter 60 etwa bei Euro 40.- für die Älteren ca. 110.- für Medikamente, Euro 7,52 für Heilmittel für alle (6 X Fango und Massage verschlingen ca. Euro 120.-). Das Laborbudget liegt insgesamt unter Euro 2.- je Vierteljahr (ca. 85 Cent für das hannoversche, 1,15 für überwiesenes Labor. Es gibt wieder Unterschiede nach dem Lebensalter.
[...]
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Erki schrieb:
Wie?Bin gerad geschockt, sie sagen doch sonst immer, sie hätten nur ein bestimmtes Budget oder ihre Budget wäre für dieses Quartal voll.Wow..Danke
In eine Abwärtsspirale katapultieren sie sich wenn alle gemeinsam versuchen nicht derjenige zu sein der im VO-Verhalten aus der Masse heraussticht, denn sobald man den einen Arzt mit überdurchschnittlichem VO-Verhalten zur sozialökonomischen Räson gebracht hat kann man ein paar Jahre warten bis der nächste aus dem --im Durchschnitt gesunkenen VO-Verhalten-- heraussticht und diesen wieder in die Mangel nehmen.
Das Prinzip ist das gleiche wie das unsere: Solange Mediziner durch ihre wissenschaftlich untermauerte Arbeit [was auch immer manchmal behauptet wird, den Dr. med. bekommt nicht jeder hinterhergeschmissen] beweisen das eine ausreichende medizinische Versorgung mit weniger Leistung sichergestellt werden kann besteht kein Bedarf das Regelleistungsvolumen zu erhöhen.
Solange Therapeuten tagtäglich zeigen das €15,47 als Vergütung für 25 Minuten KG ausreichend sind besteht kein Grund daran etwas wesentliches zu ändern; erst recht nicht für mehr als sowas Ähnliches wie einen Inflationsausgleich zu sorgen [auch wenn die Chancen gut stehen das bei einer Inflation von 0,9% in 2014 die zukünftigen Honorarzuwächse nicht von der Vorjahresinflationsrate schon aufgefressen wurden ;)] - und schon garnicht €21,46 für 25min KG zu zahlen...
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Papa Alpaka schrieb:
Ausstellen dürfen "sie" soviele Verordnungen wie sie wollen bzw. sie für medizinisch notwendig erachten.
In eine Abwärtsspirale katapultieren sie sich wenn alle gemeinsam versuchen nicht derjenige zu sein der im VO-Verhalten aus der Masse heraussticht, denn sobald man den einen Arzt mit überdurchschnittlichem VO-Verhalten zur sozialökonomischen Räson gebracht hat kann man ein paar Jahre warten bis der nächste aus dem --im Durchschnitt gesunkenen VO-Verhalten-- heraussticht und diesen wieder in die Mangel nehmen.
Das Prinzip ist das gleiche wie das unsere: Solange Mediziner durch ihre wissenschaftlich untermauerte Arbeit [was auch immer manchmal behauptet wird, den Dr. med. bekommt nicht jeder hinterhergeschmissen] beweisen das eine ausreichende medizinische Versorgung mit weniger Leistung sichergestellt werden kann besteht kein Bedarf das Regelleistungsvolumen zu erhöhen.
Solange Therapeuten tagtäglich zeigen das €15,47 als Vergütung für 25 Minuten KG ausreichend sind besteht kein Grund daran etwas wesentliches zu ändern; erst recht nicht für mehr als sowas Ähnliches wie einen Inflationsausgleich zu sorgen [auch wenn die Chancen gut stehen das bei einer Inflation von 0,9% in 2014 die zukünftigen Honorarzuwächse nicht von der Vorjahresinflationsrate schon aufgefressen wurden ;)] - und schon garnicht €21,46 für 25min KG zu zahlen...
Eine Bekannte ist Hausärztin. Sie hat im PC ein Programm mitlaufen, welches ihr anzeigt, wann sie ihr Budget überschreitet. Sie sagt, eigentlich wimmeln sie schon möglichst viel ab, aber trotzdem ist nach zwei Monaten ihr Budget ausgeschöpft. Der größte Posten ist darin die Physiotherapie. Kaum vorstellbar.
Dies beantwortet nicht wirklich die Frage, erklärt aber ein bisschen, wie das ganze funktioniert.die Angst noch Jahre später nachzahlen zu müssen ist einfach riesig.
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rapunzeli 30 schrieb:
Hallo,
Eine Bekannte ist Hausärztin. Sie hat im PC ein Programm mitlaufen, welches ihr anzeigt, wann sie ihr Budget überschreitet. Sie sagt, eigentlich wimmeln sie schon möglichst viel ab, aber trotzdem ist nach zwei Monaten ihr Budget ausgeschöpft. Der größte Posten ist darin die Physiotherapie. Kaum vorstellbar.
