• Auf der Suche nach einer neuen
beruflichen Herausforderung mit
Gestalltungsspielraum?
• Du übernimmst gern
Verantwortung und behältst den
Überblick?
• Du hast bereits
Führungserfahrung oder bist bereit
diese Dir anzueignen?
Dann hast Du schon 3 gute Gründe
bei uns durchzustarten – wir
suchen genau Dich!
Wir freuen uns auf Dich.
Wir sind ein familiär geführtes
Unternehmen mit ca. 25 Mitarbeitern
an zwei Praxisstandorten. Neben
einem modernen Arbeitsumfeld mit
flacher ...
beruflichen Herausforderung mit
Gestalltungsspielraum?
• Du übernimmst gern
Verantwortung und behältst den
Überblick?
• Du hast bereits
Führungserfahrung oder bist bereit
diese Dir anzueignen?
Dann hast Du schon 3 gute Gründe
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Wir sind ein familiär geführtes
Unternehmen mit ca. 25 Mitarbeitern
an zwei Praxisstandorten. Neben
einem modernen Arbeitsumfeld mit
flacher ...
1. Fehlende Zahlenaffinität vieler Physios und keinerlei Interesse, wie welches Heilmittel entlohnt wird.
2. Viel zuviele Frauen in TZ, die einen Ehemann haben, der das eigentliche Familieneinkommen verdient.
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Ich bleibe auf alle Fälle weiter dran und halte auch alle Augen und Ohren offen.Auch wenn ich jetzt auf Arbeit laufen kann würde ich auch einen Fahrtweg in Kauf nehmen wenn es sich lohnen würde.Bloss für 14/15Std.Lohn wechsle ich nicht.Da lasse ich mehr Geld auf der Straße liegen.Und da erwarte ich auch von jedem Arbeitgeber das er das versteht
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Anke Eschrig schrieb:
Punkt 1 trifft auf meine Chefin voll zu.
Ich bleibe auf alle Fälle weiter dran und halte auch alle Augen und Ohren offen.Auch wenn ich jetzt auf Arbeit laufen kann würde ich auch einen Fahrtweg in Kauf nehmen wenn es sich lohnen würde.Bloss für 14/15Std.Lohn wechsle ich nicht.Da lasse ich mehr Geld auf der Straße liegen.Und da erwarte ich auch von jedem Arbeitgeber das er das versteht
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JRK schrieb:
Mit Punkt 1 meinte ich die AN, nicht die AG. Die wenigsten AN beschäftigen sich mit Ihrem Umsatz oder den Preisen für KG, MT und MLD. Hast Du Dir mal Deinen Jahres oder Monatsumsatz grob durchgerechnet? Du wirst erstaunt sein....
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Anke Eschrig schrieb:
Darüber bin ich gerade mir jeden Tag mal detailliert aufzuschreiben und es dann zu berechnen.
Darüber bin ich gerade mir jeden Tag mal detailliert aufzuschreiben und es dann zu berechnen.
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therapeutin schrieb:
frag doch einfach deine Chefin :wink: die kann es dir doch ganz genau sagen...
Anke Eschrig schrieb am 5.3.19 08:45:
Darüber bin ich gerade mir jeden Tag mal detailliert aufzuschreiben und es dann zu berechnen.
„Das ist meine Sache und ich zahle dir schon das was angemessen ist.“
Ich kenne Sie nach 7 Jahren mittlerweile sehr gut und weiß wie sie darauf reagiert.
Ich rechne mir das jetzt alles selber zusammen und werde ja dann sehen was ich Ihr erwirtschafte.Und dann werden wir ja sehen ob meine Arbeit angemessen entlohnt wird
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Anke Eschrig schrieb:
Weißte was die dann zu mir sagt.
„Das ist meine Sache und ich zahle dir schon das was angemessen ist.“
Ich kenne Sie nach 7 Jahren mittlerweile sehr gut und weiß wie sie darauf reagiert.
Ich rechne mir das jetzt alles selber zusammen und werde ja dann sehen was ich Ihr erwirtschafte.Und dann werden wir ja sehen ob meine Arbeit angemessen entlohnt wird
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kroetzi schrieb:
Ich denke 1600 € wären da etwas realistischer.
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Anke Eschrig schrieb:
Was kann ich denn verlangen wenn ich meiner Chefin im Monat rund 7000€ erwirtschafte?Sie hat keine Mietkosten und nur die Nebenkosten logischerweise als Ausgaben.
Was kann ich denn verlangen wenn ich meiner Chefin im Monat rund 7000€ erwirtschafte?Sie hat keine Mietkosten und nur die Nebenkosten logischerweise als Ausgaben.
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therapeutin schrieb:
2350€
Anke Eschrig schrieb am 6.3.19 16:10:
Was kann ich denn verlangen wenn ich meiner Chefin im Monat rund 7000€ erwirtschafte?Sie hat keine Mietkosten und nur die Nebenkosten logischerweise als Ausgaben.
Keine Mietkosten sind nicht möglich. Auch bei Eigentum hat die Praxis einen Mietwert.
Und abgesehen von den Nebenkosten wie Strom, Wasser, Heizung, Telefon, Müllgebühren dürfte es noch einige weitere "Kleinigkeiten" an Ausgaben geben: Putzfrau, Wäsche und Waschmittel, Öl, Therabänder, , Karteikarten, Terminplanung, Steuerberater, Neuanschaffung, Reparaturen, Renovierung etc.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Anke Eschrig schrieb am 6.3.19 16:10: Was kann ich denn verlangen wenn ich meiner Chefin im Monat rund 7000€ erwirtschafte?Sie hat keine Mietkosten und nur die Nebenkosten logischerweise als Ausgaben.
Keine Mietkosten sind nicht möglich. Auch bei Eigentum hat die Praxis einen Mietwert.
Und abgesehen von den Nebenkosten wie Strom, Wasser, Heizung, Telefon, Müllgebühren dürfte es noch einige weitere "Kleinigkeiten" an Ausgaben geben: Putzfrau, Wäsche und Waschmittel, Öl, Therabänder, , Karteikarten, Terminplanung, Steuerberater, Neuanschaffung, Reparaturen, Renovierung etc.
Gruß von Monique
2350€
Was kann ich denn verlangen wenn ich meiner Chefin im Monat rund 7000€ erwirtschafte?Sie hat keine Mietkosten und nur die Nebenkosten logischerweise als Ausgaben.
2800 ... brutto!
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vdv schrieb:
therapeutin schrieb am 6.3.19 18:05:
Anke Eschrig schrieb am 6.3.19 16:10:
2350€
Was kann ich denn verlangen wenn ich meiner Chefin im Monat rund 7000€ erwirtschafte?Sie hat keine Mietkosten und nur die Nebenkosten logischerweise als Ausgaben.
2800 ... brutto!
Keine Mietkosten sind nicht möglich. Auch bei Eigentum hat die Praxis einen Mietwert.
Und abgesehen von den Nebenkosten wie Strom, Wasser, Heizung, Telefon, Müllgebühren dürfte es noch einige weitere "Kleinigkeiten" an Ausgaben geben: Putzfrau, Wäsche und Waschmittel, Öl, Therabänder, , Karteikarten, Terminplanung, Steuerberater, Neuanschaffung, Reparaturen, Renovierung etc.
Gruß von Monique
richtig!
aber wenn du, liebe monique, auch 7000E erwirtschaften tätest, dann sind das schon 14000 / Monat ... ich meine, da kann man monatlich renovieren ... oder bekommt deine Putzfrau mehr als deine Therapeutin?
Oder sackst Du dir die 7 mille ein und jammerst trotzdem, das GAR NICHTS übrig bleibt?
ich als deine AN würde mich 100m neben dir selbständig machen ...
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vdv schrieb:
M0nique schrieb am 6.3.19 18:42:
Anke Eschrig schrieb am 6.3.19 16:10: Was kann ich denn verlangen wenn ich meiner Chefin im Monat rund 7000€ erwirtschafte?Sie hat keine Mietkosten und nur die Nebenkosten logischerweise als Ausgaben.
Keine Mietkosten sind nicht möglich. Auch bei Eigentum hat die Praxis einen Mietwert.
Und abgesehen von den Nebenkosten wie Strom, Wasser, Heizung, Telefon, Müllgebühren dürfte es noch einige weitere "Kleinigkeiten" an Ausgaben geben: Putzfrau, Wäsche und Waschmittel, Öl, Therabänder, , Karteikarten, Terminplanung, Steuerberater, Neuanschaffung, Reparaturen, Renovierung etc.
Gruß von Monique
richtig!
aber wenn du, liebe monique, auch 7000E erwirtschaften tätest, dann sind das schon 14000 / Monat ... ich meine, da kann man monatlich renovieren ... oder bekommt deine Putzfrau mehr als deine Therapeutin?
Oder sackst Du dir die 7 mille ein und jammerst trotzdem, das GAR NICHTS übrig bleibt?
ich als deine AN würde mich 100m neben dir selbständig machen ...
ich als deine AN würde mich 100m neben dir selbständig machen ...
