Die Bedürfnisse und individuelle
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
individuelle Therapielösungen aus
allen Fachbereichen, wie auch
Behandlungsmöglichkeiten in
unserem Bewegungsbad, anzuwenden.
Sie haben in unserem jungen Team
die Möglichkeit, selbständig und
eigenverantwortlich Ihr
Behandlungskonzept...
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
individuelle Therapielösungen aus
allen Fachbereichen, wie auch
Behandlungsmöglichkeiten in
unserem Bewegungsbad, anzuwenden.
Sie haben in unserem jungen Team
die Möglichkeit, selbständig und
eigenverantwortlich Ihr
Behandlungskonzept...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo. Ich habe da mal eine Frage zwecks Abrechnung von Privatpatienten. Meine Situation: ich habe eine Privatpatientin (mit Beihilfe) mit MLD 45' bisher mit 37,71€ pro Behandlung abgerechnet. Den Betrag habe ich der Gebührenliste des Schweriner Rechenzentrums entnommen, welche mir die Praxis zukommen lässt, bei der ich abrechne. Nun sagt mir die Patientin, dass es ihr zu teuer ist, weil ihr Eigenanteil zu hoch wäre. Also habe ich mich informiert und festgestellt, dass die Preise von Praxis zu Praxis tatsächlich unterschiedlich sind (teilweise noch höher als meine). Kann mir jemand sagen, wie das zustande kommt?
Privatpreise werden kalkuliert!!!
Ohne Kalkulation hast du keine Argumente.
Für so wenig Geld würde ich keine MLD machen.
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RoFo schrieb:
Is echt nicht wahr?!!!!
Privatpreise werden kalkuliert!!!
Ohne Kalkulation hast du keine Argumente.
Für so wenig Geld würde ich keine MLD machen.
Letzte Woche kam auch ein PP und meinte, da er so eine hohe Selbstbeteiligung (1650, ) hat und unsere Preise doch sehr hoch wären, ob ich ihm nicht entgegen kommen würde. Seine Schwester ist auch PT im Bayerischen Wald und verlangt für eine MT Behandlung von 30 Minuten 25 Euro. Da wären meine 45,- doch etwas zu hoch, da wir auch nur 20 Minuten machen würden.
Ich empfahl im sich doch bei seiner Schwester behandlen zu lassen, da ich leider nicht billiger arbeiten kann.
MLD kostet 62,50 für 40 Min.
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idefix- schrieb:
Die Preise der Privaten entstehen durch die Kalkulation deiner Praxis. In der Suchfunktion wirst du genügend darüber finden. Ob es den Patienten zu teuer ist, kann dir egal sein. Vor Behandlungsbeginn eine Honorarvereinbarung unterschreiben lassen und fertig. Wenn es dem Patienten zu teuer ist, kann er ja zu einem billigeren Anbieter wechseln.
Letzte Woche kam auch ein PP und meinte, da er so eine hohe Selbstbeteiligung (1650, ) hat und unsere Preise doch sehr hoch wären, ob ich ihm nicht entgegen kommen würde. Seine Schwester ist auch PT im Bayerischen Wald und verlangt für eine MT Behandlung von 30 Minuten 25 Euro. Da wären meine 45,- doch etwas zu hoch, da wir auch nur 20 Minuten machen würden.
Ich empfahl im sich doch bei seiner Schwester behandlen zu lassen, da ich leider nicht billiger arbeiten kann.
MLD kostet 62,50 für 40 Min.
es freut mich immer wieder sehr, die emanzipierten Posts etwa von RoFo und idefix- zu lesen, zeigt es doch, dass es hier doch nicht nur unreife Nichtunternehmer (das Wort Unternehmer verbietet sich von selbst) gibt.
In diesem geschilderten Fall meine ich natürlich den Arbeitgeber!
Kurz ergänzen möchte ich nur, dass es wahrscheinlich einige PKVen gibt, die noch nicht einmal unsere letzten GKV-Anhebungen in ihre Erstattungspraxis eingepreist haben (für uns betriebswirtschaftliche Selbstverständlichkeit aus Abstandsgebot) und dies so schnell nach der nächsten GKV-Erhöhung zum 1.7. auch zu tun vergessen.
Nebenbei wird durch die letzte Beihilfeanhebung das Abstandsgebot zu am GKV-Multiplikationsfaktor orientierenden Privatpreisen ab 1.7. schon wieder verletzt, weil nicht erneut angehoben.
Ergo: Eigenkalkulation ist ein Muss!!!
Mit kollegialen Grüßen
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Das ist das Ergebnis unserer Kostenkalkulation und das wird per Behandlungsvertrag schriftlich vereinbart.
Was unsere Privatpatienten erstattet bekommen ist dabei für uns in keinster Weise relevant - wenn doch es manchmal erschütternd ist, wie schlecht manche Privatverträge Heilmittel erstatten.
Aber die Versicherung hat sich der Patient ja ausgesucht!
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302er schrieb:
Wir berechnen für 60 Minuten Arbeit ab 1.2.2019 - 114,00 Euro (vorher 92,00 Euro über die letzten 3 Jahre)
Das ist das Ergebnis unserer Kostenkalkulation und das wird per Behandlungsvertrag schriftlich vereinbart.
Was unsere Privatpatienten erstattet bekommen ist dabei für uns in keinster Weise relevant - wenn doch es manchmal erschütternd ist, wie schlecht manche Privatverträge Heilmittel erstatten.
Aber die Versicherung hat sich der Patient ja ausgesucht!
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
es freut mich immer wieder sehr, die emanzipierten Posts etwa von RoFo und idefix- zu lesen, zeigt es doch, dass es hier doch nicht nur unreife Nichtunternehmer (das Wort Unternehmer verbietet sich von selbst) gibt.
In diesem geschilderten Fall meine ich natürlich den Arbeitgeber!
Kurz ergänzen möchte ich nur, dass es wahrscheinlich einige PKVen gibt, die noch nicht einmal unsere letzten GKV-Anhebungen in ihre Erstattungspraxis eingepreist haben (für uns betriebswirtschaftliche Selbstverständlichkeit aus Abstandsgebot) und dies so schnell nach der nächsten GKV-Erhöhung zum 1.7. auch zu tun vergessen.
Nebenbei wird durch die letzte Beihilfeanhebung das Abstandsgebot zu am GKV-Multiplikationsfaktor orientierenden Privatpreisen ab 1.7. schon wieder verletzt, weil nicht erneut angehoben.
Ergo: Eigenkalkulation ist ein Muss!!!
Mit kollegialen Grüßen
Also habe ich mich informiert und festgestellt, dass die Preise von Praxis zu Praxis tatsächlich unterschiedlich sind (teilweise noch höher als meine). Kann mir jemand sagen, wie das zustande kommt?
Dass liegt an der Mentalität vieler Physios, die eher bereit sind, auf einen vernünftigen Lebensstandard zu verzichten, als ihren gutbezahlten, verbeamteten Privatpatienten einen zumutbaren Eigenanteil an ihren Behandlungskosten zuzumuten. Das Problem ist nur, dass es genau die gleichen Physios sind, die die Entscheidung zum Verzicht auf einen vernünftigen Lebensstandard auch für ihre Angestellten treffen! :point_up:
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MikeL schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 20.3.19 15:31:
Also habe ich mich informiert und festgestellt, dass die Preise von Praxis zu Praxis tatsächlich unterschiedlich sind (teilweise noch höher als meine). Kann mir jemand sagen, wie das zustande kommt?
