Die Stadt Bad Camberg sucht zum
nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
für das Badehaus in Bad Camberg.
Bei der zu besetzenden Stelle
handelt es sich um eine
unbefristete Vollzeitstelle.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende
Schwerpunkte:
• Verabreichung aller üblichen
physiotherapeutischen Maßnahmen
• Physikalische Therapie wie
Fango/Massagen/Lehm
• Behandlungen im Rahmen
ambulanter Vorsorgemaßnahmen nach
"§ 23 Abs. 2 SGB V
• Alle praxisübliche...
nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
für das Badehaus in Bad Camberg.
Bei der zu besetzenden Stelle
handelt es sich um eine
unbefristete Vollzeitstelle.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende
Schwerpunkte:
• Verabreichung aller üblichen
physiotherapeutischen Maßnahmen
• Physikalische Therapie wie
Fango/Massagen/Lehm
• Behandlungen im Rahmen
ambulanter Vorsorgemaßnahmen nach
"§ 23 Abs. 2 SGB V
• Alle praxisübliche...
kann mir jmd. helfen. Ich hab kürzlich mit der AOK Bayern telefoniert, bezgl. eines RZ außerhalb des Regelfalls.
Die AOK hab ich gefragt, ob wir dieses RZ abbrechen müssen nach den 12 Wochen. Seine Antwort lautete, dass es bei VadR etwas lockerer sei und wir die Unterbrechungen (das war 2x ein Feiertag und Betriebsurlaub von uns) auf dem RZ notieren sollen und es ganz normal zu Ende arbeiten dürfen.
Hab dann mit meiner Chefin telefoniert, sie meinte, dass es bereits Absetzungen gab, bei dem die Situation die Gleiche war. Sie hat von der Abrechnungsstelle eine ganz andere Info, dass auf jeden Fall nach 12 Wochen abgebrochen werden muss.
Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Danke
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nadweb86 schrieb:
Guten Tag zusammen,
kann mir jmd. helfen. Ich hab kürzlich mit der AOK Bayern telefoniert, bezgl. eines RZ außerhalb des Regelfalls.
Die AOK hab ich gefragt, ob wir dieses RZ abbrechen müssen nach den 12 Wochen. Seine Antwort lautete, dass es bei VadR etwas lockerer sei und wir die Unterbrechungen (das war 2x ein Feiertag und Betriebsurlaub von uns) auf dem RZ notieren sollen und es ganz normal zu Ende arbeiten dürfen.
Hab dann mit meiner Chefin telefoniert, sie meinte, dass es bereits Absetzungen gab, bei dem die Situation die Gleiche war. Sie hat von der Abrechnungsstelle eine ganz andere Info, dass auf jeden Fall nach 12 Wochen abgebrochen werden muss.
Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Danke
Die (Teil)kassensicht, Abbruch nach 12 Wochen, ist durch nix belegt. Wir haben sowas regelmäßig, bisher keine Absetzungen, selbst von der DAK (wobei die Intern wohl bis 14 Wochen unmoniert lassen) nicht.
Wenn was käme: Verzugskostenpflichtiger Widerspruch.
Edit echuaffiert sich über die Abrechnungsstelle, die wahrscheinlich Optica heißt :rage:
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Darüber hinaus lassen manche Rahmenverträge Unterbrechungen von mehr als 14 Tagen zu, dabei setzt man sich aber dem "IKK Classic"-Risiko aus; ansonsten ist es halt vom Einzelfall abhängig ob es überhaupt Sinn macht, sechs Monate an einer Verordnung herumzubehandeln ;)
(persönlich trimme ich die Ärzte mit denen ich öfter zusammenarbeite darauf, Vielfache von 10x aufzuschreiben - dann muss ich keinen Zusatzzettel durch die Gegend tragen und umschiffe den Stress mit Absetzungen wegen Überschreitung der 12-Wochen-Frist insgesamt. Verzugspauschalen nehme ich zwar gerne an, habe aber keine Lust darauf - ich bin Therapeut und kein Schreibtischheld...)
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Papa Alpaka schrieb:
Formal geregelt ist das die VO so ausgestellt sein muss das ein Arztbesuch binnen 12 Wochen gewährleistet ist [gerüchteweise gibt es Menschen die erfolgreich argumentieren "aber das betrifft Anna Autistin und David Down ja gar nicht, die sind eh alle paar Wochen beim Hausarzt und alle Monate bei diesem oder jenem Facharzt"], aus der maximalen Unterbrechung von 14 Tagen gem. HM-R ergibt sich daraus, wie lange eine verordnete Behandlungsserie maximal dauern darf: etwa ein halbes Jahr.