Dazu muss man Eier haben. Du hast nur die große Klappe............
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Xela schrieb:
vdv schrieb am 6.3.19 18:47:
ich als deine AN würde mich 100m neben dir selbständig machen ...
Dazu muss man Eier haben. Du hast nur die große Klappe............
Was kann ich denn verlangen wenn ich meiner Chefin im Monat rund 7000€ erwirtschafte?Sie hat keine Mietkosten und nur die Nebenkosten logischerweise als Ausgaben.
Bei uns bekämst Du bei diesem Umsatz ca. 2.800,- Euro, je nachdem, wie viele Stunden das sind, evtl. ein Teil erfolgsabhängig, sofern du aktuell weniger als 36 Std. arbeitest. Ich bezahle eine für die Gegend recht geringe Miete und habe aktuell keine Kredite abzuzahlen.
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o.s. schrieb:
Anke Eschrig schrieb am 6.3.19 16:10:
Was kann ich denn verlangen wenn ich meiner Chefin im Monat rund 7000€ erwirtschafte?Sie hat keine Mietkosten und nur die Nebenkosten logischerweise als Ausgaben.
Bei uns bekämst Du bei diesem Umsatz ca. 2.800,- Euro, je nachdem, wie viele Stunden das sind, evtl. ein Teil erfolgsabhängig, sofern du aktuell weniger als 36 Std. arbeitest. Ich bezahle eine für die Gegend recht geringe Miete und habe aktuell keine Kredite abzuzahlen.
Keine Mietkosten sind nicht möglich. Auch bei Eigentum hat die Praxis einen Mietwert.
Und abgesehen von den Nebenkosten wie Strom, Wasser, Heizung, Telefon, Müllgebühren dürfte es noch einige weitere "Kleinigkeiten" an Ausgaben geben: Putzfrau, Wäsche und Waschmittel, Öl, Therabänder, , Karteikarten, Terminplanung, Steuerberater, Neuanschaffung, Reparaturen, Renovierung etc.
Gruß von Monique
Monique hat natürlich mit Ihrem Beitrag vollkommen recht. Es ist eine einfache Wahrheit und muss nicht negativ bewertet werden, weil es einfach stimmt. Ein Umsatz von 7000 Euro im Monat ist in der PT nicht viel. Das sind 67000 - 70000 p.a.
Bei 2800 Euro Brutto pro Monat liegen die gesamten Lohnkosten bei 2800 x 12 x 1,23 = 41300 Euro. Wenn jetzt der AN durch Skiunfall 6 Wochen ausfällt, fallen 10000 Euro Umsatz weg. 57000 - 60000 Euro Umsatz. Trotzdem müssen 41300 Euro an Gehalt gezahlt werden..... Ich bin kein unmittelbarer AG. Trotzdem habe ich Verständnis für die andere Seite und weiß auch um die Tatsache, dass die meisten Physios in der Schule keine Zahlengenies waren. Sonst hätten sie was Anderes gelernt.....
Warum aber die meisten AN in der PT nicht an einem positiven Umsatzergebnis beteiligt werden, bleibt mir ein Rätsel. Selbst die Hardcore Industrie macht das mittlerweile. In der PT gehts aber meist um "ich bin mir am nächsten" und "für den Scheiß-Job findet sich immer ein Doofer, ders macht".
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JRK schrieb:
M0nique schrieb am 6.3.19 18:42:
Anke Eschrig schrieb am 6.3.19 16:10: Was kann ich denn verlangen wenn ich meiner Chefin im Monat rund 7000€ erwirtschafte?Sie hat keine Mietkosten und nur die Nebenkosten logischerweise als Ausgaben.
Keine Mietkosten sind nicht möglich. Auch bei Eigentum hat die Praxis einen Mietwert.
Und abgesehen von den Nebenkosten wie Strom, Wasser, Heizung, Telefon, Müllgebühren dürfte es noch einige weitere "Kleinigkeiten" an Ausgaben geben: Putzfrau, Wäsche und Waschmittel, Öl, Therabänder, , Karteikarten, Terminplanung, Steuerberater, Neuanschaffung, Reparaturen, Renovierung etc.
Gruß von Monique
Monique hat natürlich mit Ihrem Beitrag vollkommen recht. Es ist eine einfache Wahrheit und muss nicht negativ bewertet werden, weil es einfach stimmt. Ein Umsatz von 7000 Euro im Monat ist in der PT nicht viel. Das sind 67000 - 70000 p.a.
Bei 2800 Euro Brutto pro Monat liegen die gesamten Lohnkosten bei 2800 x 12 x 1,23 = 41300 Euro. Wenn jetzt der AN durch Skiunfall 6 Wochen ausfällt, fallen 10000 Euro Umsatz weg. 57000 - 60000 Euro Umsatz. Trotzdem müssen 41300 Euro an Gehalt gezahlt werden..... Ich bin kein unmittelbarer AG. Trotzdem habe ich Verständnis für die andere Seite und weiß auch um die Tatsache, dass die meisten Physios in der Schule keine Zahlengenies waren. Sonst hätten sie was Anderes gelernt.....
Warum aber die meisten AN in der PT nicht an einem positiven Umsatzergebnis beteiligt werden, bleibt mir ein Rätsel. Selbst die Hardcore Industrie macht das mittlerweile. In der PT gehts aber meist um "ich bin mir am nächsten" und "für den Scheiß-Job findet sich immer ein Doofer, ders macht".
Ein Umsatz von 7000 Euro im Monat ist in der PT nicht viel. Das sind 67000 - 70000 p.a.
Bei 2800 Euro Brutto pro Monat liegen die gesamten Lohnkosten bei 2800 x 12 x 1,23 = 41300 Euro.
Meine 2.800,- beziehen sich auf einen Jahresumsatz von 12 x 7.000 = 84.000,-.
Da schlafen momentan wohl noch beide Seiten einen tiefen Schlaf der Unwissenheit oder der Ignoranz.
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o.s. schrieb:
JRK schrieb am 6.3.19 23:45:
Warum aber die meisten AN in der PT nicht an einem positiven Umsatzergebnis beteiligt werden, bleibt mir ein Rätsel.
Ein Umsatz von 7000 Euro im Monat ist in der PT nicht viel. Das sind 67000 - 70000 p.a.
Bei 2800 Euro Brutto pro Monat liegen die gesamten Lohnkosten bei 2800 x 12 x 1,23 = 41300 Euro.
Meine 2.800,- beziehen sich auf einen Jahresumsatz von 12 x 7.000 = 84.000,-.
Da schlafen momentan wohl noch beide Seiten einen tiefen Schlaf der Unwissenheit oder der Ignoranz.
ich als deine AN würde mich 100m neben dir selbständig machen ...
Dazu muss man Eier haben. Du hast nur die große Klappe............
Richtig, komme ich aber mit klar!
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vdv schrieb:
Xela schrieb am 6.3.19 18:55:
vdv schrieb am 6.3.19 18:47:
ich als deine AN würde mich 100m neben dir selbständig machen ...
Dazu muss man Eier haben. Du hast nur die große Klappe............
Richtig, komme ich aber mit klar!
Warum aber die meisten AN in der PT nicht an einem positiven Umsatzergebnis beteiligt werden, bleibt mir ein Rätsel. Selbst die Hardcore Industrie macht das mittlerweile. In der PT gehts aber meist um "ich bin mir am nächsten" und "für den Scheiß-Job findet sich immer ein Doofer, ders macht".
Da hast Du leider recht.
Und die Wahrheit ist noch viel schlimmer:
Seit 2010 haben wir ein Lohnmodell mit Festgehalt und Umsatzbeteiligung welches für alle Mitarbeiter transparent ist und bestimmte Fortbildungen über eine erhöhte Umsatzbeteiligung belohnt.
Obwohl dieses Lohnmodell für unsere langjährigen Mitarbeiter zu Löhnen führte die in unserer Region zum oberen Rand in freien Praxen gehört, haben wir immer wieder erlebt, dass Bewerber wegen der vermeintlich unsicheren Umsatzbeteiligung für den berühmten Appel und n Ei bei anderen Praxen angeheuert haben.
Wenn sich für die angestellten Therapeuten langfristig eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation ergeben soll, dann müssen sie sich mit dem wirtschaftlichen Teil ihrer Tätigkeit auseinandersetzen lernen, um Chancen auch erkennen zu können. :hushed:
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NorbArt schrieb:
JRK schrieb am 6.3.19 23:45:
Warum aber die meisten AN in der PT nicht an einem positiven Umsatzergebnis beteiligt werden, bleibt mir ein Rätsel. Selbst die Hardcore Industrie macht das mittlerweile. In der PT gehts aber meist um "ich bin mir am nächsten" und "für den Scheiß-Job findet sich immer ein Doofer, ders macht".
Da hast Du leider recht.
