Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
Arbeite seit einiger Zeit mit freien Mitarbeitern und war auch bis jetzt kein
Problem. Jetzt plötzlich, nachdem die ges.Kassen die Preise aktualisiert haben, geht das gefeilsche um die private Preisliste los.
Jeder hat eine andere Preisvorstellung, die nicht immer mit der meinigen conform geht. Soviel ich weiß richten sich die Preise der Privatrezepte an die VDEK-Kassen mal 2,3 und den Beihilfesatz, so dass man hier die goldene Mitte
suchen könnte. Bei mir waren die Preise aber an die Patienten orientiert. Da sehr viele ältere Leute zu uns kommen; haben wir dementsprechend die Preise angesetzt, die nun für einige MA zu niedrig sind!
Kann ich weiterhin die Preise bestimmen? Wenn nicht, wie würdet Ihr damit umgehen?
Wäre sehr hilfreich wenn ich eine konstruktive Antwort bekäme, die für alle akzeptabel ist!
Also, ich höre hoffentlich von Euch!
Schon jetzt vielen Dank!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Guten Abend!
Arbeite seit einiger Zeit mit freien Mitarbeitern und war auch bis jetzt kein
Problem. Jetzt plötzlich, nachdem die ges.Kassen die Preise aktualisiert haben, geht das gefeilsche um die private Preisliste los.
Jeder hat eine andere Preisvorstellung, die nicht immer mit der meinigen conform geht. Soviel ich weiß richten sich die Preise der Privatrezepte an die VDEK-Kassen mal 2,3 und den Beihilfesatz, so dass man hier die goldene Mitte
suchen könnte. Bei mir waren die Preise aber an die Patienten orientiert. Da sehr viele ältere Leute zu uns kommen; haben wir dementsprechend die Preise angesetzt, die nun für einige MA zu niedrig sind!
Kann ich weiterhin die Preise bestimmen? Wenn nicht, wie würdet Ihr damit umgehen?
Wäre sehr hilfreich wenn ich eine konstruktive Antwort bekäme, die für alle akzeptabel ist!
Also, ich höre hoffentlich von Euch!
Schon jetzt vielen Dank!
Andererseits macht es sicher Sinn die goldenen Mitte zu suchen da ja die FM
auch weiterhin Geld verdienen wollen und wenn die Preise für die Patienten zu hoch sind kommt keiner mehr.Ich denke dass sollten die FM im eigenen Interesse bedenken.
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eim schrieb:
Also die Privatpreise für die FM`s kannst du nicht bestimmen da diese ja Selbstständig sind.
Andererseits macht es sicher Sinn die goldenen Mitte zu suchen da ja die FM
auch weiterhin Geld verdienen wollen und wenn die Preise für die Patienten zu hoch sind kommt keiner mehr.Ich denke dass sollten die FM im eigenen Interesse bedenken.
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Physiotherapeutin-Mann schrieb:
Deine "freien Mitarbeiter" haben doch mit deinen Preisen nichts zu tun. Sie stellen dir eine Rechnug über ihre für dich erbrachte Leistung in vereinbarter Höhe. Die Differenz zu den von Dir mit den Patienten abgerechneten Preisen ist dein Gewinn. Oder stehe ich jetzt auf dem Schlauch?
Deine Praxis mit deren Umsätzen Handhabungen usw. usw. funktioniert deshalb so, da es im Gesamtpaket eben so ist. Hier gehst du etwas runter woanders eben etwas rauf- im Gesamtpaket eben letztendlich im urinteresse der Praxis, Punkt.
Im Aussenverhältnis, also gegenüber dieser Patienten handhabst du es eben deshalb so, da z.B. genau Frau X seit Ewigkeiten zu euch kommt oder ihr Sohn der Liebhaber deiner Tochter ist/ war oder evtl. noch wird usw. usw.- was AN und/ oder FM auch ziemlich nichts angeht und du eben deine Gründe hast.
Im Innenverhältnis ist es praktisch betrachtet völlig legitim, dass du natürlich entsprechend eurer Prozentsätze den FM den hier und da niederen Betrag mitteilst. Das spräche überdies für tatsächliche FM- Vertragsgestaltung, die FM können ja dann z.B. ablehnen.
Auch du als PI nimmst sowohl im PKV als auch im GKV- System Aufträge an, welche sich bei weitem nicht rechnen. Für das Praxisgesamtunternehmen aber angenommen werden " müssen ". So ist es durchaus auch normal, dass sich die FM nicht lediglich nur die Rosinen raussuchen und dir entgegen gehalten wird, dass du ja entsprechend erhöhen könntest/ solltest/ müsstest. Das würde praktisch betrachtet sehr klar bedeuten, dass sie dir erklären was gut für dich/ die Praxis sei. Das ohnehin nicht vorhandene unternehmerische Risiko deiner Praxis soll bei Vergütungslistenerhöhungen demzufolge lt. der FM diesen höher vergütet werden.