Dies beantwortet nicht wirklich die Frage, erklärt aber ein bisschen, wie das ganze funktioniert.die Angst noch Jahre später nachzahlen zu müssen ist einfach riesig.
Beantwortet deine Frage zwar leider auch nicht, musste ich aber mal loswerden.
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Superbiene schrieb:
Meine Ärztin erzählte mir letzte Woche, dass sie gar keine Massage verschreiben darf. Auf Nachfragen meinerseits weshalb ich denn Massagerezepte von anderen Hausärzten bei uns der Praxis bekomme, bekam ich folgende Antwort: "Wenn Sie mir drohen wollen, können Sie sich einen anderen Arzt suchen. Aber ich gebe Ihnen ein KG-Rezept. Ihr Physios massiert ja ohnehin nur." :rage:
Beantwortet deine Frage zwar leider auch nicht, musste ich aber mal loswerden.
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Papa Alpaka schrieb:
...und solche Kandidaten gibt's tatsächlich (wenn sie wenigstens das täten...). Im psychiatrischen Praktikum wurden wir in Zweierteams wurden wir Schüler in Zweierteams aufgeteilt --dann wisse der eine was der andere behandlungstechnisch nicht weiß und wenn einer ausfällt ist trotzdem noch ein Therapeut pro Patient da--; die Abteilungsleiterin und einzige PT im Hause verteidigte ihren Schlingentisch --eine Aufhängung passt allen-- mit Zähnen und Klauen und verzog sich nach dem aufhängen in's Büro um die Bunte zu lesen. Wunderte sich allerdings warum ihre Abteilung binnen weniger Jahre von 5 VollzeitPT auf eine Stelle zusammengekürzt --ihre Stelle wahr, scheint's, unkündbar-- und "ihre" Räume drastisch verkleinert wurden...
Bei uns ca 20 Pat behandeln, damit 1 Pat PT bekommen kann.
Schockiert?
m.
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michael933 schrieb:
Kernaussage unserer GKVs "Natürlich kann Ihr Arzt das aufschreiben." Sie vergessen nur zu sagen: "Dafür muss er dann nur privat bezahlen."
Bei uns ca 20 Pat behandeln, damit 1 Pat PT bekommen kann.
Schockiert?
m.
Man sollte solche Leute mal fragen, ob sie überhaupt wissen, was sie da verordnen?
Und da bin ich nach wie vor der Meinung, dieser Berufsstand darf nicht nur uns diktieren, nein, diese Menschen wissen auch noch alles bessser.
Ein Lobgesang auf den Untergang des mündigen Deutschen Physiotherapeuten.
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Ringgeist schrieb:
Soviel studierten medizinischen Schwachsinn kann ja nur diese Volksgruppe von sich geben.
Man sollte solche Leute mal fragen, ob sie überhaupt wissen, was sie da verordnen?
Und da bin ich nach wie vor der Meinung, dieser Berufsstand darf nicht nur uns diktieren, nein, diese Menschen wissen auch noch alles bessser.
Ein Lobgesang auf den Untergang des mündigen Deutschen Physiotherapeuten.
Kannst Du das erörtern?
LG,
m.
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michael933 schrieb:
@Ringgeist: verstehe leider Dein Posting nicht....
Kannst Du das erörtern?
LG,
m.
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Papa Alpaka schrieb:
Lass mich lügen, das letzte Mal als ich etwas darüber gelesen habe stand in dem Artikel etwas von €16,54 pro Versichertem und Quartal als Richtgröße für Heilmittel, sofern die besondere Schwere einer individuellen Erkrankung keinen höheren Bedarf vorsieht. Oder so ähnlich, zumindest ziemlich bescheuert für den der's im Blick behalten soll... ;)
du findest die Zahlen des sog. Richtgrößenvolumens für Heilmittel oder auch Arzneimittel auf der Site der Kassenärztlichen Vereinigung des entspr. Bezirks, dort findest du auch Informationen zu weiteren Regelungen, z.B. Nichtanrechnung auf das Richtgrößenvolumen nach orthopädisch/unfallchirurgischen Operationen.
siehe für Niedersachsen hier:
Link
--> Richtgrößenvereinbarung 2014
Daraus geht hervor, dass gerade bei "Hausärzten" die Richtgröße für Mitglieder/Versicherte im erwerbsfähigen Alter und im Gegensatz dazu zu Rentnern deutlich divergiert, es also mitnichten sehr viele Patienten benötigt, um rein rechnerisch ein Heilmittelrezept auszustellen. Es kommt vielmehr auf die Patientenstruktur an; so gehen jüngere Patienten doch eher direkt zum Facharzt denn zum Hausarzt. Von daher sind die Aussagen von Hausärzten oftmals nicht nachvollziehbar und m.M. größtenteils durch Unwissenheit und Larmoyanz geprägt.