Und die Wahrheit ist noch viel schlimmer:
Seit 2010 haben wir ein Lohnmodell mit Festgehalt und Umsatzbeteiligung welches für alle Mitarbeiter transparent ist und bestimmte Fortbildungen über eine erhöhte Umsatzbeteiligung belohnt.
Obwohl dieses Lohnmodell für unsere langjährigen Mitarbeiter zu Löhnen führte die in unserer Region zum oberen Rand in freien Praxen gehört, haben wir immer wieder erlebt, dass Bewerber wegen der vermeintlich unsicheren Umsatzbeteiligung für den berühmten Appel und n Ei bei anderen Praxen angeheuert haben.
Wenn sich für die angestellten Therapeuten langfristig eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation ergeben soll, dann müssen sie sich mit dem wirtschaftlichen Teil ihrer Tätigkeit auseinandersetzen lernen, um Chancen auch erkennen zu können. :hushed:
Was haben Angestellte davon in einem Job zu arbeiten, mit dem die Rente später in die Bedürftigkeit führt? Ich befürchte aber, dass die Gkv-Zulassungsvoraussetzungen weiter absichtlich so unverhältnismäßig hoch bleiben.
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tom1350 schrieb:
Das System von Chef und Angestellte ( Verhältnis 1:5 ) ist von den Kostenträgern so gewünscht. Stellt euch mal vor wir wären alle Selbstständig. Die Physiotherapie würde heute ganz anders aussehen. Die Kostenträger würden uns ernst nehmen. Die Verbände wären stark mit 90% Mitgliedern.
Was haben Angestellte davon in einem Job zu arbeiten, mit dem die Rente später in die Bedürftigkeit führt? Ich befürchte aber, dass die Gkv-Zulassungsvoraussetzungen weiter absichtlich so unverhältnismäßig hoch bleiben.
Das System von Chef und Angestellte ( Verhältnis 1:5 ) ist von den Kostenträgern so gewünscht. Stellt euch mal vor wir wären alle Selbstständig. Die Physiotherapie würde heute ganz anders aussehen. Die Kostenträger würden uns ernst nehmen. Die Verbände wären stark mit 90% Mitgliedern.
Was haben Angestellte davon in einem Job zu arbeiten, mit dem die Rente später in die Bedürftigkeit führt? Ich befürchte aber, dass die Gkv-Zulassungsvoraussetzungen weiter absichtlich so unverhältnismäßig hoch bleiben.
Selten so einen Schmarrn gelesen. Tut mir leid. Was hindert den einzelnen PT an der Selbständigkeit? Was hindert Selbständige bislang daran in einem Verband einzutreten? Wieviele momentan selbständige PT meinst du, erwartet die Altersarmut?
Es gibt HME auf die deine Vorstellung fast zutrifft. In der Logo ist das Verhältnis etwa 1:3. Ein unabhängiges Wirtschaftsgutachten zeigte, dass all die vielen Einzelselbständigen weniger haben als Angestellte. Des weiteren kannst du sehen, dass die meisten Selbständigen kein besonderes Interesse haben, sich gezielt und professionell vertreten zu lassen. Sie bevorzugen nach wie vor einen Verband, der gute Serviceleistung anbietet und meiden den Verband mit hohem berufspolitischem Engagement und ständiger Präsenz in Berlin.
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 7.3.19 22:52:
Das System von Chef und Angestellte ( Verhältnis 1:5 ) ist von den Kostenträgern so gewünscht. Stellt euch mal vor wir wären alle Selbstständig. Die Physiotherapie würde heute ganz anders aussehen. Die Kostenträger würden uns ernst nehmen. Die Verbände wären stark mit 90% Mitgliedern.
Was haben Angestellte davon in einem Job zu arbeiten, mit dem die Rente später in die Bedürftigkeit führt? Ich befürchte aber, dass die Gkv-Zulassungsvoraussetzungen weiter absichtlich so unverhältnismäßig hoch bleiben.
Selten so einen Schmarrn gelesen. Tut mir leid. Was hindert den einzelnen PT an der Selbständigkeit? Was hindert Selbständige bislang daran in einem Verband einzutreten? Wieviele momentan selbständige PT meinst du, erwartet die Altersarmut?
Es gibt HME auf die deine Vorstellung fast zutrifft. In der Logo ist das Verhältnis etwa 1:3. Ein unabhängiges Wirtschaftsgutachten zeigte, dass all die vielen Einzelselbständigen weniger haben als Angestellte. Des weiteren kannst du sehen, dass die meisten Selbständigen kein besonderes Interesse haben, sich gezielt und professionell vertreten zu lassen. Sie bevorzugen nach wie vor einen Verband, der gute Serviceleistung anbietet und meiden den Verband mit hohem berufspolitischem Engagement und ständiger Präsenz in Berlin.
Das System von Chef und Angestellte ( Verhältnis 1:5 ) ist von den Kostenträgern so gewünscht. Stellt euch mal vor wir wären alle Selbstständig. Die Physiotherapie würde heute ganz anders aussehen. Die Kostenträger würden uns ernst nehmen. Die Verbände wären stark mit 90% Mitgliedern.
Was haben Angestellte davon in einem Job zu arbeiten, mit dem die Rente später in die Bedürftigkeit führt? Ich befürchte aber, dass die Gkv-Zulassungsvoraussetzungen weiter absichtlich so unverhältnismäßig hoch bleiben.
Selten so einen Schmarrn gelesen. Tut mir leid. Was hindert den einzelnen PT an der Selbständigkeit? Was hindert Selbständige bislang daran in einem Verband einzutreten? Wieviele momentan selbständige PT meinst du, erwartet die Altersarmut?
Es gibt HME auf die deine Vorstellung fast zutrifft. In der Logo ist das Verhältnis etwa 1:3. Ein unabhängiges Wirtschaftsgutachten zeigte, dass all die vielen Einzelselbständigen weniger haben als Angestellte. Des weiteren kannst du sehen, dass die meisten Selbständigen kein besonderes Interesse haben, sich gezielt und professionell vertreten zu lassen. Sie bevorzugen nach wie vor einen Verband, der gute Serviceleistung anbietet und meiden den Verband mit hohem berufspolitischem Engagement und ständiger Präsenz in Berlin.
Habe echt selten so einen Mist gelesen.
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JRK schrieb:
Susulo schrieb am 8.3.19 08:04:
tom1350 schrieb am 7.3.19 22:52:
Das System von Chef und Angestellte ( Verhältnis 1:5 ) ist von den Kostenträgern so gewünscht. Stellt euch mal vor wir wären alle Selbstständig. Die Physiotherapie würde heute ganz anders aussehen. Die Kostenträger würden uns ernst nehmen. Die Verbände wären stark mit 90% Mitgliedern.
Was haben Angestellte davon in einem Job zu arbeiten, mit dem die Rente später in die Bedürftigkeit führt? Ich befürchte aber, dass die Gkv-Zulassungsvoraussetzungen weiter absichtlich so unverhältnismäßig hoch bleiben.
Selten so einen Schmarrn gelesen. Tut mir leid. Was hindert den einzelnen PT an der Selbständigkeit? Was hindert Selbständige bislang daran in einem Verband einzutreten? Wieviele momentan selbständige PT meinst du, erwartet die Altersarmut?
Es gibt HME auf die deine Vorstellung fast zutrifft. In der Logo ist das Verhältnis etwa 1:3. Ein unabhängiges Wirtschaftsgutachten zeigte, dass all die vielen Einzelselbständigen weniger haben als Angestellte. Des weiteren kannst du sehen, dass die meisten Selbständigen kein besonderes Interesse haben, sich gezielt und professionell vertreten zu lassen. Sie bevorzugen nach wie vor einen Verband, der gute Serviceleistung anbietet und meiden den Verband mit hohem berufspolitischem Engagement und ständiger Präsenz in Berlin.
Habe echt selten so einen Mist gelesen.
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tom1350 schrieb:
Susulo, es geht vor allem um die Identifikation und das Engagement als Selbständiger. Ich gucke mir gerne dieses Logo Gutachten an. Interessant sind Investitionskosten und wöchentliche Arbeitszeit.
Drückt mir mal die Daumen :smile:
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Anke Eschrig schrieb:
So,in 2 Wochen habe ich ein Vorstellungsgespräch...schauen wir mal ob meine Vorstellungen erfüllt werden.
Drückt mir mal die Daumen :smile:
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vdv schrieb:
:thumbsdown:
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Anke Eschrig schrieb:
17€ Stundenlohn für eine Vollzeitstelle muss dann locker drin sein wenn die Preise ab Mai deutschlandweit gleich sind.Ansonsten lehne ich dankend ab mit meinen Qualifikationen und Berufserfahrung.Ich bin gespannt
...... wenn die Preise ab Mai ......
Stand derzeit: Ab 1. Juli......
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hermi schrieb:
Anke Eschrig schrieb am 13.3.19 17:02:
...... wenn die Preise ab Mai ......
Stand derzeit: Ab 1. Juli......
