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3) reichlich Urlaubstage
4) Gesundheitsprämien
5) regelmäßige
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Wenn auf dem Rezept „Doppelbehandlung“ steht, muss ich dann Doppelbehandlung machen oder kann ich es?
Ich war mir nicht sicher. Die Patientin möchte einzeln kommen (muss man nicht verstehen)
Danke für eure Hilfe.
LG Yvonne
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen,
Wenn auf dem Rezept „Doppelbehandlung“ steht, muss ich dann Doppelbehandlung machen oder kann ich es?
Ich war mir nicht sicher. Die Patientin möchte einzeln kommen (muss man nicht verstehen)
Danke für eure Hilfe.
LG Yvonne
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Danke für,deine Antwort , so hab ich es auch gedacht .
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Stimmt :)
Danke für,deine Antwort , so hab ich es auch gedacht .
Wenn ich bei jeder Patientin mache wie sie will wäre ich bald Masseur... ;)
Wenn Du bei jeder Patientin dass machst, was sie nicht will, bist Du bald arbeitslos...
Warum nicht die Patientin zum Arzt schicken und diesen die Verordnung ändern lassen?
Dann wäre die Compliance wieder hergestellt...
Ansonsten stimme ich Deinem Beitrag absolut zu.
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Shakespeare schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 31.7.19 20:12:
Wenn ich bei jeder Patientin mache wie sie will wäre ich bald Masseur... ;)
Wenn Du bei jeder Patientin dass machst, was sie nicht will, bist Du bald arbeitslos...
Warum nicht die Patientin zum Arzt schicken und diesen die Verordnung ändern lassen?
Dann wäre die Compliance wieder hergestellt...
Ansonsten stimme ich Deinem Beitrag absolut zu.
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Papa Alpaka schrieb:
...idealerweise mache ich etwas, was bei der individuell vorgefundenen Situation spür- und ggf. auch messbar hilft und am Ende sind alle glücklich ;)
Wenn ich bei jeder Patientin mache wie sie will wäre ich bald Masseur... ;)
Wenn Du bei jeder Patientin dass machst, was sie nicht will, bist Du bald arbeitslos...
Warum nicht die Patientin zum Arzt schicken und diesen die Verordnung ändern lassen?
Dann wäre die Compliance wieder hergestellt...
Ansonsten stimme ich Deinem Beitrag absolut zu.
Sehe ich vollkommen anders.
Ich mache meinen Befund und erstelle den Therapieplan.
Ich erkläre diesen und sage dem Patienten, warum das so behandelt werden sollte.
90% der Patienten geht es durch diese Behandlung besser.
Fast 0% hätte es vor Behandlungsantritt gedacht gedacht und so gewollt.
Die restlichen 10% werden mit anderen Methoden behandelt, die gerne auch vom Patienten gewünscht werden, falls ich es für sinnvoll halte.
Ich bin der Therapeut.
Ich bestimme die Therapie.
Ein Patient, der Hilfe sucht, wird dem auch folgen.
Hat er Hilfe erhalten, ist er im Nachhinein von der gewählten Therapie überzeugt.
Das ist mein Job!
Nachtrag: und ich hinterfrage nicht schon bei der Terminvergabe die Verordnung des Arztes (Doppelbehandlung), er wird sich dabei was gedacht haben.
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RoFo schrieb:
Shakespeare schrieb am 2.8.19 13:24:
Papa Alpaka schrieb am 31.7.19 20:12:
Wenn ich bei jeder Patientin mache wie sie will wäre ich bald Masseur... ;)
Wenn Du bei jeder Patientin dass machst, was sie nicht will, bist Du bald arbeitslos...
Warum nicht die Patientin zum Arzt schicken und diesen die Verordnung ändern lassen?
Dann wäre die Compliance wieder hergestellt...
Ansonsten stimme ich Deinem Beitrag absolut zu.
Sehe ich vollkommen anders.
Ich mache meinen Befund und erstelle den Therapieplan.
Ich erkläre diesen und sage dem Patienten, warum das so behandelt werden sollte.
90% der Patienten geht es durch diese Behandlung besser.
Fast 0% hätte es vor Behandlungsantritt gedacht gedacht und so gewollt.
Die restlichen 10% werden mit anderen Methoden behandelt, die gerne auch vom Patienten gewünscht werden, falls ich es für sinnvoll halte.
Ich bin der Therapeut.
