Liebe Physiotherapeuten/
Masseur-med. Bademeister/in
wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eure Unterstützung in
unserem Team in Barmbek.
Was Dich erwartet:
Wir sind ein nettes und
familiäresTeam aus
Physiotherapeuten,Osteopathin,
Chiropraktikerin,
Ernährungsberaterin, Homöopathin
und einer Heilpraktikerin.
Bringe dich gern in unser
ganzheitliches Behandlungskonzept
ein.
Du hast deinen eigenen Therapieraum
mit abwechslungsreichem
Patientenklientel.
Mitgestaltung deiner Ar...
Masseur-med. Bademeister/in
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heute bekamen wir eine Rechnungskürzung bei 2 Rezepten ausserhalb des Regelfalles von der Bkk firmus.
Nach Rücksprache wurde mir mitgeteilt, dass die BKK firmus seit Anfang diesen Jahres auf das Genehmigungsverfahren ausserhalb des Regelfalles nicht mehr verzichtet und deshalb diese Rezepte komplett gekürzt wurden.
Auf Einwand meinerseits woher wir das hätten wissen sollen, wurde mir mitgeteilt, die Info wäre doch an alle Verbände gegangen.
Ja toll, und wenn man in keinem Verband ist ??
Ist das rechtmäßig oder hätte man da nicht anderweitig informieren müssen?
Die AOK hat uns ehemals im selben Sachverhalt persönlich angeschrieben und uns dieses mitgeteilt, zudem hatte man 1 "Freischuß" : nachdem man 1 Formular unterschrieben hatte, das man akzeptiert, dass in der Zukunft es nicht mehr bezahlt würde, wurde dann dieses 1 gekürzte Rezept noch bezahlt. Die BKK firmus scheint hier ja konsequent gleich kürzen zu wollen...
Wie ist die Rechtslage?
Danke und Grüße an alle !
Frank
Balance
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frank christian schulze schrieb:
hallo zusammen,
heute bekamen wir eine Rechnungskürzung bei 2 Rezepten ausserhalb des Regelfalles von der Bkk firmus.
Nach Rücksprache wurde mir mitgeteilt, dass die BKK firmus seit Anfang diesen Jahres auf das Genehmigungsverfahren ausserhalb des Regelfalles nicht mehr verzichtet und deshalb diese Rezepte komplett gekürzt wurden.
Auf Einwand meinerseits woher wir das hätten wissen sollen, wurde mir mitgeteilt, die Info wäre doch an alle Verbände gegangen.
Ja toll, und wenn man in keinem Verband ist ??
Ist das rechtmäßig oder hätte man da nicht anderweitig informieren müssen?
Die AOK hat uns ehemals im selben Sachverhalt persönlich angeschrieben und uns dieses mitgeteilt, zudem hatte man 1 "Freischuß" : nachdem man 1 Formular unterschrieben hatte, das man akzeptiert, dass in der Zukunft es nicht mehr bezahlt würde, wurde dann dieses 1 gekürzte Rezept noch bezahlt. Die BKK firmus scheint hier ja konsequent gleich kürzen zu wollen...
Wie ist die Rechtslage?
Danke und Grüße an alle !
Frank
Balance
Sieht in der Praxis so aus: jeden Morgen um 6 Uhr schickt ein bei einer lokalen Softwareschmiede angemieteter Dienst (€50/Jahr) ein Fax an alle GKVen mit der Frage ob der Genehmigungsverzicht weiter besteht (Knackpunkt: tägliche Antwortfrist ist 9:00, danach werden HB durchgeführt und Abbrüche sind nur durch telefonische Intervention der GKV möglich) und die Antwort wird automatisch ausgewertet; bei Veränderungen bekommen ich und zwei tragende Kollegen eine eMail um die Veränderung zu begutachten. Nach 250 Faxen habe ich einen Hinweis eingefügt das die tägliche Abfrage gegen die Zusicherung einer schriftlichen Mitteilung bei anstehender Planänderung eingestellt wird; mittlerweile sind wir bei mehr als 1250 Faxen pro relevanter GKV angelangt -- ja, das sind fast 20.000 routinemäßig verschickte Faxe. Alle(!) werden täglich(!) beantwortet -- aber anscheinend ist das noch nicht teuer genug um ein verträglicheres Vorgehen herbeizuführen.
Fakt ist: Ich bin, gemäß BSG-Rechtsprechung, täglich verpflichtet den Genehmigungsverzicht abzufragen.
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Ich hatte diesen Fall auch mit der letzten Abrechnung. 640€ perdu (20xKG-ZNS mit HB).
Ich habe bei der KK angerufen und diese haben mir mitgeteilt, dass ich mir ja noch eine Genehmigung einholen könnte. Das habe ich gemacht, die VO wurde nachträglich genehmigt und ich denke , dass ich mit der nächsten Abrechnung das Geld wohl erhalten werde.