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Anke Eschrig schrieb:
Dann lasse ich mich eben erst ab da einstellen :wink:
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ariane28 schrieb:
Darf ich fragen, wie hoch die Umsatzbeteiligung prozentual ist? Oder greift sie erst ab einem bestimmten Wert? Mir wurde dieses Modell eines Grundgehalts mit Umsatzbeteiligung gerade angeboten und ich habe so keine Vorstellung einer Größenordnung.
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JRK schrieb:
Was genau wurde Dir denn angeboten?
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ariane28 schrieb:
Mein bisheriges Gehalt plus eine auszuhandelnde Umsatzbeteiligung, d. h. ich muss ja mit einer Größenvorstellung in die Verhandlung gehen. Und es geht um meinen Umsatz, nicht der gesamten Praxis.
Ist es die diesselbe Praxis wie bisher oder ein neuer AG? Wieviele Stunden wöchentlich hast Du bisher zu welchem monatlichen Gehalt bisher gearbeitet?
Grundsätzlich würde ich Dir zuraten, wenn die Zahlen passen. Dein Risiko muss sich halt in den Zahlen wiederfinden. Bei diesem Modell wirst Du automatisch an den zukünftigen Preiserhöhungen der Heilmittel beteiligt sein, ohne betteln zu müssen. Ein enormer Vorteil.
Du kannst das Ganze besser einschätzen, wenn Du Deinen Jahresumsatz kennst. Frag einfach mal danach, falls es Dein bisheriger AG ist.
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JRK schrieb:
Das ist alles klar. Wurde Dir aber konkret schon was an Zahlen angeboten?
Ist es die diesselbe Praxis wie bisher oder ein neuer AG? Wieviele Stunden wöchentlich hast Du bisher zu welchem monatlichen Gehalt bisher gearbeitet?
Grundsätzlich würde ich Dir zuraten, wenn die Zahlen passen. Dein Risiko muss sich halt in den Zahlen wiederfinden. Bei diesem Modell wirst Du automatisch an den zukünftigen Preiserhöhungen der Heilmittel beteiligt sein, ohne betteln zu müssen. Ein enormer Vorteil.
Du kannst das Ganze besser einschätzen, wenn Du Deinen Jahresumsatz kennst. Frag einfach mal danach, falls es Dein bisheriger AG ist.
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ariane28 schrieb:
Ja, ich kann ja nur gewinnen und muss nicht bei jeder Preiserhöhung neues Gehalt aushandeln. Meine Praxis wird aus Altersgründen verkauft und sich vom Angebot etwas umstrukturieren (Rehasport zusätzlich, aber weniger Therapeutenstunden), so dass die neuen Cheffinnen die wirtschaftliche Entwicklung noch nicht so ganz abschätzen können. Bloß wenn die Umsatzbeteiligung noch zusätzlich auf mein bisheriges Gehalt raufkommt, sind wahrscheinlich 30 % schon recht viel, oder? Ich habe jetzt ca. 14,80 die Stunde.
Ja, ich kann ja nur gewinnen und muss nicht bei jeder Preiserhöhung neues Gehalt aushandeln. Meine Praxis wird aus Altersgründen verkauft und sich vom Angebot etwas umstrukturieren (Rehasport zusätzlich, aber weniger Therapeutenstunden), so dass die neuen Cheffinnen die wirtschaftliche Entwicklung noch nicht so ganz abschätzen können. Bloß wenn die Umsatzbeteiligung noch zusätzlich auf mein bisheriges Gehalt raufkommt, sind wahrscheinlich 30 % schon recht viel, oder? Ich habe jetzt ca. 14,80 die Stunde.
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therapeutin schrieb:
"30% sind schon recht viel..." rechne es dir doch mal aus... du machst sagen wir mal 60€ Umsatz/h und du bekommst dann 14,80€ + 18€ (30% Umsatz)... :smile: ne würde ich so vereinbaren :wink:
ariane28 schrieb am 4.4.19 09:35:
Ja, ich kann ja nur gewinnen und muss nicht bei jeder Preiserhöhung neues Gehalt aushandeln. Meine Praxis wird aus Altersgründen verkauft und sich vom Angebot etwas umstrukturieren (Rehasport zusätzlich, aber weniger Therapeutenstunden), so dass die neuen Cheffinnen die wirtschaftliche Entwicklung noch nicht so ganz abschätzen können. Bloß wenn die Umsatzbeteiligung noch zusätzlich auf mein bisheriges Gehalt raufkommt, sind wahrscheinlich 30 % schon recht viel, oder? Ich habe jetzt ca. 14,80 die Stunde.
Du machst im 20 min. Takt bald 90 - 100 k Euro Umsatz p.a. Falls VZ und Pläne voll. Vor nicht allzu langer Zeit waren es 60 k p.a. Im Osten. Deshalb ein möglicher Vorschlag :
Bis 60000 Euro Umsatz p.a. 20000 Euro p.a. Als Grundgehalt. An dem Umsatz darüber bist Du zu 60% in Form eines Bruttolohns beteiligt. Sollten dann bald 18000 Euro oben drauf kommen. Also gesamt 38000 Euro Bruttolohn im Jahr für Dich.
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JRK schrieb:
Wenn Ihr im 20 min. Takt arbeitet, sind die 14,80 Euro ein Witz.
Du machst im 20 min. Takt bald 90 - 100 k Euro Umsatz p.a. Falls VZ und Pläne voll. Vor nicht allzu langer Zeit waren es 60 k p.a. Im Osten. Deshalb ein möglicher Vorschlag :
Bis 60000 Euro Umsatz p.a. 20000 Euro p.a. Als Grundgehalt. An dem Umsatz darüber bist Du zu 60% in Form eines Bruttolohns beteiligt. Sollten dann bald 18000 Euro oben drauf kommen. Also gesamt 38000 Euro Bruttolohn im Jahr für Dich.
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vdv schrieb:
22€/h im 20min-Takt sollten rauskommen ...
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Hätte, hätte, sollte....Jeder soll ein vernünftiges Einkommen haben (AG/AN). Da helfen theoretische Rechenmodelle nicht immer weiter. Vielleicht sollten unzufriedene Mitarbeiter den finanziellen Sprung der Vergütungen nutzen und einfach eine eigene Praxis eröffnen. Vielleicht ein Weg zu mehr Zufriedenheit.
MfG :)
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JRK schrieb:
Vielleicht sollten PI, die bei solchen Themen persönliche Emotionen erleben, Fortbildungen besuchen und sich mit Firmeninhabern unterhalten, die Erfahrung im Umgang mit Betriebsräten und Gewerkschaften bei Streiks haben. Ein Teil des Problems in der Physiotherapie ist die Kombination aus fehlenden oben genannten Institutionen gekoppelt mit der Naivität der Physios.
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anker1972 schrieb:
wieso rechnest du mal 12? beim Umsatz, es fallen doch Urlaubs- und Feiertage weg. Von den kalkulatorischen 14 Tagen krank noch zu schweigen.
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Problem beschreiben
JRK schrieb:
Es sind v.a. 2 Punkte, warum es immer noch diese Mindestlohn - Gehälter gibt:
1. Fehlende Zahlenaffinität vieler Physios und keinerlei Interesse, wie welches Heilmittel entlohnt wird.
2. Viel zuviele Frauen in TZ, die einen Ehemann haben, der das eigentliche Familieneinkommen verdient.
Wir haben in Sachsen Preissteigerungen von im Durchschnitt knapp 30% seit Juli 2016 bis Januar 2019 zu verzeichnen. Einzelleistungen liegen ebenfalls in dem Bereich, mal drunter, mal drüber. Damit liegt Sachsen in etwa auf Bundesniveau. Mit dem TSVG wird es noch eine Erhöhung geben, wo wir von Preissteigerungen von im Durschnitt ca. 36%+ reden (Juli 2016 bis Juli 2019). Einzelleistungen wie die MT, liegen mit knapp 42% sogar noch darüber.
Unter diesen Umständen kann mir doch weder ein PI, noch ein AN sagen, dass er bei 40h/Woche 20er/30er Takt weniger als 2.000€ Brutto verdient? Leider ist das hier in Sachsen keine Seltenheit. Sicherlich reden wir immer von Mischkalkulationen, die jeder PI für sich selbst gestalten soll und muss. Aber meine persönliche Meinung ist, dass alles unter 2.500€ Brutto lächerlich ist unter momentanen Voraussetzungen. Da hinterfrage ich eher betriebswirtschaftliche Denkweisen ...
