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uns: baum@horster-reha-zentrum.de
Unser Horster Reha Zentrum ist ein
Haus der Gesundheit und Begegnung
an drei Standorten in
Gelsenkirchen. Bei uns steht der
Patient im Mittelpunkt. In unserem
Hause arb...
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eine Anfängerfrage, die viele von euch sicherlich beantworten können:
Wenn ich eine Verordnung außerhalb des Regelfalls zur Kasse faxen möchte, um sie genehmigen zu lassen, wie z.B. zu unser beliebten AOK, benötige ich dafür ein bestimmtes Formular oder schreibe ich einfach "...Bitte um Genehmigung..." und faxe dann die VO?
Danke und Gruß, Karl
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen,
eine Anfängerfrage, die viele von euch sicherlich beantworten können:
Wenn ich eine Verordnung außerhalb des Regelfalls zur Kasse faxen möchte, um sie genehmigen zu lassen, wie z.B. zu unser beliebten AOK, benötige ich dafür ein bestimmtes Formular oder schreibe ich einfach "...Bitte um Genehmigung..." und faxe dann die VO?
Danke und Gruß, Karl
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Herbert schrieb:
Ist das zuviel ein Fax zu schicken?
Ist das zuviel ein Fax zu schicken?
Ist schon datenschutztechnisch bedenklich ;)
Einscannen, Schlüssel mit GKV vereinbaren, Verschlüsseln, Abschicken, Empfangsprüfung bis zu drei Wochen laufen lassen. Ja, das für die Versicherten zu übernehmen ist zuviel verlangt.
Lasse ich den Schritt mit dem Datenschutz weg: 3-4 Minuten pro Antrag; mit Datenschutz 10-15min abhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der SoFAs (SoFAs bewegen sich sehr, sehr langsam).
Ich habe etwa 90 Patienten, deren VOs gemäß gängiger Rechtsprechung jederzeit auf "genehmigungspflichtig" geändert werden können. Das sind 270-360min (5-6h) die ich mit den Anträgen beschäftigt wäre bzw. datenschützerisch korrekt 900-1350min; am oberen Ende der Rechnung also 22,5h.
Nun bin ich allerdings nicht alleine mit den potentiell genehmigungspflichtigen VOs sondern habe noch ein paar Kolleginnen die zusammen weitere 410 Versicherte versorgen. Nimm deinen Taschenrechner zur Hand und rechne aus, wie lange es dauert 500 Anträge auf Genehmigung zu stellen und deren Verlauf zu überwachen. Damit könnte ich 'ne Vollzeitkraft gute drei Wochen beschäftigt halten und bekäme dafür mit etwas Glück ein "Danke" wenn die AOK genehmigt und 'nen Arschtritt wenn die AOK ablehnt. Nee danke, ich verzichte.
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Papa Alpaka schrieb:
Herbert schrieb am 4.9.17 23:50:
Ist das zuviel ein Fax zu schicken?
Ist schon datenschutztechnisch bedenklich ;)
Einscannen, Schlüssel mit GKV vereinbaren, Verschlüsseln, Abschicken, Empfangsprüfung bis zu drei Wochen laufen lassen. Ja, das für die Versicherten zu übernehmen ist zuviel verlangt.
Lasse ich den Schritt mit dem Datenschutz weg: 3-4 Minuten pro Antrag; mit Datenschutz 10-15min abhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der SoFAs (SoFAs bewegen sich sehr, sehr langsam).
Ich habe etwa 90 Patienten, deren VOs gemäß gängiger Rechtsprechung jederzeit auf "genehmigungspflichtig" geändert werden können. Das sind 270-360min (5-6h) die ich mit den Anträgen beschäftigt wäre bzw. datenschützerisch korrekt 900-1350min; am oberen Ende der Rechnung also 22,5h.
Nun bin ich allerdings nicht alleine mit den potentiell genehmigungspflichtigen VOs sondern habe noch ein paar Kolleginnen die zusammen weitere 410 Versicherte versorgen. Nimm deinen Taschenrechner zur Hand und rechne aus, wie lange es dauert 500 Anträge auf Genehmigung zu stellen und deren Verlauf zu überwachen. Damit könnte ich 'ne Vollzeitkraft gute drei Wochen beschäftigt halten und bekäme dafür mit etwas Glück ein "Danke" wenn die AOK genehmigt und 'nen Arschtritt wenn die AOK ablehnt. Nee danke, ich verzichte.
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die neue schrieb:
es geht mir nicht um "zuviel", sondern es ist nicht mein Job und dafür werde ich nicht bezahlt. Es ist meine Freizeit. Und in meiner Freizeit mache ich das, was mir Spaß macht.
Die Minuten summieren sich, auch möchte ich, dass die AOK Mitarbeiter das Unverständnis der Patienten zu hören bekommt.
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Birgit88 schrieb:
Sehe ich ganz genauso.
Die Minuten summieren sich, auch möchte ich, dass die AOK Mitarbeiter das Unverständnis der Patienten zu hören bekommt.
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Ute Beikirch schrieb:
Die AOK bietet Freiumschläge an, einfach Rezept mit IK-Nummer versehen und zur Post. Wird sehr zügig bearbeitet. Ich kopiere mir die Verordnung zur Sicherheit. Läuft bei uns ohne Probleme.
Die AOK bietet Freiumschläge an, einfach Rezept mit IK-Nummer versehen und zur Post. Wird sehr zügig bearbeitet. Ich kopiere mir die Verordnung zur Sicherheit. Läuft bei uns ohne Probleme.
Du weißt schon, dass Du verpflichtest bist zu beweisen, das ein Rezept eingereicht wurde.