Dass liegt an der Mentalität vieler Physios, die eher bereit sind, auf einen vernünftigen Lebensstandard zu verzichten, als ihren gutbezahlten, verbeamteten Privatpatienten einen zumutbaren Eigenanteil an ihren Behandlungskosten zuzumuten. Das Problem ist nur, dass es genau die gleichen Physios sind, die die Entscheidung zum Verzicht auf einen vernünftigen Lebensstandard auch für ihre Angestellten treffen! :point_up:
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viento schrieb:
Die Diskussionen um die Preisgestaltung für Privatpatienten wird hier wohl noch Jahre diskutiert werden können. Jeder kalkuliert in der Regel seine Privatpreise selbst, gemessen an den Gegebenheiten seiner Praxis. Ich bin seit Jahren eine der Praxen im Ort, die die kalkulierten Preise umsetzt. Alle anderen rechnen Beihilfeniveau ab, klar auch, dass ich schon Diskussionen und Preisverhandlungen am Thresen ausgesetzt war, mir egal, die Patienten, die die Honorarvereinbarung nicht unterschreiben wollen, können gern zum Mitbewerber gehen. Es gibt viele, die nicht diskutieren und Preis - Leistung akzeptieren.
Der Patient unterschreibt den Behandlungsvertrag und zahlt den von mir verlangten Preis. Wenn er nicht unterschreiben möchte, begleite ich ihn freundlich und ohne Groll zur Tür.
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@ die neue
du arbeitest bei MT für 1,95/min und MLD nur für 0,83/min ,warum so billig ist dir deine Arbeit so wenig wert? Ich würde dafür 20min MT, 18min KG und 19min MLD machen,dann kommst du immer auf 1,95/min.
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therapeutin schrieb:
warum nimmt ihr denn für KG weniger ,als für MT :smile: ich habe ein Preis für jede Minute Arbeit die ich ausführe und da ist es egal was ich dafür mache... :wink: so habt ihr weniger Stress,der Pat. möchte nichts draufzahlen,dann bekommt er halt weniger Zeit...
@ die neue
du arbeitest bei MT für 1,95/min und MLD nur für 0,83/min ,warum so billig ist dir deine Arbeit so wenig wert? Ich würde dafür 20min MT, 18min KG und 19min MLD machen,dann kommst du immer auf 1,95/min.
warum nimmt ihr denn für KG weniger ,als für MT :smile: ich habe ein Preis für jede Minute Arbeit die ich ausführe und da ist es egal was ich dafür mache... :wink: so habt ihr weniger Stress,der Pat. möchte nichts draufzahlen,dann bekommt er halt weniger Zeit...
@ die neue
du arbeitest bei MT für 1,95/min und MLD nur für 0,83/min ,warum so billig ist dir deine Arbeit so wenig wert? Ich würde dafür 20min MT, 18min KG und 19min MLD machen,dann kommst du immer auf 1,95/min.
Und dieses Zeitmanagement ist dann völlig stressfrei? :unamused:
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MikeL schrieb:
therapeutin schrieb am 21.3.19 10:34:
warum nimmt ihr denn für KG weniger ,als für MT :smile: ich habe ein Preis für jede Minute Arbeit die ich ausführe und da ist es egal was ich dafür mache... :wink: so habt ihr weniger Stress,der Pat. möchte nichts draufzahlen,dann bekommt er halt weniger Zeit...
@ die neue
du arbeitest bei MT für 1,95/min und MLD nur für 0,83/min ,warum so billig ist dir deine Arbeit so wenig wert? Ich würde dafür 20min MT, 18min KG und 19min MLD machen,dann kommst du immer auf 1,95/min.
Und dieses Zeitmanagement ist dann völlig stressfrei? :unamused:
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therapeutin schrieb:
Ja auf jeden Fall...man braucht nur eine Uhr mit Minutenzeiger :smile:
Die paar Minuten weniger führen nicht zu mehr Umsatz pro Arbeitsstunde. Habe ich das richtig verstanden?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@therapeutin
Die paar Minuten weniger führen nicht zu mehr Umsatz pro Arbeitsstunde. Habe ich das richtig verstanden?
Gruß von Monique
Und dazu noch diese großkotzigen Aussagen, dass es uns egal sein kann ob die Preise erstattet werden oder nicht. Und das bei Therapeuten. Da ist jemand die Selbständigkeit zu Kopfe gestiegen, weil die menschliche Reife fehlt. Einfach mal 5 Sekunden nachdenken, woher das Geld für diese Preise kommt.
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JRK schrieb:
Krass, seid Ihr teuer. Eigentlich eine Frechheit muss ich sagen, wenn ich es mit unseren Osteopathiepreisen vergleiche und sehe, was dafür an Zusatzqualifikation geleistet werden muss und wir leben mit 89 Euro für die Osteostunde auch schon recht gut. 93 Euro für 60 min. popplige MLD. Junge Junge.....
Und dazu noch diese großkotzigen Aussagen, dass es uns egal sein kann ob die Preise erstattet werden oder nicht. Und das bei Therapeuten. Da ist jemand die Selbständigkeit zu Kopfe gestiegen, weil die menschliche Reife fehlt. Einfach mal 5 Sekunden nachdenken, woher das Geld für diese Preise kommt.
Krass, seid Ihr teuer. Eigentlich eine Frechheit muss ich sagen, wenn ich es mit unseren Osteopathiepreisen vergleiche und sehe, was dafür an Zusatzqualifikation geleistet werden muss und wir leben mit 89 Euro für die Osteostunde auch schon recht gut. 93 Euro für 60 min. popplige MLD. Junge Junge.....
Und dazu noch diese großkotzigen Aussagen, dass es uns egal sein kann ob die Preise erstattet werden oder nicht. Und das bei Therapeuten. Da ist jemand die Selbständigkeit zu Kopfe gestiegen, weil die menschliche Reife fehlt. Einfach mal 5 Sekunden nachdenken, woher das Geld für diese Preise kommt.
Osteopathie???
Zumindest braucht man dafür keine medizinische Grundausbildung.
Dafür ist das ganz schön teuer und da fehlt nun echt der Wirkungsnachweis.
Das liebe ich an MLD.
Die wirkt.
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RoFo schrieb:
JRK schrieb am 21.3.19 23:27:
Krass, seid Ihr teuer. Eigentlich eine Frechheit muss ich sagen, wenn ich es mit unseren Osteopathiepreisen vergleiche und sehe, was dafür an Zusatzqualifikation geleistet werden muss und wir leben mit 89 Euro für die Osteostunde auch schon recht gut. 93 Euro für 60 min. popplige MLD. Junge Junge.....
Und dazu noch diese großkotzigen Aussagen, dass es uns egal sein kann ob die Preise erstattet werden oder nicht. Und das bei Therapeuten. Da ist jemand die Selbständigkeit zu Kopfe gestiegen, weil die menschliche Reife fehlt. Einfach mal 5 Sekunden nachdenken, woher das Geld für diese Preise kommt.
Osteopathie???
Zumindest braucht man dafür keine medizinische Grundausbildung.
Dafür ist das ganz schön teuer und da fehlt nun echt der Wirkungsnachweis.
Das liebe ich an MLD.
Die wirkt.
und wir leben mit 89 Euro für die Osteostunde auch schon recht gut.