LG Dún
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kroetzi schrieb:
Ja aber zwischen 2500 € für 40h und 3400 € für 38h liegen trotzdem noch Welten. Darauf bezog sich meine Aussage. Es kann eben nicht jeder 60€ Stundenumsatz das ganze Jahr über erwirtschaften. Darum ging es mir. Damit sich hier keine unrealistischen Zahlen in den Köpfen festsetzen und man völlig unrealistische Erwartungen hat. Auch ich finde Gehälter für Vollzeit unter 2500€ peinlich für jeden AG. Aber Fakt ist nun mal ,dass zum Beispiel in Sachsen und Thüringen auch heute noch nicht mal das in den Vorstellungsgesprächen geboten wird. Egal was man verlangt als Bewerber. Die wollen einfach nicht mehr zahlen. Und natürlich 24 Tage Urlaub , nix Fobizuschlag oder andere Vergünstigungen. Am besten noch privaten PKW für HB. So sieht leider die Realität aus. Ich beobachte das seit ner ganzen Weile schon bei einer Freundin die in die Heimat zurück will. Keine Chance trotz, Bobath, Mt und Mld sowie 20 Jahre Neuro- erfahrung.
Ja aber zwischen 2500 € für 40h und 3400 € für 38h liegen trotzdem noch Welten. Darauf bezog sich meine Aussage. Es kann eben nicht jeder 60€ Stundenumsatz das ganze Jahr über erwirtschaften. Darum ging es mir. Damit sich hier keine unrealistischen Zahlen in den Köpfen festsetzen und man völlig unrealistische Erwartungen hat. Auch ich finde Gehälter für Vollzeit unter 2500€ peinlich für jeden AG. Aber Fakt ist nun mal ,dass zum Beispiel in Sachsen und Thüringen auch heute noch nicht mal das in den Vorstellungsgesprächen geboten wird. Egal was man verlangt als Bewerber. Die wollen einfach nicht mehr zahlen. Und natürlich 24 Tage Urlaub , nix Fobizuschlag oder andere Vergünstigungen. Am besten noch privaten PKW für HB. So sieht leider die Realität aus. Ich beobachte das seit ner ganzen Weile schon bei einer Freundin die in die Heimat zurück will. Keine Chance trotz, Bobath, Mt und Mld sowie 20 Jahre Neuro- erfahrung.
Meine Aussage bezog sich jetzt weniger auf deine Aussage. Jetzt beziehe ich mich aber auf deine :wink:
Klar liegen da Welten dazwischen, wobei ich die 3.400€ Brutto noch realistischer finde, als meine mind. geforderten 2.500€ Brutto. Ich lebe hier selbst in Sachsen und kenne die von dir beschriebenen Probleme. In Thüringen ist es ähnlich und wahrscheinlich in den restlichen neuen Bundesländern ebenso. Das ist leider die absolute Realität, für mich jedoch keinesfalls nachvollziehbar. Vor knapp 6 Jahren wollte mich in Dresden eine Praxis für 1.300€ Brutto einstellen, wohl gemerkt, mit abgeschlossenem Sportstudium (hälftige Anstellung als PT und hälftige Anstellung in Leitungsfunktion der Trainingsfläche (Selbstzahler)). Und das in völliger Überzeugung, dass das ausreichend wäre. Ich habe gelacht und bin direkt gegangen ohne das weiter zu kommentieren...
LG Dún
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Dúnhan schrieb:
kroetzi schrieb am 6.3.19 09:57:
Ja aber zwischen 2500 € für 40h und 3400 € für 38h liegen trotzdem noch Welten. Darauf bezog sich meine Aussage. Es kann eben nicht jeder 60€ Stundenumsatz das ganze Jahr über erwirtschaften. Darum ging es mir. Damit sich hier keine unrealistischen Zahlen in den Köpfen festsetzen und man völlig unrealistische Erwartungen hat. Auch ich finde Gehälter für Vollzeit unter 2500€ peinlich für jeden AG. Aber Fakt ist nun mal ,dass zum Beispiel in Sachsen und Thüringen auch heute noch nicht mal das in den Vorstellungsgesprächen geboten wird. Egal was man verlangt als Bewerber. Die wollen einfach nicht mehr zahlen. Und natürlich 24 Tage Urlaub , nix Fobizuschlag oder andere Vergünstigungen. Am besten noch privaten PKW für HB. So sieht leider die Realität aus. Ich beobachte das seit ner ganzen Weile schon bei einer Freundin die in die Heimat zurück will. Keine Chance trotz, Bobath, Mt und Mld sowie 20 Jahre Neuro- erfahrung.
Meine Aussage bezog sich jetzt weniger auf deine Aussage. Jetzt beziehe ich mich aber auf deine :wink:
Klar liegen da Welten dazwischen, wobei ich die 3.400€ Brutto noch realistischer finde, als meine mind. geforderten 2.500€ Brutto. Ich lebe hier selbst in Sachsen und kenne die von dir beschriebenen Probleme. In Thüringen ist es ähnlich und wahrscheinlich in den restlichen neuen Bundesländern ebenso. Das ist leider die absolute Realität, für mich jedoch keinesfalls nachvollziehbar. Vor knapp 6 Jahren wollte mich in Dresden eine Praxis für 1.300€ Brutto einstellen, wohl gemerkt, mit abgeschlossenem Sportstudium (hälftige Anstellung als PT und hälftige Anstellung in Leitungsfunktion der Trainingsfläche (Selbstzahler)). Und das in völliger Überzeugung, dass das ausreichend wäre. Ich habe gelacht und bin direkt gegangen ohne das weiter zu kommentieren...
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therapeutin schrieb:
in der Physiotherapie sollte heutzutage 20€/h bei 20min Takt drin sein... :kissing_closed_eyes:
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kroetzi schrieb:
Tja, ist vermutlich auch möglich wird aber nicht gezahlt. Das liest man hier im Forum ja auch immer wieder wem es um dieses Thema geht.
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kroetzi schrieb:
Gelöscht da doppelt
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kroetzi schrieb:
Gelöscht da dreifach
Tja, ist vermutlich auch möglich wird aber nicht gezahlt. Das liest man hier im Forum ja auch immer wieder wem es um dieses Thema geht.
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therapeutin schrieb:
Na dann ,einfach mal einen Arsch in der Hose haben :kissing_closed_eyes: wie wir in Berlin sagen :smile:
kroetzi schrieb am 6.3.19 10:30:
Tja, ist vermutlich auch möglich wird aber nicht gezahlt. Das liest man hier im Forum ja auch immer wieder wem es um dieses Thema geht.
Tja, ist vermutlich auch möglich wird aber nicht gezahlt. Das liest man hier im Forum ja auch immer wieder wem es um dieses Thema geht.
Das ist ja das Grundproblem in der PT. Es ist auch ein hausgemachtes........
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JRK schrieb:
kroetzi schrieb am 6.3.19 10:30:
Tja, ist vermutlich auch möglich wird aber nicht gezahlt. Das liest man hier im Forum ja auch immer wieder wem es um dieses Thema geht.
Das ist ja das Grundproblem in der PT. Es ist auch ein hausgemachtes........
Auch mit noch so viel Arsch in der Hose kann man keinen AG zwingen ein bestimmtes Gehalt zu zahlen. Und ja man kann kündigen und umziehen aber das möchte nicht jeder. Warum auch Es soll einfach ein fairer Lohn gezahlt werden für anständige Arbeit.
Stellt Euch vor zu den Leuten, die mit den hohen Mieten in den Ballungsräumen zu kämpfen haben würde ständig gesagt,
ja dann zieh doch um. Gibt doch Gegenden da sind die Mieten günstig.
Ist im Prinzip das Selbe nur andersrum. Es wird oft der falsche für desolate Zusände verantwortlich gemacht. So nach dem Motto : selbst Schuld.
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kroetzi schrieb:
@ Therapeutin
Auch mit noch so viel Arsch in der Hose kann man keinen AG zwingen ein bestimmtes Gehalt zu zahlen. Und ja man kann kündigen und umziehen aber das möchte nicht jeder. Warum auch Es soll einfach ein fairer Lohn gezahlt werden für anständige Arbeit.
Stellt Euch vor zu den Leuten, die mit den hohen Mieten in den Ballungsräumen zu kämpfen haben würde ständig gesagt,
ja dann zieh doch um. Gibt doch Gegenden da sind die Mieten günstig.
Ist im Prinzip das Selbe nur andersrum. Es wird oft der falsche für desolate Zusände verantwortlich gemacht. So nach dem Motto : selbst Schuld.
@ Therapeutin
Auch mit noch so viel Arsch in der Hose kann man keinen AG zwingen ein bestimmtes Gehalt zu zahlen. Und ja man kann kündigen und umziehen aber das möchte nicht jeder. Warum auch Es soll einfach ein fairer Lohn gezahlt werden für anständige Arbeit.
Stellt Euch vor zu den Leuten, die mit den hohen Mieten in den Ballungsräumen zu kämpfen haben würde ständig gesagt,
ja dann zieh doch um. Gibt doch Gegenden da sind die Mieten günstig.
(...)
@kroetzi,
aber genauso ist es in deutschen Ballungszentren und überall sonst auf der Welt: Wenn Du nicht genug verdienst, suche Die eine besser bezahlte Arbeit oder ziehe ins Umland!
Unsere Kinder haben es genau so gemacht: Aus der Stadt (Berlin) auf‘s Land, um ihren Kindern und sich ein komfortableres Leben in der Kleinstadt außerhalb von Berlin zu ermöglichen. Zur Arbeit mit der Regionalbahn/S-Bahn.