Leider sind wir verpflichtet, wie schon Papa Alpaka mitteilte, die Genehmigungspflicht immer wieder neu zu überprüfen. Ich habe auch nicht gedacht, dass eine Krankenkasse wieder die Genehmigungspflicht einführt (ein Schelm, der Böses dabei denkt).
Inzwischen sind es ja nur noch wenige Kassen in Norddeutschland, bei denen eine Genehmigungspflicht besteht (AOK HB z.B.).
LG A. Korn
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Körnchen schrieb:
Hallo, Frank,
Ich hatte diesen Fall auch mit der letzten Abrechnung. 640€ perdu (20xKG-ZNS mit HB).
Ich habe bei der KK angerufen und diese haben mir mitgeteilt, dass ich mir ja noch eine Genehmigung einholen könnte. Das habe ich gemacht, die VO wurde nachträglich genehmigt und ich denke , dass ich mit der nächsten Abrechnung das Geld wohl erhalten werde.
Leider sind wir verpflichtet, wie schon Papa Alpaka mitteilte, die Genehmigungspflicht immer wieder neu zu überprüfen. Ich habe auch nicht gedacht, dass eine Krankenkasse wieder die Genehmigungspflicht einführt (ein Schelm, der Böses dabei denkt).
Inzwischen sind es ja nur noch wenige Kassen in Norddeutschland, bei denen eine Genehmigungspflicht besteht (AOK HB z.B.).
LG A. Korn
Bitte nähere Infos!!!!
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Wonderwoman schrieb:
Waaaas??? Diesen Dienst will ich auch... und zwar auch deshalb, um den Kassen tierisch auf den Keks zu gehen.
Bitte nähere Infos!!!!
Genehmigungsverfahren für Verordnungen außerhalb des Regelfalls - GKV-Spitzenverband
Ich schaue da als Verbands-Nichtmitglied regelmäßig nach und aktualisiere bei Bedarf meine Excel-Liste mit den Kassen, wo ein (Teil)Genehmigungsverfahren erforderlich ist.
Walli :hushed:
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W. Stangner schrieb:
Der GKV hält eine monatlich aktualisierte Liste (Excel- oder PDF-Format) zur Frage "Genehmigungsverfahren ja oder nein bzw. teilweise) bereit:
Genehmigungsverfahren für Verordnungen außerhalb des Regelfalls - GKV-Spitzenverband
Ich schaue da als Verbands-Nichtmitglied regelmäßig nach und aktualisiere bei Bedarf meine Excel-Liste mit den Kassen, wo ein (Teil)Genehmigungsverfahren erforderlich ist.
Walli :hushed:
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Papa Alpaka schrieb:
Ausgeurteilte Rechtslage: Es ist zumutbar, vor jedem Behandlungsbeginn die Genehmigungsfreiheit zu prüfen.
Sieht in der Praxis so aus: jeden Morgen um 6 Uhr schickt ein bei einer lokalen Softwareschmiede angemieteter Dienst (€50/Jahr) ein Fax an alle GKVen mit der Frage ob der Genehmigungsverzicht weiter besteht (Knackpunkt: tägliche Antwortfrist ist 9:00, danach werden HB durchgeführt und Abbrüche sind nur durch telefonische Intervention der GKV möglich) und die Antwort wird automatisch ausgewertet; bei Veränderungen bekommen ich und zwei tragende Kollegen eine eMail um die Veränderung zu begutachten. Nach 250 Faxen habe ich einen Hinweis eingefügt das die tägliche Abfrage gegen die Zusicherung einer schriftlichen Mitteilung bei anstehender Planänderung eingestellt wird; mittlerweile sind wir bei mehr als 1250 Faxen pro relevanter GKV angelangt -- ja, das sind fast 20.000 routinemäßig verschickte Faxe. Alle(!) werden täglich(!) beantwortet -- aber anscheinend ist das noch nicht teuer genug um ein verträglicheres Vorgehen herbeizuführen.
Fakt ist: Ich bin, gemäß BSG-Rechtsprechung, täglich verpflichtet den Genehmigungsverzicht abzufragen.
Ja toll, und wenn man in keinem Verband ist ??
Frank
Verstehe das Argument nicht. Wenn ich der Meinung bin, dass ein Verband überflüssig ist, dann sollte ich auch in der Lage sein, mich um die Belange zu kümmern, um die sich sonst ein Verband kümmert.
Wie die andern beiden schon anmerkten: wir müssen uns dann halt selber informieren. Dafür sparst du Geld für die Verbandsmitgliedschaft. Man kann nicht alles haben...
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Susulo schrieb:
frank christian schulze schrieb am 25.8.17 22:14:
Ja toll, und wenn man in keinem Verband ist ??
Frank
Verstehe das Argument nicht. Wenn ich der Meinung bin, dass ein Verband überflüssig ist, dann sollte ich auch in der Lage sein, mich um die Belange zu kümmern, um die sich sonst ein Verband kümmert.
Wie die andern beiden schon anmerkten: wir müssen uns dann halt selber informieren. Dafür sparst du Geld für die Verbandsmitgliedschaft. Man kann nicht alles haben...
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