Wenn sich deine BG- Beiträge, Energiekosten, Benzinkosten usw. erhöht haben, dann schlägt das zwangsläufig natürlich auch auf die FM durch- z.B. rein garkeine höheren Vergütungen mit dir aushandeln zu können. Zumal du allein entscheidest was akzeptabel sei.
Zu feilschen gibts da ohnehin nichts, solide Anfragen wirst du sicherlich beantworten. Sicherlich ist es branchenüblich, dass die Teams nett und lustig sind ( das schreiben manche Augenhöhepraxen tatsächlich sogar noch ins Stellengesuch rein- zumindest ist einem dann klar, wo man sich wegen Kindergartenunternehmertum nicht bewerben kann ). Nett und lustig ist ja auch gerade bezeichnend für die Branche, weshalb sie nichts auf die Reihe bekommt.
Vielleicht ist auch die Nähe zu den FM zu nah, dass bei jeder Listenerhöhung sich tatsächlich gewagt werden kann Ansprüche anzumelden.
Zwar oft immer und immer wieder ganz ganz anders dargestellt, aber so selten ist eine 50 : 50 Aufteilung ja nun auch wieder nicht. Was 60 : 40 überschreitet ist schon regelrecht ununternehmerisch, basiert ohnehin auf der branchengefestigten Herangehensweise das die FM dem PI erklären was alles richtig und gut sei.
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webpt schrieb:
... Da sehr viele ältere Leute zu uns kommen; haben wir dementsprechend die Preise angesetzt, die nun für einige MA zu niedrig sind!...
Deine Praxis mit deren Umsätzen Handhabungen usw. usw. funktioniert deshalb so, da es im Gesamtpaket eben so ist. Hier gehst du etwas runter woanders eben etwas rauf- im Gesamtpaket eben letztendlich im urinteresse der Praxis, Punkt.
Im Aussenverhältnis, also gegenüber dieser Patienten handhabst du es eben deshalb so, da z.B. genau Frau X seit Ewigkeiten zu euch kommt oder ihr Sohn der Liebhaber deiner Tochter ist/ war oder evtl. noch wird usw. usw.- was AN und/ oder FM auch ziemlich nichts angeht und du eben deine Gründe hast.
Im Innenverhältnis ist es praktisch betrachtet völlig legitim, dass du natürlich entsprechend eurer Prozentsätze den FM den hier und da niederen Betrag mitteilst. Das spräche überdies für tatsächliche FM- Vertragsgestaltung, die FM können ja dann z.B. ablehnen.
Auch du als PI nimmst sowohl im PKV als auch im GKV- System Aufträge an, welche sich bei weitem nicht rechnen. Für das Praxisgesamtunternehmen aber angenommen werden " müssen ". So ist es durchaus auch normal, dass sich die FM nicht lediglich nur die Rosinen raussuchen und dir entgegen gehalten wird, dass du ja entsprechend erhöhen könntest/ solltest/ müsstest. Das würde praktisch betrachtet sehr klar bedeuten, dass sie dir erklären was gut für dich/ die Praxis sei. Das ohnehin nicht vorhandene unternehmerische Risiko deiner Praxis soll bei Vergütungslistenerhöhungen demzufolge lt. der FM diesen höher vergütet werden.
Wenn sich deine BG- Beiträge, Energiekosten, Benzinkosten usw. erhöht haben, dann schlägt das zwangsläufig natürlich auch auf die FM durch- z.B. rein garkeine höheren Vergütungen mit dir aushandeln zu können. Zumal du allein entscheidest was akzeptabel sei.
Zu feilschen gibts da ohnehin nichts, solide Anfragen wirst du sicherlich beantworten. Sicherlich ist es branchenüblich, dass die Teams nett und lustig sind ( das schreiben manche Augenhöhepraxen tatsächlich sogar noch ins Stellengesuch rein- zumindest ist einem dann klar, wo man sich wegen Kindergartenunternehmertum nicht bewerben kann ). Nett und lustig ist ja auch gerade bezeichnend für die Branche, weshalb sie nichts auf die Reihe bekommt.
Vielleicht ist auch die Nähe zu den FM zu nah, dass bei jeder Listenerhöhung sich tatsächlich gewagt werden kann Ansprüche anzumelden.
Zwar oft immer und immer wieder ganz ganz anders dargestellt, aber so selten ist eine 50 : 50 Aufteilung ja nun auch wieder nicht. Was 60 : 40 überschreitet ist schon regelrecht ununternehmerisch, basiert ohnehin auf der branchengefestigten Herangehensweise das die FM dem PI erklären was alles richtig und gut sei.
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