So what?
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o.s. schrieb:
kroetzi schrieb am 6.3.19 11:43:
@ Therapeutin
Auch mit noch so viel Arsch in der Hose kann man keinen AG zwingen ein bestimmtes Gehalt zu zahlen. Und ja man kann kündigen und umziehen aber das möchte nicht jeder. Warum auch Es soll einfach ein fairer Lohn gezahlt werden für anständige Arbeit.
Stellt Euch vor zu den Leuten, die mit den hohen Mieten in den Ballungsräumen zu kämpfen haben würde ständig gesagt,
ja dann zieh doch um. Gibt doch Gegenden da sind die Mieten günstig.
(...)
@kroetzi,
aber genauso ist es in deutschen Ballungszentren und überall sonst auf der Welt: Wenn Du nicht genug verdienst, suche Die eine besser bezahlte Arbeit oder ziehe ins Umland!
Unsere Kinder haben es genau so gemacht: Aus der Stadt (Berlin) auf‘s Land, um ihren Kindern und sich ein komfortableres Leben in der Kleinstadt außerhalb von Berlin zu ermöglichen. Zur Arbeit mit der Regionalbahn/S-Bahn.
So what?
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Dúnhan schrieb:
Ich glaube ja, dass sowohl einige PI, als auch viele AN, gerade hier in Sachsen, immernoch nicht mitbekommen haben (oder es vll. auch gar nicht verstehen/nachvollziehen können), was theoretisch möglich ist!
Wir haben in Sachsen Preissteigerungen von im Durchschnitt knapp 30% seit Juli 2016 bis Januar 2019 zu verzeichnen. Einzelleistungen liegen ebenfalls in dem Bereich, mal drunter, mal drüber. Damit liegt Sachsen in etwa auf Bundesniveau. Mit dem TSVG wird es noch eine Erhöhung geben, wo wir von Preissteigerungen von im Durschnitt ca. 36%+ reden (Juli 2016 bis Juli 2019). Einzelleistungen wie die MT, liegen mit knapp 42% sogar noch darüber.
Unter diesen Umständen kann mir doch weder ein PI, noch ein AN sagen, dass er bei 40h/Woche 20er/30er Takt weniger als 2.000€ Brutto verdient? Leider ist das hier in Sachsen keine Seltenheit. Sicherlich reden wir immer von Mischkalkulationen, die jeder PI für sich selbst gestalten soll und muss. Aber meine persönliche Meinung ist, dass alles unter 2.500€ Brutto lächerlich ist unter momentanen Voraussetzungen. Da hinterfrage ich eher betriebswirtschaftliche Denkweisen ...
LG Dún
In einem Land, in dem Perfektion als normal gilt, in dem der AN unter Medis arbeiten geht (der Deutsche ist niemals krank, er ist hart wie Kruppstahl), indem es keine Unpünktlichkeit gibt, indem der Neid der treibende Faktor ist, indem immer die anderen Schuld sind ...
und die Bequemlichkeit uns so unglaublich limitiert ..
... wird auch im Jahre 2080 ein Gehaltsposting ohne Ergebnis bleiben ... :blush:
Wäre ich PI wäre ich ja schön doof, mehr zu zahlen als unbedingt notwenig, wenn mein AN nur harmlos jammert!
Ganz ehrlich, ich würde mir fein ein paar Stunden Urlaub mehr gönnen ... und den MIMIMiiiieeh Plockern lassen!
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vdv schrieb:
Ost und West, das wird sich niemals nich vertragen .. wirtschaftlich!!!
In einem Land, in dem Perfektion als normal gilt, in dem der AN unter Medis arbeiten geht (der Deutsche ist niemals krank, er ist hart wie Kruppstahl), indem es keine Unpünktlichkeit gibt, indem der Neid der treibende Faktor ist, indem immer die anderen Schuld sind ...
und die Bequemlichkeit uns so unglaublich limitiert ..
... wird auch im Jahre 2080 ein Gehaltsposting ohne Ergebnis bleiben ... :blush:
Wäre ich PI wäre ich ja schön doof, mehr zu zahlen als unbedingt notwenig, wenn mein AN nur harmlos jammert!
Ganz ehrlich, ich würde mir fein ein paar Stunden Urlaub mehr gönnen ... und den MIMIMiiiieeh Plockern lassen!
Die Angestellten kosten so incl. der Lohnnebenkosten fast 70% ihres Umsatzes.
Dafür hatte ich früher einmal Freiberufler! (ohne Risiko und Verantwortung meinerseits)
Wenn ich dann auf meiner Steuererklärung sehe, was denn mein Nettoverdienst pro Monat war und die TöD Lohntabelle anschaue, dann merke ich mit Entsetzten, dass ich mit der gleichen Tätigkeit+Berufserfahrung+Teamleitung als Angestellter das gleiche Gehalt bekommen würde wie jetzt als Selbstständiger. Ohne Risiko, Investition und Altersarmut!
Wir Physio's, die heute noch in freien Praxen arbeiten tun das offensichtlich nicht primar wegen der vielen Kohle. Auch wenn wir (Inhaber und Angestellte) fair miteinander umgehen und uns die etwas besseren Vergütungen teilen.
(+10% von wenig ist immernoch wenig)
Das Problem sind nicht gierige Chefs oder blauäugige Angestellte, sondern die seit vielen Jahren mangelnde Wertschätzung und Bezahlung der ambulanten Physiotherapie durch die Krankenkassen.
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ringo schrieb:
In JRK's Zahlenbeispiel steckt viel Sachverstand und ähnelt meiner Lohnkalkulation (bin AG mit jetzt noch 2 AN).
Die Angestellten kosten so incl. der Lohnnebenkosten fast 70% ihres Umsatzes.
Dafür hatte ich früher einmal Freiberufler! (ohne Risiko und Verantwortung meinerseits)
Wenn ich dann auf meiner Steuererklärung sehe, was denn mein Nettoverdienst pro Monat war und die TöD Lohntabelle anschaue, dann merke ich mit Entsetzten, dass ich mit der gleichen Tätigkeit+Berufserfahrung+Teamleitung als Angestellter das gleiche Gehalt bekommen würde wie jetzt als Selbstständiger. Ohne Risiko, Investition und Altersarmut!
Wir Physio's, die heute noch in freien Praxen arbeiten tun das offensichtlich nicht primar wegen der vielen Kohle. Auch wenn wir (Inhaber und Angestellte) fair miteinander umgehen und uns die etwas besseren Vergütungen teilen.
(+10% von wenig ist immernoch wenig)
Das Problem sind nicht gierige Chefs oder blauäugige Angestellte, sondern die seit vielen Jahren mangelnde Wertschätzung und Bezahlung der ambulanten Physiotherapie durch die Krankenkassen.
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Was hier für Ratschläge gegeben werden, ist der absolute Wahnsinn. Absolut realitätsfern. Seid Ihr FM oder Fachfremd? Wobei das aus meiner Sicht eines PI dasselbe ist!!
Ja ich bin PI mit 18 MA und habe alles miterlebt und in den letzten 20 Jahren insgesamt einen sehr hohen Betrag durch Rücklagen reinvestiert um meinen MA einen guten Arbeitzplatz bereitzustellen und Arbeitzplätze zu sichern!!
Und ja ich habe und werde die Löhne weiterhin adäquat erhöhen.
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sierra schrieb:
Am besten werden alle AG die Verträge mit ihren AN ab 01.07. ändern. So dass jeder AN mit 22 € plus / Stunde nach Hause geht. Dann werden etliche PI schneller insolvent sein als sie ihre BWA lesen können. Immer ran.
Was hier für Ratschläge gegeben werden, ist der absolute Wahnsinn. Absolut realitätsfern. Seid Ihr FM oder Fachfremd? Wobei das aus meiner Sicht eines PI dasselbe ist!!
Ja ich bin PI mit 18 MA und habe alles miterlebt und in den letzten 20 Jahren insgesamt einen sehr hohen Betrag durch Rücklagen reinvestiert um meinen MA einen guten Arbeitzplatz bereitzustellen und Arbeitzplätze zu sichern!!
Und ja ich habe und werde die Löhne weiterhin adäquat erhöhen.
Naja, das hört sich aber schon sehr gönnerhaft an. Tatsächlich ist es wohl eher so, dass ein PI froh sein kann, wenn er überhaupt gute AN findet.
P.s. Wie sieht denn dein Stundenlohn aus, damit wir einmal wissen, über was hier geredet wird?
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ella426 schrieb:
"...um meinen MA einen guten Arbeitzplatz bereitzustellen und Arbeitzplätze zu sichern!! "
Naja, das hört sich aber schon sehr gönnerhaft an. Tatsächlich ist es wohl eher so, dass ein PI froh sein kann, wenn er überhaupt gute AN findet.
P.s. Wie sieht denn dein Stundenlohn aus, damit wir einmal wissen, über was hier geredet wird?