Darüber hinaus lassen manche Rahmenverträge Unterbrechungen von mehr als 14 Tagen zu, dabei setzt man sich aber dem "IKK Classic"-Risiko aus; ansonsten ist es halt vom Einzelfall abhängig ob es überhaupt Sinn macht, sechs Monate an einer Verordnung herumzubehandeln ;)
(persönlich trimme ich die Ärzte mit denen ich öfter zusammenarbeite darauf, Vielfache von 10x aufzuschreiben - dann muss ich keinen Zusatzzettel durch die Gegend tragen und umschiffe den Stress mit Absetzungen wegen Überschreitung der 12-Wochen-Frist insgesamt. Verzugspauschalen nehme ich zwar gerne an, habe aber keine Lust darauf - ich bin Therapeut und kein Schreibtischheld...)
(persönlich trimme ich die Ärzte mit denen ich öfter zusammenarbeite darauf, Vielfache von 10x aufzuschreiben - dann muss ich keinen Zusatzzettel durch die Gegend tragen und umschiffe den Stress mit Absetzungen wegen Überschreitung der 12-Wochen-Frist insgesamt. Verzugspauschalen nehme ich zwar gerne an, habe aber keine Lust darauf - ich bin Therapeut und kein Schreibtischheld...)
Du meinst eher 10x..
klar das Geld kommt schneller und regelmäßiger und bei Abbruch wg. 12 Wochen komm ich auch bei der DAK schneller zum aktuellen Vergütungssatz.
Gute Gründe sich dieser Sicht anzuschließen..., aber muss nicht !
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ali schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 3.7.19 16:42:
(persönlich trimme ich die Ärzte mit denen ich öfter zusammenarbeite darauf, Vielfache von 10x aufzuschreiben - dann muss ich keinen Zusatzzettel durch die Gegend tragen und umschiffe den Stress mit Absetzungen wegen Überschreitung der 12-Wochen-Frist insgesamt. Verzugspauschalen nehme ich zwar gerne an, habe aber keine Lust darauf - ich bin Therapeut und kein Schreibtischheld...)
Du meinst eher 10x..
klar das Geld kommt schneller und regelmäßiger und bei Abbruch wg. 12 Wochen komm ich auch bei der DAK schneller zum aktuellen Vergütungssatz.
Gute Gründe sich dieser Sicht anzuschließen..., aber muss nicht !
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Papa Alpaka schrieb:
Hast recht, ali, war a biss'l blöd formuliert. Bei 20/30x hat man doch wieder einen Zettel mehr, aber es lohnt sich wenigstens den rauszuholen ;)
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ali schrieb:
Das Rezept muss nach HMR so ausgestellt sein, dass es nach 12 Wochen fertig wäre...
Die (Teil)kassensicht, Abbruch nach 12 Wochen, ist durch nix belegt. Wir haben sowas regelmäßig, bisher keine Absetzungen, selbst von der DAK (wobei die Intern wohl bis 14 Wochen unmoniert lassen) nicht.
Wenn was käme: Verzugskostenpflichtiger Widerspruch.
Edit echuaffiert sich über die Abrechnungsstelle, die wahrscheinlich Optica heißt :rage:
Habe gerade kleine Diskussionen mit meiner neuen Rezikraft, die seit 20 Jahren auch in einer anderen KG Praxis arbeitet (4 Km weg). Sie meint immer , bei ihnen läuft das ganz anders und wenn sie mit der AOK telefoniert ist alles immer erlaubt.
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Alles schon gehabt und auch Absetzungen bekommen.. Arbeite nur noch ganz hart nach den Richtlinien. (...)
Dito. Ich überlege gerade das nächste penetrante SoFA um eine Aufnahmegenehmigung zu bitten und SoFAs die zu rechtswidrigen Handeln anstiften an die Meldestelle für Fehlverhalten im Gesundheitswesen zu übergeben. Kann ja nicht sein das die Rechtslage verpfuscht bleibt, Kassenvertreter zur Vorlage unwahrer Tatsachen auffordern und das Risiko dann bei mir liegt...
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Papa Alpaka schrieb:
idefix- schrieb am 11.7.19 18:24:
Alles schon gehabt und auch Absetzungen bekommen.. Arbeite nur noch ganz hart nach den Richtlinien. (...)
Dito. Ich überlege gerade das nächste penetrante SoFA um eine Aufnahmegenehmigung zu bitten und SoFAs die zu rechtswidrigen Handeln anstiften an die Meldestelle für Fehlverhalten im Gesundheitswesen zu übergeben. Kann ja nicht sein das die Rechtslage verpfuscht bleibt, Kassenvertreter zur Vorlage unwahrer Tatsachen auffordern und das Risiko dann bei mir liegt...
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idefix- schrieb:
Alles schon gehabt und auch Absetzungen bekommen.. Arbeite nur noch ganz hart nach den Richtlinien. Auskünfte von Kassenmitarbeitern interessieren mich nicht, die zahlen meine Absetzung ja nicht.
Habe gerade kleine Diskussionen mit meiner neuen Rezikraft, die seit 20 Jahren auch in einer anderen KG Praxis arbeitet (4 Km weg). Sie meint immer , bei ihnen läuft das ganz anders und wenn sie mit der AOK telefoniert ist alles immer erlaubt.
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