Was für eine Osteopathie-Ausbildung hast Du denn gemacht, dass Du diese Leistung so billig anbieten kannst? in meiner Gegend kostet Osteopathie zwischen 150 € pro Stunde und 120 € für 40 Minuten. Okay, es gibt da natürlich den einen oder anderen Heilpraktiker mit Schmalspur-Ausbildung der billiger ist.... :hushed:
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MikeL schrieb:
JRK schrieb am 21.3.19 23:27:
und wir leben mit 89 Euro für die Osteostunde auch schon recht gut.
Was für eine Osteopathie-Ausbildung hast Du denn gemacht, dass Du diese Leistung so billig anbieten kannst? in meiner Gegend kostet Osteopathie zwischen 150 € pro Stunde und 120 € für 40 Minuten. Okay, es gibt da natürlich den einen oder anderen Heilpraktiker mit Schmalspur-Ausbildung der billiger ist.... :hushed:
Stunde Behandlung kostet bei mir inzwischen 115,- Euro, bisher noch ohne Murren bezahlt worden.
Wenn ich mein Auto in den Kuindendienst bringe, kostet mich der Dienst 120,- Euro die Stunde. Ich bin auch Meister, daher die Preise und das nenne ich nicht unverschämt.
Ne popelige Pizza Margeritha kostet bei uns am Ort 9,90.
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idefix- schrieb:
Meine Osteoausbildung hat 2004 - 2010 (noch 6 Jahre Ausbildung) mit allem drum und dran 45000,-gekostet.
Stunde Behandlung kostet bei mir inzwischen 115,- Euro, bisher noch ohne Murren bezahlt worden.
Wenn ich mein Auto in den Kuindendienst bringe, kostet mich der Dienst 120,- Euro die Stunde. Ich bin auch Meister, daher die Preise und das nenne ich nicht unverschämt.
Ne popelige Pizza Margeritha kostet bei uns am Ort 9,90.
Meine Osteoausbildung hat 2004 - 2010 (noch 6 Jahre Ausbildung) mit allem drum und dran 45000,-gekostet.
Stunde Behandlung kostet bei mir inzwischen 115,- Euro, bisher noch ohne Murren bezahlt worden.
Wenn ich mein Auto in den Kuindendienst bringe, kostet mich der Dienst 120,- Euro die Stunde. Ich bin auch Meister, daher die Preise und das nenne ich nicht unverschämt.
Ne popelige Pizza Margeritha kostet bei uns am Ort 9,90.
*ironie*
Wie kannst die Kosten für du das wertvollste Gut des Deutschen und dessen Pflege, mit den Kosten für die eigene Gesundheit vergleichen?
UNGLAUBLICH
*ironie aus*
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vdv schrieb:
idefix- schrieb am 22.3.19 07:55:
Meine Osteoausbildung hat 2004 - 2010 (noch 6 Jahre Ausbildung) mit allem drum und dran 45000,-gekostet.
Stunde Behandlung kostet bei mir inzwischen 115,- Euro, bisher noch ohne Murren bezahlt worden.
Wenn ich mein Auto in den Kuindendienst bringe, kostet mich der Dienst 120,- Euro die Stunde. Ich bin auch Meister, daher die Preise und das nenne ich nicht unverschämt.
Ne popelige Pizza Margeritha kostet bei uns am Ort 9,90.
*ironie*
Wie kannst die Kosten für du das wertvollste Gut des Deutschen und dessen Pflege, mit den Kosten für die eigene Gesundheit vergleichen?
UNGLAUBLICH
*ironie aus*
und wir leben mit 89 Euro für die Osteostunde auch schon recht gut.
Was für eine Osteopathie-Ausbildung hast Du denn gemacht, dass Du diese Leistung so billig anbieten kannst? in meiner Gegend kostet Osteopathie zwischen 150 € pro Stunde und 120 € für 40 Minuten. Okay, es gibt da natürlich den einen oder anderen Heilpraktiker mit Schmalspur-Ausbildung der billiger ist.... :hushed:
In diesem thread überbietet man sich ja geradezu mit den Preisen. Nach dem Motto: wer ist der tollste Hecht im Karpfenteich. Ich hatte das mal vor Jahren bei einem Dozenten während der MLD Ausbildung erlebt. Der stand vorne und erzählte stolz wie ihm ein Rechtsanwalt für seine Lymphdrainage 100 Euro in die Hand drückt. Er war halt Masseur mit Lymphzusatz und brauchte das irgendwie fürs Ego. Das Ganze wirkte irgendwie armselig. So kommt mir das hier auch vor. Und wer sein Auto für 120 Euro die Stunde in die Werkstatt bringt hat definitiv die falsche Werkstatt. Zudem haftet der Handwerker für alles mit kostenloser Nachbesserung. Das kennt man in der Therapie doch gar nicht.
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JRK schrieb:
MikeL schrieb am 22.3.19 07:16:
JRK schrieb am 21.3.19 23:27:
und wir leben mit 89 Euro für die Osteostunde auch schon recht gut.
Was für eine Osteopathie-Ausbildung hast Du denn gemacht, dass Du diese Leistung so billig anbieten kannst? in meiner Gegend kostet Osteopathie zwischen 150 € pro Stunde und 120 € für 40 Minuten. Okay, es gibt da natürlich den einen oder anderen Heilpraktiker mit Schmalspur-Ausbildung der billiger ist.... :hushed:
In diesem thread überbietet man sich ja geradezu mit den Preisen. Nach dem Motto: wer ist der tollste Hecht im Karpfenteich. Ich hatte das mal vor Jahren bei einem Dozenten während der MLD Ausbildung erlebt. Der stand vorne und erzählte stolz wie ihm ein Rechtsanwalt für seine Lymphdrainage 100 Euro in die Hand drückt. Er war halt Masseur mit Lymphzusatz und brauchte das irgendwie fürs Ego. Das Ganze wirkte irgendwie armselig. So kommt mir das hier auch vor. Und wer sein Auto für 120 Euro die Stunde in die Werkstatt bringt hat definitiv die falsche Werkstatt. Zudem haftet der Handwerker für alles mit kostenloser Nachbesserung. Das kennt man in der Therapie doch gar nicht.
Außer in Hessen ist Osteopathie m.E. eine Fortbildung, kein Ausbildungsberuf.
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o.s. schrieb:
Man kann doch nicht ernsthaft die Kostenstruktur einer KFZ-Werkstatt (Flächenbedarf, Investitionskosten) mit einer Physiotherapie vergleichen!
Außer in Hessen ist Osteopathie m.E. eine Fortbildung, kein Ausbildungsberuf.
Was
In diesem thread überbietet man sich ja geradezu mit den Preisen. Nach dem Motto: wer ist der tollste Hecht im Karpfenteich.
Öhm, erstmal bietet MikeL glaub ich keine Osteopathie an und hat lediglich, wie andere, dargestellt, dass es auch andere Preise als Deine, wobei Dein Statement ja auch geliked wurde.
Je nach Region und Kalkulationsgrundlage sind 80-100 Euro für physiotherapeutische Leistungen absolut angemessen. Ggf. auch mehr Ein endloses Thema....
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ali schrieb:
JRK schrieb am 22.3.19
Was
In diesem thread überbietet man sich ja geradezu mit den Preisen. Nach dem Motto: wer ist der tollste Hecht im Karpfenteich.
Öhm, erstmal bietet MikeL glaub ich keine Osteopathie an und hat lediglich, wie andere, dargestellt, dass es auch andere Preise als Deine, wobei Dein Statement ja auch geliked wurde.
Je nach Region und Kalkulationsgrundlage sind 80-100 Euro für physiotherapeutische Leistungen absolut angemessen. Ggf. auch mehr Ein endloses Thema....