Dieses Forum wird überwiegend von PI benutzt, die meinen zu wissen, was für einen AN gut ist.
Auch AN dürfen sich organisieren und Forderungen stellen. In den Augen des einen oder anderen PI auch unrealistische. Es wird Zeit, dass man nicht zu jedem Vertrag ja sagt, sondern geht, wenns einem nicht mehr passt oder zu wenig bezahlt wird. Es wird Zeit, dass angestellte Physios nicht nur die Straße bemalen, sondern auch Gegenwind in der Praxis aushalten oder gehn.
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JRK schrieb:
Nun, eine Praxis mit 18 Mitarbeitern zu führen erfordert sicherlich eine Menge OrgaZeit-Einsatz. Aber letzten Endes fiel das ja nicht vom Himmel, sondern man hat sich ja aktiv dafür entschieden.
Dieses Forum wird überwiegend von PI benutzt, die meinen zu wissen, was für einen AN gut ist.
Auch AN dürfen sich organisieren und Forderungen stellen. In den Augen des einen oder anderen PI auch unrealistische. Es wird Zeit, dass man nicht zu jedem Vertrag ja sagt, sondern geht, wenns einem nicht mehr passt oder zu wenig bezahlt wird. Es wird Zeit, dass angestellte Physios nicht nur die Straße bemalen, sondern auch Gegenwind in der Praxis aushalten oder gehn.
Bist AN oder FM?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo JRK,
Bist AN oder FM?
mfg mocca
Ich versuche unser System von allen Seiten objektiv zu betrachten und weniger einseitige maximal orientierte Interessenspolitik zu betreiben.
PI, die AN im 20 min. Takt Für 2300 Euro Brutto ohne Rezikraft beschäftigen und sich auf den Standpunkt stellen: "es kommt niemand und möchte mehr Gehalt. Anscheinend sind alle zufrieden" verstehe ich nicht und sind mir zuwider. In Wirtschaftsbereichen mit Niveau gibt es die Einstellung: Komme als Chef einer berechtigten Gehaltserhöhung Deiner Mitarbeiter zuvor. Davon ist die Physiowelt 100 Jahre hinterher.
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JRK schrieb:
Ich war 12 Jahre vorwiegend AN. Momentan vorwiegend Selbständig mit einer 450 Euro Kraft, FM und Praxisbeteiligung.
Ich versuche unser System von allen Seiten objektiv zu betrachten und weniger einseitige maximal orientierte Interessenspolitik zu betreiben.
PI, die AN im 20 min. Takt Für 2300 Euro Brutto ohne Rezikraft beschäftigen und sich auf den Standpunkt stellen: "es kommt niemand und möchte mehr Gehalt. Anscheinend sind alle zufrieden" verstehe ich nicht und sind mir zuwider. In Wirtschaftsbereichen mit Niveau gibt es die Einstellung: Komme als Chef einer berechtigten Gehaltserhöhung Deiner Mitarbeiter zuvor. Davon ist die Physiowelt 100 Jahre hinterher.
Wo sind wir hier BITTE!!!Und DAS in eine Branche wo deutschlandweit aaaaangeblich ab Juli dieselben Setze gezahlt werden sollen wie in BaWü oder Bayern.Und die Begründung das das in meiner Gegend sowiso keiner zahlt zählen da nicht.Ich bin erschüttert.
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Anke Eschrig schrieb:
12€ Brutto Std.lohn wollte mir die Chefin zahlen für eine 40std.woche...also mal ehrlich???
Wo sind wir hier BITTE!!!Und DAS in eine Branche wo deutschlandweit aaaaangeblich ab Juli dieselben Setze gezahlt werden sollen wie in BaWü oder Bayern.Und die Begründung das das in meiner Gegend sowiso keiner zahlt zählen da nicht.Ich bin erschüttert.
Wo war das genau? Könnte man hier auf Physio.de nicht einmal eine schwarze Liste machen, damit solche Unverschämtheiten öffentlich werden?
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ella426 schrieb:
"12€ Brutto Std.lohn wollte mir die Chefin zahlen für eine 40std.woche."
Wo war das genau? Könnte man hier auf Physio.de nicht einmal eine schwarze Liste machen, damit solche Unverschämtheiten öffentlich werden?
Wie schon gesagt...ich komme mir komplett verarscht vor!!!
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Anke Eschrig schrieb:
Ja,gerne von mir aus...
Wie schon gesagt...ich komme mir komplett verarscht vor!!!
Wie funktioniert das bei 40Std wenn die Sätze deutschlandweit gleich sein sollen??????????Ich habe vernünftig argumentiert und es hat NICHTS gebracht!Wo soooooll DAS in der Branche noch hinführen wenn sie für das Geld und diesen Stdlohn noch Leute finden die dafür noch arbeiten gehen????Und auch ein Kerl hätte sich auf diese Stelle beworben und ich war angeblich erste Wahl
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Anke Eschrig schrieb:
Ich habe hier ein Stellenangebot gelesen von 3000€Brutto in Nürnberg zusätzlich mit URLAUBS UND WEIHNACHTSGELD!!!
Wie funktioniert das bei 40Std wenn die Sätze deutschlandweit gleich sein sollen??????????Ich habe vernünftig argumentiert und es hat NICHTS gebracht!Wo soooooll DAS in der Branche noch hinführen wenn sie für das Geld und diesen Stdlohn noch Leute finden die dafür noch arbeiten gehen????Und auch ein Kerl hätte sich auf diese Stelle beworben und ich war angeblich erste Wahl
Ich habe hier ein Stellenangebot gelesen von 3000€Brutto in Nürnberg zusätzlich mit URLAUBS UND WEIHNACHTSGELD!!!
Ein drittel mehr Brutto bei ein drittel mehr Behandlungen passt doch.
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tom1350 schrieb:
Anke Eschrig schrieb am 12.4.19 21:26:
Ich habe hier ein Stellenangebot gelesen von 3000€Brutto in Nürnberg zusätzlich mit URLAUBS UND WEIHNACHTSGELD!!!
Ein drittel mehr Brutto bei ein drittel mehr Behandlungen passt doch.
Ich habe hier ein Stellenangebot gelesen von 3000€Brutto in Nürnberg zusätzlich mit URLAUBS UND WEIHNACHTSGELD!!!
Wie funktioniert das bei 40Std wenn die Sätze deutschlandweit gleich sein sollen??????????Ich habe vernünftig argumentiert und es hat NICHTS gebracht!Wo soooooll DAS in der Branche noch hinführen wenn sie für das Geld und diesen Stdlohn noch Leute finden die dafür noch arbeiten gehen????Und auch ein Kerl hätte sich auf diese Stelle beworben und ich war angeblich erste Wahl
Die 12€ finde ich schon sehr wenig. 30 Min. Takt erlaubt normalerweise aber auch keine besonders hohe Vergütung.
Bei der Stelle oben glaube ich nicht das auch im 30 Min. Takt gearbeitet wird.
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JBB schrieb:
Anke Eschrig schrieb am 12.4.19 21:26:
Ich habe hier ein Stellenangebot gelesen von 3000€Brutto in Nürnberg zusätzlich mit URLAUBS UND WEIHNACHTSGELD!!!
Wie funktioniert das bei 40Std wenn die Sätze deutschlandweit gleich sein sollen??????????Ich habe vernünftig argumentiert und es hat NICHTS gebracht!Wo soooooll DAS in der Branche noch hinführen wenn sie für das Geld und diesen Stdlohn noch Leute finden die dafür noch arbeiten gehen????Und auch ein Kerl hätte sich auf diese Stelle beworben und ich war angeblich erste Wahl
Die 12€ finde ich schon sehr wenig. 30 Min. Takt erlaubt normalerweise aber auch keine besonders hohe Vergütung.
Bei der Stelle oben glaube ich nicht das auch im 30 Min. Takt gearbeitet wird.
Wie funktioniert das bei 40Std wenn die Sätze deutschlandweit gleich sein sollen??????????I
Die Sätze sind erst ab 01.Juli gleich. Bis sich das aber auch finanziell auf dem Konto bemerkbar macht wird es wohl
eher September oder Oktober.
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JBB schrieb:
Anke Eschrig schrieb am 12.4.19 21:26:
Wie funktioniert das bei 40Std wenn die Sätze deutschlandweit gleich sein sollen??????????I
Die Sätze sind erst ab 01.Juli gleich. Bis sich das aber auch finanziell auf dem Konto bemerkbar macht wird es wohl
eher September oder Oktober.
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JRK schrieb:
Natürlich sind 12 Euro Mist. Dafür will niemand arbeiten. Es wird aber solche Anbieter in vielen Wirtschaftsbereichen geben. Das war immer so und wird so bleiben. Du allein bestimmst wo Du arbeitest. Ganz einfach. In unserem Bereich liegen die guten Möglichkeiten auf der Straße. Man muss sich nur bücken und keine Zeit mit den Discountern und Fummlern verschwenden.