Ich bestimme die Therapie.
Ein Patient, der Hilfe sucht, wird dem auch folgen.
Hat er Hilfe erhalten, ist er im Nachhinein von der gewählten Therapie überzeugt.
Das ist mein Job!
Nachtrag: und ich hinterfrage nicht schon bei der Terminvergabe die Verordnung des Arztes (Doppelbehandlung), er wird sich dabei was gedacht haben.
Allerdings habe ich geschrieben, dass man vielleicht nicht gegen die Wünsche des Patienten arbeiten sollte und vielleicht auch jemanden der nicht 40 oder 60 Minuten behandelt werden möchte, sondern nur 20 oder 30 Min. helfen kann, in dem man noch einmal mit dem Arzt spricht. Nicht davon grundsätzlich immer das zu machen, was der Patient will. Könnte sein dass diese Patientin sehr reizempfindlich ist und bisher schlechte Erfahrungen mit längeren Zeiten hatte. Vielleicht kennt sie ihren Körper und kennt dessen Reaktionen. Ich sprach von Compliance. Diese ist fundamental für jeden Therapie Erfolg. Das man als Therapeut Überzeugungsarbeit für seine Maßnahmen leisten muss, versteht sich von selbst. Das es viele Wege nach Rom gibt wohl auch.
Meine Erfahrungen sind oft, dass viele Patienten wissen was sie brauchen und viele Ärzte nicht so genau nachdenken was sie verordnen.
Also vielleicht doch zuhören, erklären und ggf. auch einmal dem Patienten entgegen kommen. Compliance schaffen. So arbeite ich. Funktioniert auch. Aber gegen Deine gefühlte 90-100% Erfolgsquote komme ich nicht gegen an. Also werde ich Dich wohl nicht überzeugen können...
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Shakespeare schrieb:
Du bist mein Held! 90% Erfolgsquote mit Deiner Therapie nach Befund und den restlichen 10% hilfst Du auch noch mit anderen Ideen. Respekt!
Allerdings habe ich geschrieben, dass man vielleicht nicht gegen die Wünsche des Patienten arbeiten sollte und vielleicht auch jemanden der nicht 40 oder 60 Minuten behandelt werden möchte, sondern nur 20 oder 30 Min. helfen kann, in dem man noch einmal mit dem Arzt spricht. Nicht davon grundsätzlich immer das zu machen, was der Patient will. Könnte sein dass diese Patientin sehr reizempfindlich ist und bisher schlechte Erfahrungen mit längeren Zeiten hatte. Vielleicht kennt sie ihren Körper und kennt dessen Reaktionen. Ich sprach von Compliance. Diese ist fundamental für jeden Therapie Erfolg. Das man als Therapeut Überzeugungsarbeit für seine Maßnahmen leisten muss, versteht sich von selbst. Das es viele Wege nach Rom gibt wohl auch.
Meine Erfahrungen sind oft, dass viele Patienten wissen was sie brauchen und viele Ärzte nicht so genau nachdenken was sie verordnen.
Also vielleicht doch zuhören, erklären und ggf. auch einmal dem Patienten entgegen kommen. Compliance schaffen. So arbeite ich. Funktioniert auch. Aber gegen Deine gefühlte 90-100% Erfolgsquote komme ich nicht gegen an. Also werde ich Dich wohl nicht überzeugen können...
Du schreibst:
"Könnte sein dass diese Patientin sehr reizempfindlich ist und bisher schlechte Erfahrungen mit längeren Zeiten hatte. Vielleicht kennt sie ihren Körper und kennt dessen Reaktionen."
Dann erwarte ich von dieser Patientin erst recht, dass sie das mit dem Verordner im Vorfeld bespricht und nicht bei der Anmeldung zur Physio verkündet, dass sie keine Doppelbehandlung wünscht. Warum auch immer, kann ja auch andere Gründe haben.
"Meine Erfahrungen sind oft, dass viele Patienten wissen was sie brauchen und viele Ärzte nicht so genau nachdenken was sie verordnen. "
Meine Erfahrungen sind da zumindest im orthopädischen Bereich genau anders aus.
Und wieso, bitteschön, bin ich dein Held? Das erschließt sich gerade nicht...
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RoFo schrieb:
Wovon würdest du mich denn überzeugen wollen?