Man kann doch nicht ernsthaft die Kostenstruktur einer KFZ-Werkstatt (Flächenbedarf, Investitionskosten) mit einer Physiotherapie vergleichen!
Außer in Hessen ist Osteopathie m.E. eine Fortbildung, kein Ausbildungsberuf.
Das ist richtig, im besten Fall benötige ich nur meine Hände, die waren bei Geburt inklusive!
Ich vermute, es geht (wie in meinem Beitrag) um die Zahlungsmoral des mündigen Bürgers! Das Auto ist m.E. häufig wichtiger als die eigene Gesundheit! Meine Meinung!
Wenn der KFZ-Meister sagt: "Das muss ich aber dafür haben ...!", dann wird ohne Murren gezahlt ...
Wenn ich zu sage:" für 30min. MT, in einem abgelegenen Stadtteil muss ich das aber dafür haben ...!" Augenrollen .... zu teuer ....
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vdv schrieb:
o.s. schrieb am 22.3.19 09:22:
Man kann doch nicht ernsthaft die Kostenstruktur einer KFZ-Werkstatt (Flächenbedarf, Investitionskosten) mit einer Physiotherapie vergleichen!
Außer in Hessen ist Osteopathie m.E. eine Fortbildung, kein Ausbildungsberuf.
Das ist richtig, im besten Fall benötige ich nur meine Hände, die waren bei Geburt inklusive!
Ich vermute, es geht (wie in meinem Beitrag) um die Zahlungsmoral des mündigen Bürgers! Das Auto ist m.E. häufig wichtiger als die eigene Gesundheit! Meine Meinung!
Wenn der KFZ-Meister sagt: "Das muss ich aber dafür haben ...!", dann wird ohne Murren gezahlt ...
Wenn ich zu sage:" für 30min. MT, in einem abgelegenen Stadtteil muss ich das aber dafür haben ...!" Augenrollen .... zu teuer ....
Nach 2 Jahren hat sich die Osteoausbildung amortisiert. Es gibt nur sehr wenige Investments, die sich nach 2 Jahren komplett refinanzieren. Dazu brauchts absolut keine 150 Euro und mehr. Da gehts nur darum, wer ist der Guru mit den tollsten Preisen. Lächerlich.
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JRK schrieb:
Wenn man als Physio einen Durchschnittsstundensatz von 70 Euro generiert, was wohl bei vielen Praxen schon viel ist, und als Osteo 90 Euro, also 20 Euro mehr, dann generiert man bei 25h x 40 Wochen = 1000h x 20 Euro = 20000 Euro Mehrumsatz p.a.
Nach 2 Jahren hat sich die Osteoausbildung amortisiert. Es gibt nur sehr wenige Investments, die sich nach 2 Jahren komplett refinanzieren. Dazu brauchts absolut keine 150 Euro und mehr. Da gehts nur darum, wer ist der Guru mit den tollsten Preisen. Lächerlich.
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vdv schrieb:
... davon abgesehen, das osteopathie nur von voll HP oder Ärzten angewendet werden darf ...
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idefix- schrieb:
@ VDV meintest du jetzt das Auto oder die Pizza, mit dem wertvollsten Gut?
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vdv schrieb:
Pizza? Gerne, mit Pilzen, Salami, Schinken und Extrakäse ....
Pizza? Gerne, mit Pilzen, Salami, Schinken und Extrakäse ....
endlich beim Wesentlichen, für mich bitte eine Vegane mit einem Schuß Honig, man gönnt sich ja sonst nix....
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ali schrieb:
vdv schrieb am 22.3.19 12:42:
Pizza? Gerne, mit Pilzen, Salami, Schinken und Extrakäse ....
endlich beim Wesentlichen, für mich bitte eine Vegane mit einem Schuß Honig, man gönnt sich ja sonst nix....
Wenn man als Physio einen Durchschnittsstundensatz von 70 Euro generiert, was wohl bei vielen Praxen schon viel ist, und als Osteo 90 Euro, also 20 Euro mehr, dann generiert man bei 25h x 40 Wochen = 1000h x 20 Euro = 20000 Euro Mehrumsatz p.a.
Nach 2 Jahren hat sich die Osteoausbildung amortisiert. Es gibt nur sehr wenige Investments, die sich nach 2 Jahren komplett refinanzieren. Dazu brauchts absolut keine 150 Euro und mehr. Da gehts nur darum, wer ist der Guru mit den tollsten Preisen. Lächerlich.
Das ist mal wieder gepflegter Bullsh... , es sei denn, Du rechnest mit den Kosten für eine Schmalspur-Ausbildung, die Du vielleicht selbst absolviert hast (meine oben gestellten Frage hast Du ja schließlich nicht beantwortet). In den 90ern, als ich die Osteopathie-Ausbildung gemacht habe, betrugen die reinen Ausbildungskosten ca. 4.000 DM pro Jahr, ohne die Präp-Kurse an der Uni in Heidelberg ab dem 2. Ausbildungsjahr. Hinzu kamen Reise- und Übernachtungskosten und Mehraufwendungen für Verpflegung. Der größte Kostenfaktor war aber der Verdienstausfall, der auch bei den regelmäßigen Treffen zu Arbeitsgruppen hinzukam. Von den Zeiten für das erforderliche Literaturstudium will ich hier gar nicht reden.
Eine Fortbildung, die sich wirklich schnell amortisiert und die ebenfalls nur von [s]Vollidioten[/s] Voll-Heilpraktikern erbracht werden kann, ist die Dorn-Methode. Ein Tag Fortbildung am Wochenende und danach muss man nur noch leichtgläubige Opfer finden, die sich für viel Geld wieder die Hüfte in die Pfanne wackeln lassen.... :smile:
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MikeL schrieb:
JRK schrieb am 22.3.19 09:30:
Wenn man als Physio einen Durchschnittsstundensatz von 70 Euro generiert, was wohl bei vielen Praxen schon viel ist, und als Osteo 90 Euro, also 20 Euro mehr, dann generiert man bei 25h x 40 Wochen = 1000h x 20 Euro = 20000 Euro Mehrumsatz p.a.
Nach 2 Jahren hat sich die Osteoausbildung amortisiert. Es gibt nur sehr wenige Investments, die sich nach 2 Jahren komplett refinanzieren. Dazu brauchts absolut keine 150 Euro und mehr. Da gehts nur darum, wer ist der Guru mit den tollsten Preisen. Lächerlich.
Das ist mal wieder gepflegter Bullsh... , es sei denn, Du rechnest mit den Kosten für eine Schmalspur-Ausbildung, die Du vielleicht selbst absolviert hast (meine oben gestellten Frage hast Du ja schließlich nicht beantwortet). In den 90ern, als ich die Osteopathie-Ausbildung gemacht habe, betrugen die reinen Ausbildungskosten ca. 4.000 DM pro Jahr, ohne die Präp-Kurse an der Uni in Heidelberg ab dem 2. Ausbildungsjahr. Hinzu kamen Reise- und Übernachtungskosten und Mehraufwendungen für Verpflegung. Der größte Kostenfaktor war aber der Verdienstausfall, der auch bei den regelmäßigen Treffen zu Arbeitsgruppen hinzukam. Von den Zeiten für das erforderliche Literaturstudium will ich hier gar nicht reden.