Also langsam ist jetzt mal gut. Da kämpft die Physiotherapie seit Jahren darum, dass die Kassen die Honorare erhöhen und was machen einige PI's? Stecken sich alles in eigene Tasche und jammern rum, dass sie keine AN finden. Ich finde, es sollte sowohl im Interesse vpm PI's sein, die faire Löhne zahlen und ihre Praxis vernünftig organisieren können und ebenso im Interesse der AN's, dass in dieser Hinsicht "schwarze Schafe" in der Branche endlich offen benannt werden.
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ella426 schrieb:
"Die 12€ finde ich schon sehr wenig."
Also langsam ist jetzt mal gut. Da kämpft die Physiotherapie seit Jahren darum, dass die Kassen die Honorare erhöhen und was machen einige PI's? Stecken sich alles in eigene Tasche und jammern rum, dass sie keine AN finden. Ich finde, es sollte sowohl im Interesse vpm PI's sein, die faire Löhne zahlen und ihre Praxis vernünftig organisieren können und ebenso im Interesse der AN's, dass in dieser Hinsicht "schwarze Schafe" in der Branche endlich offen benannt werden.
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JRK schrieb:
Ich bin völlig Deiner Meinung, dass die durch die Politik erzwungenen Preiserhöhungen primär für die Stärkung der AN Löhne da ist. Es ist trotzdem legitim 12 Euro Jobs anzubieten. Und es nicht legitim diese Anbieter öffentlich anzuprangern. Da hat man ruckzuck ein Anwaltsschreiben im Briefkasten.
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hermi schrieb:
Und außerdem: 12 € im 30-er Rhythmus entsprechen 18 € im 20-er Rhythmus.
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Anke Eschrig schrieb:
Ich prangere hier auch niemand öffentlich an.Aber ich finde es nun mal einfach zu wenig...wenn ich 1:3 von dem verlangen kann was ich meinem Arbeitgeber verdiene und das wären 7500€ im Monat dann müssten 2500€ im Monat drin sein...ich komme da nicht mehr mit.
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ella426 schrieb:
Nun, das Benennen von Dumpinglöhnen sehe ich nicht als verwerflich an. Auch in anderen Branchen z.B. Gepäckdienste ist das längst üblich. Der Vorwurf muss natürlich glaubhaft belegbar sein.
Das ist letztlich nur eine Frage von Angebot und Nachfrage.
Wer zwölf Euro bietet und dafür aber auch jemanden findet, der dafür arbeitet...nun ja. Da haben sich halt dann zwei gefunden. Daran ändert ein Pranger rein gar nichts.
Ansonsten gilt, wie sehr viele hier schon geschrieben haben, noch nie waren die Bedingungen für gute Stellen/Löhne so gut wie heute. Danach suchen, dies verhandeln und durchsetzen muss aber trotzdem jeder selber.
Der Rest schaut dann halt in den Mond. Und das gilt für AG wie AN.
Wobei ich trotzdem glaube, das auch unter den jetzigen besseren Bedingungen die allermeisten Berufsflüchter nicht zurück kehren. Die haben sich,
wie jeder der schlechte Erfahrungen gemacht hat, arrangiert/neu orientiert und das bleibt in der Regel eher so.
Man ist im Beruf nicht mehr drin (behandlungstechnisch/patientenkommunikationstechnisch etc.), der neue Job ist auch nicht schlecht, ähnlich gut bezahlt, stressfreier....die neue Komfortzone halt. Die man nicht so ohne weiteres für die (im Kopf immer noch verankerten desolaten) alten Zustände wieder verlässt.
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karl rehfuss schrieb:
Anprangern hat noch nie geholfen. Auch der Afd nicht...ohne da jetzt nen Zusammenhang herstellen zu wollen.
Das ist letztlich nur eine Frage von Angebot und Nachfrage.
Wer zwölf Euro bietet und dafür aber auch jemanden findet, der dafür arbeitet...nun ja. Da haben sich halt dann zwei gefunden. Daran ändert ein Pranger rein gar nichts.
Ansonsten gilt, wie sehr viele hier schon geschrieben haben, noch nie waren die Bedingungen für gute Stellen/Löhne so gut wie heute. Danach suchen, dies verhandeln und durchsetzen muss aber trotzdem jeder selber.
Der Rest schaut dann halt in den Mond. Und das gilt für AG wie AN.
Wobei ich trotzdem glaube, das auch unter den jetzigen besseren Bedingungen die allermeisten Berufsflüchter nicht zurück kehren. Die haben sich,
wie jeder der schlechte Erfahrungen gemacht hat, arrangiert/neu orientiert und das bleibt in der Regel eher so.
Man ist im Beruf nicht mehr drin (behandlungstechnisch/patientenkommunikationstechnisch etc.), der neue Job ist auch nicht schlecht, ähnlich gut bezahlt, stressfreier....die neue Komfortzone halt. Die man nicht so ohne weiteres für die (im Kopf immer noch verankerten desolaten) alten Zustände wieder verlässt.
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Problem beschreiben
Anke Eschrig schrieb:
Also ich treffe mich nächste Woche mit der Chefin der Praxis wo ich wahrscheinlich zukünftig arbeiten werde und ich habe bei meinen Gehaltsvorstellungen Ihrem leitenden Physio gesagt 16€-17€ bei Vollzeit und einem 30min Takt sollte gezahlt werden können.Es wurde sich auch erstmal nicht negativ zu meinen Vorstellungen geäußert aber mal sehen was die Chefin letzten Endes dazu sagen wird.Haben wirklich viele Privatpatienten
arbeitest Du voll mit, ernstgemeinte Frage, oder verwaltest Du die MA? 18 Leute ist ja schon eine Hausnummer, da kann ich mir vorstellen, das du weniger am Patienten arbeitest. in einem solchen Fall ist es klar, das weniger für die MA bleibt, der PI würde sein Gehalt ja dann über den Umsatz der MA bekommen, und bei 18 leuten reicht dann eine Sekretärin noch aus? (heißen hier Praxismanagerinnen)
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Wenn ein MA 6 Wochen urlaubt, sich 2 Wochen fortbildet und 5 Wochen krank ist und ein Verdnungsrückgang von 35% zu verzeichnen ist, ist das alleine mein Risiko!!!
Aber jeder ist für sich selbst verantwortlich, nur ich als PI bin für alles verantwortlich und haftbar.
Bin dann hier wieder raus.
Schönes WE
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sierra schrieb:
60 Std Woche. Warum ist klar, das dann die MA weniger bekommen? Die MA machen das, was sie können, also behandeln am Patienten.
Wenn ein MA 6 Wochen urlaubt, sich 2 Wochen fortbildet und 5 Wochen krank ist und ein Verdnungsrückgang von 35% zu verzeichnen ist, ist das alleine mein Risiko!!!
Aber jeder ist für sich selbst verantwortlich, nur ich als PI bin für alles verantwortlich und haftbar.
Bin dann hier wieder raus.
Schönes WE
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Problem beschreiben
vdv schrieb:
@sierra
arbeitest Du voll mit, ernstgemeinte Frage, oder verwaltest Du die MA? 18 Leute ist ja schon eine Hausnummer, da kann ich mir vorstellen, das du weniger am Patienten arbeitest. in einem solchen Fall ist es klar, das weniger für die MA bleibt, der PI würde sein Gehalt ja dann über den Umsatz der MA bekommen, und bei 18 leuten reicht dann eine Sekretärin noch aus? (heißen hier Praxismanagerinnen)
Bei Ausbildungskosten von 15000 Euro benötigt man ca. 187 Wochen oder fast 4 Jahre bis man sich über Mindestlohn von 10 Euro Brutto erhebt. Dann lieber ungelernt in die Gastronomie.
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Problem beschreiben
JRK schrieb:
Tja, Veränderungen gehen meist von der Basis aus. 12 Euro Brutto ist jahrelanger Mindestlohn, wenn man die Ausbildungskosten anteilig berücksichtigt, die dieses tolle Gehalt ermöglicht.
Bei Ausbildungskosten von 15000 Euro benötigt man ca. 187 Wochen oder fast 4 Jahre bis man sich über Mindestlohn von 10 Euro Brutto erhebt. Dann lieber ungelernt in die Gastronomie.
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Anke Eschrig schrieb:
Wie hier schon manche richtig erkannt haben wird sich zwischen dem „Ost-West Gefälle“ niiiiiie etwas ändern.Bei uns in Sachsen und Thüringen gibt es noch genügend dumme Menschen auf dem Arbeitsmarkt die sich für dieses Geld verheizen lassen.Da sind die Therapeuten im Westen schon um einiges weiter in ihrem denken,denn diese würden für diesen Stundenlohn nicht mal den kleinen Finger heben.Ich kann nur nochmal sagen das es mich erneut traurig und wutig macht was hier abläuft.Aber das bringt mich auch nicht weiter.
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vdv schrieb:
LIDL Einstiegsgehalt Ost und West liegt bei 13,50 - 14,00€ ... wer meint, seine Arbeit wäre weniger wert, bitte ....
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