Das geht nur mit Faxbericht oder per Einschreiben.
Genau das wurde uns bei Beginn der Genehmigungspflicht auch mitgeteilt. Schriftlich!
Was ist, wenn die AOK das Rezept verschlampt? So einen Fall hatten wir tatsächlich schon mal, das FAX der AOK kam angeblich nicht in Essen an. Unser Glück, wir hatten die Eingangsbestätigung der AOK, die die Patienten bei Abgabe in der Filiale mitbekommen.
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Birgit88 schrieb:
Ute Beikirch schrieb am 5.9.17 12:10:
Die AOK bietet Freiumschläge an, einfach Rezept mit IK-Nummer versehen und zur Post. Wird sehr zügig bearbeitet. Ich kopiere mir die Verordnung zur Sicherheit. Läuft bei uns ohne Probleme.
Du weißt schon, dass Du verpflichtest bist zu beweisen, das ein Rezept eingereicht wurde.
Das geht nur mit Faxbericht oder per Einschreiben.
Genau das wurde uns bei Beginn der Genehmigungspflicht auch mitgeteilt. Schriftlich!
Was ist, wenn die AOK das Rezept verschlampt? So einen Fall hatten wir tatsächlich schon mal, das FAX der AOK kam angeblich nicht in Essen an. Unser Glück, wir hatten die Eingangsbestätigung der AOK, die die Patienten bei Abgabe in der Filiale mitbekommen.
Und ja - wenn es die Patienten nervt, gebe ich ihnen gerne die Information, daß sie zu einer Kasse wechseln dürfen, die auf die Genehmigung verzichtet. Vor allem, da die AOK auf Genehmigung verzichtet hatte und erst seit letztem Jahr das Spielchen wieder angefangen hat. Dann erklär mir bitte mal, wieso eine SoFA kompetenter entscheiden kann als der Arzt, ob ein Patient weiterhin Therapie benötigt. Ich nenne das Schikane.
Ich kenne auch Kollegen, die in ihrer Mittagspause zum Arzt rennen und Rezepte korrigieren lassen, bei der Gelegenheit gleich noch zu einem anderen Arzt rennen und dort die Folge-VO abholen.
Sollen sie alle machen - ich mach es nicht.
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die neue schrieb:
das mag ja alles sein. Ich mach trotzdem nicht die Arbeit anderer Leute! Die Patienten machen auch nicht meine Arbeit. So schwer kann es doch nicht sein!
Und ja - wenn es die Patienten nervt, gebe ich ihnen gerne die Information, daß sie zu einer Kasse wechseln dürfen, die auf die Genehmigung verzichtet. Vor allem, da die AOK auf Genehmigung verzichtet hatte und erst seit letztem Jahr das Spielchen wieder angefangen hat. Dann erklär mir bitte mal, wieso eine SoFA kompetenter entscheiden kann als der Arzt, ob ein Patient weiterhin Therapie benötigt. Ich nenne das Schikane.
Ich kenne auch Kollegen, die in ihrer Mittagspause zum Arzt rennen und Rezepte korrigieren lassen, bei der Gelegenheit gleich noch zu einem anderen Arzt rennen und dort die Folge-VO abholen.
Sollen sie alle machen - ich mach es nicht.
Machen wir auch nicht. Druck muß von den Pat.(Kunden) kommen, und nicht von denen die Geld von der Kasse wollen.
Grüße KaBa
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KaBa schrieb:
Hallo;
Machen wir auch nicht. Druck muß von den Pat.(Kunden) kommen, und nicht von denen die Geld von der Kasse wollen.
Grüße KaBa
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die neue schrieb:
kannste so machen. Aber warum willst Du das machen??? Genehmigung einholen obliegt dem Patienten (oder seinen Angehörigen). Ich mache das ausschließlich für Heimpatienten ohne Angehörige. Ansonsten sollen sich bitte die Patienten oder die Angehörigen die Füße plattlaufen.....
bei IKK z.b. muss ein Anschreiben gemacht werden.
(ist aber wahrscheinlich unterschiedlich ob Physio oder Logo)
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AOK muss man doch nur aufs Fax legen und gut ist. ohne anschreiben ect. und ja das machen wir.
bei IKK z.b. muss ein Anschreiben gemacht werden.
(ist aber wahrscheinlich unterschiedlich ob Physio oder Logo)
Mach ich auch, kurzes Blankoschreiben, das mir der Pat. unterschreiben muss, das er mich beauftragt - Datenschutz und Schweigepflicht. Kommt bei uns aber sehr selten vor, da fast alle Kassen verzichten. Wäre das täglich, würde ich es nicht mehr machen.
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morpheus-06 schrieb:
silgreif schrieb am 6.9.17 09:28:
AOK muss man doch nur aufs Fax legen und gut ist. ohne anschreiben ect. und ja das machen wir.
bei IKK z.b. muss ein Anschreiben gemacht werden.
(ist aber wahrscheinlich unterschiedlich ob Physio oder Logo)
Mach ich auch, kurzes Blankoschreiben, das mir der Pat. unterschreiben muss, das er mich beauftragt - Datenschutz und Schweigepflicht. Kommt bei uns aber sehr selten vor, da fast alle Kassen verzichten. Wäre das täglich, würde ich es nicht mehr machen.
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silgreif schrieb:
AOK muss man doch nur aufs Fax legen und gut ist. ohne anschreiben ect. und ja das machen wir.
bei IKK z.b. muss ein Anschreiben gemacht werden.
(ist aber wahrscheinlich unterschiedlich ob Physio oder Logo)
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