Eine Fortbildung, die sich wirklich schnell amortisiert und die ebenfalls nur von [s]Vollidioten[/s] Voll-Heilpraktikern erbracht werden kann, ist die Dorn-Methode. Ein Tag Fortbildung am Wochenende und danach muss man nur noch leichtgläubige Opfer finden, die sich für viel Geld wieder die Hüfte in die Pfanne wackeln lassen.... :smile:
Wenn man als Physio einen Durchschnittsstundensatz von 70 Euro generiert, was wohl bei vielen Praxen schon viel ist, und als Osteo 90 Euro, also 20 Euro mehr, dann generiert man bei 25h x 40 Wochen = 1000h x 20 Euro = 20000 Euro Mehrumsatz p.a.
Nach 2 Jahren hat sich die Osteoausbildung amortisiert. Es gibt nur sehr wenige Investments, die sich nach 2 Jahren komplett refinanzieren. Dazu brauchts absolut keine 150 Euro und mehr. Da gehts nur darum, wer ist der Guru mit den tollsten Preisen. Lächerlich.
Das ist mal wieder gepflegter Bullsh... , es sei denn, Du rechnest mit den Kosten für eine Schmalspur-Ausbildung, die Du vielleicht selbst absolviert hast (meine oben gestellten Frage hast Du ja schließlich nicht beantwortet). In den 90ern, als ich die Osteopathie-Ausbildung gemacht habe, betrugen die reinen Ausbildungskosten ca. 4.000 DM pro Jahr, ohne die Präp-Kurse an der Uni in Heidelberg ab dem 2. Ausbildungsjahr. Hinzu kamen Reise- und Übernachtungskosten und Mehraufwendungen für Verpflegung. Der größte Kostenfaktor war aber der Verdienstausfall, der auch bei den regelmäßigen Treffen zu Arbeitsgruppen hinzukam. Von den Zeiten für das erforderliche Literaturstudium will ich hier gar nicht reden.
Eine Fortbildung, die sich wirklich schnell amortisiert und die ebenfalls nur von [s]Vollidioten[/s] Voll-Heilpraktikern erbracht werden kann, ist die Dorn-Methode. Ein Tag Fortbildung am Wochenende und danach muss man nur noch leichtgläubige Opfer finden, die sich für viel Geld wieder die Hüfte in die Pfanne wackeln lassen.... :smile:
Gut, Du hattest insgesamt 100000 DM Kosten = 50000 Euro und hattest diese nach wieviel Jahren wieder drin? 3 oder 4?
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JRK schrieb:
MikeL schrieb am 22.3.19 15:45:
JRK schrieb am 22.3.19 09:30:
Wenn man als Physio einen Durchschnittsstundensatz von 70 Euro generiert, was wohl bei vielen Praxen schon viel ist, und als Osteo 90 Euro, also 20 Euro mehr, dann generiert man bei 25h x 40 Wochen = 1000h x 20 Euro = 20000 Euro Mehrumsatz p.a.
Nach 2 Jahren hat sich die Osteoausbildung amortisiert. Es gibt nur sehr wenige Investments, die sich nach 2 Jahren komplett refinanzieren. Dazu brauchts absolut keine 150 Euro und mehr. Da gehts nur darum, wer ist der Guru mit den tollsten Preisen. Lächerlich.
Das ist mal wieder gepflegter Bullsh... , es sei denn, Du rechnest mit den Kosten für eine Schmalspur-Ausbildung, die Du vielleicht selbst absolviert hast (meine oben gestellten Frage hast Du ja schließlich nicht beantwortet). In den 90ern, als ich die Osteopathie-Ausbildung gemacht habe, betrugen die reinen Ausbildungskosten ca. 4.000 DM pro Jahr, ohne die Präp-Kurse an der Uni in Heidelberg ab dem 2. Ausbildungsjahr. Hinzu kamen Reise- und Übernachtungskosten und Mehraufwendungen für Verpflegung. Der größte Kostenfaktor war aber der Verdienstausfall, der auch bei den regelmäßigen Treffen zu Arbeitsgruppen hinzukam. Von den Zeiten für das erforderliche Literaturstudium will ich hier gar nicht reden.
Eine Fortbildung, die sich wirklich schnell amortisiert und die ebenfalls nur von [s]Vollidioten[/s] Voll-Heilpraktikern erbracht werden kann, ist die Dorn-Methode. Ein Tag Fortbildung am Wochenende und danach muss man nur noch leichtgläubige Opfer finden, die sich für viel Geld wieder die Hüfte in die Pfanne wackeln lassen.... :smile:
Gut, Du hattest insgesamt 100000 DM Kosten = 50000 Euro und hattest diese nach wieviel Jahren wieder drin? 3 oder 4?
Jeder PI darf so viel oder wenig nehmen, wie er will, solange es im erlaubten rechtlichen Rahmen ist!!!
Es gibt Neuwagen für 8.000 Eur
Und es gibt Neuwagen für 300.000 Eur.
Na und.
Beide bringen mich von a nach b.
So ist das auch in der Therapie. Der Preis sagt nichts über die Qualität oder Wirkung aus.
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RoFo schrieb:
Nicht zanken bitte!
Jeder PI darf so viel oder wenig nehmen, wie er will, solange es im erlaubten rechtlichen Rahmen ist!!!
Es gibt Neuwagen für 8.000 Eur
Und es gibt Neuwagen für 300.000 Eur.
Na und.
Beide bringen mich von a nach b.
So ist das auch in der Therapie. Der Preis sagt nichts über die Qualität oder Wirkung aus.
Und dazu noch diese großkotzigen Aussagen, dass es uns egal sein kann ob die Preise erstattet werden oder nicht. Und das bei Therapeuten. Da ist jemand die Selbständigkeit zu Kopfe gestiegen, weil die menschliche Reife fehlt. Einfach mal 5 Sekunden nachdenken, woher das Geld für diese Preise kommt.
Hallo JRK,
ich frag erstmal nach ob Du das ernst meinst? Nur mal angenommen das wäre so, möchte ich mein Unverständnis für Deine Aussage äußern.
Heilmittel von Fachkräften angeboten, verdienen eine angemessen Bezahlung. Und 120€/Stunde führt nach Abzug aller Kosten, die das Bereitstellen dieser Leistung verlangt, zu ca. 45€ in meiner Tasche. Wenn dann noch die Mischkalkulation mit den GKVen gemacht werden muss, komme ich gerade auf das was ich meiner Familie gegenüber vertreten kann.
Alle Kosten heißt auch bis 10 Jahre nach meinem Renteneintritt Akten zu verwahren, die mal mit meinem Gewerbe zu tun hatten. Ich bin als Therapeut selbstständig geworden auch um als Unternehmer zu agieren. Mit Gewinnabsicht und dem Ziel der Vermögensbildung. Traumhaft wäre ein Jobende mit 62 Jahren - alles übliche Ziele für Unternehmer.
Steht uns das nicht zu - meinst Du das? Wenn Du es so meinst.....
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302er schrieb:
JRK schrieb am 21.3.19 23:27:
Und dazu noch diese großkotzigen Aussagen, dass es uns egal sein kann ob die Preise erstattet werden oder nicht. Und das bei Therapeuten. Da ist jemand die Selbständigkeit zu Kopfe gestiegen, weil die menschliche Reife fehlt. Einfach mal 5 Sekunden nachdenken, woher das Geld für diese Preise kommt.
Hallo JRK,
ich frag erstmal nach ob Du das ernst meinst? Nur mal angenommen das wäre so, möchte ich mein Unverständnis für Deine Aussage äußern.