Wie du sehen kannst, entfällt nach orthopädisch/chriurgischen Eingriffen die ersten drei Monate post-op eine Anrechnung aufs Richtgrößenvolumen, ansonsten haben Ärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin ein nach oben abweichendes Richtgrößenvolumen. Ich denke, es empfiehlt sich ohnehin oftmals, diese Fachgruppe aufzusuchen, da sie sich zumindest meist der Leistungsfähigkeit von Heilmitteln bewusst sind und ihre eigene Leistungsfähigkeit nicht dermaßen übermäßig gut bewerten wie z.B. Orthopäden/Chirurgen.
Die Daten für deinen Kv-Bezirk solltest du auf der entspr. Site finden - es handelt sich hierbei um amtliche Bekanntmachungen, die öffentlich zugänglich sein müssen - es besteht ein allgemeiner Informationsanspruch.
Gruß, Chris
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das Wort "Larmoyanz" hat mich schon beeindruckt. Hab ich vorher noch nie gehört. Gehört nicht so in den bayrischen Sprachgebrauch und deshalb mußte ich ersteimal im Duden nachlesen. Danke fürs Dazulernen!
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2 :blush:
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Achilles2 schrieb:
Hallo Chris 12.73,
das Wort "Larmoyanz" hat mich schon beeindruckt. Hab ich vorher noch nie gehört. Gehört nicht so in den bayrischen Sprachgebrauch und deshalb mußte ich ersteimal im Duden nachlesen. Danke fürs Dazulernen!
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2 :blush:
Viele Grüße, Chris
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Chris12.73 schrieb:
Ja, so ist das mit den Zugezogenen :wink: Zuvorderst hoffe ich jedoch, dass die Informationen zumindest weitgehend richtig sind! Zum Verhalten so manch eines Arztes fallen mir natürlich noch ganz andere Begrifflichkeiten ein - mit Herz, Verstand und Organisationstalent ließe sich doch so viel auch persönlich Erfüllendes erreichen, ohne dass man Patienten oder Heilmittelerbringer desinformieren müsste. Schließlich sind viele Informationen unproblematisch übers Internet erreichbar und Falschinformationen fördern ja nun nicht gerade das Arzt-Patient-Verhältnis. Wenn ich weiter darüber nachdenke, werde ich noch ganz grün :stuck_out_tongue:
Viele Grüße, Chris
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Chris12.73 schrieb:
Hi,
du findest die Zahlen des sog. Richtgrößenvolumens für Heilmittel oder auch Arzneimittel auf der Site der Kassenärztlichen Vereinigung des entspr. Bezirks, dort findest du auch Informationen zu weiteren Regelungen, z.B. Nichtanrechnung auf das Richtgrößenvolumen nach orthopädisch/unfallchirurgischen Operationen.
siehe für Niedersachsen hier:
Link
--> Richtgrößenvereinbarung 2014
Daraus geht hervor, dass gerade bei "Hausärzten" die Richtgröße für Mitglieder/Versicherte im erwerbsfähigen Alter und im Gegensatz dazu zu Rentnern deutlich divergiert, es also mitnichten sehr viele Patienten benötigt, um rein rechnerisch ein Heilmittelrezept auszustellen. Es kommt vielmehr auf die Patientenstruktur an; so gehen jüngere Patienten doch eher direkt zum Facharzt denn zum Hausarzt. Von daher sind die Aussagen von Hausärzten oftmals nicht nachvollziehbar und m.M. größtenteils durch Unwissenheit und Larmoyanz geprägt.
Wie du sehen kannst, entfällt nach orthopädisch/chriurgischen Eingriffen die ersten drei Monate post-op eine Anrechnung aufs Richtgrößenvolumen, ansonsten haben Ärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin ein nach oben abweichendes Richtgrößenvolumen. Ich denke, es empfiehlt sich ohnehin oftmals, diese Fachgruppe aufzusuchen, da sie sich zumindest meist der Leistungsfähigkeit von Heilmitteln bewusst sind und ihre eigene Leistungsfähigkeit nicht dermaßen übermäßig gut bewerten wie z.B. Orthopäden/Chirurgen.
Die Daten für deinen Kv-Bezirk solltest du auf der entspr. Site finden - es handelt sich hierbei um amtliche Bekanntmachungen, die öffentlich zugänglich sein müssen - es besteht ein allgemeiner Informationsanspruch.
Gruß, Chris
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