Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
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Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
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Und muss ich den überhaupt die Dianosegruppe prüfen????
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Matmo schrieb:
Auf die Gehahr hin, das ich gleich überfallen werde......wie oft noch.....habe ich dennoch eine Frage: Rezept mit 2 ICD-10-code, 1. G44.2 müsste die Dagn. Gr. CS sein. 2. M62.88 WS. Auf dem Rezept steht die Diagn.Gr. WS. Ist das dann richtig oder ist der 1.ICD-10 Code ausschlaggebend für die Diagn.Gruppe und ich muss es auf CS abändern lassen?
Und muss ich den überhaupt die Dianosegruppe prüfen????
Also nochmal: welche Diagnose zu welcher Diagnosegruppe passt entscheidet der Arzt auf seiner Verordnung und unterliegt keinerlei Prüfung durch uns. Einzig für die Therapierelevanz für den Therapeuten muss ein Zusammenhang zwischen der Diagnosegruppe und der Diagnose vorhanden sein - also was wird warum behandelt.
Selbstverständlich kann der in der Frage genannte Code G44.2 "Spannungskopfschmerz" seine behandlungsrelevante Ursache innerhalb der Diagnosegruppe WS haben - auch ohne die ergänzende zweite Diagnose M62.88 "Sonstige näher bezeichnete Muskelkrankheiten : Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]".
Also nochmal: Diagnosegruppen müssen nicht geprüft werden. Die Diagnosegruppe hilft dem Therapeuten nur in Verbindung mit der Diagnose, an welcher Stelle bei der Behandlung angesetzt werden soll.
Ich hatte vor ein paar Monaten bereits das konstruierte Beispiel: wenn A00 "Cholera" als Diagnose mit der Diagnosegruppe WS verordnet wird, dann weiß der Therapeut, dass der Patient zu viel auf der Toilette saß und nun seine Wirbelsäulenprobleme behandelt werden sollen. Selbstverständlich wäre hier eine ergänzende Diagnose aus dem WS-Bereich vom Arzt korrekt, aber für den Therapeuten nicht zwingend nötig.
Gruß
Nora
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Also ist das so möglich? Kreuz sollte doch unter "WS" laufen, oder?
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nadweb86 schrieb:
Danke Nora, für deinen ausführlichen Beitrag. Hab öfters Verordnungen mit "Kreuzschmerz" in Verbindung mit der Diagnosegruppe "EX".
Also ist das so möglich? Kreuz sollte doch unter "WS" laufen, oder?
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Matmo schrieb:
Vielen lieben Dank für ausführliche Antwort. Dass du dir dafür soviel Zeit genommen hast!!!
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Nora Weber schrieb:
Da hat Buchner mit der eigentlich guten Idee, in der Druckversion des Heilmittel-Katalogs eine Liste von ICD-10-Codes zu bestimmten Diagnosegruppen zuzuordnen, leider einen großen Schwachpunkt eingebaut, indem sie nicht deutlicher darauf hinweisen, dass dies keine Vorgaben sind und keine abschließende Aufstellung ist, sondern nur möglicherweise hilfreiche Ergänzungen zum offiziellen Heilmittel-Katalog geben sollen.
Also nochmal: welche Diagnose zu welcher Diagnosegruppe passt entscheidet der Arzt auf seiner Verordnung und unterliegt keinerlei Prüfung durch uns. Einzig für die Therapierelevanz für den Therapeuten muss ein Zusammenhang zwischen der Diagnosegruppe und der Diagnose vorhanden sein - also was wird warum behandelt.
Selbstverständlich kann der in der Frage genannte Code G44.2 "Spannungskopfschmerz" seine behandlungsrelevante Ursache innerhalb der Diagnosegruppe WS haben - auch ohne die ergänzende zweite Diagnose M62.88 "Sonstige näher bezeichnete Muskelkrankheiten : Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]".
Also nochmal: Diagnosegruppen müssen nicht geprüft werden. Die Diagnosegruppe hilft dem Therapeuten nur in Verbindung mit der Diagnose, an welcher Stelle bei der Behandlung angesetzt werden soll.
Ich hatte vor ein paar Monaten bereits das konstruierte Beispiel: wenn A00 "Cholera" als Diagnose mit der Diagnosegruppe WS verordnet wird, dann weiß der Therapeut, dass der Patient zu viel auf der Toilette saß und nun seine Wirbelsäulenprobleme behandelt werden sollen. Selbstverständlich wäre hier eine ergänzende Diagnose aus dem WS-Bereich vom Arzt korrekt, aber für den Therapeuten nicht zwingend nötig.
Gruß
Nora
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