Heilmittel von Fachkräften angeboten, verdienen eine angemessen Bezahlung. Und 120€/Stunde führt nach Abzug aller Kosten, die das Bereitstellen dieser Leistung verlangt, zu ca. 45€ in meiner Tasche. Wenn dann noch die Mischkalkulation mit den GKVen gemacht werden muss, komme ich gerade auf das was ich meiner Familie gegenüber vertreten kann.
Alle Kosten heißt auch bis 10 Jahre nach meinem Renteneintritt Akten zu verwahren, die mal mit meinem Gewerbe zu tun hatten. Ich bin als Therapeut selbstständig geworden auch um als Unternehmer zu agieren. Mit Gewinnabsicht und dem Ziel der Vermögensbildung. Traumhaft wäre ein Jobende mit 62 Jahren - alles übliche Ziele für Unternehmer.
Steht uns das nicht zu - meinst Du das? Wenn Du es so meinst.....
Für unsere Praxis, die in einer besser situierten Wohngegend liegt, ist das jedenfalls nicht der richtige Weg. Wir liegen aktuell über den Beihilfepreisen, jedoch unterhalb von 80,-€/h.
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o.s. schrieb:
120€/Stunde Netto ohne MwSt. entsprechend 142,80 € in der freien Wirtschaft, ist ein Stundensatz, der sich sicherlich nicht bundesweit erzielen lässt. Man möge mir andere Dienstleistungen nicht-akademischer Berufe zeigen, die einen vergleichbaren Preis verlangen. Selbst die GOÄ ruft wohl keine wesentlich höheren Preise auf.
Für unsere Praxis, die in einer besser situierten Wohngegend liegt, ist das jedenfalls nicht der richtige Weg. Wir liegen aktuell über den Beihilfepreisen, jedoch unterhalb von 80,-€/h.
Man möge mir andere Dienstleistungen nicht-akademischer Berufe zeigen, die einen vergleichbaren Preis verlangen. Selbst die GOÄ ruft wohl keine wesentlich höheren Preise auf.
Steuerberater z.B. , GOÄ gibt ja wohl viele Möglichkeiten. Wobei neulich ne Nörgelpatientin meinte, wir würden mehr Liquidieren als Ihr Orthopäde...wenn sie meint....
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ali schrieb:
o.s. schrieb am 22.3.19 18:56:
Man möge mir andere Dienstleistungen nicht-akademischer Berufe zeigen, die einen vergleichbaren Preis verlangen. Selbst die GOÄ ruft wohl keine wesentlich höheren Preise auf.
Steuerberater z.B. , GOÄ gibt ja wohl viele Möglichkeiten. Wobei neulich ne Nörgelpatientin meinte, wir würden mehr Liquidieren als Ihr Orthopäde...wenn sie meint....
Wie auch immer. 302 hat es im Prinzip schon geschrieben.
Wenn ich mich selbständig mache muß ich auch als Unternehmer agieren.
Und da gibt es zugegebenermassen eine große Spanne zwischen pseudo-selbstlos/ruinös und neokapitalistisch/ ausbeuterisch.....
Wenn ich Unternehmer bin will ich einen Gewinn erzielen. Mit dem ich mich und meine Familie (sofern vorhanden) versorgen kann, adäquate Altersvorsorge betreibe, frühere Kosten (Ausbildungen etc) reinarbeite....etc
Mein Ziel ist es nicht am Ende des Tages Null auf Null dazustehen.
Die einzige Möglichkeit Preise frei unternehmerisch zu gestalten gibt es bei uns im Selbstzahler und PP-Bereich.
Und hier ist im Prinzip jeder Preis möglich.......Bin ich zu teuer kommt halt keiner zu mir, sofern es Alternativen gibt.
Unmoralisch wird es dann, wenn ich eine marktbeherrschende Position habe und selbige komplett ausreizen würde!
Ein bis zu 2,3 facher GKV Satz wird auch von den Gerichten als durchaus adäquat angesehen.
Wenn ich 20 min behandle sind mehr als 120 € / h möglich.
Das ist vertretbar...sofern durchsetzbar.
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mbone schrieb:
Ist ja schon schwierig....mal soll man sich nicht vergleichen , dann wieder doch....?????
Wie auch immer. 302 hat es im Prinzip schon geschrieben.
Wenn ich mich selbständig mache muß ich auch als Unternehmer agieren.
Und da gibt es zugegebenermassen eine große Spanne zwischen pseudo-selbstlos/ruinös und neokapitalistisch/ ausbeuterisch.....
Wenn ich Unternehmer bin will ich einen Gewinn erzielen. Mit dem ich mich und meine Familie (sofern vorhanden) versorgen kann, adäquate Altersvorsorge betreibe, frühere Kosten (Ausbildungen etc) reinarbeite....etc
Mein Ziel ist es nicht am Ende des Tages Null auf Null dazustehen.
Die einzige Möglichkeit Preise frei unternehmerisch zu gestalten gibt es bei uns im Selbstzahler und PP-Bereich.
Und hier ist im Prinzip jeder Preis möglich.......Bin ich zu teuer kommt halt keiner zu mir, sofern es Alternativen gibt.
Unmoralisch wird es dann, wenn ich eine marktbeherrschende Position habe und selbige komplett ausreizen würde!
Ein bis zu 2,3 facher GKV Satz wird auch von den Gerichten als durchaus adäquat angesehen.
Wenn ich 20 min behandle sind mehr als 120 € / h möglich.
Das ist vertretbar...sofern durchsetzbar.
Wenn ich an die psychisch-funktionelle Behandlung in der Ergotherapie denke, sieht es ab 1.7.19 wohl so aus, das die GKVen das mit ~65€ vergüten werden. Mal 1,8 = 117€, mal 2,3 = 149€ für 60-75 min Arbeit als Ergotherapeut mit privat versicherten Menschen.
Ich denke bei meinen Preisen, an meine Ausbildungskosten, meine gesamten (!) Betriebskosten, Rücklagenbildung für Krankheitszeiten, spätere Rückforderungen (die ich erstmal bezahlen muss - egal ob sie berechtigt sind!), Lebensunterhalt, Altersversorgung und Kosten für die Betriebsabwicklung.
Wenn ich am Ende keine Rückforderungen und ggf. keine Betriebsabwicklung erlebe (da die Praxis z.B. Verkauft wird, ich vorher tot bin, etc...) habe ich (oder meine Erben) zusätzlich Gelder zur Verfügung - schön, was?
Aber, wenn ich diese Rücklagen nicht habe und die Forderungen kommen... ja was dann? Insolvenz? Kredit?
Leute, macht Euch klar was Euch der Betrieb eures Ladens REAL kostet. Das sind nicht nur Löhne und Miete pro Monat!
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302er schrieb:
Danke mbone für die Darstellung.
Wenn ich an die psychisch-funktionelle Behandlung in der Ergotherapie denke, sieht es ab 1.7.19 wohl so aus, das die GKVen das mit ~65€ vergüten werden. Mal 1,8 = 117€, mal 2,3 = 149€ für 60-75 min Arbeit als Ergotherapeut mit privat versicherten Menschen.
Ich denke bei meinen Preisen, an meine Ausbildungskosten, meine gesamten (!) Betriebskosten, Rücklagenbildung für Krankheitszeiten, spätere Rückforderungen (die ich erstmal bezahlen muss - egal ob sie berechtigt sind!), Lebensunterhalt, Altersversorgung und Kosten für die Betriebsabwicklung.