Du schreibst:
"Könnte sein dass diese Patientin sehr reizempfindlich ist und bisher schlechte Erfahrungen mit längeren Zeiten hatte. Vielleicht kennt sie ihren Körper und kennt dessen Reaktionen."
Dann erwarte ich von dieser Patientin erst recht, dass sie das mit dem Verordner im Vorfeld bespricht und nicht bei der Anmeldung zur Physio verkündet, dass sie keine Doppelbehandlung wünscht. Warum auch immer, kann ja auch andere Gründe haben.
"Meine Erfahrungen sind oft, dass viele Patienten wissen was sie brauchen und viele Ärzte nicht so genau nachdenken was sie verordnen. "
Meine Erfahrungen sind da zumindest im orthopädischen Bereich genau anders aus.
Und wieso, bitteschön, bin ich dein Held? Das erschließt sich gerade nicht...
Du schreibst dass Du 90% aller Patienten erfolgreich behandelst.
Eine derartige Selbsteinschätzung ist schon erstaunlich.
Ich habe schon hunderte von fragwürdigen Diagnosen und relativ sinnfreie Verordnungen von Ärzten gesehen.
Auch Patienten die oft gut einschätzen können was ihnen hilft und wo sie Negativreaktionen bekommen, habe ich schon viele Hunderte kennengelernt.
Ich höre da zu, nehme das ernst und hinterfrage auch gelegentlich ärztliche Verordnungen.
Da haben wir wohl unterschiedliche Erfahrungen, Wahrnehmungen und Herangehensweisen.
Aber ich stimme Dir zu, dass Patienten, die Ihren Therapeuten vorgeben wollen, was sie zu tun haben und wie sie die ärztliche Verordnung zu interpretieren oder zu ändern haben, die nervigsten sind, denen man oft am wenigsten helfen kann. Ich vermittelte Patienten auch schon sehr explizit, wie ich arbeite und warum ich das so, für sinnvoll halte.
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Shakespeare schrieb:
Helden sind Menschen, die "unmögliches" vollbringen.
Du schreibst dass Du 90% aller Patienten erfolgreich behandelst.
Eine derartige Selbsteinschätzung ist schon erstaunlich.
Ich habe schon hunderte von fragwürdigen Diagnosen und relativ sinnfreie Verordnungen von Ärzten gesehen.
Auch Patienten die oft gut einschätzen können was ihnen hilft und wo sie Negativreaktionen bekommen, habe ich schon viele Hunderte kennengelernt.
Ich höre da zu, nehme das ernst und hinterfrage auch gelegentlich ärztliche Verordnungen.
Da haben wir wohl unterschiedliche Erfahrungen, Wahrnehmungen und Herangehensweisen.
Aber ich stimme Dir zu, dass Patienten, die Ihren Therapeuten vorgeben wollen, was sie zu tun haben und wie sie die ärztliche Verordnung zu interpretieren oder zu ändern haben, die nervigsten sind, denen man oft am wenigsten helfen kann. Ich vermittelte Patienten auch schon sehr explizit, wie ich arbeite und warum ich das so, für sinnvoll halte.
Ich habe geschrieben, dass es 90% meiner Patienten besser geht.
Das ist ein kleiner aber entscheidener Unterschied.
Auf einer Schmerzskala von 1-10 ist auch eine Ziffer weniger eine Verbesserung.
Nicht zu vergessen, dass das immer eine persönliche Momentaufnahme des Patienten ist.
Ich bin per Definition leider kein Held.
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RoFo schrieb:
Nein. Ich habe nicht geschrieben, dass ich 90% meiner Patienten erfolgreich behandel.
Ich habe geschrieben, dass es 90% meiner Patienten besser geht.
Das ist ein kleiner aber entscheidener Unterschied.
Auf einer Schmerzskala von 1-10 ist auch eine Ziffer weniger eine Verbesserung.
Nicht zu vergessen, dass das immer eine persönliche Momentaufnahme des Patienten ist.
Ich bin per Definition leider kein Held.
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Papa Alpaka schrieb:
Nein. Wenn Doppelbehandlung verordnet ist, dann ist Doppelbehandlung zu leisten. Einzig medizinisch Notwendigkeiten erlauben es, die Mindestbehandlungszeit von 30 Minuten zu unterschreiten, damit wärst du dann schnell am oberen Limit der Regelbehandlungszeit. Wenn ich bei jeder Patientin mache wie sie will wäre ich bald Masseur... ;)
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