Wenn ich am Ende keine Rückforderungen und ggf. keine Betriebsabwicklung erlebe (da die Praxis z.B. Verkauft wird, ich vorher tot bin, etc...) habe ich (oder meine Erben) zusätzlich Gelder zur Verfügung - schön, was?
Aber, wenn ich diese Rücklagen nicht habe und die Forderungen kommen... ja was dann? Insolvenz? Kredit?
Leute, macht Euch klar was Euch der Betrieb eures Ladens REAL kostet. Das sind nicht nur Löhne und Miete pro Monat!
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o.s. schrieb:
303er, wenn ich von den von Dir genannten Preisen ausgehe, 10% Privatanteil, 10% Lücken, kann jeder Vollzeit arbeitende Angestellte pro Monat mehr als 11.000 Euro erwirtschaften. Wieviel davon bekommt er dann brutto?
Gut, Du hattest insgesamt 100000 DM Kosten = 50000 Euro und hattest diese nach wieviel Jahren wieder drin? 3 oder 4?
Du rechnest doch jetzt nicht wirklich mit einer Antwort, ehe Du selbst meine Frage beantwortet hast? :unamused:
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MikeL schrieb:
JRK schrieb am 22.3.19 16:53:
Gut, Du hattest insgesamt 100000 DM Kosten = 50000 Euro und hattest diese nach wieviel Jahren wieder drin? 3 oder 4?
Du rechnest doch jetzt nicht wirklich mit einer Antwort, ehe Du selbst meine Frage beantwortet hast? :unamused:
40 Stunden = Vollzeit = 20% Nebenzeiten/Ausfall/Team/Supervision/Lehrergespräche/Arztkontakte/etc
32 Stunden "gegen Geld" am Patienten (80%) damit es für alle menschenwürdig bleibt
3,2 Stunden Privat
28,8 Stunden Kasse
3,2 x 120€ = 384€
28,8 x 65 = 1872€
2256€/Wo x 42 Leistungswochen = 94752€ / Jahr (6 Wochen Urlaub - analog öff. Dienst, 1 Woche Feiertage, 1 Woche Bildungsurlaub, max. 4 Wochen krank - 2,5 Wochen Durchschnitt imöff. Dienst)
Lohnkosten
3200€ brutto/Monat plus 35% SV-Kosten = 1120€ = 4320€ x 12 = 51840€ Lohnkosten/Jahr
Dazu Fortbildungsförderung, Prämie bei Erfolg, Anteile für Weihnachts-/Sommerfest & Betriebsausflug
Nebenkosten
anteilig Raumkosten, Materialien, Versicherungen, Verwaltung der Stelle, Fahrzeuge, DSBA,.... = 650€ x 12 = 7150€/Jahr
Gewinn
ca. 36000€ für einen Vollzeitstelle, davon 4000€ Rücklagen = 32000€ brutto bleiben ca. 6000€ netto (angemessene Altersversorgung 1000€/Monat eingerechnet) bei mir = 500€/Monat Nettoverdienst durch eine Vollzeitstelle
Umsatzeinbrüche wg. Schwangerschaft, Stellenwechseln, Einarbeitungszeiten, längere Krankheiten, Betriebsausfällen, Grippewellen, EDV-Crashs, etc nicht im Detail aufgeführt.
So sollte es aussehen, finde ich!
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302er schrieb:
Umsatz
40 Stunden = Vollzeit = 20% Nebenzeiten/Ausfall/Team/Supervision/Lehrergespräche/Arztkontakte/etc
32 Stunden "gegen Geld" am Patienten (80%) damit es für alle menschenwürdig bleibt
3,2 Stunden Privat
28,8 Stunden Kasse
3,2 x 120€ = 384€
28,8 x 65 = 1872€
2256€/Wo x 42 Leistungswochen = 94752€ / Jahr (6 Wochen Urlaub - analog öff. Dienst, 1 Woche Feiertage, 1 Woche Bildungsurlaub, max. 4 Wochen krank - 2,5 Wochen Durchschnitt imöff. Dienst)
Lohnkosten
3200€ brutto/Monat plus 35% SV-Kosten = 1120€ = 4320€ x 12 = 51840€ Lohnkosten/Jahr
Dazu Fortbildungsförderung, Prämie bei Erfolg, Anteile für Weihnachts-/Sommerfest & Betriebsausflug
Nebenkosten
anteilig Raumkosten, Materialien, Versicherungen, Verwaltung der Stelle, Fahrzeuge, DSBA,.... = 650€ x 12 = 7150€/Jahr
Gewinn
ca. 36000€ für einen Vollzeitstelle, davon 4000€ Rücklagen = 32000€ brutto bleiben ca. 6000€ netto (angemessene Altersversorgung 1000€/Monat eingerechnet) bei mir = 500€/Monat Nettoverdienst durch eine Vollzeitstelle
Umsatzeinbrüche wg. Schwangerschaft, Stellenwechseln, Einarbeitungszeiten, längere Krankheiten, Betriebsausfällen, Grippewellen, EDV-Crashs, etc nicht im Detail aufgeführt.
So sollte es aussehen, finde ich!
In unserer Praxis haben wir deutlich weniger als 20% "Nebenzeiten" und da unsere Therapeuten direkt am Umsatz beteiligt sind, wäre das auch gar nicht gewünscht.
Auf die letzten beiden Jahre gerechnet haben zwei unserer Vollzeitkräfte jeweils ca. 8.000,- pro Monat, 96.000,- im Jahr am Patienten gearbeitet und durchschnittlich ca. 3.200,- pro Monat verdient. Durch die letzten Preissteigerungen und unsere Erhöhung der Privatpreise dann in diesem Jahr wohl noch ca. 10% mehr.
Bei den Lohnnebenkosten komme ich nicht auf Deine 35% Sozialversicherungsabgaben. SV plus U1- und U2-Versicherung plus Berufsgenossenschaft, da komme ich auf weniger als 30% ... habe den Lohnordner gerade nicht zur Hand.... Habe ich denn noch was vergessen oder wie kommst Du auf 35%?
Du kalkulierst bei Deinen Gemeinkosten mit 36.000,- Gewinn vor Steuern und vor Unternehmenlohn. Wie Du dann auf die sehr geringen 500,- bzw. 6.000,- Rest kommst, habe ich zwar nicht mehr ganz verstanden, aber letztlich ist es ja Deine Kalkulation.
In jedem Fall habt Ihr mich davon überzeugt, unsere doch sehr "moderaten" Privatpreise nahe an der Beihilfepreisliste noch einmal zu überdenken.
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o.s. schrieb:
Hallo 302er, danke für den Einblick in Deine Kalkulation.
In unserer Praxis haben wir deutlich weniger als 20% "Nebenzeiten" und da unsere Therapeuten direkt am Umsatz beteiligt sind, wäre das auch gar nicht gewünscht.
Auf die letzten beiden Jahre gerechnet haben zwei unserer Vollzeitkräfte jeweils ca. 8.000,- pro Monat, 96.000,- im Jahr am Patienten gearbeitet und durchschnittlich ca. 3.200,- pro Monat verdient. Durch die letzten Preissteigerungen und unsere Erhöhung der Privatpreise dann in diesem Jahr wohl noch ca. 10% mehr.
Bei den Lohnnebenkosten komme ich nicht auf Deine 35% Sozialversicherungsabgaben. SV plus U1- und U2-Versicherung plus Berufsgenossenschaft, da komme ich auf weniger als 30% ... habe den Lohnordner gerade nicht zur Hand.... Habe ich denn noch was vergessen oder wie kommst Du auf 35%?
Du kalkulierst bei Deinen Gemeinkosten mit 36.000,- Gewinn vor Steuern und vor Unternehmenlohn. Wie Du dann auf die sehr geringen 500,- bzw. 6.000,- Rest kommst, habe ich zwar nicht mehr ganz verstanden, aber letztlich ist es ja Deine Kalkulation.
In jedem Fall habt Ihr mich davon überzeugt, unsere doch sehr "moderaten" Privatpreise nahe an der Beihilfepreisliste noch einmal zu überdenken.
In jedem Fall habt Ihr mich davon überzeugt, unsere doch sehr "moderaten" Privatpreise nahe an der Beihilfepreisliste noch einmal zu überdenken.
Durch meine Entscheidung / mein Ziel zeitig in rente gehen zu können, zahle ich viel in die AV ein - nämlich 1000€/Vollzeitstelle/Monat. Das sind dann 12.000€, 16% KV plus 28% Steuern... ca. dann bleibt das in etwa über
Und mich freut natürlich besonders Deine neue Überzeugung bzgl. Deiner Privatpreise - denk unternehmerisch, handel therapeutisch!
Grüße!
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302er schrieb:
Wie Du dann auf die sehr geringen 500,- bzw. 6.000,- Rest kommst, habe ich zwar nicht mehr ganz verstanden, aber letztlich ist es ja Deine Kalkulation.
In jedem Fall habt Ihr mich davon überzeugt, unsere doch sehr "moderaten" Privatpreise nahe an der Beihilfepreisliste noch einmal zu überdenken.
Durch meine Entscheidung / mein Ziel zeitig in rente gehen zu können, zahle ich viel in die AV ein - nämlich 1000€/Vollzeitstelle/Monat. Das sind dann 12.000€, 16% KV plus 28% Steuern... ca. dann bleibt das in etwa über
Und mich freut natürlich besonders Deine neue Überzeugung bzgl. Deiner Privatpreise - denk unternehmerisch, handel therapeutisch!
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Problem beschreiben
die neue schrieb:
37,71 für 45 Minuten MLD? Damit komme ich nicht zurecht. Ich nehme für MLD45 rund 56 Euro, für KG 20 Min. 36 Euro und MT 20 Min. 39 Euro.
Der Patient unterschreibt den Behandlungsvertrag und zahlt den von mir verlangten Preis. Wenn er nicht unterschreiben möchte, begleite ich ihn freundlich und ohne Groll zur Tür.
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Problem beschreiben
o.s. schrieb:
JRK, solange die Osteopathie in den Augen vieler Patienten das Heilsversprechen gleich mitliefert, sind solche Preise am Markt erzielbar. Anders herum kann der Osteopathie-Anbieter sich fragen: Warum sollte ich geringere Preise nehmen?
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Ich frage mich nur immer wie Patienten diese hohen Preise zahlen sollen, wenn Jahr um Jahr 3 x wtl. behandelt werden muss. Ich rede von MLD-Patienten. Ihr kennt doch alle die Durchschnittsleistungen der privaten Versicherungen.
Der überwiegende Teil der Privatpatienten bekommt die Behandlungskosten für die MLD vollständig erstattet, spätestens wenn er sich gegen Kürzungen mit der richtigen Argumentation und ggf. juristischer Unterstützung wehrt. Die Patienten, die keine volle Erstattung bekommen, haben wahrscheinlich einen sehr günstigen Tarif gewählt und müssen daher die Konsequenzen ggf. selbst tragen.
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MikeL schrieb:
karin-maria schrieb am 22.3.19 15:36:
Ich frage mich nur immer wie Patienten diese hohen Preise zahlen sollen, wenn Jahr um Jahr 3 x wtl. behandelt werden muss. Ich rede von MLD-Patienten. Ihr kennt doch alle die Durchschnittsleistungen der privaten Versicherungen.
Der überwiegende Teil der Privatpatienten bekommt die Behandlungskosten für die MLD vollständig erstattet, spätestens wenn er sich gegen Kürzungen mit der richtigen Argumentation und ggf. juristischer Unterstützung wehrt. Die Patienten, die keine volle Erstattung bekommen, haben wahrscheinlich einen sehr günstigen Tarif gewählt und müssen daher die Konsequenzen ggf. selbst tragen.
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JRK schrieb:
Wer 150 Euro die Stunde nimmt und andere der Schmalspurausbildung bezichtigt muss dringend seine Minderwertigkeitskomplexe aufarbeiten.
Wer 150 Euro die Stunde nimmt und andere der Schmalspurausbildung bezichtigt muss dringend seine Minderwertigkeitskomplexe aufarbeiten.
Bitte immer schön sachlich bleiben. Weder nehme ich 150 Euro die Stunde, noch habe ich irgendjemanden der Schmalspurausbildung bezichtigt. Ich habe lediglich hinterfragt, ob die Kalkulation Deiner Osteopathie-Honorare evtl. damit zu tun haben könnten, dass diesen Honoraren evtl. eine Schmalspurausbildung zugrunde liegen könnte, die keine Kosten im üblichen Rahmen verursacht hat. Schließlich gibt es haufenweise Heilpraktiker, die sich Osteopathie aufs Praxisschild schreiben, ohne jemals eine Osteopathieausbildung absolviert zu haben. Da Du einer Beantwortung der Frage hiernach konsequent ausweichst, kann ich also noch nicht beurteilen, ob sich Deine Osteopathie-Honorare nicht vielleicht auch mit Helfersyndrom, finanziell unterstützenden Eltern/Partnern, Betrieb der Praxis in geerbten/geschenkten Räumlichkeiten oder betriebswirtschaftlicher Inkompetenz erklären ließe. Du kannst ja gern zur Aufklärung beitragen. :hushed:
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MikeL schrieb:
JRK schrieb am 22.3.19 16:39:
Wer 150 Euro die Stunde nimmt und andere der Schmalspurausbildung bezichtigt muss dringend seine Minderwertigkeitskomplexe aufarbeiten.
Bitte immer schön sachlich bleiben. Weder nehme ich 150 Euro die Stunde, noch habe ich irgendjemanden der Schmalspurausbildung bezichtigt. Ich habe lediglich hinterfragt, ob die Kalkulation Deiner Osteopathie-Honorare evtl. damit zu tun haben könnten, dass diesen Honoraren evtl. eine Schmalspurausbildung zugrunde liegen könnte, die keine Kosten im üblichen Rahmen verursacht hat. Schließlich gibt es haufenweise Heilpraktiker, die sich Osteopathie aufs Praxisschild schreiben, ohne jemals eine Osteopathieausbildung absolviert zu haben. Da Du einer Beantwortung der Frage hiernach konsequent ausweichst, kann ich also noch nicht beurteilen, ob sich Deine Osteopathie-Honorare nicht vielleicht auch mit Helfersyndrom, finanziell unterstützenden Eltern/Partnern, Betrieb der Praxis in geerbten/geschenkten Räumlichkeiten oder betriebswirtschaftlicher Inkompetenz erklären ließe. Du kannst ja gern zur Aufklärung beitragen. :hushed:
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karin-maria schrieb:
Ich frage mich nur immer wie Patienten diese hohen Preise zahlen sollen, wenn Jahr um Jahr 3 x wtl. behandelt werden muss. Ich rede von MLD-Patienten. Ihr kennt doch alle die Durchschnittsleistungen der privaten Versicherungen.
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